@LivingElvis Den Gedanken, der von dem User
@VomWinde eingebracht wurde finde ich auch etwas weithergeholt, aber nichts ist unmöglich. Wenn man diesen Gedanken weiterspinnt, könnte Peggy zu einem späteren Zeitpunkt etwas beobachtet oder gehört haben, welches mit dieser Tat (Opfer H.J.W.) zusammenhängen könnte oder in Zusammenhang gebracht werden könnte. Peggy müsste dann nicht die Tat beobachtet haben.
Wie in @ramishas zitierten Beiträgen erwähnt, könnte I.L. zumindest zeitweise im Besitz eines roten Wagens mit tschech. Kennzeichen gewesen sein.
Zu den Kinderzeugen wurden gestern einige Zeitungsartikel benannt, in denen berichtet wurde, dass die Kinderzeugen ihre Beobachtungen im WAV bestätigt haben und auch deren Mütter sagten vor Gericht aus, dass die Kinder es Ihnen damals berichtet hatten. Ich denke, dass sich diese Beobachtungen, evtl. auch durch die Kinderzeugen selbst, in der Schule verbreitet haben. Die Kindheitserinnerungen mögen jetzt etwas verzerrt oder verblasst sein, es ändert m.M. nichts an den Aussagen, die die Kinder kurz nach dem Verschwinden Peggys tätigten.
Die Aussagen der Kinderzeugen konnten im Prozess gegen U.K im Jahre 2004 natürlich nicht berücksiichtigt werden, denn wären diese Aussagen als glaubhaft eingestuft gewesen, hätte die Tathergangshypothese zu dieser Uhrzeit, das Geständnis des U.K (welches ja dann zurückgenommen wurde) und der daraus sich ergebende "Mord" an Peggy Knobloch nicht stattfinden können. Demnach wäre Peggy noch nach 14.00 Uhr lebend gesehen worden. Es gab und gibt ja noch weitere Zeugen die Peggy nach 14.00 und sogar bis in die Abendstunden gesehen haben wollen. Denken Sie, dass damals alle Zeugen, wenn auch nicht mt Absicht, erinnerlich falsche Aussagen getätigt haben? Auch dies ist möglich. Schließe ich aber für mich aus. Welchen Wert haben denn dann generell Zeugenaussagen?
Was halten Sie denn von der Zeugenaussage der Mutter, des ehemals Verdächtigen (laut Buch M.S.), die sich ca. ein Jahr nach Peggys Verschwinden daran erinnert haben will, U.K. auf dieser gewissen Bank sitzen gesehen haben zu wollen. Wenn ich es richtig verstanden habe, habe sie nicht vor Gericht ausgesagt, aber dennoch soll ihre Zeugenaussage mit in die Urteilsbegründung eingeflossen sein.
@ramisha Ein weiterer zeitweise Verdächtiger, dessen Hof umgegraben wurde, handelte doch auch mit Antiquitäten, wenn ich mich recht erinnere. Es ist ja möglich, dass I.L. ihn kannte, wenn er denn tatsächlich mit Antiquitäten handelte. Vielleicht war er gelegentlich, geschäftlich, in Lichtenberg unterwegs.