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Peggy Knobloch

98.338 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Leiche, DNA ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Peggy Knobloch

Peggy Knobloch

07.08.2016 um 13:21
@lawine
@BigMäc


Ich habe mich gerade mal schlau gemacht.

Eine Fichte erreicht eine Höhe von 40 bis 60 Metern.

Im Wachstumsstadium von 2 bis 15 Metern wird von Experten zu einer regelmäßigen Durchforstung ( Reduzierung der Stammzahlen) geraten , um die Vitalität des gesamten Bestandes zu gewährleisten.


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Peggy Knobloch

07.08.2016 um 13:24
Wer sich grundsätzlich für alles rund um den Ablageort interessiert , dem kann ich diesen link empfehlen. Ich finde, er führt dazu, sich ganz anders in die Entscheidung des Täters für diesen Ort eindenken zu können .

https://www.google.de/url?sa=t&source=web&rct=j&url=http://www.nordhalben.de/fileadmin/dateien/Beitraege_2014/Seminararbeit_n_-_Kopie.pdf&ved=0ahUKEwi7n_Khlq_OAhVEPhQKHSdzAdsQFggqMAQ&usg=AFQjCNE4FNBv1qu9MviTkePIJbyhE-oKCA&sig2=T9TEMrTOs7Dz0yq2KhX-QA


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Peggy Knobloch

07.08.2016 um 13:57
Selbst im Jahr 2014 waren noch nicht alle Eigentumsverhältnisse einiger Waldteile Rodacherbrunns geklärt. Auch das könnte eine Erklärung dafür sein, weshalb das zuständige Forstamt keine Bestandspflege durchführen lies.

http://m.otz.de/web/mobil/leben/detail/-/specific/Noch-lacht-die-Guldenbreitmaulspitzmaus-Warum-Rodacherbrunner-seltsame-Anzeigen-1066918716


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Peggy Knobloch

07.08.2016 um 14:08
Vereinzelte Bilder aus der Fotostrecke welche @emz
gepostet hat, lassen mich annehmen zu denken: ein Glück das sie schon jetzt gefunden wurde, anstatt: welch Pech, das sie erst nach 15Jahren gefunden wurde.
Dieser Ort ist unfassbar gut zum Verstecken einer Leiche gewählt, mit all den Raffinessen und Hintergründen die dieses Waldstück bietet.


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Peggy Knobloch

07.08.2016 um 14:15
Zudem ist der Auffindeort für jedermann leicht über gut ausgebaute Forstwege zu erreichen. Ob dies vor 15 Jahren schon so war, ist indessen noch unbekannt. Das Waldstück bei Rodacherbrunn wird vom Thüringer Forstamt Schleiz betreut. Es handelt sich dabei um sogenanntes "BVVG-Vermögen". Dies sind Flächen, die einst durch die DDR verstaatlicht und bislang noch nicht wieder privatisiert wurden. Daher ist es gut möglich, dass in den vergangenen 15 Jahren dort keinerlei forstliche Arbeiten stattfanden.

http://www.frankenpost.de/regional/oberfranken/laenderspiegel/Fall-Peggy-Mehr-Spekulationen-als-Informationen;art2388,4955319


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Peggy Knobloch

07.08.2016 um 15:23
@BigMäc
@Waldschrath
@traces
Ich könnte mir vorstellen, dass es für den Verbringer möglicherweise wichtig war das Kind zusammen mit den Schuhen zu verstecken. Folgender Gedankengang: das Kind hatte bereits an einem möglichen Tatort die Schuhe abgestreift. Findet man das Kind ohne Schuhe, dann könnte man darauf schliessen dass Peggy z.B. die Schuhe innerhalb eines Hauses oder einer Wohnung bereits ausgezogen hatte. Das Ankleiden der Leiche im Wald war wohl in der Stress-Situation dem Verbringer nicht mehr möglich. Ein aus dem Fenster werfen während der Autofahrt hätte sicherlich ein erhebliches Risiko bedeutet.


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Peggy Knobloch

07.08.2016 um 15:46
@WyattE
Zitat von WyattEWyattE schrieb:Das Ankleiden der Leiche im Wald war wohl in der Stress-Situation dem Verbringer nicht mehr möglich
Woraus leitest du ab, die Leiche sei nicht angekleidet gewesen?


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Peggy Knobloch

07.08.2016 um 15:49
@emz
Sorry war mißverständlich, ich meinte mit Ankleiden das Schuhwerk.


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Peggy Knobloch

07.08.2016 um 15:53
@WyattE
Schuhe zieht man an.
Beim Ankleiden geht es um Kleider, daher der Begriff :D


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Peggy Knobloch

07.08.2016 um 15:59
@emz
Dankeschön für die Aufklärung. Ich kann dir ja zukünftig meine Beiträge zum Korrekturlesen vorab zusenden. ;-)


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Peggy Knobloch

07.08.2016 um 16:13
@all
Mal eine Frage in die Runde, weil mir das mit den Fragen aus dem Coaching von @traces gut gefallen hat:
Für welchen Menschentyp anhand der bisherigen Informationen vom Auffindeort haltet ihr den Verbringer ?
-jemand der schnell Entscheidungen trifft, wenn sich eine Gelegenheit bietet ?
-eher ein rational denkender Typ, der seine Entscheidungen mitunter vorher analysiert, genau abwägt ?
-ein sehr emotionaler Mensch, jemand der gerne Entscheidungen aus dem Bauch heraus trifft ?

Bin gespannt auf eure geschätzten Meinungen.


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Peggy Knobloch

07.08.2016 um 16:22
@WyattE

Momentan bin ich bei einem Menschen , der meistens rational und abwägend entscheidet und zwar immer unter Einbeziehung der Möglichkeiten, die ihm die meisten Vorteile bringen. Und ich würde davon ausgehen, er ist fähig diese Entscheidungen sehr schnell und trotzdem bewusst zu treffen.
Was für mich darauf hin zeigen würde, das der Täter nicht mehr der Jüngste war und vielleicht auch in seinem eventuell bereits zurückliegenden Berufsleben Entscheidungs( mit) Träger war oder auch seine Familie " führte",


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Peggy Knobloch

07.08.2016 um 16:30
@BigMäc
Sehr gut, so in diese Richtung gehen meine Gedanken bisher auch. Vom Alter her bin ich mir noch nicht so sicher. Ich weiß nicht, ob man ihn ü.40 "einsortieren" kann anhand der bisher vorliegenden Informationen.


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Peggy Knobloch

07.08.2016 um 16:35
@WyattE
@BigMäc

Ich bezweifle, dass man in so einer Extremsituation, genauso handelt wie sonst.Wie oft denkt man von sich selbst - das würde ich so oder so machen. Wenn man in der Situation steckt, handelt man dann doch anders.


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Peggy Knobloch

07.08.2016 um 16:36
@WyattE

Unter Einbeziehungen der grenzhistorischen Gegebenheiten würde ich ein damaliges Alter zwischen Mitte Ende 30 und 70 Jahren annehmen.


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Peggy Knobloch

07.08.2016 um 16:39
@Frau.N.Zimmer
Du hast recht, man darf die "Extremsituation" nicht ausser Acht lassen.


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Peggy Knobloch

07.08.2016 um 16:41
@Frau.N.Zimmer

Gar keine Frage, da hast Du selbstredend recht. Dennoch dürfte es auch oder gerade in Stresssituationen eine Rolle spielen , ob und in welchem Ausmaß man es gewöhnt ist , Verantwortung für die eigenen Entscheidungen tragen zu müssen.
Immerhin hat der Täter ja in Bezug auf die Ablage alles richtig gemacht um ( bisher) nicht úberführt werden zu können.


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Peggy Knobloch

07.08.2016 um 16:48
Die Mitte/ Ende 30 deshalb , weil der Täter dann seine Wehrpflicht noch zu DDR Zeiten abgeleistet hätte und auch daher von den Grenzschutzmassnahmen hätte wissen können , egal auf welcher Seite der Grenze seine Wehrpflicht geleistet wurde.


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Peggy Knobloch

07.08.2016 um 17:10
Kurz zur Diskussion über die Schuhe von heute früh:
Bekleidung: schwarze Windjacke mit Aufschrift "TSV Lichtenberg", oranges Sweatshirt mit Motiv "Glöckner von Notre Dame", olivgrüne enge Nylonhose mit ausgestellten Beinen, schwarze Schuhe mit Klettverschluss
Klettverschlüsse, gerade wenn sie nicht ganz neu sind, gehen durchaus von selber auf, es wäre also möglich, dass beim Herumschleppen von Peggys Leiche die Verschlüsse sich gelöst haben und die Schuhe leicht abrutschen konnten.


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