MaryPoppins schrieb:Die Ermittler haben ja den Auftrag MS‘ Aussagen zu verifizieren oder falsifizieren. Rein theoretisch könnten Ranzen und Jacke ja doch noch irgendwo (zB bei den Schwiegereltern) verstaut worden sein. Da sie wichtige Beweisstücke wegen evtl Spuren wären, muss man natürlich danach suchen, auch wenn MS behauptet, es wäre alles verbrannt worden.
Wobei ich dazu noch meine, dass zum Zeitpunkt des Antrags auf die Durchsuchungsbeschlüsse die Einlassung des Beschuldigten ja noch gar nicht erfolgt war, diese kam ja erst in der Vernehmung, nachdem er und seine Frau aus dem eigenen Bauernhof herausgeholt wurden. Die Untersuchungen verliefen also parallel.
Dennoch frage ich mich, wo das auf den Bildern sein soll.
jaska schrieb:Was verwundet Dich genau?
Ich kann mir nämlich nur schwer vorstellen, dass dort, wo die auffälligen Autos stehen und namentlich dort, wo durchsucht wurde, die Schwiegereltern des Beschuldigten wohnen. Ich kann aber irren. Das wäre menschlich.
Mal was ganz anderes:
Im Rahmen der Berichterstattung zu den Durchsuchungen hieß es ja, der Beschuldigte arbeite als Bestatter und züchte Bienen. Woher weiß man das?
Und: woher weiß man, seit wann er als Bestatter arbeitet, insbesondere die Frage, woher man wissen will, dass er zum Tatzeitpunkt nicht auch schon als Bestatter gearbeitet hat. Da ist mir nicht klar, zumal man ja mehrere Dinge parallel tun kann, der Bauernhof soll ja wohl auch noch ein Bauernhof sein zum Beispiel, dann wäre der Beschuldigte Bauer, Bestatter und Bienenzüchter. Wenn er damals Seilereiarbeiter war, könnte er ja noch einen interessanten Nebenerwerb gehabt haben. Was ist eigentlich mit dieser Werkstatt am oder im elterlichen Haus, war das Hobby oder was wurde da gemacht? Hat das eventuell etwas mit der Spurenlage zu tun?