Der Mensch Jens Söring
24.12.2019 um 19:20asadeh schrieb:das wäre ja........ein gefundenes Fressen für die JS Jünger. Alles verfälscht, er war niemals in diesem Haus. Ich seh es schon förmlich vor mir....
Frohe Weihnachten allerseits.
asadeh schrieb:das wäre ja........ein gefundenes Fressen für die JS Jünger. Alles verfälscht, er war niemals in diesem Haus. Ich seh es schon förmlich vor mir....
parallax schrieb:Das sieht sein internationaler Freundes- und Unterstützerkreis wohl anders.Naja, wer weiß schon wie er sich ggü der Familie benommen hat, jüngerer Mann der weiß das er priviligiert und dessen Vater auch noch Diplomat ist. Klingt für mich ein bischen von oben herab und man weiß ja wie div dt Schichten denken...
asadeh schrieb:Gibt es dafür eine nachprüfbare Quelle? (beispielsweise ein Prozeßbericht in einer Zeitung oder dergleichen?)
Ich wüßte nicht, dass Luminol zu einer verfälschten Blutgruppenbestimmung führen kann
Brainiac schrieb:zum Thema Luminol...einfach mal bei wiki gucken:
"Luminol ermöglicht weiterhin Tests zur Speziesidentifizierung und Blutgruppenbestimmung. Zudem hat Luminol keine zerstörerischen Effekte auf DNA, sodass diese mittels PCR analysierbar bleibt.
Das Wasserstoffperoxid- und Luminol-Sprühverfahren als Vorproben zum Nachweis können Veränderungen der Blutspuren hervorrufen, durch die der Nachweis individueller Eigenschaften, insbesondere der Gruppenmerkmale gestört wird. Diese Veränderungen sind insbesondere bei geringen Blutspuren zu erwarten [...].
(Transcript, beginning at page 163, 12 June 1990)Danke @Seps13 :)
Seps13 schrieb:Die Antwort auf die hier entscheidende Frage, ob Luminol unter Umständen Auswirkungen auf die Blutgruppenbestimmbarkeit haben kann, lautet hingegen "ja":
https://link.springer.com/article/10.1007/BF02114618
Das Wasserstoffperoxid- und Luminol-Sprühverfahren als Vorproben zum Nachweis können Veränderungen der Blutspuren hervorrufen, durch die der Nachweis individueller Eigenschaften, insbesondere der Gruppenmerkmale gestört wird. Diese Veränderungen sind insbesondere bei geringen Blutspuren zu erwarten [...].
Mr.Stielz schrieb:Quelle zum Tropfen Blut in der Waschmaschine ist der englische Söring-Blog: The Truth about True Crime with Amanda Knox: Killing for Love, Part 2. Als Originalquelle werden die Prozessprotokolle angegeben:Mir ist der logische Zusammenhang nicht klar. Die Quelle argumentiert mit einer verschlossenen Waschmaschine mit einem darin trockenen Träger für vermeintliches "B" (und möglicher Menstrustionsspur). Wie soll das oben in der Spüle aufgetragene Luminol in die verschlossene Waschtrommel gelangen (s. Bild 42)? Das Handtuch verdeckt immer noch halb die geschlossene Waschmaschine (vgl. Bild 40).
(Transcript, beginning at page 163, 12 June 1990)
cosmostreamer schrieb:In Sörings Wikipedia steht neuerdings das hier:Und dann will er wieder niemals, außer in der Nacht in Washington über das Verbrechen gesprochen haben
Sörings Erklärung, er habe das Täterwissen auf der langen Flucht von seiner Freundin erfahren, wurde nicht geglaubt.
Wikipedia: Jens_Söring
War das einer von hier oder er selbst😅
Es klingt jedenfalls sinniger.
Arcade99 schrieb:Wäre seine Schuld hingegen ohne jeden vernünftigen Zweifel nachgewiesen und würden ihn nicht auch viele Indizien entlasten, dann würde ich ihn (und jeden deren in vergleichbaren Fällen) ohne die Chance auf Parole sehen wollen.Menschen ohne Chance auf Parole möchte ich eigentlich nicht. Frage aber dennoch:
Arcade99 schrieb:Wer so ein Verbrechen verübt, der hat aus meiner Sicht keine zweite Chance verdient. Die hatten die Opfer auch nicht. Für meinen Geschmack hat so jemand sein Recht auf leben in Freiheit damit ein für alle mal verwirkt.Es ist ja nicht mal geklärt, OB er es war, aber agenommen, er war's: Dann muss man klären, unter welchen Umständen. Er hat ja in seinem Geständnis nie ausgesagt, den Mord geplant zu haben, sondern es als "Unfall" (kann man da so nennen?) dargestellt. Deswegen kein Mord, sondern Totschlag. Die haben ihm damals also nicht nur sein widerufenes Geständnis nicht abgenommen, sondern auch sein ursprüngliches nicht. Daher müsste man eigentlich wissen, was damals genau passiert ist. Klar, wenn er den Mord geplant und bestialisch durchgeführt hat, dann gehört er alleine schon deswegen lebenslänglich in den Knast, weil er es nie zugegeben hat.
HenneM schrieb:Dann muss man klären, unter welchen Umständen. Er hat ja in seinem Geständnis nie ausgesagt, den Mord geplant zu haben, sondern es als "Unfall" (kann man da so nennen?) dargestellt. Deswegen kein Mord, sondern Totschlag.@HenneM
I believe i would either make them completely lose their wits, get heart attacks or they would become lovers of the world. Love is a form of meditation and the ultimate weapon against your parents. My god, how I have got the dinner scene planned out.Und so ähnlich hat er auch im Geständnis vor dem deutschen Stattsanwalt ausgesagt. Aber sein Tötungsvorsatz ist damit nicht vom Tisch.
calligraphie schrieb:daß sie nicht mit einem Wiedereinreiseverbot in die USA belegt wird .Halte ich für gut möglich, denn es heisst ja, ihre Familie erwartet sie. Und die lebte doch, zumindest vor 34 Jahren, in den USA?
HenneM schrieb:Die haben ihm damals also nicht nur sein widerufenes Geständnis nicht abgenommen, sondern auch sein ursprüngliches nicht.Das ist nicht richtig. Seine (mehreren) Geständnisse nahm man ihm selbstverständlich ab. Sein eigenes Grab schaufelte er sich mit dem Ausplaudern detaillierten Täterwissens. Und das ist der Grund, dass man über den Widerruf nur müde lächeln konnte und kann.
Mr.Stielz schrieb:My god, how I have got the dinner scene planned out.Weiß man, ob dieser Brief vor oder nach dem Dinner im Restaurant geschrieben wurde? Laut Jens waren die 4 ein Mal zusammen essen. So aus dem Zusammenhang ist das obige Zitat in der Tat verdächtig, aber es kann sich ja auch auf ein anderes Dinner bezogen haben. Ich finde es auch verdächtig, dass die Frau Jens im Schlafanzug zum Dinner empfängt, oder war das eine Pyjama-Party? Ich kenne keine ältere Dame, die Gäste so empfängt.