Peggy Knobloch

@Cathryn

Musste sie eigentlich die Schulspeisung selbst zahlen? Ich meine: jeden Tag oder wurde das pauschal monatlich von den Eltern bezahlt?

@traces

Wenn es eine Schulspeisung (Mittags meinst du sicher) gegeben hat, dann wäre das Mittagessen zuhause eigentlich nicht nötig gewesen. Zum Frühstück hatte sie ja das Pausenbrot und die Banane dabei.

@Cathryn

...mmh....4 Euro fehlen... aber gut, zu Essen hatte sie ja dann genug.

@traces

Das waren noch Preise in D-Mark. ich versuche gerade zu überschlagen:

Käsestange ca. 1 DM, vielleicht 1,20 DM
CapriSonne ca. 0,50 DM oder 0,70 DM
Lutscher ca. 0,50 DM, also zusammen 1,00 DM
Also zusammen etwa 3,00 DM.

Wenn mittags noch 12 DM übrig waren, dann müssen noch 5 DM irgendwo ausgegeben worden sein - nur wo und für was?

Edit: Vielleicht machen die Ermittler die Ablage der Leiche daran fest, dass in der Nähe DM-Münzen gefunden wurden? Ab 2002 wurde in Euro gezahlt - das würde erklären, warum man sich so sicher ist, dass sie nicht erst später dort abgelegt wurde ...

Es steht sicher irgendwo, aber ich hab´s im Moment nicht parat:

Dass Peggy mit 20 Euro losgeschickt wurde, kann man von der Mutter wissen. O.k., aber woher soll man denn wissen, dass Mittags noch 12 übrig waren. Das verwirrt mich jetzt etwas, zugegeben.

Wobei man sicher darüber nachdenken könnte, wie lange die 20 Euro denn reichen sollten. Ich finde das recht viel Geld für eine Elfjährige.

MfG

Dew

@Cathryn
Meinst du wirklich ,das man ein neun jähriges Mädchen 20 Mark zur Schule mitgegeben hätte?
Ich meine ,das hat XY sich wohl ausgedacht. Außer sie mußte etwas anderes bezahlen(Bücher oder Tuschkasten).Lehrer haben ja des öfteren für die ganze Klasse Dinge besorgt.
20 DM hat mein Sohn nicht mal im Monat Taschengeld bekommen.Außerdem hab ich gelesen,das Peggy sich beim Kaufmann etwas kaufen durfte und die Mutter bezahlte es später.

@Dew

Das war in dem Video von Aktenzeichen XY von 2015 - bei Minute 10:55 hat sie noch 12,00 DM im Geldbeutel. Vermutlich entnommen aus der Aussage der Freundin, die mit ihr die Schule verlassen hat.

@Minu17
ich weiß nicht, woher Aktenzeichen XY seine Infos nimmt - aber da die Mutter für die Dreharbeiten vor Ort war, vermute ich mal, dass die Aussage von der Mutter stammt.

@Cathryn

Vllt. wurde ja in der Schule Geld für Bastelmaterial, Arbeitsheft o.ä. eingesammelt und S.K. hatte es einfach nicht kleiner? Man wird es kaum mehr ergründen.
Das mit dem Euro, ist eine gute Idee! Sie muss den Geldbeutel ja nicht in den Ranzen gesteckt haben, sondern in eine Hosentasche.

@Dew

9 Jahre war sie, gerade geworden.

@Frau.N.Zimmer

Frau.N.Zimmer schrieb:9 Jahre war sie, gerade geworden.

Danke, weiß auch nicht, wo die Elf gerade herkam. Für eine Neunjährige ist es noch mehr Geld.

MfG

Dew

Frau.N.Zimmer schrieb:Vllt. wurde ja in der Schule Geld für Bastelmaterial, Arbeitsheft o.ä. eingesammelt und S.K. hatte es einfach nicht kleiner?

Bisschen spät im Schuljahr, waren ja nur noch 2 Monate bis zu den Sommerferien, aber möglich wäre es. Oder die Mutter hatte es nicht kleiner und erwartet, dass sie das Restgeld dann zurück bekommt. Oder XY hat es sich wirklich ausgedacht, was ich echt frech finden würde ...

@Dew

Wenn was in der Schule zu zahlen war? Meine, waren da auch penetrant und hätten das Geld nicht einfach einen Tag später mitgenommen :D Ich erinnere mich auch schon nen 20iger mitgegeben zu haben. Die Kinder bringen den Rest ja wieder.

@Cathryn

Cathryn schrieb:Bisschen spät im Schuljahr, waren ja nur noch 2 Monate bis zu den Sommerferien, aber möglich wäre es

Waren ja nur Beispiele ;) Vllt. stand ja auch ein kleiner Ausflug an - Busgeld oder so. Geld eingesammelt wird eigentlich laufend.
Aber, man weiss ja nicht ob das überhaupt stimmt.

@Frau.N.Zimmer

Ja, stimmt schon. Ausflug, ein bestimmtes Buch, das die Kids lesen sollten, oder irgendwas anderes Kleines das so um die 5 D-Mark gekostet haben kann. Wenn jedoch der Beitrag von XY zu 50% erfunden ist, dann wissen wir natürlich auch nicht, ob das Pausenbrot und die Banane stimmen - nur dass sie auf dem Weg zur Schule diese Käsestange, die CapriSonne und die beiden Lutscher gekauft hat und dass sie dann wohl auch Bargeld dabei hatte - wieviel ist fraglich, weil dann ja auch die Aussage bei Minute 10:55 mit den 12 D-Mark erfunden sein kann.
Wenn sie aber Geld bei sich hatte, dann vermutlich auch das Wechselgeld - und das könnte dann auch lose in der Hosentasche gesteckt haben (weil wir ja nicht wissen, ob das mit dem vergessenen Geldbeutel auch erfunden ist) und das kann dann aus der Hosentasche gefallen sein, als die Leiche abgelegt wurde und diese Münzen könnten wiederum den Ermittlern als Indiz dafür dienen, dass sie 2001 abgelegt wurde, da ja ab Januar 2002 die meisten von uns in Euro gezahlt haben.

@GeorgeThorne

GeorgeThorne schrieb:Zumindest der Gedenk- bzw. Grabstein liegt auf dem Friedhof eines Vororts von Nordhalben, das wurde schon gesagt und ich habe irgendwo gelesen, dass sie mal in Nordhalben (kurz) gewohnt haben soll, jedenfalls kennt sie Leute von dor

wen meinst du mit "sie"?? hast du eine Quelle für dein Wissen?

@Cathryn

Cathryn schrieb:und diese Münzen könnten wiederum den Ermittlern als Indiz dafür dienen, dass sie 2001 abgelegt wurde, da ja ab Januar 2002 die meisten von uns in Euro gezahlt haben.

Stimmt. Da hat vor Dir noch niemand dran gedacht - zumindest nicht geschrieben :)

@Minu17

Minu17 schrieb:Wenn man sich die Bilder anschaut,ist es ein Grab und nicht nur ein Stein,sogar mit Eingravur des Todestag....aber egal

Da befindest du dich in allerbester Gesellschaft mit BI und Rödel.
Von dieser Seite wird immer und immer wieder dieses sogenannte Grab angeprangert. Man wird ebenfalls nicht müde zu bemängeln, dass dort das Sterbedatum von Peggy, dass auf den Aussagen von U.K. basiert, eingraviert wurde.

Immer die gleichen Gehässigkeiten gegen die Mutter, ich frage mich, warum macht man das, tut einem das so gut?

Eventuell gefundene Münzen könnten tatsächlich einen Sterbezeitraum eingrenzen, aber ganz sicher wird die aufgefundene Uhr das getan haben. Wenn sich das Armband noch umschlossen am Unterarm befunden haben sollte, lässt sich ja leicht errechnen, ob die Einstellung des Armbandes zu Peggys Erscheinung zum Zeitpunkt des Verschwindens passte. Und selbst wenn es abgerissen war und nicht ausgerechnet das Stück , in dem ursprünglich der Dorn steckte fehlte, kann man das leicht errechnen, da der Dorn bei längerer Einstellungszeit ja immer eine Druckstellen hinterlässt.

@emz
Es ging ja darum ,ob es ein Grab oder eine Gedenkstätte ist. Mehr nicht.Für mich ist es eher ein Grab. Aber sicher,sie war damals davon ausgegangen,das Peggy tot ist.Das war ihre Motivation,eine Grabstätte anzulegen. Ich kann es verstehen. Hat auch nix mit Rödel zu tun,ich hab ja auch Augen im Kopf.

emz schrieb:Immer die gleichen Gehässigkeiten gegen die Mutter, ich frage mich, warum macht man das, tut einem das so gut?

Damals war es nur gehässig und böse. Jetzt , wo man weiss, die Mutter hat alles richtig gemacht, ist es auch noch dämlich. Das Kind war tot. Was konnte die Mutter dafür, dass der Täter ihr nicht mitgeteilt hat, wo das Kind verscharrt liegt..

Frau.N.Zimmer schrieb:Stimmt. Da hat vor Dir noch niemand dran gedacht - zumindest nicht geschrieben

Na hoffentlich hab ich nicht gleich die KriPo vor der Tür stehen, die mit mir schimpft, weil ich ihre Ermittlungsansätze erraten habe :D