Destinova schrieb: Ich frage mich natürlich, ob die Waffe evtl. sofort danach in einem Fluss gelandet ist, wie die Kamera und deren Film im Gebüsch.
Denkbar wäre natürlich auch, dass die Waffe wieder in ein Land verbracht wurde in welchem dieser Typ mehr verbreitet ist als in Westeuropa. Eventuell sogar an ihren Herkunftsort verbracht wurde.
Es ist ja nicht nur die Tokarev welche fehlt. Wir Wissen auch nicht wo das Messer verblieben ist mit welchem die Kehlenschitte erfolgten. Wenn es hochkommt dürfte der Polizei bekannt sein, ob der Täter das Messer mitgebracht hat, oder ob es aus dem Besitz der Langendonks stammt. Es sind ja nicht nur solche Merkmal die mich an einen Täter mit Elitausbildung glauben lässt.
Mit dem Abfackeln des Wohnmobils vernicht er alle Spuren. Dazu gehören DNA Spuren genau so. Auf den weggeworfen Gegenständen in Altenfurt konnten kleine verwertbaren Fingerabdrücke sicher gestellt werden. Mindesten ist uns sowas nicht bekannt. Letzten Meldungen zu Folge soll versucht worden sein an den gefunden Gegenständen eine DNA Spur zu sichern. Schwer vermutlich ohne Erfolg. Zur weitern Spurenlage habe ich mich schon geäussert. Da wurde auch im Hölzl nichts gefunden was dem Täter zugeordnet hätte werden können.
Mir scheint der Täter hat sehr überlegt und sicher gehandelt. Selbst das zwei stündige warten nach der Schussabgabe bis zur wegfahrt aus dem Hölzl werte ich so. Der war nicht verstört, oder sonst was. Der war klar bei sinnen. Diese Meinung finde in zwei Sachverhalten seine Halt. Auf der Fahrt nach Nürnberg viel das Wohnmobil niemanden auf. Auch die Taxifahrer berichten nicht von einer verstört wirkenden Person. Falls es sich ihr um den Mörder handelt.
Noch was zur zwei Täter These. Diese besitzt eben auch sein Hacken. Falls diese Person erst in Altenfurt dazu kam, müsste diese vom Verbrechen zuvor im Wissen gewesen sein. So kurz einfach jemanden Aufbieten, und ihn um Hilfe bitten glaube ich nicht. Beinhalte aus meiner Sicht etwa die gleiche Logik, wie der Täter kommt von vorne, oder aus dem Wald.