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Keine Unterhaltungsgedichte oder Spam

1.167 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gedanken, Gedichte, Lyrik ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Keine Unterhaltungsgedichte oder Spam

29.07.2008 um 21:42
Jugend, Alter, Zeit des Lebens,
Jahre die im Flug vergehen,
Tage die den Schmerz der Stunden
in Minuten oftmals sehen.

Zeit regiert uns überall wohl,
Arbeit, Freizeit, ständig tickt
eine Uhr an Arm und Wand auch,
wo der Zeiger dazu nickt.

Zeit ist kostbar, unbezahlbar,
denn das Leben ist so kurz,
drum verschenke nicht die Jahre,
lebe aufrecht, ohne Sturz...


© Maccabros


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30.07.2008 um 08:49
Das mit den "Unterhaltungsgedichten" ist eine Anspielung auf die ständigen Verschiebungen der bisherigen Gedichtethreads in den U Bereich, was ich mit Dennis z.zt. noch kläre.

Mit einem bisschen Logik ist das Problem schnell erklärt. Bisherige Gedichtethreads waren nicht weiter als Pastehalden für Hinz und Kunz. Dabei ging es weniger um die Poesie sondern eher darum, wie wild xbeliebige Verse aus dem Netz zu kopieren. Bekomm diesen Missstand in den Griff und du kannst auch weiterhin ausserhalb von Uh reimen.


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30.07.2008 um 09:44
Das Gedicht oben ist toll, gefällt mir!

Mir gefällt dein Stil ich finde du schreibst sehr gut Maccabros.


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30.07.2008 um 09:46
Ewig fliegt man nicht als Falter,
eines Tages kommt das Alter.

Aus dem Falter wird die Falte,
aus dem Schucki wird die Alte.
Aus dem Jüngling wird der Greis,
ewig ist nur der Verschleiss.

Gestern noch mit flotten Flügeln,
heute sind die Runzeln da.
Da hilft kein kosmetisch bügeln,
da hilft keine AOK.

Wer mit flinkem Fuss gewippt hat,
schlurft nun - mit knarrendem Gelenk.
Und Du merkst auf einmal deutlich:
Man ist älter als man denkt.

Auf des Lebens grüner Wiese
ist das duft'ge Gras gemäht,
abseits jeder Jugendkriese
lebt man funkstill und Diät.

Soll man flennen nun und jammern,
weil man nun mehr ausgeschirrt,
soll man sich an früher klammern,
weil man täglich klammer wird?

Ist in dieser engen Runde
auch die Welt nicht mehr so bunt,
Freundchen auch die Abendstunde
hat noch manchmal Gold im Mund.

Sei vor'm Alter nicht so feige,
ändre einfach dein Pogramm.
Spielt man nicht mehr erste Geige,
blässt man eben auf dem Kamm.


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30.07.2008 um 17:10
@ univerzal

Das bisschen Logik hat auch schon zu oft als Erklärung hergehalten, wobei ich Dir Recht gebe, dass manche es mit dem ständigen Kopieren im Hinblick auf die Beitragszahlen extrem übertrieben haben, aber wofür gibt es Mods - doch nicht nur zum Verschieben...


@ Shakuru

Merci - auch mal sebts etwas versuchen :)


Befreie Dich von Deinen Lasten,
und sehe durch, was Dich bedrückt,
verpacke selbst, das was gewesen,
egal ob es Dich einst entzückt.

Da war so viel was Dich berührte
und einiges, es wiegt doch schwer,
bestimmtes ist nicht zu vergessen,
es ging zu tief, bewegte sehr.

Bewege Dich in Deinem Leben,
erkenne, lebe, nimm Dich wahr,
benutze Heute mit dem Gestern,
zum Träumen sind die Nächte da...


© Maccabros


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31.07.2008 um 19:31
Mit der Arbeit ist es so auf Erden
sie kann sehr schnell zum Laster werden.
Du kennst die Blumen nicht die Duften
kennst nur Arbeit und das schufften.

So gehn sie hin die schönen Jahre
bis endlich liegst du auf der Bahre.
Im hintergrund da lacht der Tod
der Arbeit dank du Vollidiot.

Nein ich bin nicht faul, dieses kurze Gedicht eingebrannt auf einer Holztafel mit wohlbemalten Motiven wurde meinem Großvater geschenkt
der sein ganzes Leben lang als Mauerer beschäftigt war tatasächlich kurz nach seinem wohl verdienten Ruhestand an Krebs erkrankte und verstarb.


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01.08.2008 um 07:01
Wenn etwas wird Dir gern gegeben,
dann brauchst Du nicht noch weiter streben,
dann nehme an und sei zufrieden,
willkommen sei, wer doch geblieben...


© Maccabros


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01.08.2008 um 08:24
Wenn es still wird,
kommen Träume,
öffnen Bücher,
bilden Räume,
zeigen Wege,
stellen Fragen,
bringen Hoffnung,
helfen tragen...

© Maccabros


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01.08.2008 um 11:07
Der Schnee leis' stäubend vom Himmel fällt,
Ein Reiter vor Dschellalabad hält,
"Wer da!" - "Ein britischer Reitersmann,
Bringe Botschaft aus Afghanistan."
Afghanistan! Er sprach es so matt;
Es umdrängt den Reiter die halbe Stadt,
Sir Robert Sale, der Kommandant,
Hebt ihn vom Rosse mit eigener Hand.
Sie führen ins steinerne Wachthaus ihn,
Sie setzen ihn nieder an den Kamin,
Wie wärmt ihn das Feuer, wie labt ihn das Licht,
Er atmet hoch auf und dankt und spricht:
"Wir waren dreizehntausend Mann,
Von Kabul unser Zug begann,
Soldaten, Führer, Weib und Kind,
Erstarrt, erschlagen, verraten sind.
Zersprengt ist unser ganzes Heer,
Was lebt, irrt draußen in Nacht umher,
Mir hat ein Gott die Rettung gegönnt,
Seht zu, ob den Rest ihr retten könnt."
Sir Robert stieg auf den Festungswall,
Offiziere, Soldaten folgten ihm all',
Sir Robert sprach: "Der Schnee fällt dicht,
Die uns suchen, sie können uns finden nicht.
Sie irren wie Blinde und sind uns so nah,
So laßt sie's hören, daß wir da,
Stimmt an ein Lied von Heimat und Haus,
Trompeter blast in die Nacht hinaus!"
Da huben sie an und sie wurden's nicht müd',
Durch die Nacht hin klang es Lied um Lied,
Erst englische Lieder mit fröhlichem Klang,
Dann Hochlandslieder wie Klagegesang.
Sie bliesen die Nacht und über den Tag,
Laut, wie nur die Liebe rufen mag,
Sie bliesen - es kam die zweite Nacht,
Umsonst, daß ihr ruft, umsonst, daß ihr wacht.
"Die hören sollen, sie hören nicht mehr,
Vernichtet ist das ganze Heer,
Mit dreizehntausend der Zug begann,
Einer kam heim aus Afghanistan."


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corn ehemaliges Mitglied

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01.08.2008 um 12:18
Das schönste an einer Sprache:

Das Adjektiv (lat.: ad-iectivum nach griech. epí-theton („das Hinzugefügte“) [1]) (auch: Eigenschafts- oder Beiwort, früher in der Schule auch Wiewort (Wie ist etwas ?)), ist in der Sprachwissenschaft die Wortart, welche die Beschaffenheit oder eine Beziehung eines (konkreten) Dinges, einer (abstrakten) Sache, eines Vorganges oder Zustandes usw. beschreibt.


Der Wortschatz an Adjektiven verkümmert immer mehr.

Wenn man sagen will, daß man "irritiert" oder "verwundert" ist, spielen einem die meisten Menschen mittlerweile einfach kurz die Situation nach ("Ich so: hä? Wie jetzt?"), weil sie scheinbar über keine treffenden Adjektive mehr verfügen.

Und wenn dann mal ein Adjektiv zum Einsatz kommt, dann wird es ohne jede Relation eingesetzt: "Genial" ist z.B. ein Mittel gegen Krebs erfunden zu haben - "genial" ist aber auch einen simplen Parkplatz gefunden zu haben.


All Ihr Poeten da draußen - rettet die Adjektive!!!^^



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01.08.2008 um 12:25
muss denn immer alles so perfekt sein?

Engel sperrt man nicht ein!

Ein Engel hat mich in der Nacht gestreift,
ich öffnete meine Hände
er war zum greifen nah
wollte ihn fangen
behalten nur für dich und mich.

aber

Engel darf man nicht fangen,
sperrt man sie ein sterben sie.
sie brauchen ihre Freiheit
so wie du und ich.

Die Engel fliegen zu dir und zu mir
ganz von allein.
Sie brauchen ihr kleines Himmelreich…
darum sage ich dir, fange niemals einen Engel ein.

Wenn einer kommt in der Nacht, er sich dann nieder legt
auf deiner Brust,
sich an dich kuschelt, ganz sanft und zart.
dann geschieht das aus seiner Liebe zu dir.
Er wird bei dir bleiben solange du liebst.
Er wird dir beistehen, wenn’s mich nicht mehr gibt.
Liebe ihn so wie du mich geliebt hast, doch denke daran, Engel sperrt man niemals ein.

©MiYu


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corn ehemaliges Mitglied

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01.08.2008 um 13:04
"muss denn immer alles so perfekt sein?"

Für meinen ganz persönlichen Kunstbegriff schon, da ich nunmal Gänsehaut bekomme, wenn sich Handwerk und Empfindung in Perfektion oder besser noch in Präzision vereinen.

Allerdings kann mich auch unter anarchischer Energie entstandene, raue oder grobe Kunst begeistern.

Aber eines hat mit Sicherheit nichts in der Kunst verloren und das sind Kompromisse und Mittelmäßigkeit. Erst recht, wenn diese durch mangelhaftes Handwerk entstehen. (Was ich hier aber auch keinem unterstellen möchte...)


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03.08.2008 um 17:43
persönliche Kunstbegriffe - die Jagd auf Adjektive... :)



Der Tag fließt weiter, Stunden ziehen,
wir gehen mit, wer weiß wohin,
so mancher wird bald von Dir fliehen,
ist er gestolpert, hält nicht Schritt?

Ein Teil der Strecke ist beschwerlich,
ein Stück erscheint Dir unbeschwert,
dazwischen liegen lange Enden,
wo sich das Schicksal hat gewehrt.

Erreichst Du Deine Streckenziele,
genießt Erfolg, bist Du erfreut,
wer mit Dir ging, ist gern gesehen,
wer stehen blieb, hat es bereut....


© Maccabros


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04.08.2008 um 13:14
Die Schwingen des Geistes,
sie tragen Dich weg,
wohin und warum,
sag Du mir den Zweck.

Ein Grund ist vorhanden,
ein Zweck und ein Ziel,
Begehr und Verlangen,
nimm nie zuviel.

Ein Stein um den Hals,
er zieht Dich hinab,
den Finger am Pulse,
es geht bergab.

Das Wasser im Kopf,
es dämpft meinen Schrei,
verloren, verraten,
Gedanken zu Brei...


© Maccabros


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04.08.2008 um 20:51
FERNWEH
Die Trommel schlägt zu neuem Streite
Auch ich zieh hinaus in Feindesland
Schließe dort die müden Augen
Wo alle Erde ist verbrannt
Zwischen Not und Schmerz und Schande
Soll nur ich mir treue sein
Denn Du hast mich je verlassen
So gibt es für mich kein 'Daheim'

Gesucht hab ich in deinen Händen
In deinen Augen war ich verloren
Fühlte mich wie frisch gestorben
Wie ein Ketzer totgeboren
Ich suchte lang nach dieser Ruhe
Die meinem Herzen Rast versprach
Doch du warst falsch wie Katzengold
Weshalb ich mit der Heimat brach

Nun stehe ich an fremden Stränden
Steh fest bei Ebb' und Flut
In mir brennt kein Feuer mehr
Nur noch Asche ohne Glut
Bevor Du mich nochmal verlässt
Bleib ich lieber in weiter Ferne
Und während mein Blut den Rock durchnässt
Beschaue ich mir nachts die Sterne


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05.08.2008 um 10:50
@Maccabros : wie lange brauchst für eins deiner gedichte ? schreibst du sie einfach spontan hier nieder , oder sind sie produkte längeren nachdenkens ,
schreibst übrigens erste sahne ;)


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05.08.2008 um 17:39
WER BIN ICH?

Der wahre Suchende ist der,
der auf der Suche nach sich selbst ist.
Gib alle Fragen auf außer der einen:
“WER BIN ICH”
Schließlich bist du dir nur einer Tatsache gewiss:
DU BIST!
Das “ICH BIN” ist sicher,
das “ich bin dies” ist es nicht.
Bemühe dich herauszufinden,
was du in Wirklichkeit bist.

Um zu wissen, was du bist,
musst du zunächst
das untersuchen und kennen,
was du nicht bist.
Entdecke alles, was du nicht bist:
Körper, Gefühle, Gedanken, Zeit, Raum, dies oder das.
Nichts, was du konkret oder abstrakt
wahrnimmst, kannst du sein.
Gerade der Vorgang der Wahrnehmung zeigt,
dass du das nicht bist,
was du wahrnimmst.

Je genauer du verstehst,
dass du auf der Ebene des Verstandes
nur in negativen Begriffen beschrieben werden kannst,
umso schneller wirst du zum Ende deiner Suche kommen
und realisieren,
dass du das unbegrenzte Sein bist.

Sri Nisargadatta Maharaj


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06.08.2008 um 07:36
@ Lady_death

Merci für das Kompliment - ich schreibe jeden Tag mehrere und meist spontan - bei längerem Nachdenken wird und wirkt es künstlich.



Land der Schatten, Ruf der Wahrheit,
klaube Urnen aus dem Staub,
trockne Flüsse, ohne Hoffnung,
knisternd rauscht das fahle Laub.

Felsenschwer in Stein gemeißelt,
gleich dem Träger dieser Welt,
wie einst Atlas in den Mythen
Kummer, Sorgen nur erhält.

Dunkle Federn, Rabentiere,
Bote aus der Finsternis,
wo Du fliegst beginnt Gewissheit,
die das Leuchten fast zerriss...


© Maccabros


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06.08.2008 um 11:23
genau dass mit dem längeren nachdenken ist mein problem ,
ich will immer dass alles perfekt ist deshalb häng ich oft stunden über einem gedicht .
und das resultat ist dann längst nicht so gut wie die gedichte die
ich kurz mal aus der hand schüttele weil ich ggerade lust zum schreiben hatte.


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06.08.2008 um 13:49
Spam?

SPAM?

THIS IS SPAMTA!!!


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