Oh ja... das Experiment kennt man wirklich, leider bleibt der Typ allein im Taxi ohne seinen Gorilla und die Bälle ;)mattschwarz schrieb:Ihr kennt das Experiment mit den Bällen und dem Gorilla?
Von einer spontan Tat gehe ich eh nicht aus. Wie du aus letzem Beitrag entnehmen kannst. Gut die Perücke veränder sicher das Aussehen. Nur jemand der eine Menschen kennt, würde ihn wohl trotzdem wieder erkennen. Also ich type auch auf echt Haar.
Leider hat sich da ein Fehler eingeschlichen. So wäre es richtig.
Die Annahme, dass die Tat nicht geplant war verwerfe ich nicht. Allerdings dass ein zufälliges treffen schon eher.
Die Annahme, dass die Tat nicht geplant war verwerfe ich nicht. Allerdings dass eines zufälliges treffen schon eher.
Ja gut, welchen Ansatz liefert XY, Profiler Horn? Genau das macht ja den Elite Täter aus. Niemand weis von woher er kam, nach wohin er ging.
Also erstmals muss ein Tatverdacht gegen einen solchen Elite-Typen gegeben sein. Das trifft auf jeden Täter zu. Offensichtlich konnte keine Fingerabdrücke fest gestellt werden. Eben Profihaft ausgeführt. Auch dürfte die Annahme nicht zutreffen, dass bei solchen Personen Fingerabdruck Daten vorhanden sind. DNA schon gar nicht. Oder war der Täter noch ein Baby?
Das wäre genial, ein Elite-Kämpfer, schleppt das Baby vor sich her, drückt ihm die Waffe in die Hand, die aus Reflex abdrückt. Ich glaube selbst Columbo hätte da noch eine Frage.
Da der Tatverdächtige nicht ermittelt werden konnte und das vermutlich über keine der genannten Datenbanken, läßt eigentlich nur den Schluss zu, das dieser eben nicht bei uns "registriert" ist, ebenso wie die Waffe, die nie gefunden wurde - die aber eine Richtung wies, woher sie kam und wohin auch der "verschwundene" Täter gegangen sein könnte bzw. kam. Und das Thema wurde hier auch schon mehrfach durchgekaut... es fehlen leider "neue" Ansätze.
Das Phantombild gab nichts her. Keine Spur die dem Täter zugeordnet werden konnte. Eigentlich der einzige Ansatz hier weiter zukommen ist die Tatwaffe. Und das damals durchgekaute erachte ich als sehr guten Ansatz. Könnte mir da ein Täter aus dem Balkankrieg durchaus vorstellen.
Es wäre natürlich schon ein Ansatz, wenn dies womöglich auch ein ausgebildeter Elite-Soldat etc. gewesen sein soll. Mach mal einen Schuh draus. Aus dem Balkan, gut ausgebildet... und dann ist die Frage, was macht er im Hölzl? Womöglich mit Perücke? Und was will er von den L's?
Mein lieber @mattschwarz das ist keine Elitestory. Schön wäre es, du/ihr könntet mir mal aufzeigen, dass da nur ein Trottel am Werk war.
Jetzt fängst Du auch noch mit einem Elitesupersoldier an. Was bitte war an der Sache Elite? Ein redliches Rentnerehepaar hinterrücks in zu ermorden und dabei noch zu blöd sein, diese einfach zu erschiessen? Die Halbwertszeit eines solchen "Elitemanns" in einem Krieg stufe ich mal eher gering ein. Das ist doch Dilettantismus erster Güte. Gut, später hat er sich gefangen und seine Performance hat sich gesteigert. So richtig durchdacht war zunächst aber meines Erachtens wenig.
Den Widerspruch in sich müsstest du auch erkennen oder? Erst total der Vollidiot, dann Inselbegabt und total geil in seinem Fachgebiet? Siehst du wohin es führt wenn man Gedankengänge nicht weiter ausführt und sich einfach mal darauf einläßt? Totreden können wir alles, aber weiter bringt das leider nicht. Wenn der Gedanke noch so "doof" erscheint, für den "Moment", könnte er in solchen Fällen aber doch neue Wege eröffnen.
Gegenfrage: was machen die Langendonks im Hölzl?
Das es nicht so war, beweist eigentlich schon allein der Fakt mit dem herausgerissenen Film aus der Kamera. Der Typ war nicht so doof wie man glauben möchte.
Es wäre viel interessanter, wenn man endlich mal die Story von dem Balkan-Elite-Soldat im Hölzl auf den Punkt kriegt, statt die L's dahin, wo sie laut allen Berichten waren!
Einspruch Euer Ehren: was spricht dagegen, dass jemand aus Wut oder von mir aus unter Drogeneinfluss durchdreht und nachher eine Auszeit nimmt um nachzudenken? Hier war ja eine solche lange Pause, um in sich zu gehen. Warum soll es hier keine Zäsur geben, bei der ein Wechsel von einem irrationalen zu einem geplanten Vorgehen stattfindet? By the way, ich oute mich gerne als grosser Anhänger von @schluesselbund und seinen Thesen.
heute um 23:28
mattschwarz schrieb:
Die Halbwertszeit eines solchen "Elitemanns" in einem Krieg stufe ich mal eher gering ein. Das ist doch Dilettantismus erster Güte. Gut, später hat er sich gefangen und seine Performance hat sich gesteigert. So richtig durchdacht war zunächst aber meines Erachtens wenig.
Den Widerspruch in sich müsstest du auch erkennen oder? Erst total der Vollidiot, dann Inselbegabt und total geil in seinem Fachgebiet? Siehst du wohin es führt wenn man Gedankengänge nicht weiter ausführt und sich einfach mal darauf einläßt? Totreden können wir alles, aber weiter bringt das leider nicht.
Und warum muss ich dann erst bohren, bis ihr mit euren Thesen über die Theke rückt? Hier gibt es kein Geld, Kronkorken, Septime oder Zeny... just for info...
Da hätte ich sogar ein Beispiel aus dem echten Leben und Hautnah. Ein Familienmitglied vollzog im November 1998 eine Tat, unter Drogeneinfluss, in "geschlossenen" Räumen, deren Spuren er trotz stundenlangem Aufenthalt nicht beseitigen konnte. Da stellt sich immer noch die Frage, wie hat es der Täter der L's geschafft, ohne Spuren davon zu kommen? Hat die Natur in diesem Fall und über den langen Zeitraum wirklich alle Spuren verwischt? Das ausgebrannte Wohnmobil dürfte wohl wirklich kaum noch etwas an Spuren übrig gelassen haben... aber der Tatort im Hölzl? Das ist jetzt nicht Sumatra, wo es Bindfäden über wenige Tage regnet und wortwörtlich alles "wegspült".
Ok, hier meine These: die Langendonks wollten hier leider ihren Kirschkuchen zur falschen Zeit am falschen Ort geniessen. Kaum war der Campingtisch gedeckt, erregte das die Aufmerksamkeit des T.. Diese durch den Balkankrieg gebeutelte Seele sah die Möglichkeit, zur schnellen Mark zu kommen. Leider sah das Harry anders und es kommt zur Eskalation. T. dreht durch. Dann fängt er sich und handelt von da an höchstrational und intelligent. Er baut dabei einen Dummy als unbeteiligten Taxigast ein und zeigt allen eine lange Nase. Hut ab, der Plan ging auf ...
Die paar Mark die er dann auch gleich wieder für den Rückweg ausgegeben hat? Und das nicht einmal als Mark, sondern in Fremdwährungen... ich glaube auch an diesem Thema sind wir gescheitert, ob und warum die L's diese Währungen dabei gehabt haben sollten, wie in XY genannt. Vorallem auch in dieser Menge. Wenn man soviele Franc nebenbei mitschleppt, müsste die Anzahl der Landeswährung, demnach die Mark, deutlich höher gewesen sein. Vielleicht ist das aber auch eine Falscheinschätzung von Urlaubern in einem "fremden" Land, das allerdings nicht so weit weg ist.
Nö, er war ja nicht glücklich. Er hat dann ja gemerkt, dass er ganz grossen Mist gebaut hatte. Ab da spielte Geld keine Rolle mehr.
Hatte ich vorhin mal eingeworfen:
