Peggy Knobloch

Das muss doch aber radikal zu klären sein ob die Nachbar Familie nun zu Hause war als
Peggy von der Schule gekommen ist oder nicht.
Die Experten hier werden das bestimmt wissen, ich finde dazu nichts.
Wäre ja sonnst möglich das Peggy erneut den Schlüssel verloren hat und auch die Nachbarn
nicht da waren, da hätte man ja eine Erklärung warum es so viele Peggy Sichtungen am
Nachmittag gab.

@margaretha

Danke. Ja wenn sie das so sagt , wird es auch so gewesen sein.
Damit dürfte die Schlüsselfrage ja geklärt sein und auch , dass J.B. durchaus richtig sagte, Peggy habe keinen eigenen Schlüssel mehr gehabt. Denn Peggy bekam diesen Schlüssel ja nur deshalb mit weil - siehe Video .
Es gab also einen Schlüssel , den Peggy wohl nur für Notfälle mitbekam ( weil sie schon welche verschludert hat ? )
Dann kann ja die Annahme , der Schlüssel war für Peggy irgendwo deponiert , nicht stimmen , denn was hätte Peggy mit letztendlich 4 Schlüsseln , von denen mindestens zwei Wohnungsschlüssel gewesen sein müssten , gesollt ? .. .

Ich frage mich warum erst die Mutter von Peggy um 20:00. Uhr bemerkte das sie nicht da
ist ?
War das so Usus das Peggy um 13:00. Uhr aus der Schule kam und dann gabs 6.-7. Stunden
wo es im Dunklen lag wo sie war ?

@margaretha
Ja, und am Ende werden über Bekleidung und Rucksack gesprochen, eine Beschreibung namentlich des Schlüssels (die Mutter spricht im Beitrag nur von einem) fehlt genaus wie ein Hinweis auf die Schlüssel nebst Anhänger, der ja auffällig wäre.
In der Sendung finde ich den Hinweis an den Täter am Interessantesten.
Ich glaube ja auch, dass sich irgendwann jemand äußern wird, der etwas weiß, aber kein Mörder ist, das kann aber noch dauern.

Nach dem Leichenfund sieht die Sendung übrigens so aus:
(ab 1h09min16s)
https://www.youtube.com/watch?v=jpItgXrvLjw
Da hält man sich sehr zurück, keine Aussagen von irgendwem mehr, nur nüchtern Fundort und das Jahr (2001). Gefragt wird nach namentlich nach dem Ranzen mit Diddl-Maus, kein Wort zur Kleidung (außer, das sie unvollständig war) und erst recht kein Wort zu sonstigen Gegenständen.
Interessant.

@Cosmo69
Der Nachbar benannte ein Alibi - im Übrigen auch hier bereits vor seiner Vernehmung -, einige Zeit später hat man ermittelt, dass dieses nicht aussagekräftig ist (er habe am Computer gesessen - aber stundenlang keine Eingabe gemacht). Die Nachbarin soll geschlafen haben.

@Cosmo69

Wie sollte sie denn bemerken, dass Peggy nicht da ist, wenn sie arbeiten war ?

@GeorgeThorne

Danke zu Deiner Anmerkung bezgl. der nicht mehr angesprochenen Gegenstände !

@BigMäc
So habe ich das nicht gemeint !
Warum bemerkte kein Erwachsener das Peggy irgendwie nicht da war, es muss doch wer
die Aufsicht über sie gehabt haben während die Mutter Arbeitete !

@GeorgeThorne

" Stundenlang keine Eingabe " steht vorgehaltenen 45 Minuten gegenüber. Stimmen kann aber nur eine der Angaben.

@Cosmo69
Genau diese Frage hab ich vor ein paar Seiten zuvor auch schon gestellt.Wenn ich die Aufsicht hab für ein Kind wundere ich mich doch sehr ,wo ist das Kind?
Dann warte ich doch nicht bis 20 Uhr ,zumal es auch dunkel wurde.....?
Was dachte Jens B. wo Peggy den ganzen Tag verbringt.Warum hat er sie nicht vermisst?
Warum hats ihn nicht gekümmert?

Ganz seltsames Verhalten gegenüber eines Kindes.

@Cosmo69

Wenn Peggys Mama arbeiten musste und sie für diesen Tag nicht davon ausgehen konnte, wann die Nachbarn wieder zuhause sein werden, ergab sich daraus für sie wohl eine Ausnahmesituation für die sie keine andere Lösung sah , als an Peggys eigenes Verantwortungsbewusstsein zu glauben. Peggy wurde von ihr als zuverlässig beschrieben und so entschied sie wohl notgedrungen , Peggy ohne Beaufsichtigung durch Dritte in dieser Ausnahmesituation zu lassen.
Peggy war ja nun auch kein Kleinkind mehr , für Essen war gesorgt, ebenso für die Möglichkeit an das Essen und sonstige Bedürfnisse durch den Schlüssel ranzukommen.
Wer geht denn auch in so einem kleinen Ort davon aus , dass gerade in dieser Ausnahmesituation das eigene Kind verschwindet. Zumindest niemand, der etwas Böses im Umfeld des Kindes hätte erahnen können und davon übetzeugt war , dass das Kind " üblichen Gefahren" gegenüber keine Angriffsfläche durch sein Verhalten bot.

@Minu17
Sehe ich ganz genau so !

@BigMäc
Das war kein Ausnahmezustand ,eher Alltag.

@Minu17

Minu17 schrieb:Das war kein Ausnahmezustand ,eher Alltag.

Peggys Mutter hatte doch gerade angefangen zu arbeiten. Wie kann das dann Alltag sein? Anfangs ist es nunmal so, dass man jede Schicht kennenlernen muss - bedeutet nicht, dass man später alle Schichten arbeiten muss.

@Cosmo69
@Cosmo69
@Minu17

Also ich finde da nichts Seltsames. Egal wie oft ich normalerweise auf Jemand oder Etwas aufpassen - wenn ich mit einem Elternteil darüber Rede , dass ich an Tag X nicht aufpassen kann und mir das Elternteil signalisiert , es habe das registriert , dann gehe ich davon aus , dass das Elternteil als eigentlich verantwortlicher Part eine Lösung für das Aufsichtsproblem findet und mich somit auch nicht wundern , wenn ich das Kind nicht sehe und höre. Wenn Peggys Mama nicht explizit sagte , an wen sie die Aufsicht abgeben würde, würde ich davon ausgehen, dass das Kind anderweitig untergebracht wurde Schon zweimal, wenn ich weiss , dass in diesem Fall Verwandte des Kindes in der Nähe wohnen.
Mit der Mitteilung man könne an dem Tag X nicht auf Peggy aufpassen , hat man Verantwortung gezeigt und war in der Folge also nicht verantwortungslos.

@margaretha
@GeorgeThorne
Danke für die beiden Filmbeiträge.

Der Nachbar Jens B war in dem Zeitraum, als Peggy wohl zumindest in der Nähe des Hauses und der Haustür war, keine Tastatureingabe am Computer getätigt für knapp eine Stunde. Frau B. hat geschlafen. Ansonsten niemand im Haus zugegen. Der zweite Nachbar in Urlaub. Peggy musste nicht klingeln, die Hauseingangstür war offen. Das ist für mich sehr nah dran an der Wahrheit.

@WyattE
Wie sieht denn für Dich " die Wahrheit" in der Folge aus und woraus ziehst Du die Begründung ?
Welchen Tathergang und welches Motiv vermutest Du und weshalb ?

@BigMäc
Ich habe keinen konkreten Tathergang und auch keinen Täter. Aber es gibt einen "Auffindeort" und ich könnte mir vorstellen, dass man an einem bestimmten Gegenstand Rückschlüsse bzw. eine Verbindung zum Tatort herstellen kann anhand von Spuren. Sowohl für die lange diskutierte Möglichkeit an der "Schlossklause" als auch zu einem anderen Ort. Das ist Arbeit der Profis von der Spurensicherung.

Ein Motiv sehe ich darin, dass das Kind aus irgendeinem Grund zur "Belastung" für den Täter wurde.

@BigMäc

Was diesen Schlüsselablageplatz anbelangt, da hätte ich vielleicht noch einen Vorschlag. Vielleicht lagen die einfach nur unter dem Abstreifer und dort hat sie jemand weggenommen. Dieses Versteck ist auf dem Land gar nicht unüblich.

@WyattE
Dann habe ich Deinen Kommentar das wäre für Dich sehr nah dran an der Wahrheit wohl missverstanden. Ich dachte, Du schließt aus Deiner vorausgegangenen Situationsbeschreibung auf das , was dann passiert wäre.

@BigMäc
Es ist in diesem Fall sehr schwer, sich den genauen Tathergang vorzustellen. Das sind Abgründe, in denen wir uns da bewegen. Man sieht doch, wie schnell man da einen vermeintlich falschen Täter präsentiert. Man kann versuchen, sich langsam der Wahrheit zu nähern ja. Ich würde mir wünschen, dass der Täter wenigstens noch so viel A.... in der Hose hat und "reinen Tisch" macht. Die Kräfteverhältnisse haben sich gedreht, er wird gejagt.

Magst du mir meine Fragezu den Poesiealbumeinträgen nicht beantworten ? Ich antworte auch auf alle deine Fragen.