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Peggy Knobloch

98.242 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Leiche, DNA ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Peggy Knobloch

Peggy Knobloch

19.08.2016 um 00:48
Also anhand der Fakten liegt ein sexueller Missbrauch schon ziemlich nahe. Jetzt nicht nur auf das Enuresis bezogen: Angst von Erwachsenen/Familie (Stiefvater), Schamgefühl vor Familie, Paranoia (nicht ans Telefon gehen), Rückzug in dunkle Räume und vorallem das wegwerfen der Unterwäsche sind ziemliche eindeutige Signale, welches ein Kind seinen Umfeld sendet.


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Peggy Knobloch

19.08.2016 um 00:48
@Rumpelstein
Zitat von lawinelawine schrieb:Was auch auffällig ist,warum wird so oft betont,dass Ulvi die ganze Zeit geschlafen hätte? Woher kann Frau K. das mit solcher Bestimmtheit wissen, wenn sie doch zwischenzeitlich beim Arzt war?
Kleininder schlafen halt viel :) :)

wer auf fb mitgelesen hat, weiß dass U.K im Grunde ein Kleinkind war .
Lichtenberg ist ein richtiger Jungbrunnen, die sollten damit Touristen anlocken!!"

schade, dass auf dem Zettel nix von Schlaf und Wiegenliedern steht :)


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Peggy Knobloch

19.08.2016 um 00:51
@SOAD
Zitat von SOADSOAD schrieb:vorallem das wegwerfen der Unterwäsche sind ziemliche eindeutige Signale
wenn ich es richtig in Erinnerung habe, ging es um genau EINEN Vorfall von Unterhose nicht in die Wäsche tun, sondern wegwerfen.
Einnässen kommt bei Kindern diesen Alters immer wieder mal vor , wenn einschneidende Lebensereignsisse geschehen
Es kann, muss aber nicht auf sexuellen Missbrauch hindeuten.

der arzt soll ihr Verhalten als "präpubertierend" bezeichnet haben
ls Enuresis oder Enurese – von griech. en „in“ und ourein „Urin lassen“ – wird unwillkürliches Einnässen nach dem 3. bzw. 4. Lebensjahr bezeichnet, ohne dass eine körperliche Ursache vorliegt. Zu beachten ist, dass Kinder bis zum 8. Lebensjahr gelegentlich einnässen, insbesondere in Krisensituationen, bei schweren Erkrankungen oder in Zeiten erhöhter Belastungen.....

Bei der sekundären Enuresis spielen wahrscheinlich psychische Ursachen die Hauptrolle. Einnässen kann ein unbewusstes Signal sein: „Etwas stimmt nicht“. Nässt ein Kind wieder ein, nachdem es lange trocken war, lassen sich oft unerwartete Veränderungen im Leben des Kindes finden, die es verunsichern. Dies kann die Geburt eines Geschwisterkindes, der Verlust eines Familienmitgliedes, Streitigkeiten in der Familie, häusliche Gewalt gegen das Kind, ein Trennungserlebnis, ein Umzug oder Ähnliches sein[1]
Wikipedia: Enuresis

http://www.special-harninkontinenz.de/expertenrat/frage/Expertenrat-Kindliches-Einnaessen/9-Jaehrige-naesst-auf-einmal-wieder-ein?threadId=15048738

oder selber zum Thema googlen


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Peggy Knobloch

19.08.2016 um 00:53
@BigMäc
Du verwechselst Äpfel mit Birnen. In Worms lag am Ende kein totes Kind versteckt unter kleinen Bäumen. Es zählt aktuell auch nicht, ob die Mutter dies oder jenes hätte erkennen sollen. Die Diskussion ging darum, ob Peggy möglichwerweise im Vorfeld der eigentlichen Tat sexuell mißbraucht wurde.


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Peggy Knobloch

19.08.2016 um 00:59
Hallo Lawine, also das Wort präpubertierend existiert nicht, aber ich möchte nicht weiter auf den Arzt eingehen.
Psychologisch gesehen sind das nunmal vermehrte und starke Eigenschaften die von einen Missbrauch herrühren (könnten).
Ich habe auch in Erinnerung, das es sich über einen Zeitraum um vermehrte Unterwäsche handelte, welche Peggy entsorgte. Bis es die Mutter dann nachhinein bemerkte und festellte, dass so einiges an Unterwäsche fehlte.


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Peggy Knobloch

19.08.2016 um 01:01
@emz
Zitat von emzemz schrieb:Was willst du dann als nächsten Schritt tun, den Arzt wechseln, seine Kompetenz anzweifeln?
Eindeutig: Ja.

Die Anzeichen, wie sie Frau K. in der XY-Sendung geschildert hat, lassen nur einen Schluss zu.


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Peggy Knobloch

19.08.2016 um 01:07
@GeorgeThorne
Nicht jeder sieht sich in der Lage, seine Kompetenz über die des Hausarztes zu stellen.


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Peggy Knobloch

19.08.2016 um 01:08
Zitat von lawinelawine schrieb:aktuelle Fotos digital auf dem Rechner zu haben, dürfte damals keine Selbstverständlichkeit gewesen sein.
Ich würde sogar noch weiter gehen: Aktuelle Fotos zu haben war damals, als Fotohandys noch nicht verbreitet waren, nicht in jeder Familie selbstverständlich.
In vielen Familien wurde noch vor 15, 20 Jahren nur an besonderen Festtagen und im Urlaub fotografiert, Bilder entwickeln zu lassen war schließlich nicht ganz billig. Oder aufwändig, wenn man nicht gerade einen großen Supermarkt in der Nähe hatte.
Es gab zwar günstige Fotoapparate, aber ständig und überall zu fotografieren war eben nicht üblich.


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Peggy Knobloch

19.08.2016 um 01:09
@WyattE
Ich verwechsle da gar nichts. Es geht darum ob die Mutter Peggys Wesensänderung als Missbrauchsanzeichen hätte deuten müssen..
Und ob Peggy im Vorfeld tatsächlich missbraucht wurde ist und bleibt reine Spekulation, denn ihre Wesensänderung kann durchaus auch andere Gründe gehabt haben.
Es ist reine Spekulation , auch wenn es für uns von aussen so aussieht als ob ja.
Dann wären wir wieder bei U. K. denn er hat einen Missbrauch an Peggy geschildert und hat den leichtesten Zugriff auf sie gehabt. Aber auch hier gilt , nicht alles ist immer so wie es scheint und ohne Beweise bleibt die Spekulation. Wir wissen heute Dinge, die die Mutter nichtmsl ahnen konnte wie zB dieses Geständnis, egal ob es nun der Wahrheit entspricht oder nicht.


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Peggy Knobloch

19.08.2016 um 01:15
Zur Diskussion um die Anzeichen von sexuellem Missbrauch und ob der Arzt oder die Familie diese Zeichen hätten richtig deuten müssen:


Was für uns heute selbstverständlich ist, muss für einen Dorfarzt vor 15 Jahren ganz und gar nicht selbstverständlich gewesen sein.
Wir reden hier schließlich von einer Umgebung, in der ein Mann eigener Schilderung nach völlig aus der Fassung geriet, als er im Fernsehen sah, dass Peggy verschwunden war und man ein Verbrechen vermutete.
Noch heute findet man auf dem Land die Meinung, dass Mord, Totschlag, Missbrauch nur in den großen Städten vorkommt.
Das hat sich natürlich durch das Internet geändert, aber wie oft treten noch heute Dorfbewohner nach Verbrechen vor Kameras und äußern sich geschockt, dass "so etwas" in ihrer Idylle passieren konnte?


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Peggy Knobloch

19.08.2016 um 01:17
@BigMäc
Ich verstehe deine Intension. Und U.K. haben wir ja auch schon einige Beiträge hier gewidmet, rein spekulativ. Ich bin lediglich auf der Suche nach einem Tatmotiv.Ein mögliches Kapitalverbrechen denke ich können wir ausschließen und einen möglichen Unfall..daran möchte ich auch nicht so richtig glauben.


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Peggy Knobloch

19.08.2016 um 01:26
Mein Eindruck, was es mit diesem Zettel auf sich hat:
er ist sicher „echt“ in dem Sinne, daß er tatsächlich von Frau Kulac geschrieben wurde.
Es ist ganz offensichtlich, daß er erst von Kurzem erstellt wurde und offenbar auf Nachfrage (von jemandem) nach dem Leichenfund.

Wie schon einige hier richtig anmerkten, ist es eindeutig ein Gedächtnisprotokoll und beinhaltete noch weitere Tage um das Geschehen und wahrscheinlich weitere Aspekte. Dieser Fitzel wurde jetzt vom Veröffentlicher (der höchstwahrscheinlich auch zur Anfertigung des Protokolls aufforderte) herausgegriffen, um ein bestimmtes Ziel zu erreichen. Von sich-wichtig-machen/fühlen bis zu Dreck und Verdächtigungen in Richtung Frau K. zu werfen hat er alles abgedeckt.

Nicht unwahrscheinlich, daß demnächst weitere Protokoll-Fragmente verbreitet werden und dann natürlich mit Punkten zum Inhalt,
die heute - nach Fund der Kinderleiche und Pressekonferenz - die erst jetzt aktuell gewordenen Fragen „zu beantworten weiß“.
Warum? Ist ja logisch: weil ja sehr wahrscheinlich gezielt die Punkte angefragt wurden, die jetzt relevant sind.

Nebenbei: eine „Fälschung“ zu erstellen, dazu müsste intelligentes Vorgehen und eine nicht unerhebliche Denkleistung erbracht werden – dabei würde nicht so etwas herauskommen ;-)
Ein Fake wäre wahrscheinlich zwar ebeso miserabel in Art und Weise erstellt, würde jedoch eindeutiger daherkommen.
Außerdem spüre ich ja den „Stolz“ des Veröffentlichers direkt bis hierher – so einer glaubt echt an den Wert seines kleinen Zettels ;-D

Es wird ja durch den Inhalt nur klar, was die Absicht der Weiterverbreitung dieser Gedanken sein soll.
Faktisch ist aber ja nullkommanichts Verwertbares darin zu finden: Ein Polizist ohne Namen und weitere Beschreibung soll irgendwann irgendwas in der Art gesagt haben. Ich glaube, da hat die Frau entweder gehörig was mißverstanden oder erinnert falsch durch die üblichen Prozesse bzgl. Erinnerungsverfälschung, oder schlicht: dieser Mann hat einfach irgendwas gesagt – na und?

Der Initiator dieses Protokolls will das so hindrehen, als wäre hiermit dokumentiert und quasi bewiesen, daß die Polizei Frau Knobl. als Verdächtige behandeln soll(t)e. Ich bin sicher, er glaubt das auch noch selbst.
Dabei ist es nicht mehr als das: eine alte Frau hat nach 15 Jahren irgendwas, gezielt danach befragt, aufgeschrieben, von dem was sie zu wissen/erinnern glaubt. Ebenso wertlos wie uninteressant!


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Peggy Knobloch

19.08.2016 um 01:28
@WyattE
Können wir ausschliessen denkst Du ?
Nicht böse sein , aber ich denke lieber mit meinem eigenen Kopf um mir ein Urteil zu bilden. Was dabei rauskommt wenn man Dritte denken lässt was man ausschließen kann , lässt sich regelmäßig auf den Seiten eines " Pressesprechers' nachlesen.


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Peggy Knobloch

19.08.2016 um 01:28
@WyattE
Zitat von WyattEWyattE schrieb:Ein mögliches Kapitalverbrechen denke ich können wir ausschließen und einen möglichen Unfall..daran möchte ich auch nicht so richtig glauben.
Ja was denn dann? Das Mädhen ist doch umgebracht worden... Oder verstehe ich Dich falsch?


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Peggy Knobloch

19.08.2016 um 01:31
@SoSo123
Sorry..ich verband Kapitalverbrechen lediglich mit schwerem Raub und nicht mit Mord. Fehler meinerseits.


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Peggy Knobloch

19.08.2016 um 01:34
@WyattE
Das Spektrum des Motivs ist natürlich groß.
Warum schliesst Du nach den Erkenntnissen der Auffindesituation einen Unfall aus? Nicht falsch verstehen, aber was bewegt Dich zu der Annahme?
Wichtige Komponenten des Motivs könnten Hass, Kränkung und Verletzung des Selbstwertgefühls sein.


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Peggy Knobloch

19.08.2016 um 01:36
@SoSo123
Nicht nur Frau K. soll mit dem Zettel diskreditiert werden. Man beachte auf der entsprechenden Seite den Text unter dem Wisch ! Hier wird klar, das man auch den Ermittlern etwas unterstellen möchte.


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Peggy Knobloch

19.08.2016 um 01:40
@SOAD
Ich persönlich halte den Auffindeort als "zu gut gewählt". Aspekte dazu haben wir hier schon einige erläutert. Mit Unfall meinte ich jetzt z.B. versehentlich das Kind mit einem Auto anfahren und dann verbringen. Ein Unfall in Verbindung mit einem Streit+Gegenwehr kann ich mir vorstellen. Dagegen spricht für mich, das Geschehene nicht zu gestehen und dann widerrum an diesen für mich zu perfekten Ort zu verbringen. Ohne die Details der Spurenermittlung zu kennen.


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Peggy Knobloch

19.08.2016 um 01:50
@WyattE
Ich schrieb Auffindesituation nicht Auffindeort 😉
Gerade die hektische, schnelle Ablage könnte ein Indiz für eine unbeabsichtigte Tötung sprich Unfall sein.
Auch weil Peggy dort mit ihrem Hab und Gut wie Sachen und Uhr lag.
Aber umso besser für die Spurensicherung.


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Peggy Knobloch

19.08.2016 um 01:56
@SoSo123
Zitat von SoSo123SoSo123 schrieb:Nebenbei: eine „Fälschung“ zu erstellen, dazu müsste intelligentes Vorgehen und eine nicht unerhebliche Denkleistung erbracht werden
dem Zettelschreiber würde ich einen IQ<100 bescheinigen. klingt alles nach schlichtem Geist . aus mehreren Gründen

wann , aus welchem Anlass, von wem und ob der Zettel im Eigeninteresse oder im Auftrag verfasst wurde, dafür sollte sich die SOKO IV interessieren und entsprechende Ermittlungen anstellen.


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