Selbstgeschriebene Gedichte
11.10.2022 um 12:43die nach Schinken stinken,
linken durch Zinken
bevor sie beim Trinken versinken
und dann hinken beim Winken.
„Weise erdenken sich die neuen Gedanken, und Narren verbreiten sie.“
Heinrich Heine
Er weiß nicht, was soll dies bedeuten,
kratzt sich folglich grübelnd am Kinn.
So manch Weisheit aus alten Zeiten,
die kommt ihm nicht in dem Sinn.
Drum fügte der Schelm des Gedankens hin Gut,
und her zog närrisch hin schmunzelnd er Schluss,
ganz dem Heine vernarrt, zu erkennen des Volkes Trug,
sodass Verbreitung des Unsinns er einleiten muss.
„Ein Unding, im Unsinn!?“, mit Hohn schelten die Leut´,
„An Gemeinschaft, durch Witz und Respekt uns bedarf.
Verkleiden, Krawatten zerschneiden, all dies ist der Ulk für heut‘,
entgegen ruf ich zur Faschingszeit, alaaf!“
Das lyrische Ich ist nicht Heinrich Heine.
Heinrich Heine ist am 17.02.1856, im Alter von 58 Jahren, als einer der letzten Vertreter und Überwinder der romantischen Epoche verstorben.
Seine lyrischen Werke beflügeln noch immer den Geist vieler Menschen.
Ruhe in Frieden