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Peggy Knobloch

98.338 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Leiche, DNA ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Peggy Knobloch

Peggy Knobloch

10.11.2019 um 23:33
Wow.. herzlichen Dank!


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Peggy Knobloch

11.11.2019 um 10:09
@jaska

Ich kann mich da nur anschließen, vielen Dank!! smiley 12
Damit entfällt dieses lästige googeln und suchen auf x anderen Seiten :Y:


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Peggy Knobloch

11.11.2019 um 11:48
Super zusammengefasst!!
das ist lückenlos und sehr sorgfältig ausgearbeitet worden.
Vielen lieben Dank dafür!!


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Peggy Knobloch

11.11.2019 um 12:10
Auch von mir ein großes Dankeschön!

Gibt es so eine tolle Zusammenfassung den auch bei all den anderen "großen" Fällen, oder war / ist das hier beim Peggy Fall Premiere gewesen?

Würde mir das haargenau so für jeden Fall hier wünschen!

So hat das echt Spaß gemacht, nochmal den Fall Peggy Knoblauch von Anfang an durchzulesen.

Vielleicht finden sich hier ja paar User , die sich diese Arbeit bei den anderen Fällen antun würden. Wie gesagt , so fällt das durchlesen viel einfacher aus , und man muss nicht auf zig verschiedenen Seiten recherchieren.

LG


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Peggy Knobloch

11.11.2019 um 14:49
Auch von mir herzlichen Dank für schöne chronologische Darstellung. Wollen wir hoffen, dass demnächst noch einige Ereignisse hinzugesetzt werden können, die endlich lückenlose Gewissheit über alle Ereignisse von damals geben.....


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Peggy Knobloch

11.11.2019 um 15:06
@rainer.zufall
Schau mal hier: es gibt einige Themen-Wikis, aber längst nicht genügend.
Das Hinterkaifeck-Wiki habe auch ich befüllt, die anderen kenne ich selbst nicht: Allmystery-Wiki: Themen-Wiki

In der Liste fehlen aber auch einige, z.B. zu:
Charlotte Böhringer: Themen-Wiki: Mordfall Charlotte Böhringer


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Peggy Knobloch

11.11.2019 um 15:10
@jaska danke, werde mal reinguck'n! Und ja, wie du sagst , leider längst nicht genug :-(


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Peggy Knobloch

11.11.2019 um 15:17
Gerade nachgeschaut...

Die 2 von dir finde ich viel besser als die anderen! Deine sind viel übersichtlicher und machen wie gesagt viel mehr Spaß zum durchlesen. In kürzester Zeit erfährt man bei deinen Wikis was wirklich wichtig ist/war und es ist alles so schön detailliert aufgelistet & beschrieben!

Vielleicht hadt du ja irgendwann Zeit auch den einen oder anderen Fall hinzufügen :-)

Würde ich & sicher auch alle anderen hier auf jedenfall sehr begrüßen!

LG


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Peggy Knobloch

12.11.2019 um 08:12
@jaska

Das Themen - Wiki ist wirklich sehr schön übersichtlich, v a auch dank der chronologischen Auflistung aller wichtigen Ereignisse in Tabellenform.
Solch ein gut aufgebautes Themen-Wiki würde man sich auch in manch anderem Fall hier wünschen.

Herzlichen Dank für Deine Arbeit und Mühe.


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Peggy Knobloch

12.11.2019 um 13:45
@jaska
Herzlichen Dank für das Wiki und die viele Arbeit, die Du investiert hast, hat sich wirklich gelohnt! 💐


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Peggy Knobloch

12.11.2019 um 23:23
Vor 3 Tagen jährte sich zum 4. Mal ein wichtiger Tag für die BI.
Der damals beauftragte RA Saschenbrecker reichte am Landgericht Hof einen Antrag ein.
Die Info des damaligen Pressesprechers waren so missverständlich, dass völlig unklar ist, ob der RA "nur" Akteneinsicht beantragte, um einen Wiederaufnahmeantrag vorbereiten zu können oder aber ob schon an diesem Tag der Wiederaufnahmeantrag eingereicht wurde, um Ulvi K. bzgl. des Sexuellen Missbrauchs an Peggy Knobloch zu entlasten.

Während danach immer wieder Klagen kamen, dass wieder einmal Akteneinsicht verwehrt wurde (was für die Antrag-Light-Version sprechen würde), hörte man nie wieder was über einen eingereichten Wiederaufnahmeantrag oder gar die diesbezügliche Entscheidung.

Hat Jemand dazu nähere Informationen? Wurde ein WA eingereicht?



Hier zwei der damaligen aber entgegen stehender Berichte darüber:

tvo online, 09. November 2015
https://www.tvo.de/hof-2-wiederaufnahmeverfahren-im-fall-ulvi-kulac-beantragt-166159/
... beantragte Ulvi Kulac – Anwalt Thomas Saschenbrecker im Auftrag und Absprache mit seinem Mandanten, dessen Eltern und seiner Betreuerin Gudrun Rödel beim Landgericht Hof die Akteneinsicht in den Missbrauchsfall Peggy Knobloch.
...
Kulac Betreuerin Gudrun Rödel bestätigte am Nachmittag auf TVO-Anfrage die Maßnahme. Saschenbrecker reichte den Schriftsatz mit heutigem Datum bei der Staatsanwaltschaft in Hof ein. Er beantragte die Einsicht in alle Fallakten, Nebenakten und Spurenakten um die im Jahr 2001 in Lichtenberg (Landkreis Hof) verschwundene Peggy Knobloch um ein Wiederaufnahmeverfahren anzustreben.
...
Frankenpost, 10. November 2015 - Vorsicht: Bezahlartikel, u.g. Info frei zugänglich
https://www.frankenpost.de/region/oberfranken/laenderspiegel/Ulvi-Kulac-will-zweiten-Freispruch;art2388,4459155
Ulvi Kulac will zweiten Freispruch
Nächste juristische Runde im Fall Ulvi Kulac: Am Montag hat Rechtsanwalt Thomas Saschenbrecker beim Landgericht Hof ein Wiederaufnahmeverfahren hinsichtlich eines sexuellen Missbrauchs an Peggy Knobloch beantragt,



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Peggy Knobloch

12.11.2019 um 23:36
@jaska
Auf der Homepage http://www.ulvi-kulac.de/html/aktuelles.html steht dazu:
Anwaltswechsel

Für weitere juristischen Schritte wird Frau Rechtsanwältin Hanna Henning aus Kassel das Mandat übertragen; sie stellt am 13. Dezember 2016 anläßlich einer Pressekonferenz die weitere Entwicklung im Fall Ulvi vor:

Wiederaufnahmeverfahren

Die Anwälte sind beauftragt mit einem Wiederaufnahmeverfahren hinsichtlich des angeblichen sexuellen Missbrauchs von Peggy Knobloch.
Was bedeuten würde, daß RA Saschenbrecker nur Akteneinsicht beantragte.


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Peggy Knobloch

12.11.2019 um 23:42
@margaretha
Tatsächlich ist das naheliegend, ja. Ich glaube mittlerweile auch, dass das nur irreführend verbreitet wurde.


Aber auch hier: der den Unterstützern sehr nahestehende Dr. phil Sponsel schreibt auf seiner Homepage:



http://www.sgipt.org/forpsy/Kulac/WAsexM/wasmup.htm
Bekanntgabe von Gudrun Rödel am 9.11.2015
"Rechtsanwalt Thomas Saschenbrecker beantragt mit Schriftsatz vom 9.11.2015 in Absprache mit seinem Mandanten Ulvi Kulac, dessen Eltern und Betreuerin sowie dem Unterstützerkreis beim Landgericht Hof ein Wiederaufnahmeverfahren hinsichtlich eines sexuellen Missbrauchs an Peggy Knobloch; ebenfalls beantragt er die Einsicht in sämtliche Fallakten, Nebenakten sowie Spurenakten. In einem erneuten Verfahren soll gerichtlich festgestellt werden, dass kein Missbrauch der Peggy Knobloch durch Ulvi Kulac erfolgt war."



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Peggy Knobloch

12.11.2019 um 23:47
Können abgelehnte WAV in so kurzer Zeit nochmals beantragt werden? Hatte sie nichtmal verkündet das Florian L. (mittlerweile) kein Augenzeuge der Vergewaltigung (mehr) sei?


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Peggy Knobloch

13.11.2019 um 08:10
@margaretha
Von einer solchen Verkündung weiß ich nichts, aber da wurde ja schon viel gesagt.

Wiederaufnahmeanträge kann man wahrscheinlich täglich stellen. Es ist halt realitätsfern, dass dann jeder auch wirklich neue Tatsachen enthält, die das vermeintliche Justizopfer bei früherer Kenntnis hätten entlasten können. Und gerade in diesem Fall sind ja was den Missbrauch angeht keine neuen Informationen geschweigedenn Beweisstücke aufgetaucht. Zudem hatte es ja Zeugen gegeben, die ebenfalls missbraucht worden waren, mind. in 1 Fall zusammen mit Peggy und die an Manuel S. weitererzählte versuchte Vergewaltigung. So wie ich das verstehe, bildeten die bekannten Einzelfälle, die diesbezüglichen Zeugenaussagen und die Geständnisse von Ulvi K. insgesamt ein valides, unwidersprüchliches Grundgerüst, in das sich der Übergriff auf Peggy am 3. Mai 2001 nahtlos einfügte. Hier 1 Fall von vielen als nichtgeschehen beweisen zu wollen - wie soll das denn gehen? Nur weil das Opfer nicht mehr lebt ist ja zu wenig.
Insofern fällt es mir schwer zu glauben, dass ein Wiederaufnahmeantrag, der nur den Missbrauch an Peggy betreffen würde, ab 2015 erfolgreich gewesen wäre; es sei denn das berühmte Köfferchen enthielte doch etwas, was nur diese versuchte Vergewaltigung als nichtexistent nachweisen würde.
Im Ernst: dieses Unterfangen war aus juristischer Sicht nicht realistisch. Allenfalls hätten die öffentlichen Kampagnen und das Zweifelschüren die Sache anschubsen können.

Eigentlich enthält die Informationspolitik der BI erstaunlich wenig Verlässliches, wenn man es genauer betrachtet.
Dass nicht mal klar ist nach Jahren, was damals denn beantragt wurde...


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Peggy Knobloch

13.11.2019 um 09:35
@jaska
Nachdem im Dezember 2016 in der Anwaltskanzlei Henning in Kassel eine Pressekonferenz, bezüglich eines geplanten WAA stattfand, dürfte RA Saschenbrecker wohl eher noch keinen Antrag auf ein Wiederaufnahmeverfahren eingereicht haben. Bei den Veröffentlichungen in 2015 handelte es sich dann aller Wahrscheinlichkeit nach lediglich um die Beantragung der Akteneinsicht.

Eventuell trennte man sich von RA Saschenbrecker, wie man sich zuvor schon von RA Euler, wegen Passivität trennte. Immerhin ist es möglich, dass RA Saschenbrecker nach erfolgter Akteneinsicht die Aussichtslosigkeit eines WAA erkannte und Frau Rödel sich damit nicht zufrieden gab und demzufolge einen Anwaltswechsel vornahm.

Ich bin mir jetzt nicht sicher, ob der Wiederaufnahmeantrag nicht sogar noch in der Pressekonferenz am 18.01.2019 Erwähnung fand. Man müsste sich diese Komödie nochmal anschauen, aber wer will sich das antun?

Frau Rödel hatte im 1. Halbjahr in einem sozialen Netzwerk mal verkündet, dass alle Anträge abgewiesen wurden. Nähere, respektive konkrete Angaben hierzu wurden allerdings nicht gemacht.


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Peggy Knobloch

13.11.2019 um 13:30
Zitat von jaskajaska schrieb:dieses Unterfangen war aus juristischer Sicht nicht realistisch
Seh‘ ich doch genauso. Einen einzelnen sex. Mißbrauch aus rund 20 Fällen ( [autourl (https://www.ksta.de/im-fall-peggy-anklage-wegen-mordes-erhoben-13830894[/autourl]]Quelle)) widerlegen zu wollen dürfte nahezu unmöglich sein, bzw. nachdem das Opfer tot ist eigentlich aussichtslos.

Die Beweise sind wohl diese: (und gäbe es mehr dann würden sie sicherlich dort stehen)
In der Hauptverhandlung plötzlich kann sich Frau Knobloch erinnern, dass Peggys gravierenden Verhaltensänderungen seit dem Abend des 3.5.01 waren und bringt Ulvi somit ins Spiel!
In der Vernehmung nach dem Verschwinden von Peggy berichtet die Mutter, dass sie nicht wisse, wo sich Peggy am 3.5.01 (angeblicher Tag der Vergewaltigung von Peggy) aufgehalten hat.
In der Hauptverhandlung weiß sie plötzlich, dass Peggy zu Hause im Wohnzimmer auf der Couch, im Dunkeln zusammen gekauert saß. In den nächsten Tagen sei Peggy nicht zu bewegen gewesen, nach draußen zu gehen.
Tatsächlich ist aber bekannt, dass Peggy am Nachmittag des 3.5.01 bei ihrer Freundin und dann zum Kinderturnen war.
Frau Knobloch erklärt, schon am Freitag vor ihrem Verschwinden habe Peggy nicht mehr aus dem Haus gewollt.
Tatsächlich hatte die Mutter von Peggys Schulfreundin berichtet, dass Peggy an diesem Freitag mit ihrem Ranzen gleich nach der Schule mit zu ihnen kam.
Anschließend war Peggy an diesem Tag zum Bogentragen und wollte nicht nach Hause, da ihre Mutter nicht zu Hause sei und sie Angst vor dem Stiefvater habe.
https://web.archive.org/web/20090529172903/http://www.ulvi-kulac.de/peggy_verschwindet.html

Von nem Beweis könnte man wohl eher sprechen, wenn ein Attest vorläge, daß Ulvi K. an diesem Donnerstag ganz weit weg von Lichtenberg war, aber

  • die Aussage der Mutter die zu dieser Zeit fix und fertig war und mglw. Tage durcheinander brachte, oder unter dem Einfluss von Beruhigungsmittel stand?!
  • Peggy soll auch nach ihrem Verschwinden in der Bäckerei gewesen, und mit dem Roller unterwegs gewesen sein, von daher ist nicht auszuschließen, daß sich die Freundin im Tag geirrt hat
  • der traurige Fakt, dass Missbrauchsopfer meist schweigen und Normalität vortäuschen zur Schule/Arbeit/Training/Kinderturnen etc. zählt hier offenbar auch nicht (interessant wäre zu wissen, ob dieses von Rank geschilderte Vorkommnis am 3.5. stattfand, denn das würde ja eine vorangegangene Vergewaltigung [am gleichen Tag] massiv stützen )


U.K. bestritt immer nur den Mord, den er „erfand“ die Vergewaltigung erhielt er stets aufrecht
Zitat von HörteisseniorHörteissenior schrieb am 09.07.2015:Was war am Donnerstag vorher nochmal?
Ach ja, die "erfundene" Vergew.......!
Zitat von kätzchen4kätzchen4 schrieb:Eventuell trennte man sich von RA Saschenbrecker, wie man sich zuvor schon von RA Euler, wegen Passivität trennte. Immerhin ist es möglich, dass RA Saschenbrecker nach erfolgter Akteneinsicht die Aussichtslosigkeit eines WAA erkannte und Frau Rödel sich damit nicht zufrieden gab und demzufolge einen Anwaltswechsel vornahm.
So sehe ich das auch, RA Euler wird ihr das erklärt haben und daraufhin wurde der RA Saschenbrecker verpflichtet, der mit den vorhanden Akten zu dem gleichen Schluß kam, und dann ging das Gejammer um die „zurückgehaltenen“ Spurenakten los die RA Saschenbrecker halt auch nicht erhielt und man suchte sich neue Anwälte und hat wohl immer noch keine Spurenakten aber immerhin Anwälte die das tun was verlangt wird.


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Peggy Knobloch

13.11.2019 um 15:12
@margaretha

Die zurückgehaltenen Spurenakten, das nichtendende Mimimi der Rödel. Natürlich hat sie die bis heute nicht bekommen, so ist halt die Rechtslage.

Eine kleine Korrektur sei mir gestattet ;) . Richtig müsste es nunmehr heißen: man suchte sich neue Anwälte, die das taten, was verlangt wurde. Denn so wie es den Anschein hat, gibt es, seit man der Rödel bzw. UK die Prozesskostenhilfe versagt, keinerlei anwaltschaftliche Aktivitäten mehr. Es sei denn in Form von irgendwelchen Kostennoten, die direkt an die Betreuerin gerichtet sind.


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Peggy Knobloch

13.11.2019 um 21:57
@margaretha
Gerade durch Zufall entdeckt: anscheinend war ein zweites Wiederaufnahmeverfahren wegen dem Sexuellen Missbrauch an Peggy auch Thema in der Pressekonferenz der Unterstützer im Januar. Dort wurde wohl angekündigt, den Antrag im Mai (circa) stellen zu wollen.

Nürnberger Nachrichten, 18. Januar 2019
https://www.nordbayern.de/region/unterstutzer-fordern-untersuchungsausschuss-im-fall-peggy-1.8514833
In spätestens vier Monaten will die Anwaltskanzlei einen zweiten Wiederaufnahmeantrag bei Gericht einreichen. Mit ihm soll erreicht werden, dass der im Raum stehende sexuelle Missbrauch von Ulvi K. an Peggy aufgeklärt werde. "Den hat es nicht gegeben", versicherte Betreuerin Gudrun Rödel. Dies könne man beweisen. Ulvi war zwar vom Mordvorwurf freigesprochen worden, der gerichtlich festgehaltene sexuelle Missbrauch am Kind vier Tage vor ihrem Verschwinden am 7. Mai 2001 ist aber weiter aktenkundig.



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Peggy Knobloch

13.11.2019 um 22:12
Huch!
"Den hat es nicht gegeben", versicherte Betreuerin Gudrun Rödel. Dies könne man beweisen.
Ich hab‘ mir heute nen Wolf gesucht im Archiv bis ich DIESE alte Version der UK-Seite hatte,

Wie will man denn anhand dieser vermeintlichen Indizien etwas beweisen? Frau R. kannte doch weder UK 2001 noch gar nicht, noch kannte sie das Opfer. Und ich habe auch irgendwie den Eindruck dass das nötige Einfühlungsvermögen fehlt um sich in Frau Knobloch hineinversetzen zu können, deren Ausage(n) nach Peggys Verschwinden offensichtlich das Nonplusultra für die BI sind.
Aus der o. verlinkten Seite:
In der Hauptverhandlung plötzlich kann sich Frau Knobloch erinnern, dass Peggys gravierenden Verhaltensänderungen seit dem Abend des 3.5.01 waren und bringt Ulvi somit ins Spiel!

Peggys Freundin hatte ausgesagt, Peggy habe ihr gegenüber einmal geäußert, dass sie sich an dem Freund ihrer Mutter rächen will.
In der Vernehmung nach dem Verschwinden von Peggy berichtet die Mutter, dass sie nicht wisse, wo sich Peggy am 3.5.01 (angeblicher Tag der Vergewaltigung von Peggy) aufgehalten hat.

In der Hauptverhandlung weiß sie plötzlich, dass Peggy zu Hause im Wohnzimmer auf der Couch, im Dunkeln zusammen gekauert saß. In den nächsten Tagen sei Peggy nicht zu bewegen gewesen, nach draußen zu gehen.

Tatsächlich ist aber bekannt, dass Peggy am Nachmittag des 3.5.01 bei ihrer Freundin und dann zum Kinderturnen war.

Frau Knobloch erklärt, schon am Freitag vor ihrem Verschwinden habe Peggy nicht mehr aus dem Haus gewollt.
Zitat von jaskajaska schrieb:Dort wurde wohl angekündigt, den Antrag im Mai (circa) stellen zu wollen.
Weiß gerade jemand WANN das mit der „Spende“ für verweigerte PKH stattfand? Ging man da mit dem Kopf durch die Wand und blieb auf den Anwaltskosten hocken?


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