Kriminalfälle
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Peggy Knobloch

98.242 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Leiche, DNA ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Peggy Knobloch

Peggy Knobloch

12.03.2019 um 00:47
Zitat von CrimeHunterCrimeHunter schrieb:Mir kommt das so vor als wenn das , sagen wir mal ab 2004 unablässig der Fall ist .
Es gab ab 2004 gerade mal einen Prozess, den die BI begleitet hat, und das war das Wiederaufnahmeverfahren mit dem sich anschließenden wiederaufgenommenen Verfahren gegen UK, welches 2014 zum Freispruch gegen UK führte.

Ansonsten hat die BI zwar viel mediales Gedöns veranstaltet, aber ist bei Gerichtsverfahren im Hintergrund nicht mehr in Erscheinung getreten, einfach deshalb, weil es bezüglich UK keine Gerichtsverfahren mehr gab. Es täuscht also, wenn man glaubt, die BI habe da viel beeinflusst bzw. bewirkt.

Bloß dadurch, dass sie jetzt mal ein paar Anzeigen geschrieben oder Kröber verklagt hat, wird die Republik sicher nicht vor Angst vor ihr zittern. Im Gegenteil, das ist doch nur noch eine Lachnummer:
Zitat von jaskajaska schrieb:Irrwitzig ist doch wirklich folgender Sachverhalt: da zeigen Ermittler einem kleinen Kreis von möglichen Zeugen die Tonbandaufnahme, um damit den Mord an einem Kind aufzuklären - das ist eine Katastrophe, da wird mit Anzeigen um sich geworfen, mit Persönlichkeitsrechten argumentiert.
Dieselben Personen aber veröffentlichen im INTERNET Auszüge aus eben jenem tabuisierten Gespräch, das es wahlweise sogar nicht mal je gegeben hat, wenn es in die Argumentation halt besser reinpasst.



1x zitiertmelden

Peggy Knobloch

12.03.2019 um 00:47
Der Fall macht mich kirre !
Es gibt jetzt Forensische Spuren zu MS , er hat gestanden - ups - zurückgezogen , wer gesteht so eine Geschichte , zieht es zurück und darf sich seiner Freiheit erfreuen ?
Ich habe mich mit UK die letzten Tage noch mal beschäftigt, unbekannterweise würde ich sagen das er nicht fähig ist klar Gut und Böse von einander zu unterscheiden, selbst wenn er sich zurechtmachen kann um nach Laila zu kommen und beim Chinessen es sich gut gehen zu lassen.

MS ist mein Favorit aber das muß unserer Staat entscheiden - Gerechtigkeit für Peggymanchmal ist mir so als möcht ich heulen , tja !


melden

Peggy Knobloch

12.03.2019 um 00:52
Zitat von AndanteAndante schrieb:Inzwischen hat sich die BI allerdings selbst ad absurdum geführt. Die Medien gehen jedenfalls merkbar auf Distanz zu ihr.
Besser noch, sie schreiben über die bescheuerten Dinge wie das GR einerseits Anzeigen verteilt und andrerseits selbst den Bandinhalt zitiert.

Die Kneipenkonferenz vom Januar mit den vielen Forderungen und NR's Brandrede kam halt nicht so gut an wie gedacht und erhofft.


melden

Peggy Knobloch

12.03.2019 um 00:55
Zitat von AndanteAndante schrieb:Bloß dadurch, dass sie jetzt mal ein paar Anzeigen geschrieben oder Kröber verklagt hat,
Lasse man die BI endlich saussen !

Jedenfalls schaut es so aus das Zwei Menschen Peggy zu Tode gebracht haben - wer was wie wo - da sch..... ich drauf und jetzt ist Schluss !


melden

Peggy Knobloch

12.03.2019 um 01:13
@Andante
Jetzt is natürlich nicht Schluss aber es wird einfach zu Idiotisch.
Da kommt jemand des Weges , es springt wer aus dem Zaun und sagt verbringe meine Kinderleiche, Schock hin oder her, das macht kein Mensch !
So jetzt warte ich mal was die Ermittler und Justiz daraus machen - egal was wir müssen das hinnehmen.


melden

Peggy Knobloch

12.03.2019 um 01:25
Nur noch mal kurz , in einer Doku sah ich das es ganz derb falsch gehen kann mit Geständnissen - welche Doku das war ?

Jedenfalls wir als Laien müssten durch sein- es gab wohl zwei Täter, wenn ja ist mir egal bei welcher Handlung von wem das Kind verstarb denn diese (ist natürlich sehr bedeutend) Begebenheit ist nie mehr fest zu stellen :( !


melden

Peggy Knobloch

12.03.2019 um 09:45
Hier wenden sich jetzt alle mal wieder dem Thema zu und fahren einen Gang runter!


melden

Peggy Knobloch

12.03.2019 um 11:33
https://www.mainpost.de/regional/wuerzburg/Ermittlungen-gegen-die-Ermittler-der-Soko-Peggy;art735,10192970

Es ist wieder einmal herzerfrischend, was die Mainpost meint, zu dem Fall schreiben zu müssen.
...
Pleiten, Pech und Pannen ziehen sich wie ein roter Faden durch die bundesweit beachteten Ermittlungen: Ulvi K. gestand 2002 den Mord - unter zweifelhaften Begleit-Umständen und erheblichem Druck der damaligen Soko um ihren Chef Wolfgang Geier aus Würzburg. Ulvi wurde 2004 wegen des Mordes verurteilt, 2014 freigesprochen und steht jetzt wieder unter Verdacht.
Das ist mir neu. Irgendwie habe ich noch sehr deutlich im Ohr, wie Staatsanwalt Götz bei der PK im September mehrfach wiederholte, dass nur gegen MS als Tatverdächtigen ermittelt würde. Und nun steht also UK "wieder unter Verdacht"? Wo sie's nur wieder herhaben, die Info, man wundert sich.
Nun sind Kripo-Beamte der Soko sowie ein Bayreuther Staatsanwalt selbst ins Visier von Ermittlungen geraten. Denn sie sollen heimlich mitgeschnittene Aufnahmen von einem alten Gespräch zwischen Ulvi K. und seinem Vater Zeugen aus dem Bekanntenkreis Ulvis vorgespielt haben. "Sie wollten wissen, ob ich für plausibel halte, was Ulvi K. da seinem Vater erzählt", berichtete einer der Befragten der "Frankenpost".
Wie jetzt, dem Bekanntenkreis von UK wurde das Tonband vorgespielt? War da nicht in anderen Medien zu lesen, es habe ich um das Umfeld von Peggy gehandelt? Ich frage mich nur, warum wird da jetzt so ein Geheimnis drum gemacht, wer das Band hören durfte, eigenartig.
Soko ließ Telefonat abhören

Die Aufnahme entstand am 24. Juli 2002. Da saß Ulvis Vater im Gefängnis, weil sein Sohn in einem seiner variantenreichen Geständnisse ihn beschuldigt hatte, Peggys Leiche weggeschafft zu haben. Der von Innenminister Günter Beckstein eingesetzte Soko-Chef Geier bot dem Vater ein Gespräch mit seinem Sohn an.
...
In dem 47 Minuten langen Mitschnitt von 2002 be­teuert Ulvi seinem Vater unter Tränen: „Der Manuel S. hat mir geholfen, der war dabei, das kann ich beschwören.“

Ein Geständnis am Telefon?

Ulvi soll Manuel erzählt haben, er habe Peggy vergewaltigt. Der habe geantwortet: „Des mechert ich a gern amol mochen“. Als Peggy drei Tage später die beiden Männer am 7. Mai 2001 in Lichtenberg traf, habe sie befürchtet, „dass noch mal was passiert“, so Ulvi in seinem Gespräch mit seinem Vater. Sie sei geflohen.
Die zwei Männer hätten sie eingeholt und hin- und hergeschubst. Manuel habe dann Ulvi aufgefordert, dem schreienden Kind den Mund zuzuhalten. Als sie tot gewesen sei, habe Manuel sein Auto geholt, sie hätten das Kind in den Kofferraum geladen und sich gegenseitig versichert, nie mit jemandem darüber zu sprechen.
Ach was, jetzt soll es ein Telefonat gegeben haben. Geht doch nichts über eine saubere Recherche. Und btw., es heißt das und nicht die Kind.
Die Reporter Otto Lapp ("Nordbayerischer Kurier") und Jörg Völkerling ("Bild-Zeitung") verfolgen den Fall seit Jahren, kennen alle Beteiligten einschließlich Peggys Mutter. Weil beide aus dem Gespräch zwischen Ulvi K. und dessen Vater zitiert hatten, prüft man zudem, ob wegen der Verletzung von Dienstgeheimnissen offiziell ermittelt werden muss.

...
Ulvis Unterstützerin verriet Einzelheiten selbst auf Facebook

Überdies müssen sich die Unterstützer des Verdächtigen Ulvi K. die Frage gefallen lassen, ob ihre Aufregung darüber glaubhaft wirkt, dass Details des Telefongespräches öffentlich bekannt werden. Ulvis Betreuerin Gudrun Rödel zitiert selbst ungehemmt aus dem Mitschnitt für die Öffentlichkeit. Dies zeigt ihre Facebook-Seite, die uns vorliegt.
Immerhin, das ist aufgefallen, dass die Rödel selbst die Öffentlichkeit informiert. Hoffe, damit hat sie sich einen Bärendienst erwiesen, so dass ihre Anzeigen schnellstens abgebügelt werden können und nach Möglichkeit dieser Schuss nach hinten geht.
Anwältin von Peggys Mutter: "Die wollen nicht die ganze Wahrheit herausfinden".

Irritiert ist über das ganze auch die Mutter der toten Peggy. "Ich habe das Gefühl, die wollen nicht die ganze Wahrheit herausfinden, sondern seit Jahren nur der Polizei irgendwelche Skandale und Fehlverhalten nachweisen", sagt ihre Anwältin Ramona Hoyer. "Was das mit der Mutter macht oder dem Vertrauen in die polizeiliche Ermittlungsarbeit, das hinterfragt keiner."
Dem kann ich nur voll zustimmen. Ich würde mir von Herzen wünschen, Peggys Mutter würde die Kraft finden, gegen Rödel und ihre Anhängerschaft vorzugehen. Vielleicht lässt sich aus der Zuwortmeldung der Anwältin herauslesen, dass Schritte in diese Richtung in Arbeit sind. Mich hat das, was diese Anhängerschaft immer wieder zum Besten gibt, erschaudern lassen. Wie können Menschen nur so hasserfüllt sein.


melden

Peggy Knobloch

12.03.2019 um 16:29
Am 24. Juli 2002 fand ja das abgehörte Gespräch zwischen Ulvi K. und seinem Vater statt. Der Vater war damals vorübergehend festgenommen, aber schon am Tag drauf freigelassen worden.
Laut folgendem Zeitungsartikel hat Ulvi K. an seinem Vater als Verbringer aber auch 1 Woche später noch festgehalten. Das war laut dem Artikel Teil der Urteilsbegründung.
Kann das Jemand bestätigen?


Nordbayerischer Kurier, 14. Mai 2014
https://www.nordbayerischer-kurier.de/inhalt.richter-michael-ecksteins-begruendung-im-wortlaut-fall-peggy-das-urteil.20e359f8-b3fa-46bb-aaa0-31411e513ad6.html
Das Video vom 30.7.2001 weist wiederum Divergenzen auf. Nach dem Sturz über den Stein schildert der Angeklagte kein Festhalten von Peggy und keine Drohung, dass Peggy ihn verrate. Allerdings schildert er jetzt wieder den Tritt in die Genitalien. Im Bereich der Treppe schildert der Angeklagte keinen zweiten Sturz und auch keine Ohrfeige. Demgegenüber schildert er ein Umbringen der Peggy. Vor dem Stoß. Er habe Peggy zuvor überholt gehabt. Auch auf konkrete Vorhalte konnte sich der Angeklagte, dass Peggy ihn verraten werde, nicht erinnern.

Hinsichtlich der Leichenbeseitigung gibt es verschiede Versionen des Angeklagten. Im Geständnisakten-Vermerk vom 2.7.2002 ist wiedergegeben, dass Nic S. und Uli S. geholfen haben sollen. Die Schilderung des Angeklagten findet sich auch in der Videoaufzeichnung vom 2.7.2002. Allerdings haben alsbaldige Ermittlungen ergeben, dass beide an der Leichenbeseitigung nicht beteiligt sein konnten. Die hatten jeweils ein Alibi.

In der Videoaufzeichnung vom 30.7.2002 schildert der Angeklagte, dass sein Vater ihm geholfen habe und sie gemeinsam die Leich weggeschafft hat. Später gibt er an, dass sein Vater dies alleine erledigt habe, allerdings den Schulranzen wieder zurück ins Haus gebracht habe. Dieser sei dann im Wertstoffhof in Naila entsorgt worden.



1x zitiertmelden

Peggy Knobloch

12.03.2019 um 17:35
Wie lief das denn ursprünglich ab? War nicht der erste Verbringer ein N. S. mit Freundin, der dann ein Alibi hatte und als ein neuer Verbringer her musste folgte M. S. bzw. der Vater weil man dem U. K. ja suggeriert habe das es jemand aus der Familie gewesen sein soll?!
Am 2. Juli 2002
(….)
…..Anschließend habe er seinen Freund N. S. und dessen Freundin U. S. angerufen. Die beiden seien etwa nach 20 Minuten mit einem Auto gekommen. Sie hätten das Mädchen in den Kofferraum gelegt. Dann sei man nach Schwarzenbach am Wald gefahren, dort habe man Peggy in einem Waldstück unter einem Baum abgelegt und den Leichnam mit einer Plane zugedeckt.

Die Überprüfung der beiden Personen, die angeblich bei der Beseitigung der Leiche geholfen haben sollten, ergibt, dass beide ein hieb- und stichfestes Alibi für die mutmaßliche Tatzeit hatten.


Bei zwei weiteren Vernehmungen am 23. und 24. Juli (also volle drei Wochen später) wiederholt Ulvi seine Geständnis in allen Einzelheiten. Der Vernehmungsbeamte schildert vor Gericht, er habe Ulvi vorgehalten, der Abtransport der Leiche könne sich nicht so zugetragen haben, wie er es erzählt habe. Ulvi habe zwei bis drei Minuten still dagesessen, habe gezittert, auf seiner Stirn hätten Schweißperlen gestanden. "Dann hat er gesagt: Der Vati hat sie weg."
https://www.sueddeutsche.de/bayern/fall-peggy-der-lange-schatten-der-ungewissheit-1.1443538-3


Den Manuel S. muß er ja schon 2001 dem V-Mann gegenüber genannt haben und als U. K. gestand waren die Ermittlungen gegen M. S. eingestellt weshalb man das wohl auch gar nicht mehr verfolgte!

Stell Dir nur mal vor, der hatte da wahrscheinlich die Wahrheit gestanden und ihm wurde nicht geglaubt


2x zitiertmelden

Peggy Knobloch

12.03.2019 um 18:14
Zitat von margarethamargaretha schrieb:.Anschließend habe er seinen Freund N. S. und dessen Freundin U. S. angerufen. Die beiden seien etwa nach 20 Minuten mit einem Auto gekommen. Sie hätten das Mädchen in den Kofferraum gelegt. Dann sei man nach Schwarzenbach am Wald gefahren, dort habe man Peggy in einem Waldstück unter einem Baum abgelegt und den Leichnam mit einer Plane zugedeckt.
Zitat von jaskajaska schrieb:In der Videoaufzeichnung vom 30.7.2002 schildert der Angeklagte, dass sein Vater ihm geholfen habe und sie gemeinsam die Leich weggeschafft hat. Später gibt er an, dass sein Vater dies alleine erledigt habe, allerdings den Schulranzen wieder zurück ins Haus gebracht habe. Dieser sei dann im Wertstoffhof in Naila entsorgt worden.
Das sind nun leider nur zwei Beispiele - ich wollte eigendlich noch mehrere Kopieren die hier im Thread stecken müssten, leider fand ich jetzt auf die schnelle nix.

Ich schwanke hin und her und immer dann wenn Augenblicklich wo vielles Kontur zu bekommen scheint denke ich jetzt hat mans endlich gleich aber es ist keiner in der Lage die Phantasiewelten des Mannes zu ergründen, man müsste eigendlich sagen der Mann ist nicht geschäftsfähig was dann auch alles Juristische betrifft.

MS ist ja wohl Geistg gesund und wie, so empfinde ich das , da bin ich gespannt ob er noch vor Gericht landet, und wenn sowieso die Leichenverbring gleich verjährt ist :( .


1x zitiertmelden

Peggy Knobloch

12.03.2019 um 18:28
Zitat von margarethamargaretha schrieb:Stell Dir nur mal vor, der hatte da wahrscheinlich die Wahrheit gestanden und ihm wurde nicht geglaubt
Ich bin überzeugt davon, dass UK damals die Wahrheit gesagt hat. Seinen Vater hat er nur ins Spiel gebracht, weil er von MS ablenken wollte. Er konnte ja gar nicht einschätzen, was seine Beschuldigung überhaupt bedeutet. Es muss ihm damals sehr wichtig gewesen sein, sein Versprechen zu halten, MS nicht zu verraten. Erhoffte er sich dadurch eine große Freundschaft?
Und dann nahm alles seinen Lauf ....., und dann kam die Rödel .....

Fazit: Jahrelange unnötige Ermittlungen, Wahnsinnskosten, unendliches Leid für die Familie Knobloch und und und


melden

Peggy Knobloch

12.03.2019 um 18:35
Zitat von CrimeHunterCrimeHunter schrieb:man müsste eigendlich sagen der Mann ist nicht geschäftsfähig was dann auch alles Juristische betrifft.
Ach, aber er wusste, dass es nicht richtig war, Peggy zu missbrauchen, denn er wollte sich bei ihr entschuldigen, und er hatte nach eigenen Angaben Angst davor, dass sie es ihrer Mutter erzählt. Sooooo unjuristisch hat er also gar nicht gedacht. Reife Leistung für jemanden, der gerne als Person hingestellt wird, die null Fähigkeiten hat, zwischen gut und böse sowie eigenem und fremdem Vorteil zu unterscheiden.....


melden

Peggy Knobloch

12.03.2019 um 18:35
Na klar, erst benennt er im Juli 2002 zwei andere, dann seinen Vater, der wird vorläufig festgenommen.
Dann benennt er auf dessen Flehen hin MS, und sechs Tage später wieder seinen Vater, um von MS abzulenken.
Alles logisch, glaubhaft und nachvollziehbar. Geht's noch.


3x zitiertmelden

Peggy Knobloch

12.03.2019 um 18:39
Zitat von waderlbeisserwaderlbeisser schrieb:Dann benennt er auf dessen Flehen hin MS,
Auf dessen Flehen? Das höre ich zum ersten Mal !!


melden

Peggy Knobloch

12.03.2019 um 19:15
Nichts von dem was UK jemals gestanden hat muss wahr sein.. diese Gedanken kommen mir immer wieder..

aber dass Manuel S. Peggys Leiche verbracht hat, das glaube ich zu 100%.. er weiß wie er zu dem leblosen Kind kam, welches er zusammen mit einer Plane im Wald verscharrt hat.. er lebt sein fast 18 Jahren mit seiner Schuld - wie lange noch..


melden
Pkj ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Peggy Knobloch

12.03.2019 um 19:24
Zitat von waderlbeisserwaderlbeisser schrieb:Na klar, erst benennt er im Juli 2002 zwei andere, dann seinen Vater, der wird vorläufig festgenommen.
Dann benennt er auf dessen Flehen hin MS, und sechs Tage später wieder seinen Vater, um von MS abzulenken.
Alles logisch, glaubhaft und nachvollziehbar. Geht's noch.
Genau. Das ist alles völlig logisch, glaubhaft und nachvollziehbar - wenn man persönlich weiss bzw. davon überzeugt ist, dass ihm sein Anwalt direkt oder indirekt nahegelegt hat verschiedene Geständnisvarianten "zum Besten zu geben" um das ursprünglich gemachte Geständnis zu relativieren. Laut seinem Anwalt (öffentliche Aussage vor Reportern) war das oder der Gang bis zum Bundesgerichtshof der einzige Weg um sein ursprüngliches Geständnis anzufechten oder zu relativieren. Und jetzt kommst Du.


1x zitiertmelden

Peggy Knobloch

12.03.2019 um 19:32
Zitat von PkjPkj schrieb:dass ihm sein Anwalt direkt oder indirekt nahegelegt hat verschiedene Geständnisvarianten "zum Besten zu geben" um das ursprünglich gemachte Geständnis zu relativieren.
ich glaube nicht dass UK eine solche Strategie hätte umsetzen können.. auch wenn man es im nachhinein so annehmen könnte..


1x zitiertmelden

Peggy Knobloch

12.03.2019 um 19:57
Zitat von waderlbeisserwaderlbeisser schrieb:Dann benennt er auf dessen Flehen hin MS
Ach ja?

Da schreibt der Nordbayer. Kurier:
Immer wieder, teils unter Tränen, beschwört Ulvi K. seinen Vater, der es nicht glauben will, dass Manuel S. dabei war. „Ich schwöre“, sagt er, oder: „Glaub mir, der Manuel war dabei.“ Der Vater, zu dem er ein großes Vertrauensverhältnis hatte, fleht ihn an, die Wahrheit zu sagen. Und dann legt Ulvi K. los.
https://www.nordbayerischer-kurier.de/inhalt.neun-indizien-puzzle-arbeit-der-ermittler-im-fall-peggy.35093b3c-9395-47cb-883d-496890571d59.html


Die Augsburger Allgemeine

In dem 47 Minuten langen Mitschnitt von 2002 beteuert Ulvi K. seinem Vater unter Tränen: „Der Manuel S. hat mir geholfen, der war dabei, das kann ich beschwören.“
https://www.augsburger-allgemeine.de/bayern/Ermittlungen-gegen-die-Ermittler-id53726796.html


Und Gudrun Rödel hat das ja auf Facebook bestätigt:
Seine Betreuerin Gudrun Rödel zitiert selbst ungehemmt aus dem Mitschnitt für die Öffentlichkeit. Dies zeigt ihre Facebook-Seite. Sie teilt aller Welt mit: Ulvis Vater widerspreche auf der Aufnahme immer der Version seines Sohnes, der Manuel S. könne es gar nicht gewesen sein. Wörtlich sagt er: „Der S. hat ein Alibi, der war nicht dabei.“
https://www.augsburger-allgemeine.de/bayern/Ermittlungen-gegen-die-Ermittler-id53726796.html


Dem Ulvi wurde der Manuel S. nicht vom Vater eingeredet, den hatte der UK ja bereits 2001 genannt, als der Pfleger im BKH „Lobenstein“ auf einen Zettel schreiben musste und dieses Zettel dann vom V-Mann an die Polizei weiter gegeben wurde.

Am 23.7. muß wohl auch der M. S. beschuldigt worden sein, aber dessen Verfahren war damals ja schon eingestellt- vielleicht wechselte er dann ja wegen Suggestion auf seinen Vater?
Beitrag von margaretha (Seite 3.966)


melden

Peggy Knobloch

12.03.2019 um 20:19
@waderlbeisser
Kannst Du denn nochmal die Vorwürfe gegen die Ermittler konkretisieren, die Du Ihnen in Sachen Manuel S. machst?


melden