Peggy Knobloch
30.12.2018 um 00:26waderlbeisser schrieb:Liebe Margaretha, welche"Beweise"hat er denn übergeben,
emz schrieb:In Marktleuthern wurden den Ermittlern Beweise übergeben. Welche sind nicht bekannt.
waderlbeisser schrieb:Liebe Margaretha, welche"Beweise"hat er denn übergeben,
emz schrieb:In Marktleuthern wurden den Ermittlern Beweise übergeben. Welche sind nicht bekannt.
desmodium schrieb:Ich bin so frech: Entweder hat man falsch ermittelt oder jemand falsch ausgesagt.Wer ist denn so doof und belastet sich mit sowas und weiß dann auch noch daß in Rodacherbrunn die Jacke gefehlt hat? Und warum sollte ein völlig Unbeteiligter und Unschuldiger irgendwelche Beweise aushändigen?? :troll:
Ketzerisch: Man hat irgendein Geständnis erlangt, was man durch objektive Beweise nicht untermauern konnte.
desmodium schrieb:Diese Aussage solltest du nicht aus dem Zusammenhang reißen.Ich habe mit dem Verschwinden der Peggy nichts zu tun, kann er ruhigen Gewissens sagen wird das aber nie freiwillig vor Gericht beeiden! Okay,
Zumal er ja ein Geständnis abgelegt hat...
An dener Stelle würde ich dem MS und seinen Verlautbarungen ein Gewicht zumessen. Und zwar von Anfang bis Ende.
waderlbeisser schrieb:Danke für den Link mit den Pressekonferenzen.Nicht nur bedanken Dir wurde das sicher auch verlinkt damit Dich informieren kannst :troll:
margaretha schrieb:Ich habe mit dem Verschwinden der Peggy nichts zu tun, kann er ruhigen Gewissens sagen wird das aber nie freiwillig vor Gericht beeiden! Okay,Emphatielos oder unwissend?
manuel-schmidt
Quelle: https://web.archive.org/web/20140525151506/http://www.ulvi-kulac.de/assets/images/autogen/manuel-schmidt.jpg
desmodium schrieb:Andere Quellen stellen dein "Zitat" völlig konträr dar.Danke das Du dich outest, diese anderen Quellen darf man ja hier zum Glück und aus gutem Grunde nicht verlinken! Ein M.S. passt halt nicht in die Mär das die gefundenen Knochen nicht Peggy Knobloch sind und man doch das ***zensiertes Wort*** Familienumfeld des Opfers prüfen sollte.
desmodium schrieb:Emphatielos oder unwissend?Frage zurück
desmodium schrieb:und insofern sogar den Ermittlern Suizid androht, wenn sie nicht aufhören, ihn in Sachen UK zu befragen.Quelle, denn er soll das zu einem Freund gesagt haben.
jaska schrieb:Das mag Wunschdenken sein, mehr aber nicht.Das Problem ist, dass wir eigentlich so gut wie nichts wissen.
Dazu müssen ja schon Annahmen getroffen werden, die einfach keinerlei Grundlage haben. Warum sollte es sich das Mädchen in den Schulklamotten und mit voller Ausrüstung bei nem Nachbarn gemütlich machen, wenn zuhause ihr Essen stand und sie dich dort erst zum Spielen umziehen sollte?
JosefK1914-2 schrieb:Du zeigst hier die typische Denke eines Erwachsenen, sich "zum spielen" umziehen und erst "essen" würde. Dinge, die gerade bei Kindern nicht die oberste Priorität haben.Natürlich denken sich sowas Erwachsene aus und tragen es dem Kind auf. Trotzdem folgen Kinder in der Regel diesen Anweisungen wie "sich umziehen", obwohl es nicht gerade ihr eigener Wunsch ist.
Frau.N.Zimmer schrieb:Natürlich denken sich sowas Erwachsene aus und tragen es dem Kind auf. Trotzdem folgen Kinder in der Regel diesen Anweisungen wie "sich umziehen", obwohl es nicht gerade ihr eigener Wunsch ist.Du sagst es "in der Regel". Man muss bei Peggy aber auch berücksichtigen, dass wohl ein auswärtiges Essen auch nicht ganz selten war. Und wie gesagt, es ist immer nur die !Regel!, jat also einfach nur eine begrenzte Wahrscheinlichkeit, man kann es niemals in Stein gemeißelte Annahme annehmen. Man muss eben die Wahrscheinlichkeiten INSGESAMT abschätzen, und da dürfte es eben doch etwas anders aussehen, es dürfte über alles gesehen eben doch sehr wahrscheinlich sein, dass sie ebne doch nicht dieser Regel gefolgt ist, sonst dürfte es eben den Mord/Totschlag auch nicht gegeben haben. Wie gesagt, es ist eine Wunschvorstellung, wenn man annimmt, dass Peggy diese Regel auch eingehalten hat.
waderlbeisser schrieb:Und die "Beweise", die angeblich übergeben worden sein sollen, haben wohl nichts gebracht! Von "Beweisen" zu reden, ohne diese ausgewertet zu haben, halte ich im Übrigen für ziemlich unseriös, zumal man inzwischen nichts mehr davon gehört hat, und MS wohl kaum freigelassen worden wäre, wenn diese irgendwie stichhaltig gewesen wären, oder?Hast Du nicht die Begründung des Haftrichters gelesen? Diese Beweise begründen laut Haftrichter den starken Verdacht (vermutlich dringend) der Verbringung. Die Frage, ob die Bushäuschenstory typisches Täterverhalten war, kann aktuell nicht mehr mit in die Haftgründe einbezogen werden, da es aus nicht eindeutig geklärten Gründen nicht aktuell für die U-Haft Verwendung finden darf. Ursprünglich - vor der Beschwerde des Anwalts - war offenbar ein dringender Tatverdacht mit diesem Verbringungsgeständnis gegeben, an dieser Abschätzung hat sich auch prinzipiell nichts geändert, dass dumme ist nur, dass das Geständnis aktuell nicht verwertbar ist.
JosefK1914-2 schrieb:Wie gesagt, es ist eine Wunschvorstellung, wenn man annimmt, dass Peggy diese Regel auch eingehalten hat.Das Gegenteil wohl eher. Wenn es sonst üblich war, sich umzuziehen, den Ranzen abzustellen etc.? Warum dann ausgerechnet an dem Tag nicht?
JosefK1914-2 schrieb:Ein Schuh mag bei einem anderen Szenario mal vom Fuß abgestreift zu werden, aber beide?Was meinst du, wie das tote Kind transportiert wurde? Wäre doch eher ungewöhnlich, wenn man es so nah an sich drückte und im Arm trägt wie ein Baby,oder? Das machen ja Mörder mit ihren Opfern eher nicht, wenn man der Fachleuten wie Petermann oder Harbort glauben mag.
Frau.N.Zimmer schrieb:Das Gegenteil wohl eher. Wenn es sonst üblich war, sich umzuziehen, den Ranzen abzustellen etc.? Warum dann ausgerechnet an dem Tag nicht?Das ist ein häufig gemachter Betrachtungsfehler. Man nimmt den Tag von vornherein als ein besonderer an und meint dann, dass dieser Zufall ausgerechnet an diesem Tage nicht eingetreten sei. In Wirklichkeit war dieser Tag anfangs wie jeder andere, es kann sogar sein, dass dieser Tag eben durch diesen "Regelverstoß" in dieser Richtung entwickelt hat. Wüsste man die möglichen Gründe für diese Abweichung, wäre die Wahrscheinlichkeitsverteilung eine ganz andere, aber ich persönlich denke, dass der Geburtstag von MS da irgend eine Rolle spielen könnte. Möglichkeiten in dieser Richtung wurden hier im Thread ja schon genannt.
Frau.N.Zimmer schrieb:Es muss ja einen Grund haben warum ihre Mama gleich meinte, das Kind war nicht daheim?Das wissen wir doch von der Mutter, die Unordnung fehlte, die Peggy sonst hinterlassen hätte.
Frau.N.Zimmer schrieb:Was meinst du, wie das tote Kind transportiert wurde? Wäre doch eher ungewöhnlich, wenn man es so nah an sich drückte und im Arm trägt wie ein Baby,oder? Das machen ja Mörder mit ihren Opfern eher nicht, wenn man der Fachleuten wie Petermann oder Harbort glauben mag.Das einfachste ist in diesem Fall das Mädchen über der Schulter an den Verbringungsort zu tragen, da ist von der Schwerpunktverteilung für einen einzelne Person das einfachste. Außerdem war sie offenbar in einer Decke, die ein Abstreifen eher verhindert. Und so locker sitzen Schuhe mit Klettverschluss auch nicht. Und wie gesagt, ein Schuh vielleicht, beide Schuhe verloren ist auch bei einem solchen Transport dann noch unwahrscheinlicher.
JosefK1914-2 schrieb: Und so locker sitzen Schuhe mit Klettverschluss auch nicht.Zumindest soooo locker, dass sie bei uns im Schulsport verboten waren weil sie den Kindern von den Füßen fielen. Aber wem sag ich das? DU weisst es , wie immer, besser :) DU hast ja die Erfahrung in ALLEN Lebenslagen :)
JosefK1914-2 schrieb:Das ist ein häufig gemachter Betrachtungsfehler. Man nimmt den Tag von vornherein als ein besonderer an und meint dann, dass dieser Zufall ausgerechnet an diesem Tage nicht eingetreten sei.Nö. Besonders nimmst doch DU ihn an, wenn das Kind seine Gewohnheiten für diesen Tag geändert haben soll. Merkst selber, ne? :)
JosefK1914-2 schrieb:Und so locker sitzen Schuhe mit Klettverschluss auch nicht.Du scheinst die Klettverschlüsse von damals nicht zu erinnern. Zudem handelte es sich, so wie ich es erinnere, um Plateauschuhe, die damals ja gerade bei Kindern sehr beliebt waren, die aber auch sehr schwer waren und daher umso leichter vom Fuss gefallen sein können. Wenn Peggy nicht getragen, sondern über den Boden geschliffen wurde, dann wären die definitiv abgestreift worden.
jaska schrieb:Das mit dem Umziehen, Schulsachen-daheim-Ablegen und Essen - das war eine eingespielte Routine.War es nicht so, dass Peggy selbst Wert darauf legte, ihre guten schwarzen Plateauschuhe (die, die im Wald gefunden wurden) gleich nach der Schule auszuziehen, um sie zu schonen, und andere Schuhe anzuziehen?
JosefK1914-2 schrieb:Hast Du nicht die Begründung des Haftrichters gelesen? Diese Beweise begründen laut Haftrichter den starken Verdacht (vermutlich dringend) der Verbringung. Die Frage, ob die Bushäuschenstory typisches Täterverhalten war, kann aktuell nicht mehr mit in die Haftgründe einbezogen werden, da es aus nicht eindeutig geklärten Gründen nicht aktuell für die U-Haft Verwendung finden darf.Doe Begründung des Haftrichters hat hier niemand gelesen. Wir wissen nur, was STA und Verteidiger über die Begründung des Haftrichters sagen. Und der Haftrichter hat laut StA gesagt, das das Verbringungsgeständnis mitsamt Bushäuschenstory für den Haftbefehl deshalb nicht verwendet werden darf, weil MS es widerrufen hat.
Frau.N.Zimmer schrieb:Wer mag das wohl aufgeschrieben haben? Dass das dem Schriftbild einer heute Ü-80Jährigen enspricht, glaube ich nicht. Kein Element von " Sütterlin" oder "Offenbacher Schrift" mehr dabei. Das habe ich so noch nie bei Senioren diesen Alters gesehen.Finde ich auch. Es ist auch auffällig oft von dem Ranzen die Rede, als ob dem Schreiber/der Schreiberin bewusst gewesen wäre, welche Bedeutung dieser für die Aufklärung des Falles hat. UK hat ja mal angegeben, dass sich der Ranzen im Kulacschen Heizungskeller befunden haben soll. Dichtung oder Wahrheit?
Andante schrieb:Finde ich auch. Es ist auch auffällig oft von dem Ranzen die Rede, als ob dem Schreiber/der Schreiberin bewusst gewesen wäre, welche Bedeutung dieser für die Aufklärung des Falles hat.Oh.. Danke. Das ist mir noch gar nicht aufgefallen. Jetzt wo du es sagst, ist es schon seltsam.
Andante schrieb:UK hat ja mal angegeben, dass sich der Ranzen im Kulacschen Heizungskeller befunden haben soll. Dichtung oder Wahrheit?Wie nannte Ulvi das Teil? SchulKOFFER oder Ranzen? Bei seinem Wortschatz, würde er da nicht den Ausdruck seiner Mami übernehmen?
Konjunktiv schrieb:Mit dem Ranzen ist es ein ganz rätselhaftes Ding ... Frau Ku. wollte sich offenbar erinnern, dass er erstmal gar nicht gesucht wurde, da er im Elternhaus gewesen sei. Leider haben wir es auch hier mit einer sich später erinnernden Mutter zu tun?danke @Konjunktiv, dass Du das hier eingestellt hast.
seli schrieb:Kann es denn überhaupt möglich sein, daß die Polizei solche Infos in einer Zeugenbefragung herausgibt ? Ehrlich gesagt zweifle ich daran, da dies möglicherweise Täterwissen wäre?