Nach dieser Stellungnahme vom 16.05.2019 https://www.tvo.de/fall-peggy-keine-ermittlungen-gegen-holger-e-375093/#AnNevis schrieb:PS: Inwiefern ist eigentlich die Stellungnahme der Staatsanwaltschaft mit anderen (späteren?) öffentlichen Mitteillungen einzuordnen?
Der rote Balken hat hier in der Sache keine Relevanz.emz schrieb:Da spricht sehr viel dagegen und nichts, was dafür sprechen könnte.
Und bevor man uns hier womöglich noch den Thread dicht macht, empfehle ich einen Blick auf selbigen roten Balken.
Und ob der rote Balken hier Relevanz hat.
Die Frage war ja, ob es Indizien dafür gibt, dass die Ablage am gleichen Tag vor 14:30 Uhr erfolgt sein muss um dein Argument überhaupt derart einordnen zu können.
emz schrieb am 16.07.2016:
Eng wird's halt, die Begegnung, den Mord/Unfall und die Entsorgung der Leiche samt Rückfahrt unter einen Hut zu bekommen, denn um 17.00 war er wohl nachweislich in Halle, das gut 2,5 Autostunden entfernt war. Er hätte also allerspätestens um 14:30 alles erledigt haben müssen und sich bereits auf der Rückreise befinden.Statt auf die zurecht erinnernden Worte der Moderatoren, beantworte doch derart losgelöst von einem Verdächtigen X meinen Einwand ohne dich persönlich angegriffen zu fühlen.
Die Pressemitteilung ist ja auch nur eine Reaktion auf eine aktuelle "Anfrage".kätzchen4 schrieb:Nach dieser Stellungnahme vom 16.05.2019 https://www.tvo.de/fall-peggy-keine-ermittlungen-gegen-holger-e-375093/#
gab es keine andere öffentliche Mitteilung der Staatsanwaltschaft. Der von dir verlinkte Artikel stammt aus 2013
Wie ist man auf 2,5 Stunden pro Strecke gekommen?
Man hat die damaligen Verhältnisse im Straßenverkehr dort berücksichtigt ( Baustellen usw.), heute braucht man wohl nur gut 1,5 Stunden.
Achso okay... hatte mich schon gewundert.Frau.N.Zimmer schrieb:Man hat die damaligen Verhältnisse im Straßenverkehr dort berücksichtigt ( Baustellen usw.), heute braucht man wohl nur gut 1,5 Stunden.
Puh, da fällt mir sofort die Sache ein, dass ein Mann im Wald eine Mädchenleiche sah, von daheim aus die Polizei verständigen liess, diese aber keinerlei Spuren fand!
Ich verstehe die Frage nicht so ganz. Es geht um einen angenommenen Ablauf. Wenn man den zugrunde legt, hätte die Ablage vor der angegebenen Zeit erfolgt sein müssen. Sorry.
Warum nicht Tage danach? Was spricht dagegen?
Peggys Verschwinden "musste" doch nie an UKs Tagesablauf festgemacht werden. Ihre Auffindesituation ließ die Ermittler zu dem Ergebnis kommen, dass das Mädchen zeitnah im Wald abgelegt wurde. Worauf die Erkenntnisse beruhen, wurde uns selbstverständlich nicht bekanntgegeben.
So ein Umstand hätte doch bestimmt Spuren hinterlassen!
Anfangs nicht, das stimmt. Aber als man sich dann auf UK konzentriert hat, war mMn nur das Zeitfenster von der Bussichtung bis zum Eintreffen von UK beim Holzstapeln für infragekommend angesehen worden. Das meine ich mit "UKs Tagesablauf".
Da hat er aber keine Uhrzeit genannt, oder? Deshalb halte ich den Spätnachmittag und Abend für tatrelevanter.
und meintest hierzu
Darauf hatte ich Bezug genommen, also auf eine Verbringung Tage später.
Müßig, ein Zeitfenster, betreffend den Tag des Verschwindens, diskutieren zu wollen. Wir wissen rein gar nichts dazu, wann die Verbringung erfolgt sein soll, wurde uns doch nichts darüber verraten, was MS evtl. in seinem Geständnis angegeben hat.
Ja genau, es ist müssig. Auf die Idee eines zwischenzeitlichen Versteckens/Ablegens - bis zur endgültigen Verbringung in den Wald bei Rodacherbrunn - kann man ja nur deshalb kommen, weil die von uns diskutierten TVs so scheinbar lückenlose Alibis haben, am frühen Nachmittag. Wenn es für den Einen möglich war, Peggy zunächst so zu verstecken, dass sie nachmittags nicht mehr gesehen wurde (was ich bezweifle), und er oder ein Zweiter sie erst "später" wegbrachte, warum sollte das einem Dritten nicht möglich sein? Ob Stunden danach oder Tage (was ich nicht vermute. Aber es gab die eine Sichtung.), in einem fremden Auto, was nicht auf Leichengeruch untersucht wurde, sei dahingestellt. Für mich bleiben 3 (+1) Verdächtige!
