Peggy Knobloch
24.10.2019 um 08:06jaska schrieb:Nachdem das Jahr mit so einem gigantischen Paukenschlag wie der Pressekonferenz in Lichtenberg begonnen hat,Ist der Pauker überhaupt noch an Bord? Ist der nicht auch weg?
jaska schrieb:Nachdem das Jahr mit so einem gigantischen Paukenschlag wie der Pressekonferenz in Lichtenberg begonnen hat,Ist der Pauker überhaupt noch an Bord? Ist der nicht auch weg?
jaska schrieb:Nachdem das Jahr mit so einem gigantischen Paukenschlag wie der Pressekonferenz in Lichtenberg begonnen hat, sind das formal schon mal keine so guten Nachrichten in der SummeNee, gute Nachrichten sind da nicht dabei und der gigantische Paukenschlag ist im Nachhinein betrachtet nichts anderes als ein gewaltiger Schaumschlag gewesen :) Aber das kennt man von dieser Truppe doch gar nicht anders.
jaska schrieb:Aber: der Presserat nimmt auch Frau Rödels Aktionen kritisch unter die Lupe, etwas, was sie wohl eher doch nicht mit der Welt teilen mag.Das hätte mich auch sehr gewundert, wenn sie das mit aller Welt geteilt hätte. Es gibt da ja noch wesentlich mehr, was sie nicht mit aller Welt teilen mag. Dazu gehören auch Lauers Rücktritt und die verweigerte Prozesskostenhilfe, darüber verlor sie selbst kein Wort, gab öffentlich keine Stellungnahme ab. Von der Schadensersatzklage gegen Kröber hört man auch nichts mehr. Was das wohl zu bedeuten hat?
emz schrieb:Schweigen wäre da wohl die bessere Option gewesen.stimmt! Und das wäre bereits seit September 2018 sinnvoll gewesen.
AnNevis schrieb:Der für mich entlarvende Satz ist: "Letztlich führe die Berichterstattung ihre langjährige erfolgreiche Tätigkeit als Betreuerin ad absurdum."dieser Satz ist mir auch ganz besonders ins Auge gestochen.
Das spricht Bände ...
jaska schrieb:@AnNevis Ja, das ist bezeichnend. Geht es doch offenbar überhaupt nicht um das Wohl des Betreuten sondern nur um den Kampf um dessen weisse Weste.ich denke es geht mittlerweile vielmehr um die eigene weisse Weste als um die des Betreuten.
AVIOLI schrieb:ich denke es geht mittlerweile vielmehr um die eigene weisse Weste als um die des Betreuten.Ja, Frau R gibt eigentlich zu, dass ihre Betreuertätigkeit völlig absurd wäre, wenn dieser Artikel in dem Bericht der Wahrheit entspräche. So deute ich das.
jaska schrieb:Ich persönlich glaube ja nach wie vor, dass die Ermittler schon sehr genau wissen, was sie tun und die Wahrheit bei denen auf dem Tisch liegt. Der fehlende Nachweis und das juristische Patt sind die Umstände, warum wir grad nichts mehr hören.Ja, so sehe ich das auch.
kätzchen4 schrieb:Von der Schadensersatzklage gegen Kröber hört man auch nichts mehr. Was das wohl zu bedeuten hat?Ja, was mag das wohl bedeuten :D
emz schrieb:dass diese Schadensersatzklage ebenfalls nur ein Schuss in den Ofen war? Dürfte ja eigentlich mehr als offensichtlich sein.Hm, 3 Möglichkeiten. Die Klage wurde, trotz allem öffentlichen Getöse, gar nicht erst beim Landgericht Berlin eingereicht. Oder sie wurde zwar eingereicht, aber Kroeber nicht zugestellt, weil der Gerichtskostenvorschuss nicht bezahlt wurde. Oder sie wurde zugestellt, inzwischen aber - klammheimlich ohne Getöse - zurückgenommen.
Aber schaun wir mal
emz schrieb:Frage mich gerade, müssen wir das auch noch belegen, dass diese Schadensersatzklage ebenfalls nur ein Schuss in den Ofen war? Dürfte ja eigentlich mehr als offensichtlich sein.Wie sollen wir es auch erfahren? Der Pressesprecher, hat sich doch vom Acker gemacht. Wurde denn schon ein neuer Paukenschläger bestellt, ernannt, gewählt oder wie man das nennen mag?
Aber schaun wir mal
Andante schrieb am 24.10.2019:Ich verfolge schon länger die Pressemitteilungen des Landgerichts Berlin, aber von dieser Klage war dort noch nie die Rede.Danke dafür. Meinst Du, dass die Klage abgewiesen wurde? Oder hat es eine gütliche Einigung oder etwas derartiges gegeben?
Andante schrieb am 28.10.2019:Oder sie könnte eingereicht worden sein. Damit sie aber die beklagte Partei, hier Kroeber, bekommt und dann ein Termin anberaumt werden kann, muss vorher der Kläger, hier nominell UK (eigentlich Rödel), ein Gerichtskostenvorschuss bezahlt werden.Eine dritte Möglichkeit ist, dass hier Prozesskostenhilfe beantragt wurde. Hierzu wird ein entsprechender Antrag beim zuständigehn Prozessgericht eingereicht. Dem wird idR ein Klageentwurf zur Begründung der Erfolgsaussichten und die Erklärung über die wirtschaftlichen Verhältnisse des Antragstellers beigefügt. IdR wird bereits dieser Klageentwurf mit PKH-Antrag an die beklagte Partei weitergeleitet, damit diese eine Stellungnahme abgeben kann.
Rücktritt: Pressecop24 tritt von allen aktuell laufenden Verfahren im Fall Ulvi Kulac zurück!und ein Unterstützer der BI verkündet auf Facebook
Keine Prozesskostenhilfe bekommt #UlviKulac und so bleibt seine gerichtlich bestellte Betreuerin auf den Anwaltskosten sitzen.@jaska, doppelt hält besser ;)
jaska schrieb:Würdest Du diesem Ansinnen in Bezug auf Dr. Kröner denn Chancen einräumen?Eher nicht. Ich hatte mich dazu ja schon mal geäußert. Das erste größere Problem dürfte die Verjährung sein. Von den schwierigen materiell-rechtlichen Fragen ganz abgesehen. Eine Aböehnung von PKH halte ich angesichts der Verjährung für gerechtfertigt. Natürlich darf das PKH-Verfahren dem Prozess nicht vorgreifen. Es ist immer noch nur ein PKH-Verfahren. Nur völlig aussichtslose PKH-Anträge sind abzulehnen.