Peggy Knobloch

@Konjunktiv
Vielen Dank für diesen sehr guten Beitrag. Ich sehe das 1:1 genauso, auch wenn ich beruflich nicht in diesem Feld aktiv bin. Ich habe sehr viel mit Menschen und deren unterschiedlichsten Verhaltensweisen zu tun und würde mich sehr freuen, wenn dieser Fall vielleicht doch noch aufgeklärt wird. Und dass Kinder zukünftig noch besser vor Mißbrauch jeglicher Art geschützt werden.

@Konjunktiv

Konjunktiv schrieb:Spätestens mit dem Ergebnis des WAV hätte sich hier in der Diskussion der Fokus öffnen sollen, um ein tolerantes Diskutieren verschiedener Hypothesen und Wahrnehmungen einsetzen lassen zu können. Dazu gehört auch, dass nicht jeder jede Überlegung mit Zitaten, Quellen belegen muss und auch nicht darauf verwiesen wird, doch mal von Seite 1 an hier zu lesen - wenn er denn zukünftig noch mitreden will.

Auf über 3000 Seiten kann man davon ausgehen, dass jede Überlegung hier mindestens einmal durchdiskutiert wurde. Hypothesen ja, solange sie den Boden der Realität nicht verlassen und nicht einfach in den Raum geworfene Behauptungen/Unterstellungen oder Verleumdungen darstellen. Dass aufgestellte Behauptungen (nicht Überlegungen!) belegbar sein müssen, ist Forumsregel und auch gut so! Unterscheidet dieses Forum damit grundlegend von Diskussionsplattformen wie Facebook!

@otternase schrieb:

Persönlich ausschließen als Täter würde ich den Lebensgefährten der SK, denn wäre der übergriffig gegen Peggy gewesen, so hätte Peggy nicht die Schule schwänzen, zuhause bleiben und damit sich ihm ungeschützt ausliefern wollen.

@otternase

Bin mit den div. Zeitleisten noch nicht im Detail vertraut - der LG wäre demnach an jenem Vormittag des 7. Mai 2001 zuhause gewesen?

@MaryPoppins
Hmmm ja, gerade DIESE Diskussion ist besonders anfällig das Überlegungen die bei diesem
Fall auch mal angestellt werden müssen doch oft als Unterstellungen oder gar böse
Verleumdungen angesehen werden, hauptsächlich dann je näher man Peggys direktes
Umfeld kommt.
Gut wir sollen und können diesen Fall nicht lösen, man soll auch Ulvi Kulac nicht ausblenden,
obwohl sind wir dazu verpflichtet :ask: den im Prinzip ist er ja aus allem mittlerweile raus,
schon etwas Paradox das gerade er auch nach dem Fund in dieser Diskussion die Nr.1
bleibt .

@Konjunktiv
Wenn Du den Thread wirklich schon länger verfolgst, dann wirst Du auch sicher die Bösartigkeiten und Lügen mitbekommen haben, die hier gesät werden.
Dass man da gegensteuert und durchaus mal eine Quelle verlangt ist keinesfalls eine Einschränkung der Phantasie oder der Rede- und Denkfreiheit.
Dieses Deckmäntelchen wird gerne gezogen, um Unwahrheiten und Gerüchte zu verbreiten.

Wenn Du den Thread wirklich schon länger verfolgst, dann weißt Du ja, dass dies hier kein Unterhaltungsbereich ist. Die speziellen Regeln im Krimibereich unterstütze ich zu 100%.
Hier ist eben keine offene Sinnierstunde sondern es geht um ein reales Opfer und um deren reale, lebende Angehörige. Und um mehrere Menschen, die der Tat verdächtigt werden. Alle können es nicht gewesen sein.

Insofern verstehe ich Deine Kritik nicht, auch wenn sie auf eine angenehme und unaufgeregte Weise hervorgebracht wurde.

@AveMaria

AveMaria schrieb:Was U.K. für mich eindeutig entlastet, ist die Tatsache, dass er bis zu diesem Tag doch niemals irgendwo als aggressiv oder gewalttätig beschrieben wurde. Zumindest habe ich davon nirgends etwas gelesen. Ich kann mir nicht wirklich vorstellen, dass er sich dann gleich so dermaßen vergessen haben soll, nur weil Peggy weglief. Das passt für mich nicht zu dem Bild, das ich von U.K. gewonnen habe.

Ich habe den nachfolgenden Beitrag schon so oft eingestellt, zitiert und kommentiert, dass ich diesmal nur noch darauf hinweisen möchte. Beitrag von jaska (Seite 2.702)

@Aggie
Soweit ich weiß -müsste nach einer Quelle aber erst suchen- ja.
Aber selbst wenn an diesem konkreten Tag er nicht da gewesen wäre, nach diversen unabhängigen Schilderungen war eines der Symptome bei Peggy bereits seit Mitte des Vorjahres, dass sie öfter nicht rausgehen, sondern zuhause bleiben wollte. Daraus schließe ich, dass Peggy von jemandem missbraucht oder bedroht wurde, der jenseits der Wohnungstür war (wobei dieses "jenseits" natürlich faktisch schon bei den Nachbarn im gleichen Haus beginnt)

@otternase
@Aggie
Aber ist es nicht entscheidend, dass der Stiefvater nachweislich nicht zuhause war, als sie aus der Schule kam?

Ich möchte ,falls das wer beantworten kann,mag, gerne wissen ob es wahr ist oder nicht das
ein Kind ,zur Osterzeit 01 . im blauen Haus Sexuell missbraucht worden ist und zwar
durch einen Bekannten von Peggys Familie !
Nicht das ich da einem Gerücht aufsitze !

@otternase
@Aggie
Soweit ich das weiß war er vormittags zuhause und gegen 13.00 wurde ein Auto im Landratsamt Hof umgemeldet. Das Auto lief auf seinen Cousin, er selbst will die Ummeldung getätigt haben. Die Polizei konnte den Vorgang und die Uhrzeit klären, nicht aber eindeutig die durchführende Person. Nachmittags soll er dann arbeiten gewesen sein.
Der Sinn der Frage erschliesst sich mir nicht. Peggy war nachweislich in der Schule.

@Cosmo69
Damals war ein 16jähriger Halbbruder des Nachbarn zu besuch, der definitiv für Peggy geschwärmt hat und mittlerweile tatsächlich als Missbrauchstäter verurteilt ist. Dabei ging es um Sexuellen Missbrauch an seiner Nichte genau zu dieser Osterzeit 2001, also ein paar Wochen vor Peggys Verschwinden. Und er hat seine 2jährige Tochter misbraucht.
Er hat 2013 zugegeben, mit Peggy Küsse ausgetauscht und gekuschelt zu haben.

@Cosmo69
Holger E hat seine Nichte (und Freundin Peggys) missbraucht, dies hat er gestanden und dafür sitzt (saß?) er im Gefängnis.
Einzelheiten (an welchem Ort und zu welcher Zeit) sind dazu meines Wissens nach nicht an die Öffentlichkeit gelangt, der Täter war vollumfänglich geständig und ersparte so dem Opfer eine schmerzhafte komplizierte Gerichtsverhandlung, in der all diese Einzelheiten verhackstückt worden wären.

Warum ich trotzdem ihn als Mörder Peggys für sehr unwahrscheinlich halte, hatte ich weiter oben ja schon ausgeführt.
Sollte allerdings meine zuvor aufgestellte These, dass es zwei Missbrauchstäter gab, einen ab Sommer 2000 aus dem Kreis der Familie/Freunde der Knoblochs, der Peggy "emotional unter Kontrolle " hatte und einen erst kurz vor dem Mord auftauchenden von außen kommenden Täter, vor dem Peggy große Angst hatte, dann könnte Holger E sehr wohl die Rolle des ersten Täters ausgefüllt haben, Mörder dürfte allerdings aller Wahrscheinlichkeit nach dann der zweite Täter gewesen sein. In die Rolle des Täters nr 2 passt Holger E aber gar nicht.

@jaska
Der Sinn der Klärung dieser Frage war, herauszufinden ob Peggy Angst hatte vor ihrem Stiefvater, aber dem war offenbar nicht so, denn sonst hätte sie nicht die Schule schwänzen und damit freiwillig einen halben Tag mit ihm völlig ungeschützt verbringen wollen.

Ist eigentlich mal geklärt worden, wer der wahre Vater der jüngeren Tochter Jasmin war?

@otternase
Da ist meine persönliche Grenze erreicht, das geht mich echt überhaupt nichts mehr an, wer wessen Vater ist.
Ich sehe da keinerlei denkbare Verbindung zu diesem Fall.

@jaska
Immerhin ist das eine weitere Person, die irgendwie eine Beziehung zur Familie Knobloch hatte. Kann man ausschließen, dass dieser sich gewaltsam in die Familie hineindrängen wollte und sich zuerst an Peggy, als diese draußen spielte gewandt hat? Dass Peggy Angst vor ihm hatte und ihrer Mutter von der Begegnung mit ihm nichts gesagt hat?
Mit einem Missbrauch Peggys wird der nichts zu tun haben, aber es gibt ja auch keinen Beweis dafür, dass der Mord überhaupt mit einem Missbrauch in Zusammenhang steht.

@jaska

jaska schrieb:Da ist meine persönliche Grenze erreicht, das geht mich echt überhaupt nichts mehr an, wer wessen Vater ist.
Ich sehe da keinerlei denkbare Verbindung zu diesem Fall.

Na, ja da hier ja alle möglichen Leute schon im Visier waren, finde es ich das schon auch zumindest nachdenkenswert. Geht ja auch darum, dass ich der damalige Lebenspartner, ja wohl dachte er sei der Vater. Zumindest dürfte das auch Grund für einige Aufregung im Hause K. Gewesen sein. Ich finde den Ansatz ohne den Vater jetzt verdächtigen zu wollen zumindest mal nachdenkenswert.

@Merowinga
Wusste der leibliche Vater der J. K., dass er eine Tochter hatte?
Und wenn ja, was hatte das mit Peggy zu tun?

@Merowinga
Wenn Dir das was bringt, diskutiere drüber. Ist ja nur meine persönliche Grenze.

@emz
Das sind zwei Fragen, die man sicher nur beantworten könnte, wenn man wüsste, wer der Vater ist. Jedenfalls ist die Möglichkeit einer Involvierung seiner Person in irgendeiner Form nicht ausgeschlossen und aus meiner persönlichen Sicht weitaus eher denkbar als eine Vielzahl von Räuberpistolen der BI, die die Mutter und/oder den Stiefvater im Verschwinden Peggys verstrickt sahen.

@emz

emz schrieb:. @Merowinga
Wusste der leibliche Vater der J. K., dass er eine Tochter hatte?
Und wenn ja, was hatte das mit Peggy zu tun?

Wusste er es nicht? Und wenn nein, warum soll das nichts mit Peggy zu tun haben? Die meisten Gewaltverbrechen passieren doch im familiären Umfeld. Wie gesagt ohne jetzt hier einen namentlich an den Pranger stellen zu wollen, ist es doch eine Richtung in die man denken kann. Er könnte zumindest ein wichtiger Zeuge sein.

@Merowinga
Der Vater von J.K. war Teil des familiären Umfelds der Familie?