Peggy Knobloch

@BigMäc
Da stimme ich komplett zu! Die Ausgangspunkte des Brainstormings unter traces waren logisch, zielführend und innovativ. Darauf aufzubauen wäre für mich absolut richtig, sonst läuft Gefahr sich wieder zu verrennen (z.B. Zeugenaussagen, helmbrechts etc.)

@Noella
Achso, ich dachte du kennst die örtlichen Gegebenheiten.

@WyattE

WyattE schrieb: Wir haben einen Auffindeort, wir haben einen Ort des Verschwindens und wir haben Wegstrecken.

Warum fragst du dann ob

der Täter durch den Ort (Langenbach) gefahren sein könnte, in dem Peggys Mutter bei der Arbeit gewesen ist.

Mir leuchtet dein Bezug zu Peggys Mutter nicht ein.

@SOAD
Die bisherige Herangehensweise der diversen SoKos und der Ermittlungsgruppe haben zu keinem Ziel geführt.
Deshalb finde ich es durchaus berechtigt bisher Ausgeklammertes einer Neubetrachtung zu unterziehen. Dazu gehören durchaus auch berechtigterweise eine mögliche Neubewertung der Zeugenaussagen , Solange die neu betrachteten Elemente sich in das Erarbeitete einfügen.sollte man sie nicht einfach abwerten.
Aber egal was man in Erwägung zieht, es sollte nicht dem Erarbeiteten völlig entgegenstehen.

@emz
Ich schliesse in meine Überlegungen alle uns bekannten Protagonisten ein. Natürlich auch uns nicht bekannte mögliche Personen.

@BigMäc
Mit Verlaub, wie oft sollen Zeugenaussagen nochmals betrachtet werden? Sie passen nicht ins Bild mir der anderen Kleidung, dem Roller, dem fehlenden Ranzen und dem Fazit, das kein Erwachsener sie Nachmittags sah, sondern immer nur ein Kinderzeuge zu einer bestimmten Zeit. Das ist nicht unbedingt zielführend.

@WyattE
Die Mutter ist, was die Verbringung Peggys vom Tötungs- zum Auffindeort anbelangt, keine Protagonistin. Sie hat bei derartigen Überlegungen außen vor zu bleiben.

@SOAD
Auch das meinte ich mit weiterhin so respektvoll Umgehen, wie es im brainstorming der Fall war . Wenn ein user einen Punkt findet , der ihn zu einer Neubetrachtung eines oder mehrerer Elemente veranlasst, sollte niemand, der es nicht nachvollziehen kann abwertend reagieren. Schon gar nicht, wenn der neu betrachtende user sich aufgrund der Intensität mit der er sich mit dem Fall beschäftigt sich nahezu blind darin auskennt, grundsätzlich sehr kritisch und auch selbstkritisch ist , auch selbst recherchiert und dabei das Erarbeitete dabei mit einbezieht.

@emz
Ich darf nicht erwähnen, in welchem Ort die Mutter arbeitete und dass der Ort auf der möglichen Wegstrecke des Verbringers liegt ?

@emz
weshalb sollte die mutter außen vor bleiben?

@DerEddi

Allmystery-Wiki: Kriminalfälle - Die Regeln
Hier findest du die Regeln, die bei den Kriminalfällen zu beachten sind.
Das erklärt, warum wir die Mutter außen vor lassen.

@DerEddi

DerEddi schrieb:@emz
weshalb sollte die mutter außen vor bleiben?

wenn du nicht von selbst drauf kommst, frag die Moderatoren. die erklären dir das eindeutig!

@BigMäc
Wo bitte hab ich denn "abwertend reagiert"?? Bsp. Bitte!
Es war von meiner Seite auch kein Angriff gegen einen bestimmten User, zumal ich nicht weiß welchen Du in Deinen Posting speziell meintest.
Ich habe eben nur das Gefühl, das wir heute was ausschließen und morgen wieder in Betracht ziehen. Wir drehen uns im Kreis, gerade eben bei den Zeugenaussagen.

@SOAD

Der Umstand, dass nur Kinder Peggy sahen, mag daher rühren, dass Erwachsene - und da schließe ich mich mit ein - nun mal bei miesem Wetter, Kälte und Nieselregen, dazu neigen, eben nur so schnell wie möglich ins Trockne zu flüchten und dabei nicht zwingend darauf achten, welche Kinder irgendwo Roller fahren: heim ins Trockne! (Sonst sind die Haare und das Make Up hinüber - und die schöne neue Jacke ...)

Kindern hingegen ist es oft schlichtweg egal welches Wetter ist - und anders als Erwachsene, die nun mal eher darauf achten, welche anderen Erwachsenen draußen sind "Hallo Frau Müller - mieses Wetter, was? Aber soll besser werden!" - achten Kinder eben darauf, welche anderen Kinder unterwegs sind: "Hallo Lukas, hallo Marie - geht ihr spielen am Brunnen?"

Ich finde es äusserst wichtig zu wissen, dass der Arbeitsort von Peggys Mutter nur 2-3000 Meter von Lichtenberg gewesen ist. Es könnten ja auch 20-30 km gewesen sein. Als Außenstehender weiss man das nicht gleich. Gerade die Bindung Mutter zum Kind ist sehr sehr wichtig.

@WyattE
Wieso ist die Nähe des Arbeitsortes der Mutter wichtig für den Fall? Und was hat das mit Bindung zwischen Mutter und Kind zu tun?

@Cathryn
Danke für Deine Ausführungen über Kinderzeugen. Ich halte es genau aus dem von Dir beschriebenen Grund heraus auch nicht für so überraschend, dass vorwiegend Kinder Peggy gesichtet haben. Das liegt im Fokus ihres Interesses. Ich könnte mir schon vorstellen, dass einige Kinder sich irren - aber das dürfte bei allen Zeugenaussagen zu berücksichtigen sein, nicht nur bei den Nachmittagszeugen. Auch in Bezug auf die Kleidung könnten Zeugen irren. Ich z.B. habe festgestellt, dass ich ein toller Zeuge bin in Bezug auf Uhrzeiten und ein ganz mieser im Hinblick auf Farben oder Muster.

@WyattE
Ich weiß nicht, wo Peggys Mutter tätig war. Langenbach mag stimmen, wobei es mehr Orte mit diesem Namen geben könnte. Aber wo siehst du einen möglichen Bezug zwischen Arbeitsplatz zum Auffinde- und Wohnort. Das hast du immer noch nicht beantwortet.

@SOAD

Ich versuche Dir zu erklären das ich meine. Wenn Du sagst , wie oft soll xxx neu bewertet werden. Es passt nicht wegen xxxx das ist nicht zielführend! , dann wertest Du etwas ab und schließt somit Dinge aus , ohne zu wissen was den jeweils Anderen viel. berechtigterweise zu der Neubetrachtung führte. In diesem speziellen Fall hat der user sogar ausführlich erklärt was ihn ZH det Neubetrachtung führte.
Und er blieb dabei den Ergebnissen DRS brainstormings treu.
Schau , die bisherige Betrachtungsweise der Ermittler führte doch zu keinem Ergebnis, da ist es doch schon grundsätzlich berechtigt zu hinterfragen weshalb .
Ich möchte mit meiner Bitte niemanden angreifen , ich versuche nur verständlich zu machen, wo , auch im Umgang miteinander , die kleinen und grossen Fallen lauern.

@Konjunktiv

Konjunktiv schrieb:Ich z.B. habe festgestellt, dass ich ein toller Zeuge bin in Bezug auf Uhrzeiten und ein ganz mieser im Hinblick auf Farben oder Muster.

Eben. Und es gibt auch Zeugen, die ganz schlecht darin sind, Personen richtig wiederzuerkennen. Es gibt auch Zeugen, die ganz schlecht darin sind, sich einen bestimmten Tag zu merken.
Kurzum: die Zeugen können ein anderes Mädchen für Peggy gehalten haben, oder Peggy an einem anderen Tag gesehen haben.