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Frauenmorde im Elbe-/Weserraum

1.474 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Serienmörder, Bremerhaven, Cuxhaven ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Frauenmorde im Elbe-/Weserraum

28.06.2023 um 04:23
@ThoFra
Ja, da gibt es einige Fälle, wie zB die Fälle Erika Handschuh, Iris Schwarz, Uta Flemming und so einige mehr, die durchaus in eine dieser möglichen Serien passen könnten. Es könnte also sein, dass einige Fälle, die durchaus einer oder der Serie zugeordnet werden, eher ein Einzelfall wären, dafür aber andere zu den/der Serien/n gehörten. Man weiß aber eben auch nicht, was die Polizei so weiß, inwiefern sie einige Fälle nicht zu potentiellen Serien zählt und andere möglw schon.

Bei einigen Fällen drängt sich der Verdacht einer Serie aber ja auch auf.


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Frauenmorde im Elbe-/Weserraum

09.07.2023 um 10:41
Ich glaube zwar nicht, dass dieser Fall mit der hier diskutierten Serie zusammenhängt, aber da @GonzoX hier vor einiger Zeit mal davon berichtete, Beitrag von GonzoX (Seite 19)

hier eine neue Information: Die amerikanische Militär-Kriminalpolizei (Army CID) hat Ermittlungen in dem cold case von Erica Holder wieder aufgenommen, die 1993 in Bremerhaven ermordet wurde. Anscheinend soll es neue Erkenntnisse geben, aber die sind nicht bekannt. Auch wurde schon bekanntes Spurenmaterial zu erneuten Tests an ein forensisches Labor gegeben.
During a recent review of the initial investigation, the CCU identified several new leads. Investigators also coordinated with the U.S. Army Criminal Investigation Laboratory to reexamine previously submitted evidence.
Quelle:
https://www.cid.army.mil/Media/Press-Center/Article-Display/Article/3445681/army-cids-cold-case-unit-reinvestigating-30-year-old-murder-case/


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Frauenmorde im Elbe-/Weserraum

11.07.2023 um 11:24
Hallo @Rick_Blaine ,

gut dass Du das entdeckt hast.
Die Medien - weder in Bremerhaven noch USA - haben es ja noch gar nicht auf dem Schirm.

Überhaupt ist es wohl der "vergessenste" ungeklärte Mordfall der Region.

Schon damals hat man - meinem Empfinden nach - nur mit angezogener Handbremse ermittelt.
Man schien schnell zu der Einsicht gelangt zu sein, dass es ein US-Army-interner Fall wäre.

Ein konsequenter Schritt der US-Behörde wäre ja nun auch US-Army-übergreifend zu ermitteln und an die deutsche Öffentlichkeit zu gehen.
Zumal es in und um Bremerhaven ja noch eine ganze Reise solcher Frauenmorde / scheinbarer Sexualmorde - ohne Vergewaltigung - gegeben hat.

Man denke nur an die Straßenstrichmorde Anja + Vanessa (Sept. 1992 + Mai 1993)
(Mord Erica am 16.01.93)
Oder die Kopfschussmorde Bärbel + Ingrid (Sept. 1991)

Hier noch alles was wir hier bisher herausgefunden bzw. zum Thema besprochen hatten:

Beitrag von GonzoX (Seite 12)
Beitrag von GonzoX (Seite 12)
Beitrag von GonzoX (Seite 19)


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Frauenmorde im Elbe-/Weserraum

19.07.2023 um 14:38
Zitat von darkstar69darkstar69 schrieb am 22.06.2023:Dass der Täter, unabhängig davon, welche Serien oder die große Serie er denn nun zu verantworten hätte, geschickt vorging und aufmerksam war und überlegt und ja auch die Fahndungen und Ermittlungen in den Medien verfolgte, ist ja bekannt.
Zitat von darkstar69darkstar69 schrieb am 22.06.2023:In diesem Kontext, ohne dazu jetzt allzuviel auf dem Thema rumreiten zu wollen, würde mich ja weiterhin der Ermittlungsstand (Ausschluss oder Vertiefung) der verschiedenen Fälle als KWW-Verdachtsfälle oder auch anderer bekannter Täter interessieren.
Wir wissen von Wichmann, dass er Zeitungsausschnitte und Fernsehaufzeichnungen (AZ XY) seiner Taten, aber auch von anderen Taten (an denen er nicht beteiligt war) archivierte.

Bei unserem vermuteten Elbe-Weser-Killer bzw. CuxHeidelMünster-Killer hatten wir diverse Hinweise darauf gefunden, dass dieser die Berichterstattung über seine Taten verfolgte und auch darauf reagierte.
Z.B.:

Beitrag von GonzoX (Seite 34)
Beitrag von GonzoX (Seite 7)

Beim Anja Beggers-Mord wurde er möglicherweise durch die am gleichen Abend laufende AZXY-Sendung erregt oder herausgefordert.
Genauso könnte es beim Fall Angelika Kielmann gewesen sein.
Dort erschien am Tag ihres Verschwindens eine Tramper-Warnung in den Cuxhavener Nachrichten. (s.o.)

Man könnte also auch anhand dieses Kriteriums "Reaktion auf Medien-Artikel" darüber nachdenken, inwiefern Wichmann als Täter zu den Cux-Taten passt.

Zu diesem Thema ist mir kürzlich aufgefallen, dass der vielleicht reißerischste (mopo-) Artikel zu den Göhrde Morden: "Göhrde-Mörder ein irrer Sadist" (am 10.08.1989) kurz vor dem Verschwinden Birgit Meiers erschien (15.08.1989).
Die Göhrde-Morde (Seite 333) (Beitrag von EDGARallanPOE)
Bildschirmfoto 2023-07-19 um 14.33.46


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Frauenmorde im Elbe-/Weserraum

15.08.2023 um 14:09
Kürzlich erschien im ZDF der sehr interessante Film "Diese Sendung ist kein Spiel - Die unheimliche Welt des Eduard Zimmermann"
https://www.zdf.de/kultur/kultur/diese-sendung-ist-kein-spiel-die-unheimliche-welt-des-eduard-zimmermann-100.html

Es geht um eine weitere - von der Autorin vermutete - Wirkung der Sendung: neben der Verbrechensaufklärung auch ein Angstklima geschaffen zu haben.
Und dabei bestimmte Gruppen wie freiheitsliebende Frauen, Kinder und Homosexuelle beeinträchtigt zu haben.

Dieses ist kein ganz neuer Vorwurf.
So ist hier noch ein kritisches Interview (von 2006) mit Zimmermann abzurufen, bei dem es teilweise um eine ähnliche Thematik geht.
Youtube: Alpha Forum: Eduard Zimmermann 1/5 (Aktenzeichen XY / Vorsicht Falle)
Alpha Forum: Eduard Zimmermann 1/5 (Aktenzeichen XY / Vorsicht Falle)
Externer Inhalt
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UND auch im Vorfeld seiner 100. AZ XY-Sendung erschienen einige kritische Artikel:
https://www.abendblatt.de/archive/1977/pdf/19771007.pdf/ASV_HAB_19771007_HA_014.pdf
Bildschirmfoto 2023-08-15 um 13.22.29Original anzeigen (0,9 MB)

Diese 100. Sendung lief ausgerechnet am Abend Anja Beggers' Besuch in der Disco Moustache.

Wie schon mehrfach hier in der Diskussion erwähnt, halte ich das nicht für Zufall.

Zumal es drei mal kurz vor weiteren Vermisstenfällen Tramp-Warnungen in Regionalzeitungen gab:

- am 07.06.78 (dem Verschwindetag Angelika Kielmanns) in den Cuxhavener Nachrichten
Beitrag von GonzoX (Seite 7)

- am 02.07.85 (ein Tag vor dem Verschwinden Uta Flemmings) in der Niederelbe-Zeitung

- am 11.06.86 (zwei Tage vor dem Verschwinden Jutta Schneefuß') in der Niederelbe Zeitung
Bildschirmfoto 2023-08-15 um 13.53.59Original anzeigen (0,3 MB)
Bildschirmfoto 2023-08-15 um 13.55.35Original anzeigen (0,3 MB)

Den Text habe ich hier aus copy-right-Gründen unleserlich gemacht.
Es liest sich aber so und klingt nach Eduard Zimmermanns klassischen Warnaufrufen.


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Frauenmorde im Elbe-/Weserraum

15.08.2023 um 22:41
@GonzoX
Zitat von GonzoXGonzoX schrieb:Diese 100. Sendung lief ausgerechnet am Abend Anja Beggers' Besuch in der Disco Moustache.

Wie schon mehrfach hier in der Diskussion erwähnt, halte ich das nicht für Zufall.
Wenn es nicht Zufall war, was war es denn dann?


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Frauenmorde im Elbe-/Weserraum

16.08.2023 um 04:49
Zitat von GonzoXGonzoX schrieb:Kürzlich erschien im ZDF der sehr interessante Film "Diese Sendung ist kein Spiel - Die unheimliche Welt des Eduard Zimmermann"
https://www.zdf.de/kultur/kultur/diese-sendung-ist-kein-spiel-die-unheimliche-welt-des-eduard-zimmermann-100.html

Es geht um eine weitere - von der Autorin vermutete - Wirkung der Sendung: neben der Verbrechensaufklärung auch ein Angstklima geschaffen zu haben und dabei bestimmte Gruppen wie freiheitsliebende Frauen, Kinder und Homosexuelle beeinträchtigt zu haben.
Diesen Film hätte ich mir ganz gerne anschauen wollen, aber das Video ist leider aus Gründen des Copyrights nur in DE, AT und CH abzurufen.

Ich halte die Schlussfolgerung der Autorin, dass die Sendung das Leben mancher Personen negativ beeinflusst hätte, für übertrieben. Wieso wird die Freiheit eines jungen Mädchens eingeschränkt, wenn sie immer wieder hören muss, dass man besser nicht nachts in angetrunkenem Zustand auf einer verlassenen Landstraße in ein Auto einsteigt, dessen Fahrer man nicht kennt?

Das Mädchen hat doch immer noch die Freiheit, diesen tollen Club oder Disco zu besuchen, wo sie immer gerne tanzt und Leute kennenlernt. Die einzige "Einschränkung ihrer Freiheit" wäre, dass sie sich ihren Nachhauseweg anders überlegen sollte, und zwar für ihre eigene Sicherheit.


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16.08.2023 um 23:20
Zitat von FüchschenFüchschen schrieb:Wenn es nicht Zufall war, was war es denn dann?
Ich denke, der Täter hat auf diese Berichte reagiert.
Möglicherweise wurde er durch die Darstellungen (oder auch nur Erwähnungen) sexueller Gewalt erregt.
"Nachahmetaten" sind vor allem bei Suiziden bekannt aber auch bei Amokläufen.
https://www.sueddeutsche.de/politik/kriminalpsychologie-was-forscher-ueber-nachahmungstaeter-wissen-1.3092543

Es könnte aber auch sein, dass der Serientäter in diesem Fallkomplex der Vermisstenfälle eine Art Katz-und-Maus-Spiel mit der Polizei / AZ XY vollführen wollte.
An anderer Stelle hatten wir hier schon desöfteren über das Machtgebahren des vermuteten Täters diskutiert.

Beitrag von darkstar69 (Seite 40)
Beitrag von Füchschen (Seite 38)
Beitrag von darkstar69 (Seite 38)

Möglicherweise ging es ihm also also darum, der Polizei, Eduard Zimmemann & Co seine Überlegenheit zu demonstrieren.

Wobei sich hier nun für mich zwei eigentlich sehr verschiedene Charaktere abzeichen.
Einerseits vielleicht der Hinterwäldler der sich von Nierderelbe-Zeitung und TV in Aufregung versetzten lässt.
Und andererseits der Typ mit dem riesengroßen Ego, Polizei- und XY-Hasser - eventuell sogar aus dieser intellektuellen linksradikalen Szene stammend für die Ulrike Meinhof steht (die in dem ZDF-Film zu Wort kommt).


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Frauenmorde im Elbe-/Weserraum

17.08.2023 um 13:33
Zitat von GonzoXGonzoX schrieb:Möglicherweise wurde er durch die Darstellungen (oder auch nur Erwähnungen) sexueller Gewalt erregt.
Zitat von GonzoXGonzoX schrieb:"Nachahmetaten" sind vor allem bei Suiziden bekannt aber auch bei Amokläufen.
Das alles ändert nichts an der Verantwortung des Täters für seine eigenen Gefühle. Wer Lust am Morden hat, kann sich statt Aktenzeichen xy zu schauen, das ja die Greueltaten nur sehr verhalten darstellt, andere und viel geeignetere Mittel beschaffen, um sich zu stimulieren für seinen Kick.
Zitat von GonzoXGonzoX schrieb:Und andererseits der Typ mit dem riesengroßen Ego, Polizei- und XY-Hasser
Zitat von GonzoXGonzoX schrieb:Diese 100. Sendung lief ausgerechnet am Abend Anja Beggers' Besuch in der Disco Moustache.
Dieser Täter unterliegt somit einerseits seinen Impulsen zu töten und sich zusätzlich Frauen mit dem Anfangsbuchstaben "A" zu suchen, was außer von dir* auch in Aktenzeichen xy für möglich gehalten wurde, soweit ich das vom letzten Beitrag bezüglich Anja Beggers erinnere. Und er kann andererseits diese Impulse so zügeln, dass er seine Kräfte bündelt und abwartet, bis die 100. Sendung Aktenzeichen xy kommt, um dann losschlagen zu können.

Willst du mit dem Herumreiten auf der 100. Sendung Aktenzeichen xy sagen, dass an jenem Tag alle Faktoren passten für den Täter, falls er zum Beispiel Anja Beggers ausgekundschaftet, und für passend mit dem Anfangsbuchstaben A empfunden hatte und dann von irgendwoher die Drähte zog, damit sie sich zur Diskothek begibt, um sie von dort ungesehen zu verschleppen? Damit schlägt er zwei Fliegen mit einer Klappe: die verhasste Polizei samt AZxy mit ihrer 100. Sendung und andererseits frönt er seiner Mordlust.

Apropo Herumreiten: immer wieder schriebst du von der 100. Jubiläumssendung, so am 12.01.2020 um 00:03:
Zitat von GonzoXGonzoX schrieb am 12.01.2020:Dafür schlägt er aber in Norddeutschland (Fall Anja Beggers) ausgerechnet an jenem Abend zu, an dem die 100. Jubiläumssendung von XY im Fernsehen läuft. (07.10.77)
*
Zitat von GonzoXGonzoX schrieb am 10.12.2019:Der Anfangsbuchstabe des Vornamens der vier ersten norddeutschen Opfer war AAAA.



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Frauenmorde im Elbe-/Weserraum

17.08.2023 um 13:48
Zitat von FüchschenFüchschen schrieb:falls er zum Beispiel Anja Beggers ausgekundschaftet, und für passend mit dem Anfangsbuchstaben A empfunden hatte und dann von irgendwoher die Drähte zog, damit sie sich zur Diskothek begibt, um sie von dort ungesehen zu verschleppen?
Hervorhebung von mir eingefügt.

Wie sollte der Täter dies denn bewerkstelligt haben?
Soweit ich mich an die beiden Filmfälle aus "Aktenzeichen XY ungelöst" erinnere, war Anja's Entschluss, an diesem Tag mit in's "Moustache" zu fahren doch ziemlich spontan bzw. fragte sie der Bekannte / Nachbar doch, ob sie mitkommen wolle?!

Wenn "der große Unbekannte" von irgendwoher "die Drähte gezogen" hätte, dann hätte er diesen jungen Mann, der Anja fragte, ob sie mit in die Disco kommen würde an jenem Abend, wohl gekannt haben müssen und ihn irgendwie dazu motiviert / animiert haben müssen, Anja anzusprechen und zu fragen.

Und selbst wenn:
Dann hätte der Täter ja immer noch nicht sicher sein können, dass Anja darauf eingeht und tatsächlich an besagten Abend mit in's Moustache kommt, ihre Eltern ihr dies erlauben und sich eine entsprechende Situation ergibt, in der er Anja "unbemerkt abgreifen" kann.

Von daher halte ich diese Möglichkeit für relativ unwahrscheinlich, würde eher annehmen, dass Anja ein (für den Täter "passendes") Zufallsopfer gewesen ist.


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Frauenmorde im Elbe-/Weserraum

17.08.2023 um 14:44
@ThoFra
Zitat von ThoFraThoFra schrieb:Soweit ich mich an die beiden Filmfälle aus "Aktenzeichen XY ungelöst" erinnere, war Anja's Entschluss, an diesem Tag mit in's "Moustache" zu fahren doch ziemlich spontan bzw. fragte sie der Bekannte / Nachbar doch, ob sie mitkommen wolle?!
Ja, der Bekannte bzw. Nachbar fragte sie. Es wird ja nach Mitwissern gesucht in dem Fall, deshalb gab es doch vor einem Jahr eine AZxy Sendung dazu. Insofern sehe ich diesen Nachbarn als "Mitwisser". Ich habe "Mitwisser" in Anführungszeichen gesetzt, denn diesem Mitwisser war vielleicht gar nicht bewusst, dass da jemand die Fäden gezogen hat.

Was mich gewundert hatte bei dem Fall Anja Beggers ist, dass der Nachbar Anja fragte, ob sie mit möchte zum Moustache und sie dann einfach da sitzenließ und mit seinen Kumpels in ein anderes Lokal zog. Vielleicht ist dem Mitwisser gar nicht bewusst, dass der unauffällige Typ an Anja dachte, als er dem Mitwisser, zu dem der unauffällige Typ damals Kontakt hatte, sagte: "Bring doch mal welche aus deiner Nachbarschaft mit." Das hat dieser irgendeine Typ so unauffällig dahingesagt, dass es dem Nachbarn bei der ersten Polizeibefragung 1977 gar nicht eingefallen war. Als Jugendlicher durchschaut man ja viele Sachen gar nicht. Das war gestern in Aktenzeichen xy ganz deutlich zu sehen, als die Jugendlichen die traurige Mutter allein am Wald sitzenließen zusammen mit diesem aufdringlichen Typ, von dem sie dann vergewaltigt wurde.
Zitat von ThoFraThoFra schrieb:Dann hätte der Täter ja immer noch nicht sicher sein können, dass Anja darauf eingeht und tatsächlich an besagten Abend mit in's Moustache kommt,
Mit dieser Unwägbarkeit lebt ja jeder Täter:
- Ich warte hier an dieser dunklen Ecke. Wird meine Beute erscheinen?
- Ich cruise mit dem Auto quer durchs Land. Wird heute etwas für mich dabei sein?

Sicher sein kann sich ein Täter nie. Er braucht viel Durchhaltevermögen, denn nach Stephan Harbort setzt ein Täter ca. 30 Mal an zur Tat bevor er Erfolg hat.


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Frauenmorde im Elbe-/Weserraum

17.08.2023 um 15:47
Ich kann mir vorstellen, dass ein von sich überheblich überzeugter Täter, zB mit einer narzisstischen Persönlichkeit, durchaus mit den Medien und der Polizei zu spielen meint. Und dass dieser sich dann von Warnaufrufen in XY getriggert und angespornt zeigt, weil er meint, jetzt erst Recht. Wenn man von einer großen Serie ausgeht, dann ist es ja schon auch auffällig, dass bestimmte Abläufe und Wendungen dieser offenbar mit XY und anderen Medien zusammenhängen. Weshalb dann nicht auch solche intrinsische Motivation?

Dass er dann tatsächlich ein passendes Opfer findet, ist dann was anderes. Allerdings war es damals wohl nicht so schwierig, junge Frauen in sein Auto einzuladen.

Dass dieser Täter, einer möglichen großen Serie dann, gewisse Machtfantasien besitzt und offenbar auch die Möglichkeiten dazu hat, dass er dann zunächst einige Opfer quasi noch präsentiert und später er sie dann vollkommen für sich behält. Wie auch immer eine mögliche Serie dann sei, Machtstrukturen werden deutlich. Dabei gehts mAn dann auch um sexuelle Dominanz, wobei diese dann aber nicht in GV als solche münden muss. Solche Machtfantasien können sich dann eben auch, insbesondere nach einer erlebten Kränkung oder so, durch übersteigertes Verlangen nach Macht gegenüber den Medien und der Polizei zeigen.


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Frauenmorde im Elbe-/Weserraum

17.08.2023 um 16:42
Zitat von darkstar69darkstar69 schrieb:Dass er dann tatsächlich ein passendes Opfer findet, ist dann was anderes. Allerdings war es damals wohl nicht so schwierig, junge Frauen in sein Auto einzuladen.
Stimmt, in den 70er- und 80er-Jahren war es noch viel verbreiteter / üblicher, per Anhalter zu fahren, auch als Frau.
Nach und nach trug die Berichterstattung in den Medien - und nicht zuletzt natürlich auch Eduard Zimmermann mit "Aktenzeichen XY ungelöst" - dazu bei, dass Frauen, die allein unterwegs waren, doch etwas vorsichtiger und misstrauischer geworden sind.
Zitat von FüchschenFüchschen schrieb:Ich habe "Mitwisser" in Anführungszeichen gesetzt, denn diesem Mitwisser war vielleicht gar nicht bewusst, dass da jemand die Fäden gezogen hat.
Damals könnte das dem jungen Mann nicht bewusst gewesen sein, da stimme ich Dir zu.
Allerdings dürfte er wohl (zeitnah) mitbekommen haben, dass Anja nach dem Besuch im "Moustache" nie wieder aufgetaucht ist.
Dann denkt man doch - gerade als die Person, die Anja gefragt hatte, ob sie am besagten Abend mit in die Disco kommt - wahrscheinlich im Laufe der Jahre und Jahrzehnte immer mal wieder darüber nach, was damals passiert ist.
Spätestens als erwachsene Person würde man wohl dann auch darauf kommen bzw. wohl zumindest darüber nachdenken, ob der Typ, der damals vorgeschlagen hatte "doch mal jemanden aus der Nachbarschaft mitzubringen" (um bei diesem Szenario mal zu bleiben), dabei nicht evtl gewisse "Hintergedanken" gehabt haben könnte.

Würde auch davon ausgehen, dass dieser damalige Nachbarsjunge von Anja nochmals von den EB befragt worden sein dürfte, als diese die Ermittlungen nochmals aufgenommen haben.
Theoretisch natürlich auch denkbar, dass ihm im Laufe der Jahrzehnte entfallen sein könnte, dass ihm damals jemand vorgeschlagen haben [könnte], doch mal jmd. aus seiner Nachbarschaft mitzubringen.


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Frauenmorde im Elbe-/Weserraum

17.08.2023 um 16:50
Zitat von ThoFraThoFra schrieb:Theoretisch natürlich auch denkbar, dass ihm im Laufe der Jahrzehnte entfallen sein könnte, dass ihm damals jemand vorgeschlagen haben [könnte], doch mal jmd. aus seiner Nachbarschaft mitzubringen.
Ja, genauso theoretisch wie praktisch meinte ich das.

Deshalb ist es auch so wichtig, dass die Kripo alle Cold Cases immer wieder neu betrachtet, immer wieder Apelle an das Umfeld richtet und auch die Befragungsstrategie anpasst.


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Frauenmorde im Elbe-/Weserraum

18.08.2023 um 21:46
Zitat von FüchschenFüchschen schrieb:Wer Lust am Morden hat, kann sich statt Aktenzeichen xy zu schauen, das ja die Greueltaten nur sehr verhalten darstellt, andere und viel geeignetere Mittel beschaffen, um sich zu stimulieren für seinen Kick.
Es war aber 1977. Da gab's noch kein YouPorn etc.
Mann hat sich mit allem möglichen stimuliert.
https://www.queer.de/detail.php?article_id=2095

Und diese alten AZXY-Sendungen hatten damals tatsächlich einen besonderen Einfluss auf die Menschen. Wie in der eingestellten neuen Doku beschrieben, wurde eine ANGSTLUST erzeugt. Ich kann mich auch noch an dieses Gefühl erinnern, welches man damals empfand als man als Kind vor dem Fernseher saß.
Wikipedia: Angstlust#:~:text=Als Angstlust bezeichnet man in,Bewältigen ein lustvolles Erlebnis erwächst.
Zitat von FüchschenFüchschen schrieb:Willst du mit dem Herumreiten auf der 100. Sendung Aktenzeichen xy sagen, dass an jenem Tag alle Faktoren passten für den Täter, falls er zum Beispiel Anja Beggers ausgekundschaftet, und für passend mit dem Anfangsbuchstaben A empfunden hatte und dann von irgendwoher die Drähte zog, damit sie sich zur Diskothek begibt, um sie von dort ungesehen zu verschleppen? Damit schlägt er zwei Fliegen mit einer Klappe: die verhasste Polizei samt AZxy mit ihrer 100. Sendung und andererseits frönt er seiner Mordlust.
Ich weiß nicht, inwiefern Du Dich hier durch diese Diskussion gelesen hast - die ja schon 10 Jahre läuft. (Vielleicht sogar noch durch die zugehörige Veranstaltung Frauenmorde in Münster und Heidelberg ??)

Darin haben wir uns vor allem bemüht, wiederkehrende Muster zu finden und uns darüber auszutauschen.
Solche Muster haben wir auch durchaus überraschend viele gefunden.
Einiges davon wird aber sicher Zufall sein - mit anderem haben wir möglicherweise ins Schwarze getroffen.

Diese auffällige (Dir lächerlich erscheinende) Buchstaben-Geschichte thematisierten zuerst die Heidelberger Ermittler und Presse. Später der renommierte Kriminal-Journalist und Zimmermann-Freund Friedhelm Werremaier. (für Heidelberger + Cux-Fälle).
Dass Anjas-Verschwinde-Tag AZ-XY-Abend war, wird auch im neuen AzXY-Film dargestellt.
Dass es zeitnahe Tramper-Warnungen vor mehrern Taten in Zeitungen gab, erwähnt der Cuxhavener Kommissar kurz im Licht-ins-Dunkel-Podcast (ist oben eingestellt).

Ich kann mir durchaus vorstellen, dass ein AZXY-hassender UND/ODER stimulierter Zeitgenosse sich am Abend in Bewegung setzte und nach einem Opfer suchte.
Beim ersten Mädchen musste er ja noch nicht auf den Vornamen achten. Der Wiederholungseffekt ergab sich ja erst ab dem 2. Opfer. Dieses kannte er vielleicht tatsächlich aus der Cuxhavener Szene (sie war Stammgast in der Disco)


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Frauenmorde im Elbe-/Weserraum

19.08.2023 um 12:18
Zitat von GonzoXGonzoX schrieb:Diese auffällige (Dir lächerlich erscheinende) Buchstaben-Geschichte thematisierten zuerst die Heidelberger Ermittler und Presse.
Nein, mir erscheint die Möglichkeit nicht lächerlich, zumal ja auch Aktenzeichen xy in Bezug auf Anja Beggers von dieser Möglichkeit sprach. Oder war von Aktenzeichen xy die Wichtigkeit des Vornamen-Anfangsbuchstabens A im Fall Anja Witt, Bremerhaven, Elbe-Weser-Raum, erwähnt worden? Ich müsste das intensiv nachforschen....
Zitat von GonzoXGonzoX schrieb:Beim ersten Mädchen musste er ja noch nicht auf den Vornamen achten. Der Wiederholungseffekt ergab sich ja erst ab dem 2. Opfer. Dieses kannte er vielleicht tatsächlich aus der Cuxhavener Szene (sie war Stammgast in der Disco)
Dieser Gedanke war mir nicht gekommen, aber nun, da du ihn geschrieben hast, ist er vollkommen logisch. Und es ist auch eher anzunehmen für den Täter, dass er es nicht so kompliziert machen musste, wenn es auch einfach ging: Er sah gut und vertrauenerweckend aus, wusste das und brauchte nur auf eine passende Gelegenheit warten, bis ein Mädchen sitzengelassen wurde. Da Anja Beggers sich ihm anvertraute, gehe ich mal davon aus, dass er ungefähr so alt aussah wie 15 oder 16 Jahre. In dem Alter denkt man als junge Frau noch, dass nur Männer, aber keine Jungs böse sein können. Es wurde ja auch immer nur vor bösen Männern gewarnt. Und Kinder spielten noch das Spiel: Wer hat Angst vorm schwarzen Mann? Sei es, dass der Schornsteinfeger oder sonst jemand gemeint war. Auf jeden Fall war jedem Mädchen damals klar, dass Männer böse sein können. Und Jungs waren einfach nur Jungs und fielen gar nicht in die Kategorie Mann, geschweige denn böser Mann.

Ich stelle mir das im Moustache so vor: Der Täter sprach Anja an, sagte irgendwann seinen Namen, den er für diese Discothek sich ausgedacht hatte, ich glaube nicht, dass er direkt aus der Umgebung des Moustache kam, sondern von irgendwoher aus dem Elbe-/Wesergebiet. Und er fragte Anja nach ihrem Namen. Das muss er ja gemacht haben, wenn man davon ausgeht, dass der Anfangsbuchstabe des Namens eine Rolle für ihn spielte.

Nach dem Mord dachte er noch häufig darüber nach, wie alles so geklappt hatte, dass er auch nicht gefasst wurde. Als er dann, weil er süchtig nach Angstlust war und so gut ankam bei den Mädchen, mal wieder Ausschau hielt in einer Discothek und auf ein Mädchen oder eine junge Frau traf, deren Namen mit A anfing, triggerte ihn das und er war sich sicher, da er an magische Zusammenhänge glaubte, dass bei so einem Namen er wieder etwas anfangen - Achtung Buchstabe A bei Anfangen! - kann in Richtung Verschleppung und Mord, ohne ertappt zu werden. Und schon sauste es weiter in seinem Kopf: "anfangen", dass ist ja nicht weit enternt von "einfangen". Und so war er sich sicher, dass das unsichtbare und unhörbare Einfangen von Mädchen erfolgreich sein würde, wenn er sich am Buchtstaben A orientiert.

Jetzt erst ist mir klargeworden, wie es zu dieser Häufung von Vornamen mit dem Anfangsbuchstaben A gekommen sein könnte.
Zitat von GonzoXGonzoX schrieb:Ich weiß nicht, inwiefern Du Dich hier durch diese Diskussion gelesen hast - die ja schon 10 Jahre läuft. (Vielleicht sogar noch durch die zugehörige Veranstaltung Frauenmorde in Münster und Heidelberg ??)
Ich lese mich immer etwas ein, bevor ich meine Gedanken dazu äußere. Vielen Dank für den Link zu Münster und Heidelberg. Da werde ich mich mal bei Gelegenheit einlesen.


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Frauenmorde im Elbe-/Weserraum

19.08.2023 um 13:08
Zitat von FüchschenFüchschen schrieb:Vornamen-Anfangsbuchstabens A im Fall Anja Witt, Bremerhaven, Elbe-Weser-Raum, erwähnt worden? Ich müsste das intensiv nachforschen....
Nein, beim Fall Anja Witt wurde das nicht erwähnt, zumindest nicht bei "Aktenzeichen XY ungelöst" - und soweit ich mich erinnere, auch in keinem der Artikel, die ich zu dem Fall gelesen habe.
Der Fall Anja Witt wird von den EB ja in einen Zusammenhang mit dem Mord a Vanessa Wardelmann gebracht bzw. eher umgekehrt, da Vanessa Wardelmann vor Anja Witt ermordet wurde.

Die Erwähnung mit den Anfangsbuchstaben A bezog sich auf Anja Beggers, Angelika Kielmann, Anke Streckenbach, Andrea Martens.
Zitat von FüchschenFüchschen schrieb:Da Anja Beggers sich ihm anvertraute, gehe ich mal davon aus, dass er ungefähr so alt aussah wie 15 oder 16 Jahre. In dem Alter denkt man als junge Frau noch, dass nur Männer, aber keine Jungs böse sein können. Es wurde ja auch immer nur vor bösen Männern gewarn
Davon bin ich nicht so wirklich überzeugt.
Anja wurde von ihren Bekannten, die nur wenige Jahre älter waren als sie selbst, im Moustache zurückgelassen.
Ich könnte mir daher schon eher vorstellen, dass sie sich vll an einen erwachsenen Mann gewandt hätte, der auf sie vertrauenserweckend wirkte.
So wie ich mir die Situation vorstellen würde, wäre dieser Mann etwa 20-30 Jahre alt gewesen, evtl auch schon 35, wenn er etwas jünger gewirkt haben sollte.
Oder aber, was ich für wahrscheinlicher halte: Der Mann sprach Anja von sich aus an, war dabei (zunächst) freundlich und verständnisvoll, Anja fasste Vertrauen, erzählte ihm evtl, dass ihre Bekannten weitergezogen sind in eine andere Location, das könnte den Täter dann durchaus getriggert haben und er entschloss sich kurzerhand, "zuzuschlagen", bot Anja an, sie nach Hause zu fahren oder zumindest ein Stück in seinem Auto mitzunehmen.
Wenn der Täter noch minderjährig gewesen sein sollte, hatte er wohl keinen Zugriff auf ein Auto und m E benötigte er für die Ausführung der Tat bzw. zumindest für das "spurlose verschwinden lassen" der Leiche ein Fahrzeug.


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Frauenmorde im Elbe-/Weserraum

19.08.2023 um 13:27
Sorry aber ich halte nicht viel von der Theorie mit den Vornamen. Es ist fast so als hätte jedes Jahrzehnt so einen dominierenden Buchstaben. Bei mir Anfang der 80 war es das J. Wir hatten in der Realschule drei Klassen in der Stufe und ca 40 Mädels. Wir hatten 3 ×Jessica, 3×Jennifer, 2x Jasmin, 1x Jana, 1x Jaqueline, 1x Judith, 1x Janina, 1x Julia. Das ging +-3 Jahre so

Anja, Anke, Angelika, Andrea sind genauso Modenamen einer bestimmten Generation.

Zudem wenn die ganze Sache Tatsächlich Parallelen zu Heidelberg aufweisen sollte warum dann der Wechsel vom M zum A?


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Frauenmorde im Elbe-/Weserraum

19.08.2023 um 13:47
Zitat von ThoFraThoFra schrieb:Wenn der Täter noch minderjährig gewesen sein sollte, hatte er wohl keinen Zugriff auf ein Auto und m E benötigte er für die Ausführung der Tat bzw. zumindest für das "spurlose verschwinden lassen" der Leiche ein Fahrzeug.
Ein Täter, der soviel Angstlust verspürt, dem traue ich auch zu, dass er, wenn er noch jung ist, ein Auto knackt und damit fährt. Es gibt ja auch diese sogenannten Crash-Kids. Und mit 16 Jahren wäre ein Täter aus dem Alter eines Kids längst entwachsen und könnte versiert im Umgang mit Autoaufbrechen sein. Oder vielleicht konnte er sich bei jemandem, der ihm vertraute, und der auch gerne krumme Dinge trieb, ein Auto ausleihen.

Mit 16 Jahren kann jemand schon so einiges schaffen, auch wenn es nicht dem Gesetz entspricht.


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19.08.2023 um 13:54
@mimimia

Also zu meiner Schulzeit waren die Anfangsbuchstaben der Vornamen meiner Mitschüler*Innen eigentlich eine bunte Anhäufung von A-Z könnte man sagen.

Mit Z fällt mir jetzt gerade niemand ein, mit X auch nicht, zu allen anderen Buchstaben hingegen schon, da fiel keine signifikante Häufung auf einen bestimmten Anfangsbuchstaben, weder bei den männlichen noch bei den weiblichen Vornamen.

Den ein oder anderen Vornamen gab es mehr als einmal in meiner Jahrgangsstufe, aber da war kein Name dabei, der dreimal oder noch häufiger auftauchte.
Eher hingegen bei den Nachnamen - gewisse "Allerweltsnamen" tauchten häufiger auf, ohne dass die Personen miteinander verwandt waren.


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