Kriminalfälle
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Peggy Knobloch

98.338 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Leiche, DNA ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Peggy Knobloch

Peggy Knobloch

12.08.2016 um 14:40
@SCMP77
@Frau.N.Zimmer
Auch wenn ein Gericht feststellt, dass eine Täterschaft nicht ausreichend bewiesen werden kann, heißt das nicht automatisch, dass der Angeklagte die Tat nicht begangen hat. Das heißt lediglich, dass nicht genügend Beweise vorliegen, um ihn verurteilen zu können. Sogar das Richtergremium kann dabei der Überzeugung sein, dass der Angeklagte der Täter war, aber dem Gremium sind nach den strafrechtlichen Bedingungen und nach der Gesetzgebung die Hände gebunden.


2x zitiertmelden

Peggy Knobloch

12.08.2016 um 14:43
@emz

Die Antwort auf Deine Frage ist , es war ein Tippfehler und sollte Herr S. heißen. Der Rest ergibt sich aus dem Kontext.


melden

Peggy Knobloch

12.08.2016 um 14:50
@BigMäc

Das kommt davon, wenn man so ein Geheimnis draus macht :D
Hättest den Namen doch ausschreiben können.


melden

Peggy Knobloch

12.08.2016 um 15:25
@emz
Das sollte keine Geheimnistuerei sein , sondern die Einhaltung der Regeln , nach denen Realnamen nicht ausgeschrieben werden sollen. ( Und im Falle dieses Tippfehlers bin ich auch froh, den Namen nicht ausgeschrieben zu haben ;-) )


1x zitiertmelden

Peggy Knobloch

12.08.2016 um 15:34
@Hathora
Zitat von HathoraHathora schrieb:Auch wenn ein Gericht feststellt, dass eine Täterschaft nicht ausreichend bewiesen werden kann, heißt das nicht automatisch, dass der Angeklagte die Tat nicht begangen hat. Das heißt lediglich, dass nicht genügend Beweise vorliegen, um ihn verurteilen zu können. Sogar das Richtergremium kann dabei der Überzeugung sein, dass der Angeklagte der Täter war, aber dem Gremium sind nach den strafrechtlichen Bedingungen und nach der Gesetzgebung die Hände gebunden.
Möchtest Du bei mir offene Türen einrennen? ;) Mir,ist das doch klar. :)


melden

Peggy Knobloch

12.08.2016 um 15:53
Zitat von HathoraHathora schrieb:Auch wenn ein Gericht feststellt, dass eine Täterschaft nicht ausreichend bewiesen werden kann, heißt das nicht automatisch, dass der Angeklagte die Tat nicht begangen hat.
Habe ich je etwas anderes behauptet?
Zitat von HathoraHathora schrieb:Das heißt lediglich, dass nicht genügend Beweise vorliegen, um ihn verurteilen zu können.
Wie in den meisten Fällen von Freisprüchen, die Unschuld lässt sich in der Regel extrem selten beweisen.
Zitat von HathoraHathora schrieb:Sogar das Richtergremium kann dabei der Überzeugung sein, dass der Angeklagte der Täter war, aber dem Gremium sind nach den strafrechtlichen Bedingungen und nach der Gesetzgebung die Hände gebunden.
Glücklicherweise, das macht eben auch einen Rechtsstaat aus, dass Entscheidungen nicht allein vom Bauch getroffen werden dürfen. Es müssen schon ausreichend Fakten existieren und die Rechte des Angeklagten müssen gewährt werden. Über diese Bindung der Hände an Recht und Gesetz müssen wir froh sein, dass unterscheidet ein Rechtsstaat von einem Willkürsstaat. Richter sind eben auch keine Hellseher und müssen daher ihre Ansicht ausreichend begründen, ist das nicht möglich, ist derjenige freizusprechen und gilt rechtlich als unschuldig.


melden

Peggy Knobloch

12.08.2016 um 15:59
Crime:
Deshalb muss UK Peggy aber noch lange nicht umgebracht haben.
Kröber:
Ohne Zweifel sind viele Fragen offen und so ein Geständnis allein sollte für ein Urteil nicht genügen. Es war aber erstaunlich, dass jemand, der so einen geringen IQ hat, einen Hergang so detailreich schildern konnte, wie UK es getan hat - einen Vorgang von 30 Minuten Dauer, passend in Zeit und Raum. Nachdem er sein Geständnis widerrufen hatte, habe ich mir von ihm noch einmal darlegen lassen, was er denn genau gestanden hat.
Crime:
Warum?
Kröber:
Wenn man es nicht wirklich erlebt hat, ist es schwierig, komplexe Geschichten bei Wiederholung genau so wiederzugeben, wie man sie beim ersten Mal erzählt hat. Das gilt besonders für Menschen, die minderbegabt sind. Das Gespräch habe ich auf Tonband aufgenommen. Bei dieser Schilderung hab es eine verblüffend hohe Übereinstimmung mit dem ursprünglichen Geständnis. Monate später im Gerichtssaal hat Herr K. ein drittes Mal dieses widerrufene Geständnis dargestellt, wiederum genauso detailliert wie beim ersten Mal - und das alles ohne schriftliche Aufzeichnungen. Wenn es die Erinnerung an etwas ist, das man erlebt hat, ist das nicht schwer. Wenn man nichts davon erlebt hat, sondern sich erinnern muss, was genau man bei der Polizei erfunden hat, ist das sehr schwer, vor allem bei so geringer Intelligenz.
*

Quelle: Crime, 02/ August, September 2015


* ....und wenn ich ergänzen darf:
vor allem auch insbesondere dann, wenn während dieser (polizeilichen Vernehmungs-)Situation massiver Druck ausgeübt wurde.


2x zitiertmelden

Peggy Knobloch

12.08.2016 um 16:01
@BigMäc
Zitat von BigMäcBigMäc schrieb:Das sollte keine Geheimnistuerei sein , sondern die Einhaltung der Regeln , nach denen Realnamen nicht ausgeschrieben werden sollen. ( Und im Falle dieses Tippfehlers bin ich auch froh, den Namen nicht ausgeschrieben zu haben ;-) )
Der Name dieses Anwalts ist hier schon zigmal genannt worden, und das ohne irgendeine Beanstandung.
Hättest du dann nicht auch noch geheimnisvoll vom Mandanten geschrieben, statt die Namens-Abkürzung zu verwenden, es hätte jeder zusammenreimen können, von wem du schreibst.


1x zitiertmelden

Peggy Knobloch

12.08.2016 um 16:04
@traces
Zitat von tracestraces schrieb:Wenn man es nicht wirklich erlebt hat, ist es schwierig, komplexe Geschichten bei Wiederholung genau so wiederzugeben, wie man sie beim ersten Mal erzählt hat. Das gilt besonders für Menschen, die minderbegabt sind.
Das ist der Teil der, meinen Kollegen und mir, die Arbeit oft sehr erleichtert. Schon bei ganz banalen Dingen, wie 2kg verputzter Bananen. Der Affe kam ,bei der zweiten Erzählung, schon zu einem ganz anderen Fenster rein.


melden

Peggy Knobloch

12.08.2016 um 16:10
@emz
Zitat von emzemz schrieb:Der Name dieses Anwalts ist hier schon zigmal genannt worden, und das ohne irgendeine Beanstandung.
Hättest du dann nicht auch noch geheimnisvoll vom Mandanten geschrieben, statt die Namens-Abkürzung zu verwenden, es hätte jeder zusammenreimen können, von wem du schreibst.
Ich weiss noch immer nicht wer gemeint ist :D Is mir jetzt auch egal. Dieses Spiel " Ich sehe was, das du nicht siehst" habe ich schon als Kind gehasst.


1x zitiertmelden

Peggy Knobloch

12.08.2016 um 16:11
Vielleicht darf ich mal die Alten bemühen, meine Großmutter (über 80) schaut hier manchmal
rein .
Sie sagt den was wird da geschrieben - nicht ausreichend Beweise, keine Beweise keine Schuld
dazwischen gibt es nichts, solche Feststellungen (also zu wenig Beweise) führen dann dazu
das wer freigesprochen wird und bei den Leuten gilt er trotzdem als schuldig !
Ich finde irgendwo da hat sie Recht, früher hörten wir ja mal auf die Alten- heute nicht mehr.
Aber auch ich finde irgendwo das Aussagen wie da waren nicht genügend Beweise schwach
sind, die Schuld soll bewiesen werden und nicht mehr, das gelang bei UK. nicht und deshalb
war das Urteil 04. auch ein Justizskandal !


1x zitiertmelden

Peggy Knobloch

12.08.2016 um 16:16
@Cosmo69
Zitat von Cosmo69Cosmo69 schrieb:die Schuld soll bewiesen werden und nicht mehr, das gelang bei UK. nicht und deshalb
war das Urteil 04. auch ein Justizskandal !
Wenn man die Sachlage von 04 berücksichtigt, war das überhaupt kein Skandal :) Deine Oma, geht von der Sachlage zu WAV Zeiten aus .Erkläre ihr doch den Unterschied :)


melden

Peggy Knobloch

12.08.2016 um 16:18
Zitat von emzemz schrieb:Im Zuge der Ermittlungen durchsuchten Polizisten erneut das Waldstück nahe der thüringischen Ortschaft Rodacherbrunn. "Dabei ging es um einen Bereich unweit des Tatortes, der sich im Zuge der Ermittlungen herauskristallisiert hatte", so Stadter.
Ich verstehe nicht, warum das hier als Schreib- oder Tippfehler abgetan wird.

Dass sich ein FUNDORT nicht im Zuge der Ermittlungen herauskristallisiert, dürfte jedem klar sein - der Fundort war ab dem Tag klar, an dem die Knochen gefunden wurden - wenn sich jetzt, nach über einem Monat etwas herauskristallisiert - dann sicher nicht der Fundort.

So langsam arbeitet keine Behörde.


melden

Peggy Knobloch

12.08.2016 um 16:26
@Frau.N.Zimmer
Da magst Du Recht haben, aber das WAV. 05. spiegelte ja wieder was man gegen UK. WIRKLICH in Händen hatte und Dein Gefühl ,mein Gefühl zählt ja nun nicht.
Ich will schon wieder schreiben es reichte nicht gegen UK. aber es ist einfach so ihm wurde
NICHTS bewiesen , so steht alles da.
Also muss man jetzt auch wieder auf die anderen Ex . Kandidaten zurückkommen die
eventuell im Schatten des Ulvi agiert haben.
Ich frage mich immer mal wieder was wäre gewesen wenn es in Lichtenberg keinen UK.
gegeben hätte ?


2x zitiertmelden

Peggy Knobloch

12.08.2016 um 16:29
@Cosmo69
Zitat von Cosmo69Cosmo69 schrieb:aber das WAV. 05. spiegelte ja wieder


Ich weiss jetzt echt nicht was Du meinst.


melden

Peggy Knobloch

12.08.2016 um 16:31
Zitat von Cosmo69Cosmo69 schrieb:Ich frage mich immer mal wieder was wäre gewesen wenn es in Lichtenberg keinen UK.
gegeben hätte ?
Das ist eine sehr gute Frage ...

Die kann man sogar noch ein bisschen variieren: Was wäre gewesen, wenn die Familie Knobloch nicht nach Lichtenberg gezogen wäre und es ein "einheimisches" Kind betroffen hätte - hätte man dann anders ermittelt?
Wären dann innerhalb des Ortes andere Gerüchte und Beschuldigungen aufgekommen?
Hätte es dann andere Verdächtige gegeben?
Und warum sagt der Bürgermeister, es wäre eine Katastrophe, wenn der Täter aus Lichtenberg kommen würde? Was würde das denn ändern?


melden

Peggy Knobloch

12.08.2016 um 16:31
@Cathryn

Es hat sich ein Bereich herauskristallisiert, nicht der Tatort. Sonst hätten wir dort jetzt drei Lokalitäten, nämlich den Fundort, den Tatort und den Bereich.
Vermutlich hat der Journalist ursprünglich xxxort geschrieben und die Autokorrektur hat daraus Tatort gemacht.


melden

Peggy Knobloch

12.08.2016 um 16:34
@Cathryn
Ich bin mir da auch echt unsicher mit dieser Tatort Meldung !
Da jetzt aber alle hier meinen das war ein Tippfehler schließe ich mich mal grummelnd da an !


2x zitiertmelden

Peggy Knobloch

12.08.2016 um 16:35
@HerculePoirot

Hier kann man sich nun streiten, wie der Satz zu lesen ist - bezieht sich das "herauskristallisiert" auf den "Bereich" oder auf den "Tatort" - wobei ich zu letzterem tendiere.
Zitat von Cosmo69Cosmo69 schrieb:Da jetzt aber alle hier meinen das war ein Tippfehler schließe ich mich mal grummelnd da an !
Also schön weiter jemanden diskutieren, der keine Möglichkeit hatte, das Mädchen in den Wald zu bekommen - auch wenn es der Tatort sein könnte - nur weil die anderen es als Tippfehler ansehen? Und dabei alle anderen möglichen Täter schön weiterhin ignorieren?
Die freuen sich ... und ein freilaufender Mörder liest hier mit und lacht sich ein zweites Loch in den Hintern ...


melden

Peggy Knobloch

12.08.2016 um 16:36
@emz
Wenn 99 Leute von einer Brücke springen muss ich aber nicht hinterher springen , wenn es am Brückengeländer ein Schild gibt auf dem " Springen nicht erwünscht " steht , oder ?
Im Übrigen ist es überhaupt nicht fallrelevant und es war und ist aus dem Kontext eindeutig zu entnehmen, wer gemeint war.
Damit dürfte auch jeder weitere Kommentar dazu in meine Richtung unnötig sein worum ich hiermit auch bitte.


1x zitiertmelden