Peggy Knobloch
24.09.2014 um 11:36Anzeige
Könnte man sich überlegen, aber einen fallunspezifische Diskussion in dieser Richtung dürfte relativ schnell die Luft ausgehen, da das doch hoffentlich nur in wenigen Fällen vorkommt.Frau.N.Zimmer schrieb:Warum machts Du nicht einfach einen eigenen Thread auf " Zeugen sind nur glaubwürdig wenn sie gerade in den Kram passen" oder so ähnlich?
Prinzipiell haben Sie Recht.Frau.N.Zimmer schrieb:Du hast doch selbst geschrieben: U.K. wurde freigesprochen, was soll dann die Aufregung um die Bank-Zeugin?
Da stimme ich zu.JosefK1914 schrieb:Andernfalls ist die Wiederholung von solchen Fällen fast schon vorprogrammiert. Es gibt eben im Staate Deutschland noch viel zu tun, um den Fällen wirklich gerecht zu werden, insbesondere müsste eine von vornherein vernünftige Ausbildung der Ermittler von den psychologischen Hintergründen dabei sein.
Da hast du Recht!Frau.N.Zimmer schrieb:Der Schreiner sagte doch er hätte eine Frau mit Kind gesehen und nicht eine Frau mit Peggy an der Hand. Warum hat man ihm das nicht glauben wollen? Da war doch gar nichts weiter dran?
Ich will gar nichts widerlegt haben. Ich widersprach nur Deiner Art, Zeugenaussagen hinzubiegen oder zu verwerfen, je nach Tenor. Und ich habe das belegt.JosefK1914 schrieb:Wir kamen hier nur darauf, weil @jaska die Aussage der Kulac-Seite angeblich widerlegt haben will.
Abgesehen von möglicher Dummheit, davon, dass überall gesucht wurde, nur nicht auf derjaska schrieb:Allein der Schluss, dass es sich hier um Peggy handelte ist überhaupt nicht zwingend.
Das würde so umfassend Dummheit bei den Eltern, den Entführern, den Ermittlern, den Dorfbewohnern etc. voraussetzen, dass es jeder Wahrscheinlichkeit widerspricht.
Hätte hätte.... :)ramisha schrieb:Aber die Beschreibung des Kindes hätte auf Peggy passen können.
Willste mich jetzt verscheißern oder was soll die Feststellung?Redjune schrieb:Einsam? Nö sie waren mindestens zu zweit, oder?
Wieso Schaufel, wonach sollte man denn nach deiner Meinung graben?Redjune schrieb:... hätten manche schon die Schaufel in der Hand ;)
Das glaube ich nicht mal, dass da schnell die Luft raus ist. Sin ja doch einige User die daran Interesse haben. In einer Gruppendiskussion wo sich dann mehrere User mit diesem Thema auseinandersetzen? Es ginge nichts so leicht unter und man könnte ungestört durch " Fallgeschehen" diskutieren.JosefK1914 schrieb:Könnte man sich überlegen, aber einen fallunspezifische Diskussion in dieser Richtung dürfte relativ schnell die Luft ausgehen, da das doch hoffentlich nur in wenigen Fällen vorkommt.
Das ist eben das Problem in Deutschland. Strafprozesse haben im Gegensatz zu Zivilprozessen, ein extremes Problem. Wirkliche Protokolle oder Tonaufzeichnungen von Zeugen werden nicht erstellt Das stellt letztendlich die Justiz in WAV vor große Probleme. Durch die Unmittelbarkeit ist ein vernünftiger Prozess im WAV nach soviel Jahren kaum noch machbar.Redjune schrieb:Da stimme ich zu.
Nichts desto trotz müsste man der "Fairness halber" in diesem fall - nach 13 Jahren fast sagen dass alle Zeugenaussagen außen vor bleiben müssten, da sich bei jeder ein Haar in der Suppe finden lässt. Und dann bliebe nichts mehr zu ermitteln, denn Spuren oder Leiche gab es hier nie.
Da nun mal das Kind in den Brunnen gefallen ist, wird höchstwahrscheinlich kaum etwas anderes übrig bleiben. Ich bin da ein Realist.Redjune schrieb:Also wo könnte hier der Gesetzgeber ansetzen ohne den fall unbearbeitet zu den Akten zu legen?
Dagegen habe ich auch nichts. Das Problem ist ja "nur", das hier sichtbar wurde, dass eben die Hauptbelastungszeugin, welche die einzige war, welche die Tathypothese gestützt hat, als derartig ungewöhnlich herausgestellt wurde, dass eigentlich jeder bei einer solchen Darstellung durch Geier hellhörig werden sollte.Redjune schrieb:Die Ermittler hatten sich gar keine andere Wahl aka die Aussagen zu sortieren, es sei denn Peggy hatte mehrere Doppelgänger ...