@allEs ist ein wenig müßig, um diesen Punkt der möglichen Grenzer-Erfahrung im Sekundenstil herumzukreisen.
Ja, es ist möglich, dass der Betreffende wegen eines damaligen Armee-Hintergrunds dieses Waldgebiets kennt, wie aber oben bereits erwähnt wurde, dürfte es viele Personen im Umland geben, v.a. jene, die sich gern draußen in der Natur bewegen, die dieses Gebiet ebenfalls kennen.
Um mal zurück auf den Fall zu kommen:
Wenn er lediglich auf Grund seiner damaligen beruflichen Tätigkeit dieses Waldgebiet ausgewählt haben sollte, dann stellt sich die Frage, ob das seinerseits nicht recht riskant gewesen ist, da sein Dienst ja bereits seit 10 Jahren passé war. Der Verbringer im vorliegenden Fall dürfte recht gut Bescheid gewusst haben, wie frequentiert dieses Gebiet zum gegenwärtigen Zeitpunkt war und dass es dort eine Dickung gab, die NICHT periodisch kontrolliert/ gehegt wurde. Ergo: Der Verdacht liegt nahe, dass sich dieser Jemand häufiger in diesem Waldgebiet aufgehalten haben muss, und zwar kontinuierlich.
Sicher schließt das Eine das Andere nicht aus, aber es ist recht müßig, jetzt sämtliche DDR-Militär-Historie auszugraben. Mehr, als eine gewisse Wahrscheinlichkeit herauszuarbeiten, dass er Soldat gewesen sein könnte oder eben nicht, ergibt sich daraus für den Fall nicht.