Peggy Knobloch

AnNevis schrieb:Ich mag mich irren (die Rödelei habe ich nur nebenbei zur Kenntnis genommen), aber ich meine gelesen zu haben, dass H.E. durchaus diesbezügliche "unnormale" Annährungen laut Pressemittleitungen zugegeben hat.

Nochmal, gäbe es diese Äußerungen von ihm selbst,wäre er bis heute nicht ausgeschlossen worden

Ermittlungen gegen H.E. gab es nach dem Ausschluß durch die Ermittlungsgruppe, nicht mehr! Es waren immer andere wie die Rödel, RA Euler und Lemmer, die immer wieder versuchten H.E. wieder als Verdächtigen einzubringen...ohne jeglichen Erfolg

Kuno426 schrieb:. Seinen Halbbruder hatte er öfter besucht. Auch am 7. Mai 2001. "Er hat übers Alibi gelogen. Er hat gesagt, er sei am 7. Mai in der Schule gewesen. Das war nicht der Fall", sagt Meringer.

Auch am 07. Mai 2001 !!

Das lese ich zum ersten Mal und kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass Meringer das gesagt haben soll.

LimonBal schrieb:Nochmal, gäbe es diese Äußerungen von ihm selbst,wäre er bis heute nicht ausgeschlossen worden

Er wurde nicht bis heute ausgeschlossen. Stattdessen war er tatsächlich auch zeitweise im Fokus der Ermittlungen. Und entsprechende Gründe/Ansätze/Indizien hat es durchaus gegeben.

Kuno426 schrieb:Seinen Halbbruder hatte er öfter besucht. Auch am 7. Mai 2001. "Er hat übers Alibi gelogen. Er hat gesagt, er sei am 7. Mai in der Schule gewesen. Das war nicht der Fall", sagt Meringer.

Weiß Meringer woher?? Die Ermittler fanden heraus, daß H.E. am 7.5. nicht in Lichtenberg war! Auch wenn er nicht in der Schule war, die Ermittler wissen bestimmt, wo er da war...mit Kumpels geschwänzt oder unterwegs mit Kumpels, Freundin

AnNevis schrieb:wurde nicht bis heute ausgeschlossen. Stattdessen war er tatsächlich auch zeitweise im Fokus der Ermittlungen. Und entsprechende Gründe/Ansätze/Indizien hat es durchaus gegeben.

Doch, wurde er

LimonBal schrieb:Doch, wurde er

Bitte den Kontext lesen.

LimonBal schrieb:wäre er bis heute

Das suggeriert "schon immer".
Das wollte ich entsprechend relativieren.
Übrigens laut Medien: "Es stellte sich raus, dass er regelmäßig mit einem alten grauen Opel Kadett illegal herumfuhr (er war damals 17, hatte keinen Führerschein)".

AnNevis schrieb:Das suggeriert "schon immer".
Das wollte ich entsprechend relativieren.
Übrigens laut Medien: "Es stellte sich raus, dass er regelmäßig mit einem alten grauen Opel Kadett illegal herumfuhr (er war damals 17, hatte keinen Führerschein)".

Behauptet wer?? Wo soll das Auto denn herkommen??

LimonBal schrieb:Behauptet wer?? Wo soll das Auto denn herkommen??

Die vielmehr entscheidende Frage: Kann eine mögliche Antwort dich in der gemeinsamen Diskussion ergebnisoffen überhaupt erreichen?
Entsprechend kritische Nachfragen überliest du ja offenbar auch, da diese diesbezüglich unkommentiert bleiben (auf dem einen Auge blind?).

Kommt an!

Frage für mich ist immer noch = warum über über ihn diskutieren, wenn er vor Jshren schon als Tatverdächtiger ausgeschlossen wurde????

Stimmt, der elterliche Hof wurde durchsucht, ein dort stehendes Auto war nicht fahrtüchtig bzw. war abgemeldet!

Was das für ein Auto war, weiß ich grad nicht mehr

Egal, wie man das dreht und wendet, er ist raus...die Ermittler haben ihn ausgeschlossen

Gegen den im Fall Peggy erneut ins Spiel gebrachten Holger E. wird es keine konkreten Ermittlungen geben. Wie berichtet, hatte der Anwalt des Verdächtigen Manuel S., Jörg Meringer, die Staatsanwaltschaft Bayreuth aufgefordert, den Mann aus Halle / Saale nochmals in das Visier der Ermittler zu nehmen.

Spur Holger E. ist kalt

Die betrachtet die Spur zu Holger E. allerdings schon seit Jahren als kalt und erledigt. Holger E., ein verurteilter Kinderschänder, geriet kurz nach dem Verschwinden von Peggy im Jahr 2001 in Verdacht. E. konnte aber ein Alibi für diese Zeit vorweisen.

Quelle: https://www.tvo.de/fall-peggy-keine-ermittlungen-gegen-holger-e-375093/#

Auch wenn wir keine näheren Angaben zum Alibi von HE kennen, die Stellungnahme der Staatsanwaltschaft „E. konnte aber ein Alibi für diese Zeit vorweisen“, sollte doch genügen.

kätzchen4 schrieb:Auch wenn wir keine näheren Angaben zum Alibi von HE kennen, die Stellungnahme der Staatsanwaltschaft „E. konnte aber ein Alibi für diese Zeit vorweisen“, sollte doch genügen.

Meine Meinung

emz schrieb:Peggy töten, im Wald verscharren und zurückfahren, da hätte das zur Verfügung stehende Zeitfenster nicht gereicht.
Aber frage mich nicht nach Details, auch wenn wir das schon zigmal durchgekaut haben.

Ich bin ja zugegeben nur ein "nachträglich Lesender" bezüglich dem Fall hier im Forum.
Wenn die von dir hier jedoch zig Mal durchgekauten Details jene sein sollten:

emz schrieb am 16.07.2016:Eng wird's halt, die Begegnung, den Mord/Unfall und die Entsorgung der Leiche samt Rückfahrt unter einen Hut zu bekommen, denn um 17.00 war er wohl nachweislich in Halle, das gut 2,5 Autostunden entfernt war. Er hätte also allerspätestens um 14:30 alles erledigt haben müssen und sich bereits auf der Rückreise befinden.

... wäre meine Frage, ob denn gesichert ist, dass die Ablage am gleichen Tag vor 14:30 Uhr erfolgt sein muss?

AnNevis schrieb:... wäre meine Frage, ob denn gesichert ist, dass die Ablage am gleichen Tag vor 14:30 Uhr erfolgt sein muss?

Ich verstehe die Frage nicht so ganz. Es geht um einen angenommenen Ablauf. Wenn man den zugrunde legt, hätte die Ablage vor der angegebenen Zeit erfolgt sein müssen. Sorry.

kätzchen4 schrieb:Auch wenn wir keine näheren Angaben zum Alibi von HE kennen, die Stellungnahme der Staatsanwaltschaft „E. konnte aber ein Alibi für diese Zeit vorweisen“, sollte doch genügen.

Das genügt mir in der Sache (rechtlich aufgeklärt) mit diesem derart ausgestellten "Persilschein" durch eine Staatsanwaltschaft tatsächlich nicht.
Wohlgemerkt - vor allem schon gar nicht mit den angeblich angemerkten "Argumenten": Hatte ja kein Führerschein, auch kein Auto und wurde auch nicht gesehen.
Darauf kommentierter ich ja ursprünglich.

emz schrieb:Ich verstehe die Frage nicht so ganz. Es geht um einen angenommenen Ablauf. Wenn man den zugrunde legt, hätte die Ablage vor der angegebenen Zeit erfolgt sein müssen. Sorry.

Warum nicht Tage danach? Was spricht dagegen?

AnNevis schrieb:Das genügt mir in der Sache (rechtlich aufgeklärt) mit diesem derart ausgestellten "Persilschein" durch eine Staatsanwaltschaft tatsächlich nicht.

Da bist du nicht alleine, denn so denken auch Rödel, Euler, Lemmer und Meringer.
Nur hilft es nicht, es bleibt nur, der Staatsanwaltschaft zu vertrauen, dass sie ihre Arbeit richtig gemacht hat. Der Meringer hat's versucht, die Ermittlungen werden nicht erneut aufgenommen, auch wenn er es gerne hätte. Und Akteneinsicht gibt es auch nicht.

AnNevis schrieb:Warum nicht Tage danach? Was spricht dagegen?

Da spricht sehr viel dagegen und nichts, was dafür sprechen könnte.

Und bevor man uns hier womöglich noch den Thread dicht macht, empfehle ich einen Blick auf selbigen roten Balken.

Beitrag von der_wicht (Seite 3.703)

kätzchen4 schrieb:Auch wenn wir keine näheren Angaben zum Alibi von HE kennen, die Stellungnahme der Staatsanwaltschaft „E. konnte aber ein Alibi für diese Zeit vorweisen“, sollte doch genügen.

PS: Inwiefern ist eigentlich die Stellungnahme der Staatsanwaltschaft mit anderen (späteren?) öffentlichen Mitteillungen einzuordnen?

Dass man die Ermittlungen gegen Holger E. damals eingestellt habe, obwohl er anfangs ein falsches Alibi angegeben hatte, macht sie wütend.

Quelle: https://www.spiegel.de/panorama/justiz/peggy-knobloch-mutter-susanne-bei-stern-tv-a-924564.html

emz schrieb am 16.07.2016:denn um 17.00 war er wohl nachweislich in Halle, das gut 2,5 Autostunden entfernt war. E

1. 2,5 Stunden nach Lichtenberg und zurück sind 5 Stunden! Das ohne Führerschein ohne Auto?
2. Er wurde an dem Tag zu keiner Zeit in Lichtenberg gesehen
3. Er hatte ein, der Staatsanwaltschaft bekanntes Alibi!!!