@Cathryn Cathryn schrieb:Ich suche gerade nach dem Video, in dem der Hausflur zu sehen war - ein recht enger Hausflur.
Kann es sein, dass sich ein Nachbar damals beschwert hat, wenn der Ranzen im Hausflur stand, weil er nicht durch kam? Hat sie ihn deswegen vielleicht nicht dort gelassen?
Oder hat sie mal Ärger bekommen, weil er im Hausflur lag? Nach dem Motto: "Die Haustür ist immer offen, wirst schon sehen, wenn der mal weg ist, wenn du den hier rumstehen lässt."
Das kann ja alles sein und liest sich auch sehr kreativ, aber es ist völlige und in der leeren Luft hängende Spekulation. Wenn man damit irgendeine Lücke füllen wollte, würde ich es ja noch verstehen, aber so? Wozu das? Das ist eine Sackgasse.
@Konjunktiv Hier wird ein Arrangement, bei dem sich S.K. in der Betreuung von J. hätte sicher sein können, in keinster Weise erwähnt, das erstaunt mich einfach, bzw. erstaunt es mich besonders für diesen in der Rückschau besonderen Tag.
JensBluemel schrieb auf Seite 1238 dieses threads:
@maikäferchen
ob S.K. einen notfallplan hatte, kann ich nicht sagen, ich weis nur das A.B. erstaunt war, das sie J. noch im Kindesgarten war und sie dann die kleine mit nach Hause genommen hat. der Kindergarten hatte von S.K. wohl auch keine Information, ob wer sonst hätte J. abholen sollen.
Du sagst es, der Tag wurde erst in der Rückschau "besonders". Begonnen hatte er für die direkt und indirekt Beteiligten erstmal normal. Also ohne Notwendigkeit eines "Notfallplanes" für die kleine J. . Für die Spätschichttage von S.K.
muss es ein Arrangement gegeben haben. War das nun ein planmäßiger oder ein überraschender Spätschichttag?
Der ausnahmsweise Schlüssel für Peggy war jedenfalls ausgegeben.
Was ich im Zusammenhang mit Misstrauen betrachte, sind Auslassungen eines ( durch Nachbarschaft ) quasi Beteiligten/Zeugen in einem thread wie diesem.
Wie liest sich das denn?
J.B. weiß nicht, ob S.K. einen Notfallplan hatte. Leider gibt der Text nicht her, ob er wusste, ob S.K. überhaupt einen "Notfall" hatte oder empfand.
Wenn A.B. "erstaunt" gewesen sein soll, dass J. noch im Kiga war, dann müssen ihr Kind und J. die beiden letzten Kinder im Kiga gewesen sein und es muss schon deutlich nach der üblichen Abholzeit gewesen sein.
Alternativ müsste es, um erstaunlich zu sein, ungewöhnlich gewesen sein, dass A.B. ihr Kind
vor S.K. abholte. Gibt´s dafür einen Hinweis?
Sooo ungewöhnlich kann der Tatbestand nicht gewesen sein, denn A.B. nahm J. mit heim, weil im Kiga "wohl" keine Info bzgl. eines Abholers vorlag. Lag nun oder lag nicht etwas vor?
Der ganze Vorgang ist so banal, dass "aneinander vorbeigeredet" oder "nicht genau zugehört" an jedem anderen Tag die naheliegendsten oder gar zutreffenden Erklärungen wären und kein Hahn mehr danach krähen würde.
"AllMysteriös" wird das erst in der Rückschau und durch die unbestimmte Schreibe des J.B., die, bewusst oder unbewusst voller Vorwurf für S.K. steckt.
Ich darf mal ( etwas überspitzt ) übersetzen:
S.K. hatte keinen ( Notfall- ) Plan.
S.K. ließ ihr Kind J. überall rumliegen, in dem Fall im Kindergarten.
S.K. gab keine Info raus, wer ihr Kind hinter ihr herräumen sollte. Zum Glück gab´s aber die guten B.´s.
Vielleicht interpretiere ich das über und vielleicht rührt so ein ( unbewusster? ) Vorwurf aus so einer Situation her und ist normal, aber er fällt mir zumindest auf.
MfG
Dew