Ich bin schon ein empathischer Mensch, aber das offenbar erhoffte Mitleid bekommt die Familie S. von mir nicht.
Wenig später widerruft er jedoch sein Teilgeständnis aus September 2018. Für seine Ehefrau Simone S. erklärt sich dies, wie folgt: "Es gibt keine Widersprüche in den Aussagen meines Mannes. Mein Mann hat der Polizei nur diese Geschichte erzählt, die sie hören wollten, weil er sich unter Druck gesetzt gefühlt hat."
Sie weiß scheinbar nicht, daß es auch Ermittlungsergebnisse gibt, die diese von ihm zugegebene Verbringung stützen.
Und zu glauben, die Antwort bei einer polizeil. Vernehmung als Mordverdächtiger
ohne Druck-und Überforderungssituation sei „Verbringung“, das ist gelinde gesagt äußerst naiv!
"Es gibt keine Widersprüche in den Aussagen meines Mannes.“...
,Ne, is klar, also wenn das Alibi des MS zur Tatzeit „wackelig“ ist (die ältere Dame bei der angeblich war konnte sich nicht erinnern, deren Sohn hielt es für nicht möglich), und Zitat Polizei
„Er war entgegen seiner bisherigen Angaben am Nachmittag des 7. Mai 2001 mit seinem Fahrzeug in Lichtenberg unterwegs.“ Was sind das denn dann wenn keine Widersprüche?
"Die Polizei ist vom ersten Moment an, ganz gezielt vorgegangen. Diese ganze Aktion gegen meinen Mann, die war vom ersten Moment absolut öffentlichkeitswirksam angelegt und die Öffentlichkeit wurde ja regelrecht instrumentalisiert, um wirklich maximalen Druck auf meinen Mann auszuüben." Ihrer Einschätzung nach, habe die Polizei auch den Selbstmordversuch ihres Mannes dabei billigend in Kauf genommen: "Aber mit so einer Brutalität, wie das in die Öffentlichkeit getragen wurde, das verstehe ich überhaupt nicht. Deswegen bin ich davon überzeugt und stehe zu meiner Theorie, dass sie meinen Mann eigentlich nur in den Selbstmord treiben wollen.“
Das klingt ja fast schon wie die BI
Ich bin da wirklich mehr auf dieser Seite:
Ramona Hoyer, Anwältin von Susanne Knobloch, der Mutter von Peggy, zeigt sich dagegen zuversichtlich, was die Arbeit der Ermittler angeht: "Also wir haben das Vertrauen in die Polizei noch nicht verloren. Warum sollten wir auch? Im Moment tut die Polizei alles Mögliche inklusive Staatsanwaltschaft, um herauszufinden, was damals passiert ist. Wenn man sich überlegt, dass das Verfahren jetzt mehr als 18 Jahre läuft, sind wir für jeden Schritt dankbar, der unternommen wird, um herauszufinden, was damals passiert ist."
Für die Mutter, der ermordeten Peggy Knobloch bleibt derzeit nur die Hoffnung, dass der Fall nach jahrelanger Ungewissheit doch noch zu einem Abschluss kommt.
https://www.tvmovie.de/news/mordfall-peggy-knobloch-rtl-zeigt-interview-mit-frau-des-tatverdaechtigen-105981 (Archiv-Version vom 03.08.2020)BigMäc schrieb:Für jeden, wirklich aufrecht liebenden, Menschen wäre das natürlich eine Enttäuschung, aber sie dürfte noch viel größer sein, wenn man die Wahrheit irgendwann von jemand anderem erfährt und nachgewiesen bekommt.
Im RTL-Interview erzählt sie, wie sie ihren Mann kennenlernte und schon damals von dem Verdacht der Polizei erfuhr.
Gerade dann bin ich doch eigentlich versucht skeptisch objektiv das zu betrachten wenn 2 Jahre nach dem Leichenfund die Polizei bei mir vor der Türe steht!?
BigMäc schrieb:Ich möchte fast wetten, seine Frau würde auch bei einem kompletten, aufrichtigen Geständnis weiter hinter ihm stehen
Darf sie von mir aus gerne! Aber hinterher nicht "heulen" weil sich die Verwandtschaft abgewandt hat oder er nimmer zur CSU darf!
Ich möchte auch fast annehmen, daß der doch zum Zeitpunkt des WAV und erstrecht beim Knochenfund irgendeine Reaktion gezeigt hat. Das die Polizei irgendwann kommt wird damit hat er doch sicher gerechnet?!