Kriminalfälle
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Peggy Knobloch

98.338 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Leiche, DNA ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Peggy Knobloch

Peggy Knobloch

10.03.2018 um 22:30
Zitat von emzemz schrieb:Sag mal, hältst du einen Oberstaatsanwalt wirklich für so dämlich, dass er sich nicht ausdrücken kann?

Aber vielleicht magst du mal erklären, warum sollte ein Uwe Böhnhardt ein totes neunjähriges Mädchen in einem Dickicht bestatten?
Wo habe ich behauptet, dass einen Oberstaatsanwalt für dämlich halte?
Wo habe ich behauptet, dass sich ein Oberstaatsanwalt nicht ausdrücken kann?
Wo habe ich behauptet, dass U.B. ein totes, neunjähriges Mädchen in einem Dickicht bestattet?


1x zitiertmelden

Peggy Knobloch

10.03.2018 um 22:46
Zitat von JoniBoniJoniBoni schrieb:War der Böhnhardt phädophil veranlagt? Ist da was bekannt?
nein, derartiges ist nicht bekannt.

Das näheste, was daran kommt, sind folgende zwei Dinge:

1) Auf dem Laptop in dem Wohnmobil (oder in dem ausgebrannten Haus?) wurden ein paar Thumbnails im Cache des Webbrowsers gefunden, die möglicherweise pädophilen Inhalts sind. Da die Originalbilder nie gefunden wurden, die Auflösung der Thumbnails aber zu gering ist, um wirklich etwas darauf zu erkennen, ist dies nur Spekulation. Ganz abseits davon, dass Thumbnails vom Browser ja auch oft vorgeladen werden, ohne dass jemand wirklich die entsprechende Seite besucht. Und abseits davon, dass der Laptop wohl auch im Zugriff für andere Personen war.
Daraus kann man also nix schliessen.

2) Tino Brandt, der im "Thüringer Heimatschutz" eine wichtige Rolle hatte, auch zeitweise NPD-Landesvize in Thüringen war, aber auch V-Mann des Verfassungsschutzes war, wurde wegen Kindesmissbrauchs, Beihilfe zum Kindesmissbrauch und Kinderprostitution in insgesamt 66 Fällen aus der Zeit 2011 bis 2014 verurteilt. Dieser Tino Brandt stand auch in Kontakt zum NSU.
Das wäre schon eher eine denkbare Verbindung, aber irgendetwas, was darauf hindeutet, dass es da eine Verbindung zum Fall Peggy gibt, gibt es nicht. Hätte aber mit Bönhardt direkt auch nichts zu tun.


melden

Peggy Knobloch

10.03.2018 um 23:11
Zitat von 3THINKER3THINKER schrieb:Wo habe ich behauptet, dass einen Oberstaatsanwalt für dämlich halte?
Wo habe ich behauptet, dass sich ein Oberstaatsanwalt nicht ausdrücken kann?
Wo habe ich behauptet, dass U.B. ein totes, neunjähriges Mädchen in einem Dickicht bestattet?
Ein Oberstaatsanwalt hat etwas gesagt und du interpretierst das um. Machst aus "am" Fundort ein "unter" dem Skelett. Du hältst also den Oberstaatsanwalt für nicht fähig, das von dir angenommene "unter" auch so zu bezeichnen, meinst, wenn er "am" sagt, dann wird er "unter" gemeint haben. Damit hältst du ihn also für zu dämlich, etwas richtig auszudrücken.

Wie kommt denn sonst ein Teil von Böhnhardt unter eine Leiche, wenn nicht er die Tote daraufgelegt hat?


1x zitiertmelden

Peggy Knobloch

10.03.2018 um 23:17
"Die Tatortgruppe des LKA Thüringen war sowohl im Juli 2016 am Fundort der Leiche Peggys als auch im November 2011 in Eisenach im Einsatz, nachdem dort Böhnhardt tot in einem ausgebrannten Wohnmobil aufgefunden worden war. Zwischen den Einsätzen lagen also mehr als fünf Jahre."

"Die These, dass die DNA durch die Kriminaltechniker des Landeskriminalamts Thüringen an den Fundort der Leiche von Peggy herangeschleppt wurde, kann momentan durch die zuständige Staatsanwaltschaft in Bayern weder bewiesen noch ausgeschlossen werden."

https://www.welt.de/politik/deutschland/article159339520/Ermittler-nehmen-DNA-Probe-von-V-Mann-und-NSU-Helfer-Brandt.html
Zitat von FlorianSternFlorianStern schrieb am 07.03.2018:Hat man immernoch nicht denjenigen gefunden, der die Uwe-DNA zum Fundort brachte? Das ist doch alles dokumentiert, sowas muss doch rauszufinden sein. Was ist die Erklärung der Staatsanwaltschaft, dass ihnen das nicht gelingt?
"Es handele sich, bestätigt Potzel, bei dem "Spurenträger", an dem Böhnhardts DNA festgestellt wurde, um ein Stück Stoff. Und es wurde "am Fundort" der Skelettteile von Peggy Knobloch sichergestellt. Direkt am Fundort, nicht zehn und auch nicht fünf Meter entfernt."

http://www.sueddeutsche.de/bayern/mordfall-viele-spekulationen-um-ein-stueck-stoff-1.3205571
Zitat von 3THINKER3THINKER schrieb:Das macht den Kreis, der als Schlepper in Betracht kommenden Personen, überschaubar.
Absperrposten oder Kräfte, die man zum Durchkämmen des Geländes einsetzte, scheiden aus.
Zitat von emzemz schrieb:Zugang zu dem Fundort hatte jeder. So ist das im Wald, das man da überall hin kann.
Schlepper? An welche Sorte Schlepper denkst du denn da? Und Abgetropfte, was sind das für Leute?
Zugang zum Fundort hatte nicht jeder.
Es geht um die Frage, wie die fragliche Spur an den Fundort gelangte.
Auf Grund der Auffindesituation und dem Zustand des Spurenträgers und der DNA ist es unwahrscheinlich, dass der Stoffpartikel länger der Witterung ausgesetzt war.


2x zitiertmelden

Peggy Knobloch

10.03.2018 um 23:36
Zitat von emzemz schrieb:Ein Oberstaatsanwalt hat etwas gesagt und du interpretierst das um. Machst aus "am" Fundort ein "unter" dem Skelett. Du hältst also den Oberstaatsanwalt für nicht fähig, das von dir angenommene "unter" auch so zu bezeichnen, meinst, wenn er "am" sagt, dann wird er "unter" gemeint haben.
Ich habe das nicht behauptet, die WELT stellte es so dar.
Zitat von emzemz schrieb:Zugang zu dem Fundort hatte jeder. So ist das im Wald, das man da überall hin kann.
Schlepper? An welche Sorte Schlepper denkst du denn da? Und Abgetropfte, was sind das für Leute?
Zugang zum Fundort hatte nicht jeder.
Ebensowenig hatte jeder Zugang zu diesen Kopfhörern, von denen der Stoffpartikel stammt.


2x zitiertmelden

Peggy Knobloch

10.03.2018 um 23:43
@3THINKER

*ironieon* 15 Jahre lang hatte jeder Zugang. Vielleicht ist ja nach ein paar Jahren der Liegezeit jemand dort hingegangen, hat ein Loch gegraben und so unter das Skelett das gefundene Fitzelchen versteckt?*ironieoff*
Glaub mir, mir fallen da noch viel dümmere Erklärungen ein als dir. :D

Aber mal ernsthaft:
Zitat von 3THINKER3THINKER schrieb:Es geht um die Frage, wie die fragliche Spur an den Fundort gelangte.
Haben wir das nicht schon ausführlichst dargelegt, dass es darauf keine Antwort geben wird? Meinst du, die Wiederholung deiner Frage führt zu einem Ergebnis? Oder warum wiederholst du sie?
Zitat von 3THINKER3THINKER schrieb:Ich habe das nicht behauptet, die WELT stellte es so dar.
Und wenn die Welt das behauptet, dann hat das mehr Gewicht als das, was der Oberstaatsanwalt Potzel in der Pressekonferenz sagt und wie ihn die SZ zitiert?


2x zitiertmelden

Peggy Knobloch

11.03.2018 um 00:14
Hallo,
ich weiß nicht ob das hier bereits geschrieben wurde, habe aber ziemlich lange recherchiert und habe nichts dazu gefunden.
Deswegen frage ich jetzt einfach mal hier.

Ist es bekannt ob der Leichnam von Peggy noch Kleidung trug oder wurde das nicht veröffentlicht ?
Ich habe wo gelesen, dass Peggy ihre Armbanduhr noch ums Handgelenk hatte und das ihre Schuhe etwas weiter weg unter einer Baumwurzel abgestellt wurden.

Auch wurde was von Bekleidungsreste geschrieben, aber es wurde nicht geschrieben ob sie diese noch am Körper trug oder ob diese einfach nur abgelegt worden waren.
Weil wenn das Skelett bespielsweise noch Hose und Pullover getragen hätte und nur Jacke und Schuhe nicht mehr trug, könnte man eventuell interpretieren das Peggy bei jemanden den sie kannte in der Wohnung war, sich sicher gefühlt hat und deshalb Jacke und Schuhe ausgezogen hat.

Das würde auch den verschwundenen Schulranzen erklären.
Hätte das Skelett aber noch Schuhe und Jacke getragen, hätte man darin auch rein interpretieren können, dass Peggy von einem völlig unbekannten Täter beispielsweise in ein Auto gelockt worden sein könnte.

Ist sie aber unbekleidet und nur mit der Armbanduhr vergraben/abgelegt worden, so sagt es nicht viel aus, dass der Leichnam Schuhe und Jacke nicht mehr getragen hat.

Vielleicht weiß jemand mehr als ich und kann in der Hinsicht Klarheit schaffen.


melden

Peggy Knobloch

11.03.2018 um 00:49
@theforeigner

Es war wohl so, dass kein intaktes Skelett mehr gefunden wurde. Tierfraß. 15 Jahre sind eine lange Zeit.
Die Schuhe waren etwas weiter weg deponiert worden, richtig. Dass die Armbanduhr am Handgelenk gewesen sein soll, möchte ich eher bezweifeln, aber sie wurde gefunden.

Ich habe in einem alten Kommentar folgendes gefunden, mehr ist aber auch nicht bekannt:

"Es waren damals neben dem unvollständigen Skelett auch einige Gegenstände gefunden worden: Armbanduhr, Schuhe, Ohrringe, Teile der Kleidung.

Unbekleidet scheint sie nicht gewesen zu sein, soweit man das noch feststellen konnte.


melden

Peggy Knobloch

11.03.2018 um 06:34
Zitat von emzemz schrieb:Haben wir das nicht schon ausführlichst dargelegt, dass es darauf keine Antwort geben wird?
Wer ist wir?
Was wurde ausführlichst dargelegt?
Bisher wurde hier nur Ratlosigkeit deutlich.
Zudem war das nicht meine Frage.
Zitat von FlorianSternFlorianStern schrieb am 07.03.2018:Hat man immernoch nicht denjenigen gefunden, der die Uwe-DNA zum Fundort brachte?



melden

Peggy Knobloch

11.03.2018 um 07:52
@3THINKER
Deine oder FlorianSterns Frage wird hier niemand beantworten können.
Das hat überhaupt nichts mit Ratlosigkeit zu tun.


melden

Peggy Knobloch

11.03.2018 um 09:00
@3THINKER

Wer ist wir? - Meine Vorrednerin und ich.
Was wurde ausführlichst dargelegt? - Dass diese Frage niemand beantworten kann.
Bisher wurde hier nur Ratlosigkeit deutlich. - Unkenntnis, doch keiner fragte nach Rat.
Zudem war das nicht meine Frage. - Der Fragesteller wurde getrollt.


melden

Peggy Knobloch

11.03.2018 um 12:02
Ich frage mich, wie lange diese DNA-Geschichte noch totgeritten werden soll. Führt diese Diskussion überhaupt zu irgendwas? Es schien doch als erwiesen, dass die DNA durch verunreinigte Spurensicherung an den Tatort gelangt ist. Hat sich denn daran irgendwas geändert? Scheint an mir vorbei gegangen zu sein.


melden

Peggy Knobloch

11.03.2018 um 12:24
Nein, da bist du falsch informiert. Es wurde nichts erwiesen und nichts geklärt, das ist ja das Problem.
Dass die Spurensicherungswerkzeuge 5 Jahre lang nicht gereinigt wurden, ist laut Experten ebenso auszuschließen.

Die Frage lautet also ganz klar, wer könnte das Stoffstück aus den Asservaten des BKA dort deponiert haben, und mit welchem Kalkül? Letzteres kann sich ja jeder denken.

Wie hier schon geschrieben wurde, dass das nicht rausgefunden wurde, ist ein Witz. Die werden doch wissen, wer im Bereich der Leiche unterwegs war.

Und wenn es wirklich im Boden war, schreit das leider nach Manipulation.

@emz

Natürlich kann es nicht Böhnhardt selbst gewesen sein! Der Kopfhörerstoff war doch aus dem Wohnmobil. Somit im Besitz des BKA. Fehlte dieses Stoffstück also von Anfang an, oder verschwand es erst in der Asservatenkammer? Vergleichsbilder könnten es zeigen.


1x zitiertmelden

Peggy Knobloch

11.03.2018 um 12:30
Zitat von RobertSinuxRobertSinux schrieb:und mit welchem Kalkül? Letzteres kann sich ja jeder denken.
Nein, kann sich nicht. Klär uns doch auf, mit welchem Kalkül. Ich bin gespannt, ob das wieder Richtung Verschwörung geht


melden

Peggy Knobloch

11.03.2018 um 12:32
Ich bezweifele, dass man mit der Verschwörungskeule ernsthaft weiter kommt. Bis heute ist in diesem Komplex nichts, aber auch garnichts aufgeklärt.

Frag doch die Staatsanwaltschaft, es ist deren Aufgabe.

Und stell dich bitte nicht so blöd. Jeder kann sich denken was es bezwecken soll, falsche Spuren an einem Fund- oder Tatort zu legen.

Deswegen müsste es man ja auch aufklären. Könnte ja z.B. der wahre Täter gewesen sein, denn der hätte ein Motiv dafür. Das ist keine „Verschwörungstheorie“ sondern Kriminallogik.


1x zitiertmelden

Peggy Knobloch

11.03.2018 um 12:37
Zitat von RobertSinuxRobertSinux schrieb:Und stell dich bitte nicht so blöd. Jeder kann sich denken was es bezwecken soll, falsche Spuren an einem Fund- oder Tatort zu legen.
Denn ersten Satz solltest Du Dir knicken, falls Du dauerhaft hier diskutieren willst!
Nein, nicht jeder kann sich denken, was ein plötzlich neu aufschlagender User meinen möchte, wenn er behauptet, jeder könne sich das denken.
Du scheinst doch mehr zu wissen, so wie Du tust. Also wer hätte was von und was ist sein Motiv? Klär uns auf


melden

Peggy Knobloch

11.03.2018 um 12:43
Ich habe dann noch editiert.

„Klär uns auf“

Das geht aber nicht so einfach, da die Öffentlichkeit hierzu noch zu wenig weiss.
Folglich würde es unter der von dir bereits hervorgebrachten „Verschwörungstheorie“ laufen und vermutlich gelöscht werden.

Also nicht mit der Tür ins Haus fallen.

Das einzige was wir tun können, ist von der Staatsanwaltschaft Aufklärung zu fordern.

Das ist ja auch der Sinn, wieso ich und andere das mit der DNA hier ansprechen.


melden

Peggy Knobloch

11.03.2018 um 12:50
@RobertSinux
Natürlich Kriminallogik! Eine Leiche ohne Spuren ist schlechter, als eine Leiche mit hanebüchener Spur, hat sich der vermeintliche Täter so gedacht, der entweder in der Forensik arbeitet und/oder freien Zugang zur Aservatenkammer hat. Damit er also nicht gefunden werden kann, hat er eine Spur zur NSU gelegt, da irgendeine Spur besser ist, als keine Spur.

Natürlich bin ich ebenfalls interessiert an der Aufklärung dieses Falles. Mit irgendwelchen Verschwörungen wird das aber kaum der Fall sein


melden

Peggy Knobloch

28.04.2018 um 16:08
https://www.rtv.de/stars-und-aktuelles/news/22225/zdf-dreht-doku-serie-uber-den-fall-peggy-knobloch

Fast hätte man annehmen können, die Idee mit der Doku habe sich zerschlagen, denn seit einem Jahr wurde darüber nichts mehr in den Medien berichtet.

Auch wenn noch nichts zu einem Termin bezüglich der Ausstahlung gesagt werden kann, dieser kurze Zwischenbescheid ist dennoch erfreulich.
Dokumentarische Serie

... In einer sechsteiligen dokumentarischen Serie mit dem Arbeitstitel "Höllental" will das ZDF der Frage nachgehen, was mit dem Mädchen geschah.

Autorin und Regisseurin Marie Wilke ist bereits seit Längerem in Kontakt mit Protagonisten, die auf verschiedene Weise mit dem Kriminalfall zu tun hatten oder haben. ...

... Gedreht wird voraussichtlich bis Dezember 2018 in und um Lichtenberg. Wann das ZDF den Sechsteiler zeigt, ist noch offen.
Mich persönlich lässt die Tatsache, dass bis Dezember gedreht werden soll, hoffen, dass man vielleicht noch weitere Ergebnisse der Ermittler erwartet.

PS
Hier wird das Thema ebenfalls aufgegriffen
https://www.goldenekamera.de/news/article214139095/Hoellental-True-Crime-Serie-ueber-den-Mord-an-Peggy-Knobloch.html


melden

Peggy Knobloch

29.04.2018 um 15:55
Auch wenn man sich vermutlich immer noch nicht so recht vorstellen kann, wie denn nun diese Dokumentation aussehen wird, ein wenig klarer wird das, hat man sich das in Lichtenberg verteilte Informationblatt durchgelesen, dessen wortwörtlichen Inhalt ihr hier nachlesen könnt.
Informationen über Dreharbeiten in Lichtenberg

Von Mai bis voraussichtlich Dezember 2018 finden in Lichtenberg und Umgebung Dreharbeiten für eine sechsteilige dokumentarische Fernsehserie über den Fall Peggy Knobloch statt, die von der Kundschafter Filmproduktion GmbH zusammen mit dem ZDF realisiert wird. Nach Fertigstellung (voraussichtlich im Frühjahr 2019) wird die Serie im ZDF ausgestrahlt.

Die Serie hat den Anspruch, den Fall, über den in der Presse bereits viel berichtet wurde, sehr gründlich zu rekonstruieren. Sie wird sich von bisherigen Medienberichterstattungen unterscheiden, da sie aus einer dokumentarischen und nicht journalistischen Sicht heraus entsteht. Wir wissen, dass viele Menschen aus Lichtenberg und Umgebung in der Vergangenheit auch negative Erfahrungen mit der Presse gemacht haben und nehmen darauf entsprechend Rücksicht. Wir glauben, dass es viele Aspekte des Falls Peggy Knobloch gibt, die noch nicht zur Sprache kamen oder in denen Unrecht geschah. Auch deshalb halten wir es für wichtig, den Fall neu zu betrachten und zu behandeln.

Der Fokus wird auf die Rekonstruktion des Geschehenen mithilfe von neuen Filmaufnahmen, Interviews, Archivmaterial und Inszenierungen liegen. Interviews mit Personen, die beteiligt oder betroffen waren, bilden das Grundgerüst der Serie. Wir wollen möglichst viele Menschen zu Wort kommen lassen und es wird keinen Kommentar geben. Die Serie wird auch Themen behandeln, die bisher noch nicht beleuchtet wurden, wie zum Beispiel die Darstellung des Ortes Lichtenberg in der Presse. Unser Anspruch ist, dass sich der Zuschauer - soweit möglich - sein eigenes und eventuell neues Bild von dem Fall machen kann.

Das Kernteam besteht aus der Filmemacherin Marie Wilke, dem Kameramann Alexander Gheorghiu, der Regieassistentin Silke Schissler, dem Aufnahmeleiter Michal Honnens, dem Tonmann Uwe Bossenz und dem Produzenten Dirk Engelhardt. Unsere Dreharbeiten werden an einzelnen Tagen in Lichtenberg stattfinden und gewisse Beeinträchtigungen mit sich bringen, wie zum Beispiel Parkverbote und kurzzeitige Sperrungen. Wir versuchen selbstverständlich, die Störungen für alle Einwohner so gering wie möglich zu halten.

Bitte sprechen Sie uns jederzeit an, wenn Sie Vorschläge, Anmerkungen oder Fragen haben.
Sie erreichen uns unter folgender Telefonnummer: 0151-158 55 245 und unter dieser E-Mailadresse: kontakt@kundschafterfilm.de.

Darüber hinaus sind wir dankbar für Tipps und Hinweise. Hier können Sie diese auch anonym auf einem Anrufbeantworter hinterlassen: 030 - 609 82 885.



melden