waderlbeisser schrieb:Mir ging es nur darum, mit dem Gerücht aufzuräumen, dass UK und MS ein Verhältnis miteinander hatten. Wenn das so gewesen wäre, hätte es wohl kaum eine Anzeige gegeben, oder?
jaska schrieb:Und leider gibt es doch denkbare Gründe, warum eine Anzeige vielleicht die einfachere Option ist, statt ein Verhältnis zuzugeben, das schambehaftet ist. Wegen Homosexualität und der Geistigen Behinderung?
Wie leicht ist jemand dazu bereit, eher mit dem Finger auf andere zu zeigen als selbstkritisch Nachteile für die eigene Person hinzunehmen? Leider ein alltägliches Phänomen.
waderlbeisser schrieb:Liebe(r)Jaska , für Deine Meinung gibt es nicht den geringsten Anhaltspunkt! Siehe Aussage Bäckereiverkäuferin usw.
Aber man glaubt halt, was man glauben will,
Ich muss mich hier
@jaska anschließen, gerade, wenn die Anzeige gegen U. K. durch M. S. erst 2001 erfolgt sein sollte.
Ein "Verhältnis" sagt ja, als Begriff, gar nichts über die Häufigkeit von Treffen aus, es formuliert lediglich eine Gegenseitigkeit.
Auch, ob das eine Bäckereiverkäuferin oder sonst wer
nicht mitbekam, sagt nichts darüber aus, ob es nicht eine solche, auf Gegenseitigkeit beruhende, sexuelle, gelegentliche Verbindung der Beiden gab.
Das hat auch nichts mit "Glauben wollen oder nicht glauben wollen" zu tun, sondern unterliegt einer sachlich nüchternen Betrachtung dieser, schließlich von M. S. selbst geäußerten, " Drohung", die man in Gänze, also inclusive dem Wort "drohte" sehen muss.
Gerade wenn die diesbezgl. Anzeige gegen U. K. erst 2001 erfolgt sein sollte, fragt sich doch, weshalb M. S. bis dahin nicht gegen U. K. vorzugehen versuchte.
Wer könnte nun definitiv ausschliessen, dass es sich hierbei nicht um eine "Güterabwägung" handelte, sollten sowohl M. S., als auch U. K. in den Tod Peggy's involviert gewesen sein?
Gleiches gilt auch für den Fall, sollten beide kein "Verhältnis" gehabt haben.
Wer kann mit Sicherheit ausschliessen, dass U. K. mit dieser Drohung, so es sie gab und die Anzeige tatsächlich erst 2001 erfolgte, M. S. nicht auf die Idee brachte, mit der Anzeige von sich, seiner Beteiligung abzulenken?
Wenn ich mir die Strategie, die M. S. zu fahren scheint ( 2 mal ohne Anwalt zur Vernehmung gehen, höchstwahrscheinlich bewusst falschen Ort seines involviert werdens, Geständnis erst nach U-Haftanordung zurücknehmen, ....) ansehe, scheint er doch ein vorausschauend planender Mensch zu sein, wenn es um seine eigene Haut geht.