Quinzy schrieb am 23.08.2012:Wenn der Vermisstenfall ein Verbrechen ist könnte es dann auch sein, das es sich vielleicht auch um einen Serientäter handelt....? Ich hab mal son bischen recherchiert, es gab ja einige Fälle in Südbaden, die bis heute ungeklärt sind.....schau mal
Berühmte Fälle aus Südbaden bei XY:
- Der Fall Hosp (2009): Die Zeitungsträgerin Lidia Hosp aus Rheinfelden wird seit dem 9. Januar 2009 vermisst. XY strahlt wenige Tage später eine Studiofahndung aus – daher einen Beitrag ohne bewegte Bilder. Am 18. Juli wird Hosps Leiche gefunden. Wie die Frau starb ist bisher nicht geklärt.
Der Fall Balslink (2006): Im Januar 2006 verschwindet Natascha Balslink aus ihrer Wohnung in Kappel-Grafenhausen. Ist sie Opfer eines Verbrechens oder hat sie ein neues Leben angefangen? XY greift ihr Schicksal auf. Balslink wird weiter vermisst.
- Serientäter in Freiburg (2000 bis 2005): Ein Unbekannter hat zwischen 2000 und 2005 vier Frauen in Gundelfingen und Freiburg überfallen, gewürgt, gedrosselt. Er vergewaltigte eines der Opfer. Drei ähnliche Taten 1996 in Recklinghausen sollen auch auf sein Konto gehen. XY bringt den Fall im Januar 2007. 60 Hinweise gehen ein. Bis heute kann die Akte nicht geschlossen werden.
- Der Fall Pursche (2003): Früh am 17. Januar 2003 wird Heidrun Pursche in Bad Krozingen in ihrem eigenen Auto entführt. Im März wird ihre Leiche in Ehrenstetten gefunden. Weder ein Massengentest in der Markgräfler Gemeinde noch die Fahndung über XY bringen einen Durchbruch in dem Fall.
- Der Fall Daniele (1994): Concetta Daniele aus Waldkirch steigt 1994 in Freiburg in ein Auto. Ihre Leiche wird später bei Ehrenkirchen entdeckt. Der Fall wird von XY thematisiert, ist aber nach wie vor ungelöst.
- Der Fall Fuchs (1975): Am 27. April 1975 findet ein Spaziergänger die Leiche von Carmen Fuchs aus Kappelrodeck. Zwei Wochen später geht XY mit dem Fall auf Sendung. Die Hinweise führen zu keiner heißen Spur. Die Polizei sucht den Mörder von Carmen Fuchs immer noch.
Kleines Update: Der Mordfall Heidrun Pursche konnte nach 15 Jahren nun geklärt werden, wie die Staatsanwaltschaft gestern auf einer PK bekannt gegeben hat. Heidrun P. war kein Zufallsopfer, Täter und Opfer kannten sich flüchtig über einen gemeinsamen Bekannten. Ein Zusammenhang zu anderen Taten konnte durch die Kripo ausgeschlossen werden. Der 54-jährige Familienvater ist geständig.
Somit steht der Mordfall Heidrun P. nicht in Verbindung zu anderen ungeklärten Verbrechen wie dem Vermisstenfall Natascha Balslink.
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