Ein ähnlicher Fall hat sich nun mit einem Löwen im dänischen Odenser Zoo ereignet:
http://www.spiegel.de/panorama/daenemark-zoo-in-odense-zerlegt-toten-loewen-a-1057992.htmlDie Überschrift kommt für mich mal wieder sehr manipulativ rüber:
,,Vor den Augen von Kindern..." -> ach nein, wie furchtbar, die armen Kleinen sind jetzt sicher voll traumatisiert und heulen los, wenn Mama und Papa das nächste Mal Schweineschnitzel auftischen
:DWenn man nicht will, dass seine Kinder sowas sehen, dann geht man halt nicht zur Zerlegung von einem Tier hin, fertig.
Davon abgesehen finde ich nichts falsches dran, wenn auch Kinder lernen, dass für diverse Lebensmittel mit tierischen Bestandteilen, Wurst, Steak, Scheibensalami, Fischstäbchen usw. eben Tiere sterben müssen und verarbeitet werden.
Vielleicht bringt es sie schließlich auch zum Nachdenken darüber, wie sie sich ernähren möchten (als Jugendliche und Erwachsene) oder ob der Umgang der Menschen insbesondere mit den so genannten Nutztieren so korrekt ist.
Und nicht verändert werden sollte
;)Das Rumgeheule, Kinder dürften sowas nicht sehen, finde ich schwachsinnig.
Auch, als Deutschland noch ländlicher war und nicht so viele Menschen in den Städten gewohnt haben, sondern es mehr Dörfer gab, mehr Bauernhöfe, gehörten Schlachtungen von Tieren dazu, trotzdem sind nicht alle Kinder deshalb mental kaputt gegangen.