Kriminalfälle
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Peggy Knobloch

98.242 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Leiche, DNA ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Peggy Knobloch

Peggy Knobloch

31.07.2016 um 20:14
@jaska

Du beziehst dich auf die Beiträge von Skipper:
https://www.allmystery.de/themen/km79175-125#id7849381
Da war das mit dem Polizisten als Freund und dass der Zettel dort entstanden sein soll. Weiß nicht ob der mit Henik Walter gemeint ist.

@otternase

Ja, im Falle eines anderen Täters könnte ihm die Sache mit dem Ranzen auch nur erzählt worden sein und er gab das wieder.


melden

Peggy Knobloch

31.07.2016 um 20:49
@otternase

Robert E. soll mit U.K. befreundet gewesen sein ?
Du irritiert mich mit dieser Feststellung, - hast Du dazu bitte eine Quellenangabe ?


melden

Peggy Knobloch

31.07.2016 um 20:54
Zitat von AveMariaAveMaria schrieb:Und der Ranzen? Was habt ihr mit dem Ranzen gemacht? Wurde der auch vergraben?" Woraufhin U.K. sagt, was er weiß, oder was ihm gesagt wurde, dass der Ranzen NICHT mit Peggy im Wald vergraben sondern in Naila entsorgt wurde. Das wäre ein vollkommen logisches Verhör. Der erste Teil entstand aus suggestiver Fragestellung und Androhung, dass man nicht mehr sein Freund sei, wenn er den Mord nicht zugibt. Die Sache mit dem Ranzen jedoch kann nur aus dem danach fortgeführten Verhör erfolgt sein und wurde nicht durch Suggestion erzeugt.
Du hast keine Ahnung, wie das Verhör gelaufen ist. Du weißt nicht, wann das mit dem Ranzen zur Sprache kam, nichts. Das was Du machst, sind reinste Spekulationen. Vieleicht wurde der Vater erst von Herrn Kulac befragt, da er nicht sagen konnte (oder wollte) wird man vielleicht erstmal weiter bei Herrn Kulac weitergebohrt haben. Wir wissen es nicht.

Ich glaube auch, dass Suggestion nicht unbedingt der richtige Ausdruck ist. Die Ermittler fragen, er braucht erstmal nur mit ja oder nein zu antworten (Münzwurf eben). Dass er dann - wenn er sich für ja enschieden hat, er dann eine Geschichte erzählt, die er schon hunderte mal (mit anderen Gegenständen) mitbekommen hat, würde dann auf der Hand liegen.

Wie gesagt, die Ermittler werden darauf aus gewesen sein, einen möglichen Sachbeweis zu erhalten. Wenn Herr Kulac - so wie es das zweite Gutachten festgestellt hat - den Fragestellern es recht machen will, so ist so eine Gechichte leicht die Folge.


Da wir den Ablauf der Befragung nicht kennen, ist es schlich und einfach reinste Spekulation oder kennnst Du den genauen Ablauf und die genauen Fragestellungen? Wohl kaum und dann muss man eben im Auge behalten, dass die Mechanismen, die ihn zu einem evtl. falschen Mordgeständnis gebracht haben genauso hier gewirkt haben können.

Damit ist es für UNS in keiner Weise möglich hier irgend etwas bewerten zu wollen.


Und hast Du Dir auch mal die Liste mit der Verbringung angesehn, wie auch hier schon ständig Veränderungen stattfanden? Hier sieht man, dass Herr Kulac keinesfalls ständig identisches vorgebracht hat. Es gab immer wieder andere Darstellung von einer Kontinunität, die man bei einem wahren Hintergrund eher erwarten würde, keine Spur. Kröber hatte ja irgendwann gemeint, dass es für Herrn Kulac am einfachsten war, bei der Wahrheit zu bleiben, aber was ist sie dann, wenn sich die Erzählung ständig änderte?


3x zitiertmelden

Peggy Knobloch

31.07.2016 um 20:59
@SCMP77
Zitat von SCMP77SCMP77 schrieb:Wenn Herr Kulac - so wie es das zweite Gutachten festgestellt hat - den Fragestellern es recht machen will, so ist so eine Gechichte leicht die Folge.
Das ist nicht korrekt. Was das zweite Gutachten festgestellt hat, wurde hier bereits schon mehrfach dargelegt.


Darüber hinaus, um mal Ironie zu bemühen:

Die Beamten wollten ein Geständnis - UK wollte es ihnen Recht machen - und heraus kam: er entschied sich, zu gestehen.


melden

Peggy Knobloch

31.07.2016 um 21:13
@BigMäc
sorry, da hatte ich die Verbindung in der Tat falsch gezogen, nicht Robert E, sondern Ben S, Wirt im Gasthaus »Zur goldenen Sonne« meinte ich, bei dem hat Ulvi ja wohl ab und an ausgeholfen und dieser Wirt geriet ja auch mal in Verdacht...


melden

Peggy Knobloch

31.07.2016 um 21:18
@traces
Das ist schon Richtig was für eine Ironie die Ermittler bekamen ihr gewünschtes Geständnis,
UK. machte es ihnen Recht und für einen Augenblick waren vielleicht alle glücklich !
Tja wären da nicht Leute gewesen die Zweifelten und sagten nee nee so nicht würde
wahrscheinlich das 1. Urteil noch immer Bestand haben.
Eigentlich furchtbar wenn man an Peggy denkt, es geht nur darum den wahren Täter zu
finden und nicht das irgendwelche Leute zu Frieden sind.


1x zitiertmelden

Peggy Knobloch

31.07.2016 um 21:22
@Cosmo69

Du hast die Ironie nicht verstanden.


melden

Peggy Knobloch

31.07.2016 um 21:25
@Cosmo69
Ja, WENN man an Peggy denkt, ist es furchtbar.


melden

Peggy Knobloch

31.07.2016 um 21:25
@traces
Doch ich glaub schon aber zeitweilig schien das doch so wie in deiner Ironie gelaufen zu sein !
Finde ich. :)


melden

Peggy Knobloch

31.07.2016 um 21:26
Zitat von Cosmo69Cosmo69 schrieb:Eigentlich furchtbar wenn man an Peggy denkt, es geht nur darum den wahren Täter zu
finden und nicht das irgendwelche Leute zu Frieden sind.
DEN Satz von dir allerdings unterschreibe ich vollumfänglich!


melden

Peggy Knobloch

31.07.2016 um 21:30
Entschuldigung für das Dazwischen-Gepolter:

In der Doku ab ca. Min. 08:37 wird gesagt, das des „Geständigen“ mehrfach bei der Soko genannt wurde.
Verstehe jetzt nur ich die kurze Passage dahingehend, daß die Hinweise nicht ausschließlich von Peggys Mutter kamen?

https://www.youtube.com/watch?v=nIFILNWAtJU


melden

Peggy Knobloch

31.07.2016 um 21:35
@margaretha
noch vor SK hatte Heike L UK ins Gespräch gebracht, ihr Sohn war bereits im Vorjahr von UK missbraucht worden, dieser Vorfall aus dem Jahr 2000 war es meiner Erinnerung nach auch, der die Mutter von UK veranlasst hatte, ihren Sohn in Therapie geben zu wollen


melden

Peggy Knobloch

31.07.2016 um 21:35
@margaretha
Mist mein Ton geht nicht, habe die Doku aber mal gesehen.
Ich vermute das UK. mehrfach das Geständnis bei der Kripo wiederholte .


melden

Peggy Knobloch

31.07.2016 um 21:38
@otternase
@margaretha
Ach so jetzt habe ich erst kapiert was gemeint ist !


melden

Peggy Knobloch

31.07.2016 um 21:59
Zitat von SCMP77SCMP77 schrieb:Ich glaube auch, dass Suggestion nicht unbedingt der richtige Ausdruck ist. Die Ermittler fragen, er braucht erstmal nur mit ja oder nein zu antworten (Münzwurf eben). Dass er dann - wenn er sich für ja enschieden hat, er dann eine Geschichte erzählt, die er schon hunderte mal (mit anderen Gegenständen) mitbekommen hat, würde dann auf der Hand liegen.
Und genau das ist es: Auf die Frage, ob er den Ranzen zusammen mit Peggy in den Wald gebracht hat, hätte die normale Antwort eines geistig minder entwickelten jungen Mannes wohl am Ehesten "ja" gelautet, wenn er es nur dem Beamten Recht machen wollte, und es in Anbetracht des nicht gefundenen Ranzens keinen Grund gab, etwas anderes zu behaupten. Der Grund für eine vollkommen andere Antwort kann meines Erachtens nur Täterwissen, Mittäterwissen oder zumindest Mitwisserwissen durch Erzählung sein.

Natürlich war ich nicht beim Verhör dabei und kann daher nur ein mögliches Gespräch ausgehend von den damals bekannten Fakten, dass Peggy mitsamt Ranzen verschwunden ist, und dem, was U.K auf dem Zettel über den Grund seines Geständnisses schreibt, konstruieren. Daraus wird für mich dann ersichtlich, welche Fragen überhaupt angesichts der Faktenlage Sinn gemacht hätten und welche nicht. Gleiches gilt für die Antworten. Das hat mit spekulieren nicht so sehr viel zu tun, sondern mit logischer Schlussfolgerung und genauer Eruierung der damaligen Situation sowohl für U.K., als auch der Ermittler.

Die Antworten auf den Verbleib des Ranzens sind in überwältigender Mehrheit dahingehend, dass der Ranzen nicht mit Peggy entsorgt wurde, so wie es sich jetzt auch bestätigt hat. Es gibt nur eine einzige Aussage, die anders lautet. Das solltest du nicht länger ignorieren.

Aber wir können gerne beide Ansichten stehen lassen. Ist für mich kein Problem. Ich wünsche mir nur, dass der Fall geklärt und der wahre Täter ermittelt wird. Ich muss nicht Recht haben mit meinen Gedanken.


1x zitiertmelden

Peggy Knobloch

31.07.2016 um 22:16
@AveMaria
Die Ermittler hätten bei einer Suggestion vermieden, etwas zu fragen, was so nicht detailliert Bestandteil der Suggestion war. Geb ich einfach mal zu bedenken.
Für mich gibt es noch immer kein Anzeichen einer Suggestion.


melden

Peggy Knobloch

31.07.2016 um 22:43
Und dann war da noch das abgehörte Telefonat, in welchem U.K. seinen Vater mit beschuldigte ( er wird ja kaum gewusst haben, dass sein Vater für ein Verbringen nicht belangbar gewesen wäre, sollte es ein Verbringen durch ihn gegeben haben )

Nun könnte man natürlich argumentieren, die Ermittler hätten U.K. suggeriert , er solle seinen Vater beschuldigen.
Aber , - das Ergebnis dieser Abhörmassnahme durfte vor Gericht nicht verwendet werden, denn es lag keine Anordnung für sie vor.
Das war natürlich in der Tat ein " doofes" Vorgehen seitens der SOKO, zeigt doch aber eher darauf hin, dass der Gesprächsinhalt nicht suggeriert war , man nicht durch Suggestion dieses Vorwurfes versuchte, " die
Sache rund zu bekommen" .
Mit dieser Zielsetzung , durch eine Suggestion forciert, hätte man nämlich extrem darauf geachtet. dass alle Voraussetzungen zur Abhörmassnahme eingehalten werden um keinen Verlust der Beweiskraft hinnehmen zu müssen.


melden

Peggy Knobloch

31.07.2016 um 23:30
Was ist er denn jetzt wirklich? Suggestibel oder ein begnadeter Märchenerzähler? Je mehr man zu ihm googelt umso verwirrter wird man.

Ich schloss ihn bislang eigentlich als Mörder aus verschiedenen Gründen aus
Die knappe Zeit spricht ganz klar mehr gegen denn für ihn
Peggys Sichtung aus dem Bus heraus knapp vor der Haustüre nachdem sie den Marteau-Platz schon passiert hat- sie hätte dann ja für das von der Soko ermittelte Zeitfenster nochmal umdrehen müssen- zudem las oder sah ich das die „Buszeugin“ den Ulvi wohl nicht sah (Quelle nicht erinnerlich)


1x zitiertmelden

Peggy Knobloch

31.07.2016 um 23:34
@margaretha
Zitat von margarethamargaretha schrieb:Was ist er denn jetzt wirklich? Suggestibel oder ein begnadeter Märchenerzähler?
Womöglich weder noch...


melden

Peggy Knobloch

01.08.2016 um 00:07
@margaretha

Keine " Partei" konnte die Ankunftszeit des Busses zweifelsfrei nachweisen, da es nicht mehr möglich war einen Nachweis darüber zu erbringen, ob an besagtem Tag die Einstellung der Busuhr auch der realen Zeit entsprach. Und die Tachoscheibe schreibt neunmal die Zeiten, die von der Fahrzeuguhr vorgegeben werden.

Nach dem Auffinden Peggys ohne den Ranzen, drängt sich auch wieder die Zeugenaussage ins Gedächtnis, in der beschrieben wurde, Peggy hätte gesagt, sie müsse noch ihren Ranzen aus dem Lager holen.
Dieser Ranzen, der nach der Bussichtung nirgendwo mehr auftaucht als in der "Lagererzählung" des Zeugen und in den Verbringungsbeschreibungen von U.K. muss für den Täter ein enormes Entdeckungsrisiko bedeutet haben und ich frage mich, worin. ausser an möglicher Täter - DNA - Anhaftung , dieses Entdeckungsrisiko begründet war.
Irgendwie glaube ich nicht, dass der Täter bei dem Ranzen an seine DNA dachte, denn gleich wie gut er Peggy verbracht hat oder hätte, konnte er doch nicht wissen, ob sie nicht noch zeitnah zu ihrem Verschwinden entdeckt wird. Und ein schnelles Auffinden hätte sicher jede Menge seiner DNA an Peggys Kleidung und sicher auch in ihrem Haar , ihren Händen, ihrem Gesicht, zu Tage befördert . Also hätte ihm eine seperats Beseitigung des Ranzens in Bezug auf seine DNA / Fingerabdrücke keinen Vorteil gebracht.


melden