Peggy Knobloch
16.11.2020 um 23:59@Andante
Was stimmt ist, dass sich in diesen 10 Jahren eine Menge in Sachen Serverspeicherplatz, Onlinearchivierung und Serviceangebote der diversen Zeitungen getan hat. Was früher einfach nach einer gewissen Zeit gelöscht wurde würde heute automatisch in ein Onlinearchiv wandern, ob vor oder hinter der Paywall. Natürlich hatte der Fall erst mit der Werbetrommen der BI seinen Dauerplatz in den Schlagzeilen. Der Grund für Deine Wahrnehmung dürfte in einer Mischung aus beiden liegen.
Andante schrieb:Im ersten Verfahren 2004 war das Medieninteresse am Fall Peggy auch noch praktisch nicht vorhanden, es gibt anscheinend nichts an Prozessberichen über die damalige Verhandlung.Das stimmt so nicht. Ich alleine habe da mehrere hundert prozessbegleitende Zeitungsartikel.
Was stimmt ist, dass sich in diesen 10 Jahren eine Menge in Sachen Serverspeicherplatz, Onlinearchivierung und Serviceangebote der diversen Zeitungen getan hat. Was früher einfach nach einer gewissen Zeit gelöscht wurde würde heute automatisch in ein Onlinearchiv wandern, ob vor oder hinter der Paywall. Natürlich hatte der Fall erst mit der Werbetrommen der BI seinen Dauerplatz in den Schlagzeilen. Der Grund für Deine Wahrnehmung dürfte in einer Mischung aus beiden liegen.
Andante schrieb:Der Hype um Ulvi begann erst später.Das stimmt auffallend. Und genau darin sehe ich den Grund für:
Andante schrieb:Ich bedaure sehr, dass die Urteile betreffend Peggy, sprich das aus 2004 (da wurde UK wegen Mordes an Peggy verurteilt) noch das freisprechende Urteil aus 2014, im Wortlaut öffentlich zugänglich sind.Frau Rödel ist ja in einigen Unterstützergruppen aktiv und da ist der Umgang mit Informationen weitaus lockerer. Die Urteile von Toth, Darsow, Mollath fallen mir da ein. Alle vollständig online. Wenn ich mir die wenigen Schnipsel anschaue, die hier bekannt wurden, dann ist auch klar warum: man will diesbezüglich gar keine Transparenz. Das könnte dem "Hype" schaden.