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Peggy Knobloch

98.242 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Leiche, DNA ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Peggy Knobloch

Peggy Knobloch

07.04.2019 um 18:02
Zitat von kätzchen4kätzchen4 schrieb:Die Möglichkeiten liegen bei 10 oder 30 Jahren, lt. § 199 BGB.
Ja, aber ab Entstehung, nicht ab Kenntnis. Das heißt: Die Verurteilung von UK zu der (nie angetretenen) Haftstrafe wegen Mordes war 2004. Ab diesem Entstehungszeitpunkt wäre spätestens nach 10 Jahren Verjährung eingetreten, jedenfalls für Verdienstausfallansprüche (§ 199 Abs. 3 letzter Satz BGB).


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Peggy Knobloch

07.04.2019 um 21:16
@waderlbeisser schade. Ich hätte mich über ein klares Statement von dir sehr gefreut.
Zitat von waderlbeisserwaderlbeisser schrieb:Nein, das tu ich nicht. Aber was ist zB mit der Böhnhardt DNA. Die Erklärung mit dem verunreinigten Messinstrument kann man glauben. Muss man aber nicht!
Ich denke die Böhnhardtsache ist engültig vom Tisch.
Zitat von BigMäcBigMäc schrieb:Da bist Du ja in bester Gesellschaft :
Es ist ja sogar offen, ob es überhaupt eine Tat gab und wenn, welche
.Die Leichenteile wurden nach Jena gebracht, zur dortigen Rechtsmedizin. Ausgerechnet nach Jena, zu dem Institut, das mit seinen Gutachten manchmal krass danebenlag und das auch die beiden mutmaßlichen NSU-Terroristen Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt obduzierte (auch mit Panne, aber am Ende wohl stimmig)
Und es wäre vielleicht ein Ansatz, doch noch zu ermitteln, was wirklich mit ihr passierte. Ob es eine Tat gab.
https://www.bitterlemmer.net/yessay/endlich-gewissheit-im-fall-peggy/10036/ (Archiv-Version vom 24.11.2020)
Spannend dein Zusammenschluss.. für mich klangs eher nach Bayernwastl..


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Peggy Knobloch

07.04.2019 um 21:58
Ok, Du willst ein klares Statement. Ich denke, es sitzt jemand im Knast, und er lacht sich kaputt, über das was gerade abgeht.


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Peggy Knobloch

07.04.2019 um 22:00
@JosefK1914-2
Theoretisch ist es ja toll, dass Du Dich gegen Einflussnahme auf Zeugen aussprichst.
Wenn das aber einhergeht mit einer Einflussnahme Deinerseits gegen das hiesige Äußern eines Users mit Ortsbezug - dann kommt das einem Maulkorb gleich, der bei mir auf völliges Unverständnis stösst.
Wo ist denn hier die Forderung nach einem ausgleichenden, umfänglichen Informationsbild? Der User hatte noch nicht einmal sich eindeutig gegen Ulvi K. positioniert, nur eigene Eindrücke geschildert.
Soll nur 1 Seite gehört werden, die andere still sein? Warum sollten diese Beiträge unterdrückt werden?


Im vorliegenden Fall liegt die Lösung nicht mehr in den Zeugenaussagen nach 2014. Denn seit 2009 spätestens fand die größte Beeinflussung von Zeugen und Öffentlichkeit schlechthin statt. Mit der großangelegten Kampagne der BI wurden Opfer von sexuellem Missbrauch zu Akteuren von spaßbringenden Doktorspielchen unter Gleichaltrigen abgestempelt, wer was sagen hätte können wurde von der öffentlichen Meinung so überrollt, dass ein Kampf Angst machte oder nichts brachte.
Noch heute findet hier so viel Beeinflussung von direkten und indirekten Zeugen statt, dass Deine Vehemenz, mit der Du hier gegen 1 User vorgehst in keinem Verhältnis dazu steht, wie schweigsam Du diese hinnimmst.

Dein Auftritt hier wäre glaubhafter würdest Du nicht beständig mit mehrerlei Maß messen. So aber fehlt die Konsequenz.



@waderlbeisser
Die Unschuldsvermutung, die Du für Manuel S. - der immerhin ein Geständnis abgelegt hat für die Verbringung einer Leiche - forderst , ist nachvollziehbar. Nicht nachvollziehbar ist allerdings, dass Du anscheindend diese Unschuldsvermutung völlig negierst, wenn es um vermeintliche Fehler der Ermittlungsbehörden geht.
Deshalb noch einmal die Frage: gibt es Belege, warum Du das Teilgeständnis als falsch ansiehst? Und reicht wirklich eine skeptische Grundhaltung Deinerseits dafür, einen so starken Verdacht gegen die Behörden zu äußern, dass die abgegebenen Erklärungen zur Böhnhardt-DNA-Spur fa


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Peggy Knobloch

07.04.2019 um 22:21
Zitat von waderlbeisserwaderlbeisser schrieb:Ich denke, es sitzt jemand im Knast, und er lacht sich kaputt, über das was gerade abgeht.
Spielst du schon wieder auf HE an? Lass doch mal diese absurden uralten Kamellen!


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Peggy Knobloch

07.04.2019 um 22:21
Sehe gerade, dass mein Beitrag abgeschnitten war...

Rest für @waderlbeisser :
Und reicht wirklich eine skeptische Grundhaltung Deinerseits dafür, einen so starken Verdacht gegen die Behörden zu äußern, dass die abgegebenen Erklärungen zur Böhnhardt-DNA-Spur falsch seien?


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Peggy Knobloch

08.04.2019 um 13:04
Zitat von AnnjosefaAnnjosefa schrieb:Meinst du die Sichtung einer Kinderleiche im Wald bei Helmbrechts durch einen Mann?
Ja, die meinte ich. Sie ist aber nicht wichtig, mir ging es nur um das "Zwischenlagern".
Zitat von Alex9247Alex9247 schrieb:wenn es UK war, warum wird dann gegen MS ermittelt.
Mir gehen die im Kopf gefundenen Pollen nicht aus dem Kopf. Wurden sie eingeatmet (so die Interpretation dieser Spur), lebte die arme Maus noch, als sie in engen Kontakt mit den Pollen kam (von denen man ausgeht, sie stammten von den Pflanzarbeiten).

Wenn man nur die Atemwege blockiert (aber nicht würgt und damit die Blutzufuhr ins Gehirn abklemmt), wird man üblicherweise ohnmächtig und stirbt nicht sofort. Ein ohnmächtiger Mensch kann von panischen Laien durchaus für tot gehalten werden.
Zitat von BlaubeerenBlaubeeren schrieb:so erschließt sich mir nicht wie das Vergehen von einigen Minuten zwischen "Befehl" Nase und Mund zuzuhalten und Eintritt (zumindest) der Bewusstlosigkeit juristisch zu werten ist
Zitat von BlaubeerenBlaubeeren schrieb:ein Tötungsvorsatz
Für Mord muss noch mehr dazukommen, die Mordmerkmale. Wäre das kleine Mädchen durch U.K.s Wirken z. B. ohnmächtig geworden, dann in Panik als vermeintlicher Leichnam schnell abtransportiert worden, könnte es sein, dass sie bis zur Ankunft am Verbringungsort sogar wieder ein bisschen zu sich gekommen ist. U. K. ging davon aus, ER habe sie getötet.

Falls das stimmt, hätten wir einen handfesten Mord (durch M. S.), und wegen Mord wird ja auch ermittelt.

Die Pollen konnten von einem toten Kind nicht eingeatmet werden. Sie atmete noch, als sie mit dem Material in Berührung kam. Das Material hatte aber nicht U. K. an den Händen, mit denen er ihr [offenbar] die Atemwege zuhielt. Die Pollen werden auf die Pflanzarbeiten des M. S. zurückgeführt, sie befanden sich also an ihm (?) oder, eher noch, in dem Kofferraum, in dem wahrscheinlich Blumenerde/Torf transportiert wurde.

Gab es an Peggys Schädel nicht auch eine eigenartige Fraktur, die nicht vernünftig zugeordnet werden konnte?

Disclaimer: Diese These steht und fällt allerdings mit der korrekten forensischen Interpretation der Pollen IM Schädel der armen Peggy (eingeatmet, aber nicht ausgeschneuzt).


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Peggy Knobloch

08.04.2019 um 13:40
Noch eine Blüte, die die Sache so treibt. Zwischen den Zeilen ist zu erkennen, dass Frau Rödel sowohl beim Bürgermeister Knüppel als auch bei dem ihr bisher sehr sehr wohlgesonnenen Journalisten zumindest Fragezeichen auslöst.


Abendzeitung München, 04. April 2018
https://www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.in-ihrem-alten-wohnhaus-wird-dem-mordfall-peggy-ein-eigenes-museum-gewidmet.9c83edf4-13e9-4752-aad3-cf8471c88918.html
Wird dem Mordfall Peggy ein eigenes Museum gewidmet?
...
Diese Idee, um den mysteriösen Mordfall aufzuarbeiten, hat Gudrun Rödel. Die Betreuerin des geistig eingeschränkten Ulvi K. (41), ..., postete ihre Überlegungen auf Facebook. Denn zu diesem Zeitpunkt wurde bekannt, dass das Haus, in dem Peggy mit ihrer Familie lebte, zur Zwangsversteigerung steht.
...
"Wäre ich ein paar Jahre jünger, ich würde das Haus kaufen; das Geld hätte ich. Es würde ein Peggy-Museum entstehen..."
...
Lichtenbergs Bürgermeister Holger Knüppel reagiert auf die Idee ... eher reserviert ... Sein Kommentar fällt deutlich aus. "Nur über meine Leiche",
...
Gudrun Rödel, die ihren Schützling aus Lichtenberg zu ihrem Lebensinhalt macht, käme das Museum wunschgerecht. "Es würde ein Museum entstehen, in dem der Öffentlichkeit anhand von klaren Fakten endlich die Wahrheit gezeigt wird, die man bis heute mit allen Mitteln verschweigt", verkündet sie wieder einmal ihre eigentliche Botschaft von der Staatsaffäre.
...
Natürlich verfolgt Bürgermeister Knüppel jede Entwicklung in dem Fall – auch die Anzeigenflut, die Gudrun Rödel gerade über die Ermittler und viele andere am Verfahren Beteiligte hereinbrechen ließ. Ihm ist das zu viel des Guten, auch wenn er die Ermittlungen in dem Fall durchaus kritisch sieht.
...
"Natürlich ist Ulvi ein Opfer", sagt Bürgermeister Knüppel mit Blick zurück auf das Wiederaufnahmeverfahren. Aber er vergisst auch seine andere Seite nicht, den Missbrauch der Kinder. "Ulvi ist Opfer", wiederholt er, um den Satz zu ergänzen, "aber Ulvi ist auch Täter. Man muss schon auf dem Boden der Realität bleiben."
...



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Peggy Knobloch

08.04.2019 um 14:02
@jaska

Es ist doch immer wieder überraschend, wie rücksichtslos Ulvis Betreuerin auf den Gefühlen von Peggys Familie herumzutrampeln bereit ist.


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Peggy Knobloch

08.04.2019 um 14:22
@Noella
In der Tat.
Noch ein Kuriosum: die Anwältin Henning hatte für Ulvi K. erstritten, dass ihr Kopien der Video-Tatrekonstruktionen ausgehändigt werden. Der positive Bescheid erging laut der https://www.rechtsanwältin-hanna-henning.de/aus-der-praxis/herausgabe-von-videoaufzeichnungen/?fbclid=IwAR1X4RLb2my64PNsynogB5IBhBhmzdcB4WmV0SrAFdRWKBNP6Uo4m_exxS4 am 18. Januar 2019.
Just an diesem Nachmittag schon wurden Ausschnitte aus den Videos öffentlich in der Pressekonferenz in Lichtenberg öffentlich gezeigt...


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Peggy Knobloch

08.04.2019 um 14:44
Zitat von jaskajaska schrieb:"Wäre ich ein paar Jahre jünger, ich würde das Haus kaufen; das Geld hätte ich. Es würde ein Peggy-Museum entstehen..."
Meint sie damit, dass sie das Geld hätte, das Haus zu ersteigern oder waren in ihre Überlegungen auch die erforderlichen Renovierungskosten von ca. 300. € mit eingeflossen?

Aber vielleicht hofft sie ja, die Schadensersatzklage zu gewinnen:
Zum juristischen Tableau von Gudrun Rödel und ihrer Anwältin gehört auch eine 350.000-Euro-Schadenersatzklage gegen den Prozessgutachter, der in krimineller Weise für die Verurteilung von Ulvi K. verantwortlich sein soll.



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Peggy Knobloch

08.04.2019 um 14:59
@EclipseFirst

Jetzt hast du mich zitiert als hätte ich das behauptet, mein Text ging aber gegen jene, die das behaupten. Aber nicht so schlimm:)

Die ominöse Fraktur am Kopf wurde bisher nie von offizieller Seite verkündet. Aber wenn diese vorhanden ist, dann spricht es ehr gegen UK.
Erstens da er es erwähnte und zweitens da es einen vermeintlichen Blutfleck auf seiner Arbeitskleidung gab. Es wurde dabei nicht nachgewiesen, dass es definitiv kein Blut ist. Es wurde lediglich geäußert, dass nichts mehr nachweisbar ist.
Außerdem soll es sogar tatsächlich Blut gewesen sein, denn Frau K sagte mal in einem Zeitungsartikel den ich vor einigen Wochen einstellte, dass UK sich genau an dem Tag als er Holz schichtete verletzte.
Was für ein Zufall:)


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Peggy Knobloch

08.04.2019 um 15:00
Zitat von jaskajaska schrieb:In der Tat.
Noch ein Kuriosum: die Anwältin Henning hatte für Ulvi K. erstritten, dass ihr Kopien der Video-Tatrekonstruktionen ausgehändigt werden. Der positive Bescheid erging laut der "Dokumentationsseite Ulvi.K." am 18. Januar 2019.
Just an diesem Nachmittag schon wurden Ausschnitte aus den Videos öffentlich in der Pressekonferenz in Lichtenberg gezeigt...
Zum Glück scheint der Support für die Dame unter den Lichtenbergern langsam, aber sicher immer weiter nachzulassen, das hat sie sich selber zuzuschreiben


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Peggy Knobloch

08.04.2019 um 15:11
Zitat von EclipseFirstEclipseFirst schrieb:Falls das stimmt, hätten wir einen handfesten Mord (durch M. S.), und wegen Mord wird ja auch ermittelt.
Das ist eben die Frage, ob sich nachweisen läßt, dass in Bezug auf MS Vorsatz in Bezug auf eine Tötung, gar in Bezug auf ein Mordmerkmal vorliegt. Er (und auch UK) können ja auch geglaubt haben, Peggy sei tot, obwohl sie vielleicht nur bewusstlos war. Auffällig ist jedenfalls, dass beide - vergebliche - Wiederbelebungsversuche erwähnen. Also war Peggy da wirklich schon tot, oder aufgrund der vergeblichen Versuche wurde sie für tot gehalten.

Es wurde hier ja schon darauf hingewiesen, dass MS trotz seiner Mitgliedschaft in der freiwilligen Feuerwehr in der damaligen Situation (Panik, Stress) es nicht umbedingt gemerkt haben müsste, dass Peggy vielleicht (!) noch nicht tot war, als sie verbracht wurde.


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Peggy Knobloch

08.04.2019 um 15:18
Zitat von Alex9247Alex9247 schrieb:Erstens da er es erwähnte und zweitens da es einen vermeintlichen Blutfleck auf seiner Arbeitskleidung gab. Es wurde dabei nicht nachgewiesen, dass es definitiv kein Blut ist. Es wurde lediglich geäußert, dass nichts mehr nachweisbar ist.
Wenn das mal nicht sogar die eine weitere Sache ist, die @Lolarola erwähnte.
Ich hoffe er/sie meldet sich trotz des Widerstands und möglichen Ängsten nochmal hier.


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Peggy Knobloch

08.04.2019 um 15:55
Erste Entscheidung ist gefallen.
Das Bayreuther Amtsgericht hält es für rechtens, dass im Ermittlungsverfahren gegen Manuel S., eine Gesprächsaufzeichenung zwischen Ulvi K. und dessen Vater Zeugen sowie Maunuel S. vorgespielt wurde.
Das teilt die Pressestelle des Bayreuther Landgerichts in einer Meldung mit. Zudem sei es rechtens gewesen, die Aufzeichnung auch bei Ermittlungen gegenüber Dritten, insbesondere Zeugen, vorzuspielen. Auch den Antrag von Ulvi K., die Gesprächsaufzeichnung herauszugeben, hat das Gericht zurückgewiesen.
weiter heißt es..
Weiter heißt es in der Pressemitteilung des Gerichts: "Das Amtsgericht Bayreuth weist darauf hin, dass Herrin des Ermittlungsverfahrens die Staatsanwaltschaft ist. Ihr obliegt es - vorbehaltlich etwaiger Richtervorbehalte - darüber zu entscheiden, welche Ermittlungsmaßnahmen sie zur Aufklärung des strafrechtlich relevanten Sachverhalts ergreift. Der Ermittlungsrichter hat lediglich die Zulässigkeit der entsprechenden Ermittlungsmaßnahme zu prüfen, nicht deren Zweckmäßigkeit und Notwendigkeit."
und..
Hinsichtlich des Antrags auf Herausgabe einer Kopie des aufgezeichneten Gesprächs fehlt es gemäß Beschluss des Amtsgerichts Bayreuth an einer Rechtsgrundlage. Bei der Aufzeichnung des Gesprächs handelt es sich um ein amtlich verwahrtes Beweisstück. Die Strafprozessordnung enthält für solche Beweisstücke ein Mitgabeverbot dergestalt, dass diese Gegenstände niemals aus dem amtlichen Gewahrsam entlassen werden dürfen. Im vorliegenden Fall kommt hinzu, dass der Mitschnitt des Gesprächs ein wichtiges Beweismittel in einem noch nicht abgeschlossenen Ermittlungsverfahren darstellt und somit ein schützenswertes Interesse der Ermittlungsbehörden vorliegt, dass Informationen aus dem Gespräch nicht ihrem Herrschaftsbereich entzogen werden."
https://www.frankenpost.de/region/oberfranken/laenderspiegel/Fall-Peggy-Amtsgericht-haelt-Verwendung-von-Tonaufnahmen-fuer-rechtens;art2388,6659838?fbclid=IwAR2rtQlKmloreIBnkZG2Qs-Dt5sh4LFIO9aicqjXgra8OztJfgpk4zkDmR8


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Peggy Knobloch

08.04.2019 um 15:59
@DoroBe
Danke Dir!

Hier die offizielle Pressemitteilung: https://www.justiz.bayern.de/gerichte-und-behoerden/landgericht/bayreuth/presse/2019/3.php


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Peggy Knobloch

08.04.2019 um 16:25
Na also, in allen drei Punkten, nämlich


a) Feststellung, dass das Vorspielen einer heimlich angefertigten Aufzeichnung eines zwischen UK und dessen Vater geführten Gesprächs gegenüber Zeugen und gegenüber dem Beschuldigten Manuel S. in dem Ermittlungsverfahren gegen den Beschuldigten Manuel S. rechtswidrig gewesen sei,

b) den Ermittlungsbehörden zu untersagen, diese Aufzeichnung im Rahmen von Ermittlungen gegenüber Dritten, insbesondere Zeugen, durch Abspielen oder in anderer Weise zugänglich zu machen, und

c) Verlangen auf Herausgabe der Aufzeichnung dieses Gesprächs


wurden die Anträge abgewiesen. Das war zu erwarten. Mal sehen, ob man jetzt ins Rechtsmittel gehen wird.


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Peggy Knobloch

08.04.2019 um 16:37
Zitat von AndanteAndante schrieb:Mal sehen, ob man jetzt ins Rechtsmittel gehen wird.
Na logo, flutet selbiges doch auf jeden Fall Geld in die Kasse. In der Frankenpost heißt es:
Die Anwaltskanzlei werde gegen die Entscheidung Beschwerde einlegen, kündigte Büroleiter Thomas Henning indes an.



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Peggy Knobloch

08.04.2019 um 16:55
Zitat von emzemz schrieb:Na logo, flutet selbiges doch auf jeden Fall Geld in die Kasse.
Weshalb man ja sicherlich bis zum Europäischen Gerichtshof gehen wird. Mindestens aber bis zum Bundesverfassungsgericht! :-)


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