Peggy Knobloch
02.08.2016 um 17:23@codmo69 WENN / FALS dem so war, dann ja...
Herzass68 schrieb:Das denke ich nicht , wer den Tod vor Augen hat will reinen Tisch machen und auf das Unrecht aufmerksam machen das ihm widerfahren ist . Viele Menschen geben erst auf dem Sterbebett zu wer sie wirklich warenSolche Fälle gibt es bestimmt, aber das bedeutet nicht, das das der Regelfall ist. Gibt genug Fälle, wo ein verstorbener Mörder seine Taten nicht offenbart hat. Der letzte grosse Fall sollte Manfred S. sein. Und auch in einem anderen Fall (Morde an Anhalterinnen) wird zzt eine verstorbene Person verdächtigt. Im normalfall wird gegen Tote nicht Ermittelt, wenn also jemand keinen Drang verspürt, seine Schandtaten die er zu Lebzeiten begannen hat zu beichten, dann kann es vorkommen, das diese Morde nie geklärt werden. Viele Leute wollen ihren (fälschlicherweise) guten Ruf auch nach ihrem Tod beibehalten. Ich möchte nicht wissen, wieviele Morde nie geklärt wewrden, weil die gesuchten Täter schon tot sind und nie jemanden von ihren Taten erzählt haben.
Cosmo69 schrieb:Für mich ist das ein Zeichen in welcher Beweisnot sich die Kripo befand, verdammt noch mal wir sind in DEUTSCHLAND solche Faulen Tricks darf es hier nicht geben !Die Befragung Jugendlicher/geistig Behinderter, sollte schon überdacht werden.
Cosmo69 schrieb:Das wurde im Bericht Mord ohne Leiche behandelt - für mich reicht die Information !Klar, wenn man mal nach "Mord ohne Leiche" googeln, da hagelt es nur so Informationen. Wozu auch immer :D aber nicht zu unserem Fall. Ist ja auch egal.
"ich bin ich jetzt voller Hoffnung", sagt Manhart nun. Auch wenn er wisse, wie ein Skelett nach so vielen Jahren aussehe und wie gering die Chancen sein dürften, nach so langer Zeit noch "genetisches Fremd-Material" auf Waldboden zu finden - die DNA also eines möglichen Täterer verspricht sich viel?
Manhart sagt, er habe das "nie glauben können". Für ihn war der Mann, der zehn Jahre in der Psychiatrie einsaß, nicht der Täter. Und Manhart war der Überzeugung, dass die meisten Gerichte diesen Mann auch nicht als Mörder verurteilt hätten. Zu viele Widersprüche, zu viele Indizien dagegen. Trotzdem wurde der Mann erst 2014 in einem Wiederaufnahmeverfahren vom Mordvorwurf freigesprochen.Da bleiben keine Fragen offen :troll:
emz schrieb:Da bleiben keine Fragen offen :troll:Das verstehe ich jetzt nicht. Der Mann sagt ja damit, dass zu viele Fragen offen blieben.
Konjunktiv schrieb:Das verstehe ich jetzt nicht. Der Mann sagt ja damit, dass zu viele Fragen offen blieben.Es geht darum, warum er das Urteil aus dem Jahr 2004 für falsch erachtet. Darüber hatten wir gesprochen.
Redjune2016 schrieb:soweit mir bekannt wurde seine Aussage auch im ersten Verfahren nicht so erst genommen, dass sie Platz in die Urteilsbegründung gefunden hätte. Aber dazu müsste ich erst hier suchen wo das besprochen wurde.Wie versteht sich da deine Aussage:
Cosmo69 schrieb: (das sehe ichBis jetzt zieht sie sich mit einer definitiven Aussage eher zurück, tendiert aber eher dazu, dass keine Würdigung stattfand. Oder verstehe ich da etwas falsch?
wie @Redjune2016 das seine Erzählungen vor Gericht berücksichtigt wurden) !