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Peggy Knobloch

98.242 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Leiche, DNA ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Peggy Knobloch

Peggy Knobloch

06.08.2016 um 13:57
@Cosmo69

Natürlich ist es auch möglich, dass sie noch ein paar Tage lebte. Das würde dann aber den sozialen Verbringer mit Familie und Freunden und Job in einen alleinlebenden, arbeitslosen, einsamen Menschen verwandeln. Denn das Mädchen muss in den 3 Tagen irgendwo gewesen sein.


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Peggy Knobloch

06.08.2016 um 14:03
@Dew
Klar bleibt das ungeklärt !
Momentan bin ich aber sehr verunsichert bei allem !
Hier ist doch so viel möglich, , was wenn es doch eine Entführung gab, Peggy
könnte mit Drogen beruhigt worden sein, was wenn sie daran ungewollt verstarb .
Hier ist vieles denkbar, was die Realität betrifft würde es mich nicht wundern wenn wir alle
daneben liegen.
Man sollte vielleicht grade das woran man so gar nicht glaubt hier in Erwägung ziehen !


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Peggy Knobloch

06.08.2016 um 14:04
@Cathryn

Nicht durcheinanderfabulieren, sondern FRAGEN stellen! Hinterfragt und konkretisiert!

Also:

Vor welche Probleme oder Vorteile wäre der Verbringer gestellt gewesen, wenn er mit dem Verbringen einige Tage gewartet hätte?

Was wären Vor- UND Nachteile gewesen, wenn er sie am GLEICHEN Tag verbracht hätte?

Was hat er in den jeweiligen Szenarien vermieden? Was angestrebt?



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Peggy Knobloch

06.08.2016 um 14:09
@traces

Zu Befehl!
Zitat von tracestraces schrieb:Vor welche Probleme oder Vorteile wäre der Verbringer gestellt gewesen, wenn er mit dem Verbringen einige Tage gewartet hätte?
Probleme:
1. Leichengeruch
2. Verwesungsflüssigkeiten
3. Fliegenbefall und andere Insekten
4. gutes Versteck
5. zufälliges Auffinden durch dritte vermeiden

Vorteile:
1. Zeit ein geeignetes Versteck zu finden
2. ein Alibi für die Zeit des Verbringens konstruieren
3. unauffällig sein
Zitat von tracestraces schrieb:Was wären Vor- UND Nachteile gewesen, wenn er sie am GLEICHEN Tag verbracht hätte?
Nachteile:
1. Alibi
2. Tagesablauf gestört
3. mögliche Verabredungen absagen

Vorteile:
1. Leiche ist "weg"
2. niemand wird die Leiche bei ihm finden
3. Suchmaßnahmen haben noch nicht begonnen
Zitat von tracestraces schrieb:Was hat er in den jeweiligen Szenarien vermieden? Was angestrebt?
Siehe oben.


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Peggy Knobloch

06.08.2016 um 14:17
@traces
Das Warten hätte zunächst die Problematik des Verwesen mit sich gebracht, es sei den es würde
eine Kühlmöglichkeit bestehen.
Vorteil bei optimalem Verbringen , kein Leichengeruch der Spürhunde anzieht .
Vermieden wurde ein Auffinden Peggys in der Nähe Lichtenbergs .
Angestrebt wurde wohl ein spätes Auffinden Peggys nicht direkt bei Lichtenberg.
@traces Deine Frage ging an @Cathryn aber trotzdem habe ich mal meine Sicht geschrieben !


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Peggy Knobloch

06.08.2016 um 14:26
@Cathryn

Eine Kühltruhe wäre sicher nicht zwingend nötig gewesen. Es hatte ja nicht 3 Tage lang Tag und Nacht 20 Grad und für 3 Tage hätte es sicher auch ein kühler ( z.b. Gewölbe) Keller getan.
Die Frage , die für mich dagegen steht ist , weshalb hätte ein Täter eine Leiche zuerst 2 Tage aufbewahren sollen um sid dann ausgerechnet an einem ( dem _3ten ) Tag entsorgen sollen, an dem er selbst in Eile war ?
War er an allen 3 Tagen in Eile und musste aufgrund der Geruchsentwicklung handeln , oder weil er befürchten musste, es gäbe nun sehr zeitnah auch Durchsuchungsanordnungen für umschlossene Räume ?


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Peggy Knobloch

06.08.2016 um 14:26
traces schrieb:
Vor welche Probleme oder Vorteile wäre der Verbringer gestellt gewesen, wenn er mit dem Verbringen einige Tage gewartet hätte?

Probleme:
1. Leichengeruch
2. Verwesungsflüssigkeiten
3. Fliegenbefall und andere Insekten
4. gutes Versteck
5. zufälliges Auffinden durch dritte vermeiden
6. Leichengeruch auch später noch im Fahrzeug
7. Leichengeruch an der Kleidung, Haut und Haar des Verbringers
8. bei einem Tod des Mädchens durch spitze Gewalteinwirkung u.U. auch Blutflecken am Ort der Zwischenlagerung und getrocknetes Blut u.U. im Fahrzeug


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Peggy Knobloch

06.08.2016 um 14:28
Zitat von DewDew schrieb:Grabungswerkzeug:

Einspruch! So ein wald- und naturaffiner Mensch, wie er sich gerade herausschält, ist auch im Besitz eines Klappspatens, eines Beiles, oder eines stabilen Messers, mit dem sich eine flache Grabstelle ausheben lässt.
Aber: Das hätte Zeit gekostet, und der Täter hätte sich dabei vermutlich schmutzig gemacht. Und nicht nur das, auch das Werkzeug wäre schmutzig geworden. Um einen verschmutzten Klappspaten zu säubern, braucht man Wasser oder wenigstens Küchenrolle zum abwischen, beides hat er vielleicht nicht dabei gehabt. Und außerdem hätte er Papier ja auch wieder entsorgen müssen, einfach in den Wald zu schmeißen ging ja wohl schlecht, denn Papier fliegt leicht umher und hätte vielleicht zur Entdeckung von Peggy geführt. Das Werkzeug einfach mit zu vergraben wäre ja auch zu riskant gewesen, das hätte ja jemand wiedererkennen können.

Außerdem: Schmutziges Werkzeug hinterläßt in einem Auto auch Schmutz. Und wie will er den erklären? Und zu Hause das Auto heimlich saubermachen wollte er ja vielleicht auch nicht, weil dann Frage gestellt werden würden.


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Peggy Knobloch

06.08.2016 um 14:29
Zitat von BigMäcBigMäc schrieb:weshalb hätte ein Täter eine Leiche zuerst 2 Tage aufbewahren sollen um sid dann ausgerechnet an einem ( dem _3ten ) Tag entsorgen sollen, an dem er selbst in Eile war ?
1. er hatte vorher keine Kinderbetreuung oder konnte aus anderen Gründen nicht länger Zeit das Haus verlassen
2. jemand anderes verließ nicht eher das Haus und er konnte die Leiche nicht wegbringen
3. er war selbst beruflich unterwegs und kam erst am 3. Tag zurück
4. er brauchte 3 Tage um sich zu beruhigen und einen geeigneten Ablageort zu finden
5. er realisierte aus welchem Grund auch immer erst am 3. Tag, dass eine verwesende Leiche nun einmal einen Geruch von sich gibt und musste sie deswegen wegbringen


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Peggy Knobloch

06.08.2016 um 14:30
@Waldschrath

Denkst Du der Verbringen von Peggy hätte sich beim Verbringen in die Dickung fast zwangsweise in Gesicht und an den Händen zerkratzt, wenn er sie auf seinen Armen dort hinein trug ? ( Ein Schultern erscheint mir nicht passend zu einem Verbringen, der irgendwelche moralischen. Hemmungen hatte )


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Peggy Knobloch

06.08.2016 um 14:47
Zitat von BigMäcBigMäc schrieb:hätte sich beim Verbringen in die Dickung fast zwangsweise in Gesicht und an den Händen zerkratzt, wenn er sie auf seinen Armen dort hinein trug ?
An das Gesicht denke ich eher nicht - ich schneide bei uns im Frühjahr und im Herbst die 7 Quadratmeter Himbeersträucher im Garten aus - und meine Arme sind dann trotz Handschuhen immer total verkratzt, mein Gesicht aber nicht, weil man instinktiv den Kopf so senkt, so dass das Gesicht geschützt ist und die Haare eigentlich den Großteil der Äste und Zweige abbekommen.
Die Hände kann man schützen, das mache ich mit Handschuhen im Garten auch. Es war zwar schon Mai, aber vielleicht hatte der Täter im Auto noch Handschuhe aus dem Februar liegen, die er getragen haben könnte.
Die Arme waren vermutlich durch eine Jacke geschützt, es waren ja an dem Tag irgendwie nur 4 - 7 °C in der Region.


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Peggy Knobloch

06.08.2016 um 14:53
@Noella

Wir arbeiten gerade ein mögliches Täterprofil heraus. Bis zu einem natur- und waldaffinen Menschen und ( s ) einem Fahrzeug, das auch mal abseits der asphaltierten Straße bewegt werden kann, sind wir schon gekommen.

Und diese Fahrzeuge sehen oft auch danach aus, sodass das Dreck niemandem aufgefallen sein muss. Es hätte also keine Zeit kosten und nicht auffallen müssen.

Und wenn der Verbringer sein Fahrzeug und sein Wald- und Feldwerkzeug regelmäßig sauber hielt ( mein Vater hat in seinem "Jagdwagen" immer einen Kanister Wasser ), dann wäre das bei einem regelmäßig "draussen" aktiven Menschen auch für völlig normal durchgegangen. So kommen wir dem nicht bei, bzw. das sind keine Ausschlusskriterien.

MfG

Dew


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Peggy Knobloch

06.08.2016 um 14:56
@traces
@egaht

Ich bleibe mal einen Moment bei einer Frau, denn ich denke , auch eine Frau, die ihre Reputation und in der Folge ihre komplette Lebenssituation gefährdet sieht kann " aussergewöhnlich reagieren.
Ein solches Beispiel war doch zu erleben, als R. E. wegen der Missbrauchs seiner mit ihm verwandten Kinder vor Gericht stand.Er hat missbraucht, aber seine Frau griff im Gerichtssaal die Eltern der Kinder körperlich an, weil sie diese dafür verantwortlich machte , was in ihrem Leben gerade passierte. Und m.E. ging es ihr dabei ausschließlich um sich selbst, denn nach der Verurteilung hat sie sich , laut Presseberichten ja genau deshalb von ihrem Mann getrennt. Während dieser in Lichtenberg blieb und es ihm zumindest erträglich ist was man dort über ihn denken und reden mag , ob man ihn vielleicht schneidet oder nicht, konnte sie diesen Gedanken zumindest scheinbar nicht ertragen.
Ich würde mich nicht darauf festlegen wollen, dass nur sie so tickte und deshalb eine Frau nur aufgrund von " ist Männersache" ausschliessen wollen.


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Peggy Knobloch

06.08.2016 um 15:04
@Cathryn

Versuche mal Deine Himbeeren ohne Gesichtsblessuren zu schneiden, während Du eine behindernde Last vor Dir hast.
Ich gehöre zu den Pilzsuchern, die auch mal in Dickungen suchen - man versucht dabei auf den Boden zu schauen um einen möglichst einfachen Weg zu finden, gleichzeitig aber muss man auf die Zweige achten, damit sie einem nicht ins Gesicht schnellen. Und obwohl meine einzige Last dabei ein Spankorb ist und ich weder in Eile noch sonst wie dabei gestresst war, habe ich mir dabei schon mehr als einmal kurzfristige Andenken eingefangen.
Aber vielleicht kann man ja auch erahnen, wie gross in etwa der Verbringen gewesen sein müsste, damit er da wahrscheinlich keine Schrammen im Gesicht abbekam.


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Peggy Knobloch

06.08.2016 um 15:07
@BigMäc

Auch das wäre bei jemandem, der regelmäßig im Wald rumkriecht, nicht ungewöhnlich oder auffällig.

MfG

Dew


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Peggy Knobloch

06.08.2016 um 15:09
@Dew

Stimmt ! Auffällig wäre es da nicht. Ein weiterer Punkt , der für einen Menschen spricht, der sich bekanntetmassen relativ oft im Wald aufhält oder hielt.


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Peggy Knobloch

06.08.2016 um 15:13
@egaht schrieb:
Zitat von egahtegaht schrieb:vom zentrum lichtenberg aus führen 4 strassen von ort weg.
1. südöstlich nach bad steben.
2. südwestlich nach hölle und marxgrün.
3. nordwestlich nach blankenstein und blankenberg.
4. nordöstlich nach zeitelwaidt und schlegel.
@egaht
Habe bei Google nachgesehen -
Muss es nicht heißen
1. südwestlich nach Bad Steben (St 2196)
2. südöstlich nach Marxgrün/Naila (St 2195)
3. nordöstlich nach Blankenstein und Blankenberg (St 2196)
4. nordwestlich nach Schlegel (St 2195)?


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Peggy Knobloch

06.08.2016 um 15:13
@BigMäc
Das ist eben so was mir Kopfzerbrechen bereitet, es ist für mich kein Fakt aber ich habe das
Gefühl das eben in Peggys Umfeld was die Erwachsenen angeht damals einiges im Argen
lag .
Ich spekuliere das die Erwachsenen damals sehr mit sich selbst beschäftigt waren, wenn liebe
ich ,wen nicht u.s.w.
Das schließt aber nicht aus das am 07.05.016 . eine Zufallstat stattfand .
Nochmal vom Gefühl her glaube ich nicht wirklich an einen Zufall,aber ich habe das Gefühl , NUR
das Gefühl das eben die Tat mit den wackligen Verhältnissen in Peggys Umfeld zusammen hängt.
Irgend wer könnte davon gewusst haben und nutzte dieses aus .


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Peggy Knobloch

06.08.2016 um 15:15
Wenn der "Verbringer" von Peggys Leiche generell viel mit dem Auto in der Umgebung unterwegs war(sei es als Selbständiger oder mit einem Firmenwagen), muss die "Extratour" gar nicht großartig aufgefallen sein.
Auch eventuelle Zeugen bewerten das dann ganz anders, haben eben nichts "Auffälliges" bemerkt,"das war nur der XY, der kommt ja öfter hier vorbei..."


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Peggy Knobloch

06.08.2016 um 15:24
@Cosmo69
Du brinst mich gerade auf eine andere Möglichkeit, weshalb einem Täter seine Familie wichtig sein könnte und eventuell trotzdem niemand seine Abwesenheit bemerkt hat.
Day könnte auf einen Täter zutreffen, in dessen Familie sich jeder nur für sich selbst interessierte, aber nach aussen ein heiles Familienleben vorgegaukelt wurde ( Ansehen )


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