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Peggy Knobloch

98.242 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Leiche, DNA ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Peggy Knobloch

Peggy Knobloch

16.11.2020 um 23:59
@Andante
Zitat von AndanteAndante schrieb:Im ersten Verfahren 2004 war das Medieninteresse am Fall Peggy auch noch praktisch nicht vorhanden, es gibt anscheinend nichts an Prozessberichen über die damalige Verhandlung.
Das stimmt so nicht. Ich alleine habe da mehrere hundert prozessbegleitende Zeitungsartikel.
Was stimmt ist, dass sich in diesen 10 Jahren eine Menge in Sachen Serverspeicherplatz, Onlinearchivierung und Serviceangebote der diversen Zeitungen getan hat. Was früher einfach nach einer gewissen Zeit gelöscht wurde würde heute automatisch in ein Onlinearchiv wandern, ob vor oder hinter der Paywall. Natürlich hatte der Fall erst mit der Werbetrommen der BI seinen Dauerplatz in den Schlagzeilen. Der Grund für Deine Wahrnehmung dürfte in einer Mischung aus beiden liegen.
Zitat von AndanteAndante schrieb:Der Hype um Ulvi begann erst später.
Das stimmt auffallend. Und genau darin sehe ich den Grund für:
Zitat von AndanteAndante schrieb:Ich bedaure sehr, dass die Urteile betreffend Peggy, sprich das aus 2004 (da wurde UK wegen Mordes an Peggy verurteilt) noch das freisprechende Urteil aus 2014, im Wortlaut öffentlich zugänglich sind.
Frau Rödel ist ja in einigen Unterstützergruppen aktiv und da ist der Umgang mit Informationen weitaus lockerer. Die Urteile von Toth, Darsow, Mollath fallen mir da ein. Alle vollständig online. Wenn ich mir die wenigen Schnipsel anschaue, die hier bekannt wurden, dann ist auch klar warum: man will diesbezüglich gar keine Transparenz. Das könnte dem "Hype" schaden.


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Peggy Knobloch

17.11.2020 um 00:01
Zitat von AnNevisAnNevis schrieb:Und wem möchtest du damit eigentlich welche "Unrichtigkeit" unterstellen?
Und warum unterstellst du @FadingScreams, er würde mit seiner Frage i-wem damit eigentlich i-welche „Unrichtigkeit“ unterstellen wollen?

Ich hatte mir auch die Frage gestellt, wie in einer neu bepflanzten Fichten-Dickung (die das Gebiet 2001 ja gewesen sein soll) eine Wurzel samt Baumstumpf stehen kann. Ganz einfach, weil ich mir vorstellte, dass eben solch alte Wurzeln, vor einer Neubepflanzung auf dem gesamten Gebiet entfernt werden. Welchen Sinn ergäbe es, die alten Wurzeln bei einer Neubepflanzung stehen zu lassen?

Wo letztendlich sich die Wurzel befunden haben soll (15 m neben dem Leichenablageort) weiß ich nicht.
Zitat von jaskajaska schrieb:Soweit ich das verstanden hatte auf dem Weg dorthin. Also irgendwo zwischen Autoabstellplatz und Verbringungsort.



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Peggy Knobloch

17.11.2020 um 00:04
Zitat von AndanteAndante schrieb:Ich bedaure sehr, dass die Urteile betreffend Peggy, sprich das aus 2004 (da wurde UK wegen Mordes an Peggy verurteilt) noch das freisprechende Urteil aus 2014, im Wortlaut öffentlich zugänglich sind.
Ja, das wäre für uns - die "Öffentlichkeit" - sicherlich in der Bewertung hilfreich.
Und ich vermute letztendlich auch, dass betreffend jener Telefonate nichts mehr ermittelbar war.


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Peggy Knobloch

17.11.2020 um 00:10
Zitat von kätzchen4kätzchen4 schrieb:Ich hatte mir auch die Frage gestellt, wie in einer neu bepflanzten Fichten-Dickung (die das Gebiet 2001 ja gewesen sein soll) eine Wurzel samt Baumstumpf stehen kann.
Offensichtlich gab es eben jene Wurzel samt Baumstumpf (was für mich auch bei einer Aufforstung absolut erklärbar ist). Umgekehrt sollte doch vielmehr dargelegt werden - warum diese Darstellung falsch ist bzw. nicht sein kann.


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Peggy Knobloch

17.11.2020 um 00:15
Zitat von jaskajaska schrieb:Alle vollständig online. Wenn ich mir die wenigen Schnipsel anschaue, die hier bekannt wurden, dann ist auch klar warum: man will diesbezüglich gar keine Transparenz. Das könnte dem "Hype" schaden.
Wie das ja auch bei Usula Herrmann der Fall ist. Das Urteil gegen Werner Mazurek ist bis heute im Wortlaut nicht öffentlich zugänglich. Wäre es das, könnte es den Mythos vom unschuldig Verurteilten gefährden, Eine andere plaubsible Erklärung für fehlende Transparenz fällt mir nicht ein.


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Peggy Knobloch

17.11.2020 um 00:38
Zitat von AnNevisAnNevis schrieb:Offensichtlich gab es eben jene Wurzel samt Baumstumpf
das bestreitet ja auch niemand. Die Schuhe wurden 2016 unter einer Wurzel abgestellt, 15m vom Leichenablageort entfernt gefunden
Zitat von AnNevisAnNevis schrieb:Umgekehrt sollte doch vielmehr dargelegt werden - warum diese Darstellung falsch ist bzw. nicht sein kann.
Es kann auch nicht dargelegt werden, dass diese Darstellung falsch ist, bzw. nicht sein kann. Die Schuhe wurden 2016 unter einer Wurzel abgestellt, respektive
Zitat von BigMäcBigMäc schrieb:Offen standen die Schuhe definitiv nicht. Sie waren unter/in eine Baumwurzel eingeschoben .



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Peggy Knobloch

17.11.2020 um 00:50
Zitat von FadingScreamsFadingScreams schrieb:dh irgendwo auf dieser damals neu gepflanzten Fichten Dickung stand irgendwo, mittendrin oder eher am Rand, ein älterer Stumpf.. oder wie kann man sich das vorstellen?
Zitat von kätzchen4kätzchen4 schrieb:hatte mir auch die Frage gestellt, wie in einer neu bepflanzten Fichten-Dickung (die das Gebiet 2001 ja gewesen sein soll) eine Wurzel samt Baumstumpf stehen kann. Ganz einfach, weil ich mir vorstellte, dass eben solch alte Wurzeln, vor einer Neubepflanzung auf dem gesamten Gebiet entfernt werden. Welchen Sinn ergäbe es, die alten Wurzeln bei einer Neubepflanzung stehen zu lassen?

Wo letztendlich sich die Wurzel befunden haben soll (15 m neben dem Leichenablageort) weiß ich nicht
Der Baumstumpf stand, wie Jaska bereits richtig schrieb, zwischen dem Ablageort und "Parkmögkichkeit" in Richtung der Parkmögkichkeit.
M. W. war sein Standort außerhalb der Dickung, quasi im Randbereich von ihr.
Theoretisch ist es natürlich sogar möglich, dass der Baum erst nach dem Verschwinden von Peggy gefällt wurde und die Schuhe, die nebeneinander unter der Wurzel eingeschoben worden waren, trotzdem beim Fällen nicht auffielen.
Als die Schuhe unter der Wurzel gefunden wurden, war der Baum halt nur noch ein Baumstumpf und der wurde stehengelassen und nach dem Fällen nicht wie bei einer Rodung mitsamt dem gefällten Stamm entfernt.
Die Polizei ging damals davon aß, dass der Verbringer die Schuhe im Kofferraum vergessen hatte und das bei seiner Rückkehr zum Auto bemerkte, aber er nichtmehr zur Ablagestelle zurück wollte (was ja auch Sinn ergibt, zumal er Peggy dann wieder hätte aufdecken müssen um die Schuhe ebenfalls unter der Abdeckung verschwinden lassen zu können) und deshalb die Schuhe separat so versteckte, dass er möglichst schnell wieder zurück beim Auto war und wegfahren konnte.


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Peggy Knobloch

17.11.2020 um 00:59
Zitat von kätzchen4kätzchen4 schrieb:das bestreitet ja auch niemand. Die Schuhe wurden 2016 unter einer Wurzel abgestellt, 15m vom Leichenablageort entfernt gefunden
Dann verstehe ich deinen Einwand ...
Zitat von kätzchen4kätzchen4 schrieb:Ich hatte mir auch die Frage gestellt, wie in einer neu bepflanzten Fichten-Dickung (die das Gebiet 2001 ja gewesen sein soll) eine Wurzel samt Baumstumpf stehen kann. Ganz einfach, weil ich mir vorstellte, dass eben solch alte Wurzeln, vor einer Neubepflanzung auf dem gesamten Gebiet entfernt werden. Welchen Sinn ergäbe es, die alten Wurzeln bei einer Neubepflanzung stehen zu lassen?
noch nicht in der Sache.

Bei einer Aufforstung werden - sofern notwendig - Baumbestände gefällt.
Hierbei wird nicht der Aufwand betrieben, die Stümpfe samt Wurzel zu entfernen - das ist nicht notwendig und wäre auch zu aufwendig.
Ich kann die ursprüngliche Aussage auch nicht faktisch verifizieren, aber argumentativ nun kritisch den angesprochenen Beitrag derart zu kommentieren?:
Zitat von FadingScreamsFadingScreams schrieb:dh irgendwo auf dieser damals neu gepflanzten Fichten Dickung stand irgendwo, mittendrin oder eher am Rand, ein älterer Stumpf.. oder wie kann man sich das vorstellen?
Dieser Kommentar unterstellt doch letztendlich, dass es einen derartigen Fundort eigentlich so nicht gegeben haben kann. Warum und auf welcher Grundlage und mir welcher Motivation stellt man das in Frage?


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Peggy Knobloch

17.11.2020 um 01:00
Zitat von AnNevisAnNevis schrieb:Umgekehrt sollte doch vielmehr dargelegt werden - warum diese Darstellung falsch ist bzw. nicht sein kann.
Die Angaben zur Auffindesituation der Schuhe ist korrekt.
Es gab hier mal einen User, der die Situation aus beruflichen Gründen schildern konnte.
Die Bestätigung bezgl. des von ihm angegebenen Berufs und seine Anwesenheit beim Auffinden Peggy's wurde mir von einem Pressevertreter und von einem seiner Kollegen bestätigt.


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Peggy Knobloch

17.11.2020 um 01:11
Zitat von BigMäcBigMäc schrieb:seine Anwesenheit beim Auffinden Peggy's
Korrektur eines Formulierungsfehlers :

Seine Anwesenheit am Auffindeort Peggy's

muss es heißen.


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Peggy Knobloch

17.11.2020 um 01:38
Hallo @DerGreif,
entschuldige die späte Antwort. Aber ich wollte mir ebensoviel Mühe gegen wie Du, das ist ja nur fair.
Zitat von DerGreifDerGreif schrieb am 13.11.2020:jaska schrieb am 08.11.2020:
Ich halte von dem Prozess 2014 bzw. der Qualität der damaligen Beweisaufnahme nicht viel.

Die Ansicht kann ich nicht teilen. Es stellt sich doch die Frage, was das Gericht hier noch hätte tun können, was von weiteren Zeugen noch zu erwarten gewesen wäre.
Absolut Deiner Meinung. Ich kann dem Gericht keine wirklichen Vorwürfe machen. Das Konstrukt Wiederaufnahmeverfahren leidet unter einem sehr systembedingten Problem, soweit ich als absoluter Laie das wahrnehme: die lange Zeit, die zwischen Tat und Wiederaufnahmeverfahren vergangen ist.
Ich will das mal in einigen Punkten genauer erläutern. Meine Idee war vor diesem Verfahren, dass es eine neue, gründliche Beweisaufnahme gibt, eine kritische Auseinandersetzung mit den Ermittlungsakten, den Erkenntnissen aus dem 1. Prozess samt Urteil sowie mit allem, was zwischenzeitlich dazukam und dem, was die Wiederaufnahme begründete. Das kam nicht so. Weder zeitlich (es waren deutlich weniger Verhandlungstage angesetzt als 2003/2004) noch inhaltlich.
Es schien von Beginn an der Zweifel an der Schuld festzustehen und die Abarbeitung der Zeugen und Gutachter schien nur dem Zweck zu dienen, diesen Zweifel zu zementieren. Man muss sich das einmal vorstellen: während dieses Verfahrens gab es außer Ulvi K. 3 offiziell Tatverdächtige. Wer hätte da nicht Zweifel???

So wurden die damaligen Kinderzeugen, deren Aussagen 2004 noch verworfen worden waren, zu Entlastungszeugen. Der ehem. Schülerlotse irrte sich um mehr als 1h, ohne dass das überprüft wurde. Die längst ad acta gelegten Foltervorwürfe durften ungeniert wieder geäußert werden. Die festgestellten gründen Fasern, an die sich Geier nimmer erinnern konnte, wurden nicht anhand der alten Akten überprüft sondern als nicht vorhanden zur Kenntnis genommen. Die Schulfreundin, die Peggy aus dem Bus heraus gesehen hatte, wurde nicht mehr gehört (sie war krank). Hoffmanns Aussage bzw. seinem Widerruf durch Eidesstattliche Erklärung wurde enorm viel Gewicht beigemessen, obwohl er für die erste Verurteilung keine Rolle spielte. Seine Rolle als V-Mann wurde entgegen der Bestätigungen der Kripo-Beamten durch Euler immer wieder als Fakt verkauft. Der Ermittlungsrichter, der die Eidesstattliche Erklärung bezeugte, trat gleichzeitig als "Gutachter" vor Gericht auf, indem er Stellung nahm zu den Foltervorwürfen an die Polizei. Der rote Mercedes wird lange thematisiert, obwohl das Mädchen ausgestiegen sein soll und die Jungs ihre Aussage zurückgezogen hatten.


Insgesamt wirkte die Veranstaltung wie dirigiert von RA Euler und den Unterstützern. Beifallsorgien, Plädoyers zum Publikum statt zum Richter hin, Gelächter über die Rekonstruktion einer Tötung eines Kindes, Vorführen einer Mutter am Jahrestag des Verschwindens und das, obwohl der Freispruch schon beschlossene Sache war.
Zitat von DerGreifDerGreif schrieb am 13.11.2020:Es ist einfach so, dass das Urteil im ersten Prozess im Wesentlichen auf dem Geständnis von UK beruhte. Dieses Geständnis wurde im ersten Prozess als glaubhaft eingestuft. Im zweiten Prozess musste Kröber nach Bekanntwerden der Tathergangshypothese einräumen, dass er nicht mehr ausschließen kann, dass das Geständnis auch erfunden ist. Das macht die Sache für das Gericht problematisch.
So sehe ich das nicht. Im ersten Prozess gab es mitnichten nur das Geständnis. Es gab das Gutachten aber auch die vielen Fälle an Sexuellem Missbrauch an Kindern, von denen die meisten durch Abgleich der Angaben der Kinder und von Ulvi K. abgeglichen werden konnten, so dass die Taten gerichtlich festgestellt wurden. Das Bild von Ulvi K. war 2003/2004 noch ein gänzlich anderes. Trotz seines Handicaps traute man ihm Entscheidungen, Verschleiern, Planung ... zu. Das Gericht war über seine Lebensumstände, seine Freiheitsgrade, seine Gewohnheiten, seinen Drogenkonsum informiert. Über seine sexuellen Erfahrungen und über die sich kontinuierlich steigernden Missbräuche. Man hatte die Opfer zur Verfügung, deren Aussagen, die Aussagen von Ärzten. Die Videos, die Lügen der Eltern, die völlig schwammigen Alibizeugen.
Insgesamt sah das Gericht keinen Zweifel 2004 und verurteilte Ulvi K. wegen Mordes.
Zitat von DerGreifDerGreif schrieb am 13.11.2020:Es gilt im deutschen Rechtsstaat nunmal der Grundsatz in dubio pro reo, und insofern finde ich die Entscheidung des Gerichts in jeder Hinsicht nachvollziehbar..
Das ist ein guter Grundsatz und dass die im Prozess 2014 eruierten Dinge überhaupt keine andere Entscheidung zuliessen, ist naheliegend.
Wer verurteilt schon solange es noch 3 weitere offiziell Tatverdächtige gibt und wenn sich kaum ein Zeuge seiner Erinnerung sicher ist?
Das geht schon in Ordnung.
Hatte für mich halt mit Wahrheitssuche wenig zu tun.
Der Prozess kam in einer Phase, in der über Jahre über die Medien Zweifel gesät wurden. Die Wahrnehmung und Erwartungshaltung war 2014 nicht mehr, den Täter zu suchen sondern den Justizskandal zu beenden. So jedenfalls kam das bei mir an.


Danke für Deine Liste mit den Geständnissen. Das ist klasse, ich hatte das auch schon versucht, kam aber auf kaum einen vergleichenden Faktor. Ich versuche Dir noch ein paar Aktenschnipsel dazu zusammenzustellen, die die BI so über die Jahre verteilt hat.


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Peggy Knobloch

17.11.2020 um 01:59
Bleibt bitte sachlich und bei den bekannten Fakten. Userbezug und OT führt nur zu Sanktionen.


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Peggy Knobloch

17.11.2020 um 02:03
Hier kann man einen Blick auf das Waldgebiet werfen.
https://www.bild.de/video/clip/kriminalfall-peggy/peggy-k-leiche-gefunden-46647036.bild.html

https://www.kurier.de/inhalt.nach-19-jahren-fall-peggy-keine-neue-anklage.085db24d-b6a2-45a8-91e9-e0bd1e775240.html
Zur Auffindesituation der Schuhe
Nach Informationen unserer Zeitung lagen dort weder Reste ihrer Jacke noch ihrer Hose, ihre schwarzen Plateau-Schuhe standen ausgezogen etwa 15 Meter neben der Leiche unter einer Wurzel, säuberlich nebeneinander.



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Peggy Knobloch

17.11.2020 um 11:11
Zitat von AnNevisAnNevis schrieb:Dieser Kommentar unterstellt doch letztendlich, dass es einen derartigen Fundort eigentlich so nicht gegeben haben kann. Warum und auf welcher Grundlage und mir welcher Motivation stellt man das in Frage?
ich stelle den Fundort der Schuhe unter der Baumwurzel überhaupt nicht in Frage.. ich stelle auch nicht in Frage wer das leblose Kind in Rodacherbrunn abgelegt und seinem Schicksal überlassen hat. Ich bin da auf Seiten der Ermittler, die sich 2018 sicher waren, mit Manuel S. den Verbringer ermittelt zu haben. - und wäre diese Tat nicht verjährt, dann wäre er dafür zur Verantwortung gezogen worden - GANZ SICHER


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Peggy Knobloch

17.11.2020 um 13:05
Zum Thema Schuhe ein paar Anmerkungen:
In diesem Zeitungsartikel heißt es, es wäre nur ein Schuh gefunden worden:
Peggy Knobloch (Seite 3059)
Bei seiner Geständnis-Vernehmung soll MS u. a. auch gefragt worden sein, was er mit den Schuhen gemacht habe.
Ich frage mich, ob es überhaupt noch echtes Täter- bzw. Verbringerwissen gibt, nach allem was in allen möglichen Medien bisher veröffentlicht wurde...


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Peggy Knobloch

17.11.2020 um 13:33
Zitat von schärlookschärlook schrieb:Zum Thema Schuhe ein paar Anmerkungen:
In diesem Zeitungsartikel heißt es, es wäre nur ein Schuh gefunden worden:
Es wurden beide! Schuhe gefunden und sie standen! (nicht lagen, auch nicht einer lag und einer stand) ordentlich nebeneinander unter der Wurzel des Baumstumpfes.

In dem Bericht steht auch, Peggy's Schädel hätte keine Verletzung aufgewiesen, was ebenfalls nicht stimmt, denn da gab es den ausführlich thematisierten Riss.


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Peggy Knobloch

17.11.2020 um 13:37
Zitat von BigMäcBigMäc schrieb:In dem Bericht steht auch, Peggy's Schädel hätte keine Verletzung aufgewiesen, was ebenfalls nicht stimmt, denn da gab es den ausführlich thematisierten Riss.
Nicht zu vergessen der fehlende Zahn, der ihr wohl im Zusammenhang mit ihrem Verrschwinden ausgeschlagen worden sein muss.


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Peggy Knobloch

17.11.2020 um 13:45
Zitat von emzemz schrieb:Nicht zu vergessen der fehlende Zahn,
Korrekt.
In dem verlinkten Zeitungsbericht steht, "nach Informationen (der Zeitung) aus Polizei kreisen ".....
Da hatten die halt die falschen Informationen und Polizeikreise kann auch "Putzfrau von Revier XY" bedeuten.


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Peggy Knobloch

17.11.2020 um 13:58
Zitat von FadingScreamsFadingScreams schrieb:das leblose Kind in Rodacherbrunn abgelegt und seinem Schicksal überlassen
Du meinst, sie hätte da noch gelebt? "Leblos" heißt eigentlich: "tot".


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