Peggy Knobloch

@emz

Ich habe unter Unfall auch die Möglichkeiten einbezogen, die zum Tod durch aktives Täterverhalten führen können, ohne dass der Tod die Intension des Täters für sein Handeln ist.
Also zB auch ein Ruhigstellen Wollen
Ein Täter könnte versuchen jemand vom Reden ( zB Anschuldigungen gegen den Täter oder Drohungen ) abzuhalten, indem er ihm ein Kissen auf das Gesicht drückt und die Dauer unterschätzt haben. Dann wäre es ein Unfall und das Opfer erstickt worden.

@BigMäc
@emz
Wenn ich daran denke, dass es womöglich im Ort Lichtenberg passierte, dann wäre auch denkbar, dass Peggy vom Schreien abgehalten wurde, weil ihr etwas angetan wurde, mit dem sie nicht einverstanden war. Egal, ob im Freien oder in einem Haus, man hätte das Mädchen eventuell hören können und der Täter wollte nicht ertappt werden bei seinem Tun.

Innere Verletzungen können auch durch ein Wegschubsen bei dem das Opfer unglücklich stürzt, entstehen.

@Hathora

Auch das wäre ein Szenario bei dem ein Opfer erstickt werden kann, ohne das es beabsichtigt und letztendlich ein Unfall war.

Eine innere Verletzung die zum Tod führen kann wäre zB ein Milzriss

Ein echter Unfall wäre zB auch, wenn das Opfer irgendwelche für es gefährliche Medikamente mit zB etwas Süssem verwechselt und isst
Oder aus einer Flasche trinkt, in der eine giftige Flüssigkeit ist.

Eine heftige allergische Reaktion wäre auch denkbar.

Also ich hake da mal ein:
1. ist es überhaupt nicht klar, welche Todesursachen momentan ausgeschlossen werden können, insofern ist diese Frage leider wieder nicht zielführend
und
2. würde meiner Einschätzung nach jeglicher Unfall/Anfall ohne Fremdbeteiligung ausscheiden, da in diesen Fällen einfach Notarzt und Polizei gerufen werden könnte. Diese gezielte Verbringung deutet sehr auf einen Beteiligten hin, der negative Konsequenzen befürchten musste.

Also rein bauchmässig denke ich , das bei einem Unfall der Täter aktiv involviert gewesen ist, da er ansonsten schon die Rettung oder die Polizei gerufen hätte

@jaska

Der gleiche Gedanke zur gleichen Zeit.
Das einzige was sich der Täter vielleicht hätte vorwerfen ( und lassen) müssen, wäre, nicht richtig auf Peggy aufgepasst zu haben.wäre es zu einem Unfall ohne aktive Beteiligung von ihm gekommen. Ich glaube, dafür hätte der Täter den " Aufwand" nicht für nötig erachtet. Außerdem hätte er einen diesbezüglichen Unfall und seine damit verbundene Unschuld desto schlechter beweisen können , je länger Peggy nicht gefunden wurde. Das wäre also kontraproduktiv für ihn.

Können eigentlich tötliche Hirnverletzungen durch Schütteln nur bei Säuglingen und Kleinkindern entstehen ?

@BigMäc

Vielleicht sollte hier nochmal differenziert werden zwischen nicht-beabsichtigtem Tod, beabsichtigter Tötung und Unfalltod. Letzteres ist nicht gleich Ersteres.

@traces

Ja, das wäre wohl sinnvoll , denn sonst durfte ein aneinander Vorbeireden vorprogrammiert sein.

@Hathora

Hathora schrieb:Wahrscheinlich war der Ranzen auch nicht im Auto, als das Kind in den Wald gebracht wurde.
WO KÖNNTE DER RANZEN IN DER ZWISCHENZEIT GEWESEN SEIN ?

schreien musst du nicht ;)
meine beiden Antworten zur Auswahl.:
Heizungskeller
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Hathora schrieb:Ein Kind könnte ersticken, wenn es sich eine Plastiktüte über den Kopf zieht. Es könnte erdrosselt werden, wenn beim Pferd/Reiter spielen sich der Strick des "Pferdes" zuzieht. Ein Kind kann an inneren Verletzungen sterben wenn es sich aufspießt (beim Überspringen eines Zaunes wie Romy Schneiders Sohn).

ein Kind, was so zu Tode kommt, bleibt an Ort und Stelle tot liegen.
es legt sich nicht in einem Waldgebiet unter Fichten ab.

Cosmo69 schrieb:Pilzsammler , ich denke mal das nach dem Fall der Grenze die Pilzsammler aus Thüringen
Sammelgebiete in Bayern erkundet haben und die Bayrischen in Thüringen wie @Frau.N.Zimmer
schon schreibt da stand ein Jahrzehnt zur Verfügung .
Hinzu kommt die Entfernung von nur 15. Kilometer von Lichtenberg bis zum Fundort

ich frag jetzt mal die pilzsammler und diejenigen die welche kennen,
wieweit fahren pilzsammler durch die gegend um ihren hobby nachzugehen?
ich kenne niemanden der 15 kilometer weit zum pilze sammeln fährt.

BigMäc schrieb:Es gab keine vergleichbaren Fälle ( ausser eventuell in Mehla- Zelis) in den Jahren davor und danach und 15 Jahre Pause wären zu lange für eine Serie.

Meinst du Zella-Mehlis? Der Täter wurde doch kurz nach dem Auffinden von Mary-Jane gefunden: Der Mord an Mary Jane (7) aus Zella-Mehlis

Ich würde dann eher zu Debbie Sassen tendieren: auch kleines blondes Mädchen, auch verschwunden nahe dem Elternhaus, auch nie gefunden.

@egaht
Kommt auf die Pilze an, die dort stehen^^ ;)

@egaht

Ich fahre über 40 km in mein Steinpilzgebiet.

...für Pfifferlinge würde ich auch 80 km fahren :D

die Unfallvariante mit tödlichem Ausgang schließe ich aus.

Begründung:

ein Mensch, der den Tod eines Kindes versehentlich verursacht, wird entweder
Hilfe holen
oder er wäre emotional zusammen gebrochen , falls er damals bei unter den vielen befragten Lichtenbergern war.

jemand, der eine Straftat verdecken will und deswegen mordet (oder einem solchen Täter als Anverwandter zu Hilfe eilt) hat eine enorme Motivation, das Geschehen zu vertuschen. Die kriminelle Energie ist ungleich höher als wenn ein Tod versehentlich und bedauerlicher weise verursacht würde.

BigMäc schrieb:Ein Täter könnte versuchen jemand vom Reden ( zB Anschuldigungen gegen den Täter oder Drohungen ) abzuhalten, indem er ihm ein Kissen auf das Gesicht drückt und die Dauer unterschätzt haben. Dann wäre es ein Unfall und das Opfer erstickt worden.

nein, das wäre kein Unfall sondern ein Tötungsdelikt (evt Totschlag/ Körperverletzung mit Todesfolge)