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Selbstgeschriebene Gedichte

866 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Kunst, Gedichte, Lyrik ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Selbstgeschriebene Gedichte

30.07.2024 um 22:25
Ode to Cheese: A Dreamer's Delight

Sweet dreams are made of cheese,
A world of wonder and dairy ease.
Where Gouda rivers gently flow,
And Cheddar hills with golden glow.

In realms of Brie and Camembert,
Where every wish is rich and rare,
Mozzarella clouds drift by,
Soft and milky in the sky.

Parmesan peaks stand tall and grand,
Over a lush and fertile land.
Feta fields and Swiss pastures green,
With holes of joy, a sight unseen.

Sweet dreams are made of cheese,
Of wheels and wedges that never cease.
From ancient caves to modern art,
In every bite, a piece of heart.

Ricotta dreams on a moonlit night,
With hints of honey, soft and light.
Creamy Havarti melts away,
In the warm embrace of a summer's day.

Blue veins of Roquefort tell a tale,
Of aged perfection, rich and pale.
A tangy dream with a potent scent,
Of timeless lore and firmament.

Sweet dreams are made of cheese,
A paradise where flavors please.
From the mild and meek to the bold and brave,
In every taste, a story saved.

Munster mornings, bright and fair,
A breakfast feast beyond compare.
Provolone afternoons, serene,
With strings of joy in a golden sheen.

Evening falls with smoky Gouda,
A night of bliss, no dream could shroud a.
In the valley of the dairy dream,
Where every cheese reigns as supreme.

Sweet dreams are made of cheese,
A symphony that tempts and teases.
With every nibble, a note of song,
In the land where dreamers belong.

In corners cool and cellars deep,
Where cheese wheels age and secrets keep,
Lies a world of creamy delight,
An endless feast for the dream-filled night.

Sweet dreams are made of cheese,
Where worries melt and troubles ease.
A haven where each bite's a grace,
In a cheesy, dream-filled, magical place.


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Selbstgeschriebene Gedichte

31.07.2024 um 06:28
Käse macht alles besser. :lv:


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Selbstgeschriebene Gedichte

03.09.2024 um 17:33

Jetzt ist es dunkel, es ist Nacht.
Schon wieder kommen die Tränen.
Sie sind nicht aufzuhalten, nicht zu vermeiden.
Sie kommen immer wieder und fließen meine Wange hinab.
Mein Gesicht ist von Tränen übersät.
Der Schmerz, all der Schmerz,
er muss hinaus.
So fließen sie meine Wangen nieder.
Fließen, bis keine Tränen mehr vorhanden sind.




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Selbstgeschriebene Gedichte

13.09.2024 um 21:18
Heute mal was aus meiner heiteren Schreibe ... Humor ist, wenn man trotzdem lacht.
Grüße gehen raus an den Herbst oder an den durch den Herbst fahrenden Autofahrer ;)


Das Gebläse


Das Gebläse meines Wagens
glänzt durch groben Versagens.
Die Frontscheibe schnell beschlägt
sie wohl meine Atemluft nicht verträgt?

Ich wische wild und ich reibe,
noch immer beschlägt die Scheibe.
Schnell den Rückwärtsgang herbei,
die Heckscheibe, die ist wenigstens frei.

Doch das ist auch nicht das Wahre,
ich dann doch lieber vorwärts fahre.
Es bumst, es kracht, es verstummt der Motor,
der Luftsack quillt aus dem Lenkrad hervor.

Ein Summen, ein Wind kitzelt meine Näse,
da geht es ja wieder, das Gebläse.



;)




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Selbstgeschriebene Gedichte

14.09.2024 um 10:26
cool @Taurus66
:D
Kleiner Verschlimmbesserungsvorschlag meinerseits
Statt:
"Das Gebläse meines Wagens
glänzt durch groben Versagens..."
Könntest du einfach:
"Das Gebläse von meinem Wagen
Glänzt durch grobes Versagen…"
schreiben.?



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Selbstgeschriebene Gedichte

14.09.2024 um 10:32
Ein sehr hungeriger Zeck
Lauert an der Gartenheck‘.
Ganz still auf einem Fleck,
wartet geduldig, der Geck,
mit gezücktem Saugbesteck.

Des Weges kommt der Kater Jack.
Dies bemerkt sogleich der Zeck:
Er schmeißt sich von der Heck‘,
Und verbeißt sich in des Katers Speck.

„Autsch!“ jault der auf vor Schreck!
„Miiiaauu! - zu welchem Zweck?
Auauau, was soll der Gag!“
So maunzend, jammernd flieht der Jack.

Derweil, ganz ungerührt und keck,
Genehmigt sich der Zeck
Einen blutigen Snack,
in seinem Katzen-Fell-Versteck.

Der Kater denkt: Nur weg!
Und rast wie blind ums Eck…
Rutscht aus im Dreck…
Mit der Plage im Gepäck!

Endlich satt rollt sich der Zeck,
Fett und rund, in die nächste Heck.
Denkt „War köstlich - leck und schleck!“
Und träumt schon vom nächsten Gedeck…
©m.m.m.


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Selbstgeschriebene Gedichte

14.09.2024 um 14:18
Zitat von WunderfitzchenWunderfitzchen schrieb:Verschlimmbesserungsvorschlag
👍😄
Huhu, Wunderfitzchen.
Beim laut lesen und vom Lesefluss her, gefällt mir meine Variante besser und ich kann auf "von" verzichten, was eine Silbe mehr bedeuten wurde.
Aber Danke für deinen Denkanstoß. Freut mich. Feedback zu bekommen ist immer schön.

Und damit zu deinem Gedi :)

Hab mich köstlich amüsiert.
Und jede, wirklich jede Zeile auf die gleiche Endung - was natürlich (Wort-)Wiederholungsgefahr aufkommen lässt.
Aber es stört nicht, passt gut, gerade wenn man das Genre Humor bedient.

Nun dreh' ich mich weg
rühre mich vom Fleck
hoffe dass gleich der Kuchen schmeckt
Sonst schnappt ihn mir noch das Fitzchen weg. ;)
..... naja :D


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Selbstgeschriebene Gedichte

21.10.2024 um 16:46
2 Höllen

Die Hölle, die ich kennenlernte,
ist nicht grad das, wofür ich schwärmte.
Doch wovor mir im Innern graut:
der Hölle, die mir unvertraut.


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Selbstgeschriebene Gedichte

25.10.2024 um 12:37
Vor dem Tor ein Schild: "Achtung: Böser Hund!"
Und ich überlege, was tun die Besitzer mir damit kund?
Ob da Allein ein Böser Hund wohl wohnen kann?
Oder auch böse Kinder, böse Frau oder n‘ böser Mann?

Wenn der Mensch seinen besten Freund erzieht, dass er killt?
Warum steht das dann nicht auf dem Schild?
Wär’s nicht fair und angemessen, es stünde dann hier:
"Achtung: Böse Besitzer – mit aggressivem Tier!"?


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Selbstgeschriebene Gedichte

08.12.2024 um 22:07
SpoilerIst schon paar Jahre als ich das geschrieben hab. @Tanne
Vielleicht kennst du es. Ich hab das mal nach Berlin geschickt, dort wollte man kurze Weihnachtstexte an Straßenlaternen anbringen......such doch mal bitte... ;)




Adventsgelage

um dich
großstadtlichter
gedränge immer dichter
eilig hastende Schatten

deren
Sinne

noch
keinen
Sinn
heut
hatten

beende diesen wirren tanz
zaubere in leere augen glanz
entfache licht
das lodert
das glüht
find es dann

dein sanftes
gemüt


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Selbstgeschriebene Gedichte

12.12.2024 um 13:30
Nun ist auch mein zweitältester Enkel Teenager geworden. Wo ist nur all die Zeit hin?

Moin Leo! Klar zum Anker lichten?
Zum reifen, reisen, selber dichten?
Mit 13 bist du nicht mehr Kind,
stellst deine Segel in den Wind.

Was sollst du tun, warum, wozu?
Was bringt die Zukunft, wer bist du?
Die Antwort schlummert in dir drin.
Entdecke sie. Sie gibt dir Sinn.

Mit Witz, Verstand und etwas Mut
wird alles, was du tust, auch gut.
Bleib kritisch, klug und ganz entspannt.
DU hast dein Leben in der Hand.


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