Peggy Knobloch
17.01.2021 um 23:50Nicht nur ihre... Das sollte jedem klar sein, der sich mit dem Fall beschäftigt hat!
jaska schrieb am 13.01.2021:Die Frage nach Deiner Haltung zu den Missbräuchen ist ebenfalls noch offen. Das hast Du zwar mehrfach ignoriert, ist aber nicht vergessen.
jaska schrieb:Nichtsdestotrotz ist meiner Meinung nach die Wahrheit in Lichtenberg und bei Lichtenbergern zu suchen, nirgends anders.Zumindest denke ich, dass der Täter das Mädchen kannte bzw. schon öfters gesehen hatte. Es spricht auch vieles dafür, dass es in der Nähe des Wohnhauses passiert ist. Prinzipiell kommt jedoch nicht ausschließlich ein in Lichtenberg wohnhafter Täter in Frage...
schärlook schrieb:Wo haben eigentlich die im Vorderhaus ab und zu übernachtenden LKW-Fahrer ihre LKWs abgestellt? Wohl kaum vor dem Haus nehme ich an.Vor dem Haus wohl eher nicht! Vielleicht ist/war in der Nähe ein großer Parkplatz?! Ein LKW hat ja einen viel größeren Wenderadius als ein PKW und ...wenn die starten ist das laut!
jaska schrieb:Das ist halt Deine eigene Interpretation.Und die erscheint mir auch sehr wahrscheinlich. Der Bewegungsradius von Peggy die zuvor gerne herumstromerte und kontaktfreudig war ging am Wochenende zuvor gen null - und ein Kind das zu Hause alleine im dunkeln hockt ist für mich meilenweit davon entfernt sich dort dabei auch noch wohl zu fühlen.
jaska schrieb:sie suchte doch genau am Wochenende den Schutz der Wohnung bzw. des Gartens.Da war ja auch ihre Mutter da. Es ist etwas ganz anderes, ob man alleine zu Hause ist oder nicht. Gerade für Kinder und erst recht nach einem sexuellen Übergriff.
AVIOLI schrieb:bis zur Stelle der möglichen Begegnung mit dem Ehepaar ist der kürzeste Fußweg (ca 3km ) wohl eher ein Wirtschaftsweg - Trefferquote dort gesehen zu werden bei miesem Wetter ist gering.Dann könnte dort zufällig jemand mit dem Auto aus Lichtenberg vorbeigekommen sein, den sie kannte, er versprach, sie bis zum Altenheim zu fahren, und sie stieg ohne Misstrauen ein, weil sie denjenigen ja kannte.
Danach gehts dann auf der Strasse weiter - je nachdem wann sie in ein Fahrzeug zugestiegen wäre hätte sie niemand sonst gesehen . Wäre der Fahrer dann einfach an Langenbach vorbei gefahren gehts wunderbar auf direkten Weg weiter nach Rodacherbrunn ...
emz schrieb:Damit wurde ihre Aussage auch glaubwürdig, denn sie hatte keinen Grund mehr, etwas Falsches zugunsten ihres Sohnes und zum Nachteil von UK auszusagen.Trotzdem gehören da schon eiserne Nerven dazu, denn die Schlinge um den Hals ihres Sohnes hätte sich ja auch fester zuziehen können und dadurch wäre ihre Aussage bzw. deren Glaubwürdigkeit immer problematischer geworden...
emz schrieb:Die Mutter wartete mit ihrer Aussage, bis die Ermittlungen gegen MS eingestellt worden waren.
Damit wurde ihre Aussage auch glaubwürdig, denn sie hatte keinen Grund mehr, etwas Falsches zugunsten ihres Sohnes und zum Nachteil von UK auszusagen.
schärlook schrieb:Im Endeffekt gings aber gut und auch die Ermittler waren vermutlich auch wegen der Glaubwürdigkeit auf Grund des Datums der Aussage zufrieden.Ich bin mir gar nicht sicher, muss ich gestehen, wie der Richter die Zeugin im ersten Prozess en Detail wirklich eingestuft hat.
Der Staatsanwaltschaft erscheint die Belastungszeugin "nicht unproblematisch". Die Frau sagte erst 2002 aus, sie habe "den Ulvi" mit einem Topf auf einer Bank gesehen. Hier soll er schließlich Peggy getroffen haben. 2001 hatte sie noch erklärt, ihr Sohn habe den Mann gesehen. Zudem ist nicht geklärt, wo der besagte Topf geblieben ist. Ihr Sohn, der selbst einmal als Verdächtiger galt, konnte sich an keinen Topf erinnern. "Das widerspricht sich ja im Ergebnis", sagt der Richter.Quelle: https://www.sueddeutsche.de/bayern/wiederaufnahme-im-fall-peggy-chefermittler-will-tathergangszenario-nicht-gekannt-haben-1.1935903
emz schrieb:Die Mutter wartete mit ihrer Aussage, bis die Ermittlungen gegen MS eingestellt worden waren.das ist so nicht ganz richtig.. von der Einstellung des Verfahrens konnte sie bei ihrer Vernehmung noch gar nicht wissen..
FadingScreams schrieb am 25.04.2019:Fakt ist: Als sie ihre zweite Aussage macht, steht ihr Sohn unter Verdacht, Peggy getötet zu haben. Später werden die Ermittlungen gegen den 24-Jährigen eingestellt. „Das ist keine unproblematische Zeugin“, sagt Staatsanwältin Sandra Staade zum Ex-Soko-Chef. Die Frage, ob die Lichtenbergerin Hauptbelastungszeugin gewesen sei, beantwortet Geier jetzt zögerlich – doch am Ende mit einem Ja.die Quelle ist aktuell leider hinter einer Bezahlschranke..
https://www.ovb-online.de/weltspiegel/bayern/chef-ermittler-kannte-wichtige-akte-nicht-3478624.html
FadingScreams schrieb:das ist so nicht ganz richtig.. von der Einstellung des Verfahrens konnte sie bei ihrer Vernehmung noch gar nicht wissen..War es nicht so, dass sie zunächst einem Ermittler bei sich zuhause davon erzählte?
jaska schrieb:War es nicht so, dass sie zunächst einem Ermittler bei sich zuhause davon erzählte?wieso 'zunächst'?
jaska schrieb:Der hätte von der Einstellung wissen können.der Wille der Polizei noch was erzählen zu müssen kam wohl eher von ihr - ohne von einer Einstellung zu wissen..
jaska schrieb:wenn sie Ulvi K. hätte belasten wollen, dann hätte die Aussage anders geklungenaber klar - jeden seine Meinung..
6feetunder schrieb:Das ist nämlich die Aussage von MS, nach der er Peggy nicht kannte und von ihrem Verschwinden erst aus der Zeitung erfahren haben will.Da durchsuchen Hunderschaften die Gegend um Lichtenberg und MS will das nicht bekommen haben. In einem 1200 Seelen Dorf, also wer das glaubt.... Hier hat schon mal einer die Frage gestellt: Gab es denn keine Suche der Anwohner? In den meisten Vermisstenfällen, gerade wenn es sich um Kinder handelt, ist doch eigentlich gleich die halbe Stadt oder eben das ganze Dorf auf der Suche. War das hier nicht so, weiß das jemand?
6feetunder schrieb:Ich bin mir sicher, dass hier jemand noch lange keine Ruhe finden wird.Ich hoffe wirklich das damit Recht behälst und irgendwann vielleicht doch mal so etwas wie ein Gewissen zum Vorschein kommt.
6feetunder schrieb:Das ist nämlich die Aussage von MS, nach der er Peggy nicht kannte und von ihrem Verschwinden erst aus der Zeitung erfahren haben will.Und genau das bezweifle ich ganz stark, denn die ersten öffentlichen Meldungen in Printmedien sind erst ab dem 09.05.2001 zu finden. Er nahm bereits am 08.05. an den Suchmaßnahmen der FW teil.