Kriminalfälle
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Peggy Knobloch

98.242 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Leiche, DNA ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Peggy Knobloch

Peggy Knobloch

03.08.2016 um 14:31
@margaretha

Genau das ist es, was mich an den nachmittäglichen Sichtungen zweifeln lässt, sie hat nichts gegessen. Weder hat sie in der Bäckerei etwas gekauft, noch war sie bei irgendwelchen Nachbarn bezüglich Essens unterwegs und sie ging auch in keine Gaststätte. Alles Verhaltensweisen, die sie ansonsten durchaus gezeigt hat.

Was sollte das Kind auf dem Weg nach Hause davon abgehalten haben, obwohl es quasi schon an der Haustür stand, das Haus zu betreten und dort den Schulranzen abzulegen, die Schuhe zu wechseln und etwas zu essen.


1x zitiertmelden

Peggy Knobloch

03.08.2016 um 14:32
@margaretha
Zitat von margarethamargaretha schrieb:Was da halt überhaupt nicht rein passt ist die Tatsache das Peggy irgendwann daheim gewesen sein muß um den Roller zu holen hierbei aber weder das Essen anrührte noch den Schulranzen abstellte?
Der Roller stand im Hausflur, um ihn zu holen, musste man die Wohnung nicht betreten und auch das Essen nicht anfassen, der Ranzen konnte dort durchaus abgestellt gewesen sein. Dass er später nicht mehr da war, heißt ja nur, dass ihn kurz vor später jemand geholt haben muss, vermutlich der Täter, was darauf hindeutet, dass er das Haus kannte, Peggy kannte und auch den Ranzen kannte, was aber nichts wirklich besonderes ist in so einem kleinen Ort.

@BigMäc
Zitat von BigMäcBigMäc schrieb:Wie wichtig einem Täter sein Motiv ist, wird doch durch ihn selbst und nicht durch uns festgelegt.
Das ist ein wichtiger Aspekt.
Nicht alles, was ein unbescholtener Leser oder Schreiber in einem Forum für ein überzeugendes Motiv hält oder nicht hält, muss auch aus Tätersicht so sein.

@Redjune2016
Zitat von Redjune2016Redjune2016 schrieb:Ich versuche mir ein Szenario vorzustellen aber es fällt mir schwer das sowas in einem Dorf passieren soll unter der Woche am Nachmittag wo so viele Leute überall unterwegs waren die alle Peggy kannten, und keiner hat was gesehen
Das ist in der Tat auffällig, unheimlich viele Zeugen draußen, aber nichts, was sicher auf die Tat hinweist.
Das kann daran liegen, dass die Tat innerhäusig stattfand und somit ungesehen geschah.


1x zitiertmelden

Peggy Knobloch

03.08.2016 um 14:39
@Redjune2016
Zitat von Redjune2016Redjune2016 schrieb:An eine tat in einem Haus/Wohnung glaube ich nicht aus 2 gründen: erstens kann kein Täter sicher sein dass niemand mitbekommt wenn Peggy dort öfter aus und ein ging, also stünde er ohnehin auf der Liste derer die fragwürdige Kontakte zu ihr hatten. Und darüber hinaus hätte er warten müssen bis es dunkel wird damit er ungesehen die Leiche ins Auto bringt.
Ich nehme nicht an, dass der Täter in dem Moment so weit gedacht hat, da der Tod des Opfers nicht zwingend geplant war. Eine Affekthandlung oder eine unbeabsichtigte Tötung oder gar ein Unfall sind nicht ausgeschlossen.

Ich halte gerade eine Tat in einem Haus oder einer Wohnung für wahrscheinlich, da die Tat selbst unbemerkt blieb und Suchaktionen in allen anderen Örtlichkeiten dieses überschaubaren Areals nichts ergaben.

Die Leiche hat wahrscheinlich zwischen der Tat und der Verbringung per Auto an den letztendlichen Ablageort in einem kühlen Keller gelegen, eine Kühltruhe muss man da nicht bemühen.

Und auch der Transport vom Keller in einen Kofferraum muss doch von niemandem gesehen werden, wenn sich z. B. die Garage im Haus befindet, sodass man nichtmal ins Freie muss, um das Auto zu beladen. Auch ein entsprechender Innenhof böte die Möglichkeit.
Trotz hoher Polizeipräsenz war eine lückenlose Überwachung auch der Straßen mit Sicherheit nicht gegeben.
Und Häuser hat man sicher nicht durchsucht, allenfalls anwesende Bewohner nach der Vermissten befragt.

MfG

Dew


1x zitiertmelden

Peggy Knobloch

03.08.2016 um 14:49
Mir geht im Moment diese Idee durch den Kopf:
Dem Täter muss von Anfan an klar gewesen sein, dass Peggy spätestens am Abend vermisst werden würde und die Polizei dann auch sehr schnell vor Ort wäre.
Deswegen kann ich nicht so richtig daran glauben, dass die Tat erst am frühen Abend ab 19 Uhr passiert ist. Das Kind ermorden, in ein Auto legen und dann in den Wald fahren, um sie dort abzulegen (und eventuell ihren Schulranzen zu entsorgen) braucht doch einfach eine gewisse Zeit. Und noch mehr Zeit würde es dauern, wenn der Täter einen Helfer oder auch nur jemanden hatte, der ihm (unwissentlich, wozu) sein Auto lieh, da müsste er ja erst eine Geschichte erfinden, warum er das plötzlich brauchte.
Außerdem kann ich mir nicht vorstellen, dass es eine geplante Tat war. Also dürfte der Täter gar keinen Plan gehabt haben, was er mit Peggy anschließend macht und vielleicht auch selber zuerst geschockt gewesen sein und hat erst überlegen müssen, was er nun macht (oder jemanden einweihen müssen, der ihm weiterhilft).

Am wichtigsten aber finde ich, dass es gegen 20 Uhr 40 dunkel wurde, wie man auf dieser Webseite sehen kann: http://www.sunrise-and-sunset.com/de/sun/deutschland/naila/2001/mai
In der Stadt oder sogar in einem kleinen Dorf ist die Dämmerung nicht so wichtig, es gibt ja genug Licht. Aber in einem Wald kann man dann schon nur noch erschwert richtig sehen, wo man hingeht und was man tut.
Und deswegen glaube ich eher daran, dass die Tat und das Verschwindenlassen von Peggy tagsüber waren. Auch, weil man als Täter ja vermutlich nicht möchte, dass man abends verdreckt nach Hause kommt und jemandem oder am Ende gar der Polizei auffällt.

Weiß man eigentlich, wer von denen, die im Laufe der Zeit verdächtigt wurden, ein Auto oder Zugang zu einem Auto hatte?


melden

Peggy Knobloch

03.08.2016 um 14:51
@Redjune2016

Ich schrieb " in einem umschlossenen Raum " und auch ein Fahrzeug zählt zu umschlossenen Räumen .
Ein Ort an dem man nicht auffällt , da bin ich ganz bei Dir.
Und da kommt z. B. dieses Freizeitgelände in Frage ( Lass uns dochmal annehmen , nicht alle Zeugen hatten falsche Erinnerungen ) .
Wenn die Erinnerung von " Paul" korrekt war, dann lief Peggy in diese Richtung , ohne Ranzen.
Der Täter könnte das fiktive zweite Treffen genau dorthin verlagert haben , zB . mit der Begründung ( beim ersten zufälligen und vom Täter vielleicht auch ungewollten Treffen ) sie könne da später Einkommen, er würde ihr bei den Aufgaben helfen und schonmal den Ranzen mitnehmen, damit sie das schwere Teil nicht später da hintragen muss und auch nicht extra ins Haus müsse ( da hätte sie ja eventuell auf ein Mitglied der Nachbarsfamilie treffen können und diesen erzählen, dass sie " Mister X " getroffen hat und sich später " da" mit ihm zum Aufgabenmachen trifft ) .
Irgendwann kommt sie von diesem zweiten Treffen zurück und Zeugen behaupten, Peggy wäre in die Bäckerei gegangen . Wet erinnert sich den faktisch falsch ? Dieser Zeuge, oder die Verkäuferin ?
Sollte es zu diesem zweiten Treffen gekommen sein , wäre es doch gar nicht so abwegig, dass der fiktive , spätere Täter Peggy ein bisschen Geld für z . Süssigkeiten gab , das sie auch entsprechend umsetzen wollte.


melden

Peggy Knobloch

03.08.2016 um 14:55
@Redjune2016
Zitat von Redjune2016Redjune2016 schrieb:Ich versuche mir ein Szenario vorzustellen aber es fällt mir schwer das sowas in einem Dorf passieren soll unter der Woche am Nachmittag wo so viele Leute überall unterwegs waren die alle Peggy kannten, und keiner hat was gesehen..,
ja, das scheint mir ein sehr wichtiger Aspekt zu sein, den wir nie aus den Augen verlieren sollten!
Einen völlig ortsfremder Täter ebenso wie ein dramatisches Ereignis im Freien (zB. Autounfall) kann man aus diesem Grund (fast) ausschliessen. Beides wäre in so einem Dorf (ja, Lichtenberg hat den Rang einer Stadt, ist aber faktisch wie ein Dorf) definitiv aufgefallen.
Aber auch sonst muss man eigentlich davon ausgehen, dass es mehrere Menschen in Lichtenberg geben muss, die Beobachtungen gemacht haben müssen, die zur Klärung des Falles beitragen könnten. Nicht unbedingt Zeugen der Tat, aber Zeugen von Vorgängen, die im Nachhinein im Wissen um die Tat plötzlich Relevanz gewinnen. Aber offenbar hat die Bevölkerung gemauert und geschwiegen.
Dies deutet für mich sehr deutlich darauf hin, dass Täter aus Lichtenberg oder naher Umgebung kommt, jemand, den man nicht "verpetzt".
Auch wenn es erstmal monströs klingt, dass in Lichtenberg es mehrere Menschen geben soll, die einen Mörder über 15 Jahre schon decken, angesichts dessen, dass in dem Ort zuvor schon Fälle von Kindesmissbrauch von einzelnen Bürger verschwiegen wurden, erscheint mir das sehr gut vorstellbar!


1x verlinktmelden

Peggy Knobloch

03.08.2016 um 14:58
@GeorgeThorne
Dass er (Anm. der Ranzen) später nicht mehr da war, heißt ja nur, dass ihn kurz vor später jemand geholt haben muss, vermutlich der Täter,
Welchen Sinn sollte es für den Täter haben, das Haus zu betreten, wobei er Gefahr lief, gesehen zu werden, um dann später den Ranzen dort wegzuholen?


melden

Peggy Knobloch

03.08.2016 um 15:04
@BigMäc

Danke für die Blumen...

Von wie vielen aktenkundigen und nicht zurückverfolgbaren Hinweisen ist denn nun die Rede? Gemessen an wie vielen überhaupt eingegangenen Hinweisen in welchem Zeitraum?

Einem cleveren Täter sollte klar sein, dass er mit jedem Hinweis, den er gibt, auch erwischt werden kann. o.k., Cleverness geht mitunter nahtlos in Größenwahn über...
Aber denk doch mal an das Milieu.

Und was sollte in der Umgebung ein Motiv sein, das Peggy zwar betraf, aber nur indirekt? Wenn man über Kinder an Eltern ( -teile ) rankommen will, worum geht´s da schon?

Entweder um den Haustürschlüssel, um die Hütte auszuräumen, aber sorry, ich sehe im Haushalt Kn. nicht die Beute, die solchen Aufwand rechtfertigt.

Oder darum ( wieder? ) an Peggys Mutter ranzukommen. Und dabei von Peggy "erwischt" zu werden, soll einen Ausbruch provoziert haben, den diese nicht überlebte? Nee, das überzeugt mich nicht.

@alle:

Leute, bleibt doch mit dem Ranzen mal auf dem ganz einfachen Teppich. Auch wenn wir uns vielleicht nicht vorstellen können, warum, ist nun mal die naheliegendste und zwangloseste Annahme, dass Peggy, den Ranzen bei sich hatte, als sie dem Menschen, der mit ihrem Tod in Verbindung steht, in die Hände fiel. Punkt. Egal, wann und wo das war.
Dass ein Täter noch den Ranzen irgendwoher holt und sich damit extrem exponiert, halte ich für zu weit hergeholt.

MfG

Dew


1x zitiertmelden

Peggy Knobloch

03.08.2016 um 15:06
Zitat von GeorgeThorneGeorgeThorne schrieb:Der Roller stand im Hausflur, um ihn zu holen, musste man die Wohnung nicht betreten und auch das Essen nicht anfassen, der Ranzen konnte dort durchaus abgestellt gewesen sein. Dass er später nicht mehr da war, heißt ja nur, dass ihn kurz vor später jemand geholt haben muss, vermutlich der Täter, was darauf hindeutet, dass er das Haus kannte, Peggy kannte und auch den Ranzen kannte, was aber nichts wirklich besonderes ist in so einem kleinen Ort.
Okay, ich verstehe zwar schon das es um den Roller zu holen nicht zwingend notwendig war die Wohnung zu betreten, bei Kindern kommt es durchaus auch mal vor, daß die Schulsachen nicht mit der notwendigen Sorgfalt behandelt werden und achtlos im Flur abgestellt werden. Angenommen es war so, mit welcher Triebkraft hätte XY den Ranzen später dort holen sollen? Im Moment des Holens muß ihm ja klar gewesen sein: ...er braucht den Ranzen um ihn zusammen mit dem Kind verschwinden zu lassen... (da bliebe ja nur die Theorie XY wollte suggerieren Peggy wäre nie daheim angekommen).

Aber sie hat an diesem Tag ja auch nirgendwo gegessen und das finde ich schon sehr seltsam wie auch @emz
Zitat von emzemz schrieb: sie hat nichts gegessen. Weder hat sie in der Bäckerei etwas gekauft, noch war sie bei irgendwelchen Nachbarn bezüglich Essens unterwegs und sie ging auch in keine Gaststätte. Alles Verhaltensweisen, die sie ansonsten durchaus gezeigt hat.



melden

Peggy Knobloch

03.08.2016 um 15:06
@BigMäc
Und da kommt z. B. dieses Freizeitgelände in Frage ...
... Der Täter könnte das fiktive zweite Treffen genau dorthin verlagert haben , zB . mit der Begründung ... sie könne da später Einkommen, er würde ihr bei den Aufgaben helfen und schonmal den Ranzen mitnehmen, ...
Wo auf diesem Freizeitgelände hätte sich denn eine Möglichkeit angeboten (Tisch, Sitzgelegenheit) Hausaufgaben zu erledigen?


melden

Peggy Knobloch

03.08.2016 um 15:07
@emz
@Dew
der einzige Täter, für den es einerseits möglich gewesen wäre, unbemerkt den Ranzen aus der Wohnung bzw. dem Flur zu holen und für den es andererseits auch gelohnt hätte, dies zu tun, um von sich abzulenken, wäre Jens B (bzw. sein Stiefbruder Holger E, aber ob der an diesem Tag überhaupt in Lichtenberg war, das ist eher zweifelhaft)


melden

Peggy Knobloch

03.08.2016 um 15:11
@otternase
Einen Grund für Jens B., den Ranzen zu entsorgen, sehe ich jetzt nicht.


melden

Peggy Knobloch

03.08.2016 um 15:12
das man nichts isst, ist nicht merkwürdig, manche Kinder vergessen einfach das essen wenn sie spielen, oder sie hat ganz einfach woanders gegessen.
Ich denke nicht das sie jemals zuhause ankam, der Roller ist auch so eine Sache, von dem soll es zwei gegeben haben, und der bei dem blauen Haus gewesen sein soll, soll nicht Peggy gehört haben, Peggys Roller war Geroldsweg oder wie das geheißen hat.
Das sind alles so Quellen die nicht gesichert sind, in den Pressemiteilungen der Polizei, wird das nie erwähnt, und ich denke, wenn es stimmen sollte, würde das auch erwähnt werden.
Peggy kam nie zuhause an, sie spielte und sie wurde so denk ich das abends beseitigt eben da wo man sie gefunden hat.
Zu sagen wegen der Dunkelheit das es keiner machen würde, ist kein gutes Argument, viele Täter verbringen die Leichen wenn es Dunkel ist, eben um die Gefahr zu vermeiden, erkannt oder gesehen zu werden.
Ich bin fast schon überzeugt, das der Täter aus Lichtenberg stammt. Und ich bin auch überzeugt, das es Mitwisser gibt


1x zitiertmelden

Peggy Knobloch

03.08.2016 um 15:13
@otternase

Vielleicht aber mauert da gar niemand weil der Täter aus Lichtenberg kommt, sondern es nahm ihn wirklich niemand als auffällig wahr, weil er eben mehr oder minder trotzdem zum Stadtbild gehörte.Soll heissen , er fiel für die Anwohner aus dem Auffälligkeitsgedächtnis, weil er über lange Zeiträume in Lichtenberg war und somit hält schon " früher" immer wieder gesehen wurde.


1x zitiertmelden

Peggy Knobloch

03.08.2016 um 15:14
Zitat von DewDew schrieb:Auch wenn wir uns vielleicht nicht vorstellen können, warum, ist nun mal die naheliegendste und zwangloseste Annahme, dass Peggy, den Ranzen bei sich hatte, als sie dem Menschen, der mit ihrem Tod in Verbindung steht, in die Hände fiel.
Wahrscheinlich steht das Ding in irgendeinem Keller oder auf einem Dachboden und wird erst gefunden, wenn der Bewohner nicht mehr lebt.


melden

Peggy Knobloch

03.08.2016 um 15:15
@emz

Na Du , wenn es sein muss, kann man Aufgaben auch in einem Fahrzeug oder auf einer Wiese sitzend machen.


2x zitiertmelden

Peggy Knobloch

03.08.2016 um 15:17
@BigMäc
hast du deine wundersamen erkenntnisse/vermutungen/theorien/märchen oder wie immer man das bezeichnen will, auch den ermittlungsbehörden kundgetan oder lässt du nur die netzgemeinde an deinen "was auch immer" teilhaben?


melden

Peggy Knobloch

03.08.2016 um 15:19
Zitat von DewDew schrieb:Ich nehme nicht an, dass der Täter in dem Moment so weit gedacht hat, da der Tod des Opfers nicht zwingend geplant war. Eine Affekthandlung oder eine unbeabsichtigte Tötung oder gar ein Unfall sind nicht ausgeschlossen.
Nein Absicht und voraus Planung schließe ich auch aus. Aber eine Tat in einer Wohnung über die bis heute niemand ein Wort verloren hat, setzt für mich voraus dass der Täter allein lebte. Der Täter kennt Peggy zwar aber welchen Grund hat ein Kind zu ihm zu kommen, wenn man davon ausgeht dass sie öfter dort war (ohne dass es jemanden auffällt). Eine tat im Affekt braucht auch erst mal einen entstehungszeitpunkt. Missbrauch im Vorfeld hätte dazu geführt dass Peggy nicht nochmal dort hin gegangen wäre. Dafür war sie nicht der Typ, und auch ihr Verhalten spricht dafür.


melden

Peggy Knobloch

03.08.2016 um 15:20
@VomWinde
Zitat von VomWindeVomWinde schrieb:manche Kinder vergessen einfach das essen wenn sie spielen, oder sie hat ganz einfach woanders gegessen
Erwachsene übergehen schon mal das Essen, aber Kinder eher weniger, ist meine Erfahrung. Aber mal abgesehen davon, wir müssen uns vorstellen, dass der gesamte Ort wegen des verschwundenen Kindes in Aufruhr war. Und da soll sich jemand, bei dem das Kind am Tag des Verschwindens noch gegessen hat, nicht bei der Polizei melden? Das halte ich für völlig ausgeschlossen.


melden

Peggy Knobloch

03.08.2016 um 15:21
@BigMäc
ja, es muss nicht zwingend jemand sein, der in Lichtenberg wohnt, aber jemand, der sich oft in Lichtenberg aufgehalten hat und dort quasi zum "Inventar" gehörte, sicher kein völlig Ortsfremder

@emz
ein Grund wäre, den Anschein zu erwecken, dass Peggy nie in dem Haus war (für den Fall, dass sie wirklich im Haus getötet wurde, wäre das dem Mörder sicher ein Anliegen gewesen, um vom Tatort abzulenken).

mal was ganz anderes: vor ein paar Seiten wurde ja darüber spekuliert, ob die Leiche wirklich an dem Auffindeort seit dem Verschwinde-/Mordtag lag oder erst später, viel später dorthin gebracht wurde.
Auch wenn diese Option erstmal nicht unbedingt logisch klingt, so fällt mir doch etwas ein, was sowas erklären könnte: im April 2013 wurden Garten und Keller des Hauses von Robert E durchsucht, umgegraben, aufgebohrt. Dies könnte den Täter in Panik versetzt haben, falls er die Leiche an einem Ort versteckt hatte, die Rückschlüsse auf ihn zulässt (zB. in seinem eigenen Garten oder Keller) und er nun plötzlich befürchtete, dass die gleiche Massnahme auch ihn treffen könnte. Dann könnte er sich entschlossen haben, die Leiche umzubetten...
Die Ermittler könnten entsprechend Hinweise durch entsprechende Spuren an der Leiche haben und nur einfach nicht an die Öffentlichkeit geben, um den Täter nicht vorzuwarnen. Das könnte dann auch die aktuelle Durchsuchung des zweiten Waldstücks erklären...


1x zitiertmelden