Peggy Knobloch

@Cosmo69

Cosmo69 schrieb:das
Anheuern der Kripo dieses Fritzen darf doch nicht wirklich war sein unglaublich

Der wurde eben gar nicht angeheuert. Der hat seine Dienste selbst angeboten. Es ist kein Geld geflossen und soweit ich weiß bekam er keine Begünstigungen.

Cosmo69 schrieb:fragwürdigen Ermittler Methoden

Das Einzige, was ich als fragwürdige Aktion ansehe seitens der Ermittler ist die Vorhaltung, man habe Blutanhaftungen an Ulvi Kulacs Jacke gefunden. Aber auch daraufhin hat Kulac nicht sofort gestanden. Und dass es im September nach Peggys Verschwinden noch einmal zu einem Sexuellen Missbrauch kommen konnte.

Cosmo69 schrieb:Dieser Fall ist wie ein Tornado aus Lug, Betrug

Das ist mir zu polemisch. Wer hat gelogen, wer betrogen?

Ansonsten klärt sich Vieles der vermeintlichen Vorwürfe auf, wenn man sich mal die Mühe macht, unaufgeregt und objektiv den Sachverhalt anzuschauen.

@Redjune2016
@Herzass68
Hoffmann war zwar krank, als er die Aussage zurückzog, aber das kann man nicht mit dem Sterbebett vergleichen. Es können durchaus auch Wut und Rachegelüste oder anderes eine Rolle gespielt haben, als er umschwenkte. Fakt ist, eine seiner Aussagen war gelogen. Und Fakt ist, dass es ihm schnurzegal gewesen war, was durch seine Aussage aus Kulac wurde. Er war nur auf einen eigenen Vorteil bedacht.
Diese Person wird nun abwechselnd als Saulus oder Paulus beschrieben, je nachdem ob er die "richtige" Meinung vertritt.

Herzass68 schrieb:SK faktisches Alibi ? Welches denn

Ähm... Arbeiten? Was soll die Frage?

emz schrieb:BIs jetzt zieht sie sich mit einer definitiven Aussage eher zurück, tendiert aber eher dazu, dass keine Würdigung stattfand. Oder verstehe ich da etwas falsch?

Kommt noch sobald ich zum pc komme, hoffe ich. Aber du verstehst mich richtig.

Hallo @Konjunktiv ,
ich hätte mal eine Frage.
Die Nachbarn im blauen Haus waren unter anderem von Susanne K. beauftragt,Peggy bei ihrer Abwesenheit (Arbeit bis 20 Uhr) zu beaufsichtigen. Aber Peggy war nun nicht gekommen (wird jedenfalls so gesagt). Was dachte denn diese Familie,wo die Peggy steckt,spätestens bei Einbruch der Dunkelheit ,eher schon viel früher würde ich mir als Person,die eine Verantwortung für ein (fremdes) Kind übernommen hat,sehr große Sorgen machen. Tat man das in dieser Familie nicht,weil man Peggy in der Kneipe oder sonstwo vermutete? (Wo wurde sie vermutet?) Warum hat man sich keine Sorgen gemacht? Vielleicht wurde das schon geklärt,dann sorry bitte. So eine Verantwortungslosigkeit ist mir fremd und macht mich nachdenklich.

@jaska
Dass er eher der Typ wäre der der Justiz noch eines reinreibt hatte ich bereits geschrieben. Ich persönlich tendiere sogar dazu dass er beide Male gelogen hat. Beim ersten Mal möge uk was auch immer erzählt haben - wer sagt dass das was Hofmann weitertrug nicht ohnehin heillos übertrieben war? Und beim zweiten Verfahren - bzw davor erfand er dazu dass er diese Aussagen im Auftrag erfunden hätte.. Ein solcher Typ ist durch und durch unbrauchbar für jedes Verfahren. Da finde ich das Telefonat von uk und dessen Vater viel stichhaltiger, nur das durfte ja nicht gewertet werden.

Eben wird frisch auf Behördenstress mitgeteilt, dass der Verteidiger von Ulvi Kulac nach dem nichtbeantworteten Antrag auf Akteneinsicht (in die Spurenakten) heute Klage am VG Bayreuth eingereicht hat und die Akteneinsicht erstreiten will.

Wenn man mal nachschaut, was diese Spurenakte sind bzw. wer dort Einsicht hat, so findet man:

Zivilprozessordnung
https://dejure.org/gesetze/ZPO/299.html

§ 299
Akteneinsicht; Abschriften

(1) Die Parteien können die Prozessakten einsehen und sich aus ihnen durch die Geschäftsstelle Ausfertigungen, Auszüge und Abschriften erteilen lassen.
(2) Dritten Personen kann der Vorstand des Gerichts ohne Einwilligung der Parteien die Einsicht der Akten nur gestatten, wenn ein rechtliches Interesse glaubhaft gemacht wird.
(3) Werden die Prozessakten elektronisch geführt, gewährt die Geschäftsstelle Akteneinsicht durch Erteilung eines Aktenausdrucks, durch Wiedergabe auf einem Bildschirm oder Übermittlung von elektronischen Dokumenten. Nach dem Ermessen des Vorsitzenden kann Bevollmächtigten, die Mitglied einer Rechtsanwaltskammer sind, der elektronische Zugriff auf den Inhalt der Akten gestattet werden. Bei einem elektronischen Zugriff auf den Inhalt der Akten ist sicherzustellen, dass der Zugriff nur durch den Bevollmächtigten erfolgt. Für die Übermittlung ist die Gesamtheit der Dokumente mit einer qualifizierten elektronischen Signatur zu versehen und gegen unbefugte Kenntnisnahme zu schützen.
(4) Die Entwürfe zu Urteilen, Beschlüssen und Verfügungen, die zu ihrer Vorbereitung gelieferten Arbeiten sowie die Dokumente, die Abstimmungen betreffen, werden weder vorgelegt noch abschriftlich mitgeteilt.

Wird also sicher eine schwierige juristische Frage...


@DoctorWho
Danke wie immer für Deine Antwort. Darauf wartet man gerne :)

@jaska

Wieso denn? UK wurde doch ganz eindeutig freigesprochen! Er hat doch erwiesenermaßen mit Peggys Tod gar nichts zu tun!

@jaska wieso fragt er nicht einfach GR? Die behauptet doch seit Jahren genau zu wissen was in diesen angeblichen Nebenakten stehen soll..?

@Redjune2016

(bin zwar nicht jaska, antworte aber mal für meine Wenigkeit)

nee, in die Nebenakten kommen doch nur die "relevanten Spuren und Erkenntnisse". Der Rest verbleibt in der Spurenakte - auf die sowohl GR als auch jetzt Herr S. sehr keen sind. Es gibt da also einen ausgemachten Faktor x, der GR noch nicht zur Kenntnis gelangt ist.

@traces begründet haben sie das seinerzeit doch damit Peggy finden zu wollen. Das ist ja nun kein Grund mehr.. Ich dachte ja es ginge gr immer um den Namen des Mannes der irgendwann aus diesem Taxi ausstieg.. Aber wozu ist mir immer unklar gewesen. Soweit ich den Fall kenne war es noch nie hilfreich wenn GR sich diverse Zeugen selbst zur Brust nahm..

@Redjune2016
nun ja, jetzt scheint es lt. Herrn S. darum zu gehen, den Missbrauch an PK durch UK zu widerlegen.
Warum sie dem nicht einfach sagen, dass er einen Widerruf schreiben soll, sondern stattdessen Infos einklagen wollen, deren Relevanz fraglich ist, ist mir auch schleierhaft. Aber irgendwie gibt es ja immer Gründe. Muss man auch verstehen, ist ja schon alles furchtbar spannend, seit PK gefunden wurde. Aber warum die jetzt nach dem "Freispruch erster Klasse" so in die Pedale steigen, ist schon komisch.

da im Todesfall (Mordfall?) Peggy erneut gegen Unbekannt ermittelt wird, es also ein laufendes Verfahren ist, dürfte der Anwalt von UK wohl kaum Akteneinsicht erhalten. oder wie sieht das @DoctorWho ?

Sind die immer noch nicht weiter? Hatten wir doch schon mal am 10.11.2015:
Beitrag von jaska (Seite 2.894)

Den ersten Schritt hat er (Anm. RA Saschenbrecker) gemacht: Er hat Akteneinsicht beantragt. Er will die sogenannte Spurenakte durchforsten, in dem die Ermittler alle Hinweise abgelegt haben, die Kulac be- oder entlasten. Sein Ziel ist es, „letztlich in die ein oder andere Richtung zu klären“, ob die Vorwürfe wegen Missbrauchs an Peggy Bestand haben.

Da ja geplant ist , U.K. nun auch vom Vorwurf des Missbrauchs an Peggy freisprechen zu lassen, liegt wohl darin die Begründung nach der Forderung der Spurenakten. Frau R. folgerte in einem Interview ja messerscharfen , da U.K. Peggy nicht getötet habe , habe er sie auch nicht missbraucht.
Unerklärlich ist mir ( ausser dieser Schlussfolgerung ) weshalb man die kompletten Spurenakten möchte, wenn es " nur" um die Widerlegung des Missbrauchs gehen soll.
Frau R. beklagte ja nach dem Fund Peggys und der Stellungnahme seitens der Polizei, man werde allen Hinweisen nachgehen, dass die Polizei nicht an sie herantrete.um den Fall klären zu können.
Ob diese Spurenakte tatsächlich " nur" für den neuen , geplanten Prozess herangezogen werden soll oder sie sich davon etwas Anderes verspricht, darf somit wohl offen bleiben.

@traces

traces schrieb:Aber warum die jetzt nach dem "Freispruch erster Klasse" so in die Pedale steigen, ist schon komisch.

Das kann ich dir gerne erklären :D Die wollen eine Entschädigung für den Buben rausschlagen, weil der doch völlig unschuldig so lange in der Forensik hat sitzen müssen. Da macht sich das vielleicht besser, wenn ihm nicht sowas wie dieser Missbrauch anhängt.

@BigMäc

BigMäc schrieb:Da ja geplant ist , U.K. nun auch vom Vorwurf des Missbrauchs an Peggy freisprechen zu lassen

da UK angeblich sehr suggestibel sein soll, redet der doch nur noch, was ihm suggeriert wurde.
von daher kann man das Ganze eigentlich knicken.

ich hatte die vermutung, dass man nach dem Auffinden von Peggy erstmal ne Weile nix hört von Rödel und Kulac.....bringt man sich doch damit in die ""Schusslinie" , oder?

@lawine

lawine schrieb:.....bringt man sich doch damit in die ""Schusslinie" , oder?

Ich würde es schlichtweg als Aktionismus bezeichnen.
Denen geht doch der Allerwerteste sowas von auf Grundeis.

@lawine

lawine schrieb:da UK angeblich sehr suggestibel sein soll, redet der doch nur noch, was ihm suggeriert wurde. von daher kann man das Ganze eigentlich knicken.

Nachdem er sich doch davor wegen eines Mißbrauchs selbst angezeigt hatte wird sich Frau R. hier nicht auf die Suggestibilität berufen können, in dem Fall wird er wieder zum "Schwätzer" gemacht.

lawine schrieb:ich hatte die vermutung, dass man nach dem Auffinden von Peggy erstmal ne Weile nix hört von Rödel

Auch wenn ihre Theorie jetzt zerstört wurde und Peggy eben nicht an einem anderen Ort bezw. im Ausland lebt - von einer Vereinigung die ja eigentlich für Gerechtigkeit steht und die ja damit warb die Großeltern des Opfers würden sie unterstützen hätte ich eine kurze Stellungnahme oder wenigstens den Ausdruck des Bedauerns erwartet.

Stattdessen fanden sich kurz nach dem Knochenfund und der Bestätigung das es Peggys sterbliche Überreste sind die widerwärtigsten geteilten Beiträge auf der Timeline die bis zur Löschung der Accountinhaberin doch mehrere Tage überdauerten.

@emz
Ja, man hofft das es da keine grünen Faserfunde gab :D

Die Frankenpost berichtet von "Erkenntnissen aus anderen Ermittlungen", was immer das heissen mag...

Frankenpost, 02. August 2016
http://www.frankenpost.de/regional/oberfranken/laenderspiegel/Weitere-Suchaktion-im-Fall-Peggy;art2388,5003507

Weitere Suchaktion im Fall Peggy
...durchsuchten 30 bis 40 Mitarbeiter der Soko Peggy, der bayerischen und der thüringischen Bereitschaftspolizei ein bestimmtes Waldstück. Vor einem Monat hatte dort ein Pilzsammler auf Thüringer Seite nahe der Ortschaft Rodacherbrunn die Überreste der seit 15 Jahren in Lichtenberg verschwundenen Peggy Knobloch gefunden. Die Nachsuche habe man auf Grund der Erkenntnisse aus anderen Ermittlungen angesetzt.
...

@jaska
" Andere Ermittlungen" die sich rund um Personen , die definitiv auch mit Peggy bekannt waren drehten , wurden ja eigentlich nur gegen 2 Personen geführt, wenn ich das richtig interpretiere.
Was bedeuten würde, sie haben nach etwas gesucht, das mit einer dieser Personen in Zusammenhang zu bringen wäre, weil sich durch ein Ermittlungsergebnis in einem anderen Fall Hinweise ergaben, die auch auf ein Verbringen Peggys durch die Person hindeutet, gegen diese eine andere Ermittlung geführt wurde.

Nicht auszuschließen ist natürlich , dass es eine Ermittlung in einem anderen Fall gab , bei der wir nicht sicher wissen, ob sie und Peggy sich kannten.

Fällt Dir eine andere Interpretation zu diesem " Hinweis" seitens der Polizei ein ?

Mitarbeiter der Soko Peggy durchsuchten mit der der bayerischen und der thüringischen Bereitschaftspolizei (nochmals) ein bestimmtes Waldstück.
Das lässt mich irgendwie hoffen das die Rechtsmediziner doch etwas fanden.

. Es wurde nur ein bestimmter Raum beleuchtet. Das habe sich im Rahmen der Ermittlungen ergeben

http://www.radio-plassenburg.de/fall-peggy-polizei-durchsucht-erneut-wald-bei-rodacherbrunn-3547966/ (Archiv-Version vom 06.08.2016)