Peggy Knobloch
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Peggy KnoblochSeite 2.060 von 4.974vorherige 1 ... 1.9602.0102.0502.0582.0592.0602.0612.0622.0702.1102.160 ... 4.974 nächste
Direkt zur Seite:
Peggy Knobloch
17.04.2014 um 07:27Ich beobachte seid Wochen, und muss sagen das einige hier wirklich übers Ziel hinaus schießen und einen Umgang mit sich selbst erwarten den sie anderen nicht geben nein das krasse Gegenteil ist sogar der fall.
2-3 Personen sollten einen eigenen Bereich bekommen und das Thema nicht öffentlich machen dann könnt ihr euch alleine unterhalten ohne das ihr jeden in der Luft zerreißt ist vielleicht besser so.
2-3 Personen sollten einen eigenen Bereich bekommen und das Thema nicht öffentlich machen dann könnt ihr euch alleine unterhalten ohne das ihr jeden in der Luft zerreißt ist vielleicht besser so.
Peggy Knobloch
17.04.2014 um 07:29Ich glaube es war in den Newstickern vom Focus vom 7.4.2014, die war sehr ausführlich bevor Sendepause eintrat.
Peggy Knobloch
17.04.2014 um 07:39@JosefK1914
Danke, Focus war das richtige Stichwort.
@Frau.N.Zimmer
Den Satz, weil die Polizei ihm Angst gemacht habe, kann man in der Tat vielseitig interpretieren. Wenn die Richter den so , ohne weitere Nachfrage , stehen lassen haben , bin ich verwundert.
Danke, Focus war das richtige Stichwort.
@Frau.N.Zimmer
15.24 Uhr: Der bisherige Ermittlungsstand ging davon aus, dass Peggy auf dem Heimweg von der Schule zuletzt gesehen wurde. Die Grundschülerin kehrte im Mai 2001 nicht von der Schule nach Hause zu ihrer Mutter zurück. Obwohl trotz großangelegter und wiederholter Suchaktionen Peggys Leiche nicht gefunden werden konnte, geht die Polizei von einem Mord aus. Die beiden ehemaligen Mitschüler sagen aber nun, sie hätten das Mädchen gegen 15 Uhr noch gesehen.http://www.focus.de/panorama/welt/live-ticker-aus-bayreuth-ulvi-k-unschuldig-so-detailliert-schilderte-die-staatsanwaltschaft-einst-seinen-peggy-mord_id_3761139.html
15.12 Uhr: Eine halbe Stunde lang hält Staatsanwältin Sandra Staade dem Zeugen seine früheren und teils widersprüchlichen Aussagen vor. Immer wieder gibt der Student an, er könne sich nicht an alles erinnern, aber er sei sicher, Peggy nach dem Zeitpunkt gesehen zu haben, an dem Ulvi K. sie ermordet haben soll. "Ich finde es falsch, was die mit Ulvi gemacht haben", sagt er. "Deswegen hoffe ich, dass die Gerechtigkeit durchkommt." Auch sein Kumpel, mit dem er am fraglichen Tag unterwegs war, sagt in Bayreuth aus, er habe Peggy mit Sicherheit gesehen.
14.55 Uhr: Eine ähnliche Aussage hatte der Zeuge 2001 allerdings wieder zurückgezogen - weil die Polizei ihm Angst gemacht habe, sagt er heute.
Den Satz, weil die Polizei ihm Angst gemacht habe, kann man in der Tat vielseitig interpretieren. Wenn die Richter den so , ohne weitere Nachfrage , stehen lassen haben , bin ich verwundert.
Peggy Knobloch
17.04.2014 um 07:39@JosefK1914
Danke
@Frau.N.Zimmer
@Redjune hatte sich die Mühe gemacht und alle Tickermeldungen hier zusammengestellt: Wiederaufnahmeverfahren gegen Ulvi Kulac 2014
Danke
@Frau.N.Zimmer
@Redjune hatte sich die Mühe gemacht und alle Tickermeldungen hier zusammengestellt: Wiederaufnahmeverfahren gegen Ulvi Kulac 2014
Peggy Knobloch
17.04.2014 um 07:44Ergänzend dazu aus dem Focus newsticker vom gleichen Tag
16.21 Uhr: Staatsanwalt Daniel Götz ergreift nach einer Pause zum Mikrofon. "Wenn Fehler gemacht wurden, dann sehen wir die auch ein", sagt er. Der Eindruck, die beiden Zeugen seien als Kinder von der Polizei unter Druck gesetzt wurden, sei aus den Akten aber nicht gedeckt. Deswegen sollen in den kommenden Tagen nun auch die Vernehmungsbeamten von damals als Zeugen aufgerufen werden.
Peggy Knobloch
17.04.2014 um 08:57@Xxstadtkindxx
Danke für Deine klaren Worte! Als außenstehender Leser kann man das sicherlich besser beurteilen. Schön, dass Du Dich gemeldet hast. :)
Danke für Deine klaren Worte! Als außenstehender Leser kann man das sicherlich besser beurteilen. Schön, dass Du Dich gemeldet hast. :)
Peggy Knobloch
17.04.2014 um 09:02@BigMäc
Danke schön :)
Danke schön :)
BigMäc schrieb:Der Eindruck, die beiden Zeugen seien als Kinder von der Polizei unter Druck gesetzt wurden, sei aus den Akten aber nicht gedeckt.Muss man auch erst sehen ob was dran war. Mich wundert, dass dies all die Jahre nicht interessiert hat.
Peggy Knobloch
17.04.2014 um 09:14@JosefK1914
Hilmar K. hat den "Vorfall" mit Walter H. nie zur Anzeige gebracht.Wer wissen will warum,der sollte Hilmar K. selbst fragen.Ob es sich damals um Bedrohung,Nötigung oder einen "schlechten Scherz" handelte,spielt doch überhaupt keine Rolle.
Im Beleidigungsprozess von Walter H. gegen Karl-Heinz H. hätten die beiden eidesstattlichen Versicherungen zur Bestätigung des "Vorfalls" gedient.Da das Gericht aber nur die Beleidigung verhandelte,fanden sie keine Verwendung.Die Aussagen,die Walter H. in diesem Zusammenhang tätigte und die Tatsache,dass Geier die Verleumdungsklage plötzlich zurückzog,hinterlassen aber einen faden Beigeschmack.Hätte sich Geier vielleicht damals schon eventuell in Widersprüche verstricken können oder hatte er vielleicht Angst vor RA Eulers möglichen unbequemen Fragen?
Man weiss es nicht.
Aber bevor man sich dazu Gedanken macht,ist es scheinbar wichtiger,das Unrechtsbewusstsein in der Wildwestgemeinde Lichtenberg in den Vordergrund zu rücken.Die Nichtanzeige des Hilmar K. scheint verwerflicher zu sein als ein betrunkener Beamter im Dienst.Ziemlich verzerrte Wahrnehmung.
JosefK1914 schrieb:Es geht hier in keiner Weise darum, was es war, für diesen Fall geht es einzig und allein um die Glaubwürdigkeit.Das ist eine gute Zusammenfassung,worum es eigentlich geht.
Und wenn dass dieser Zeuge in seiner Aussage behauptet, dass er sich an einen solchen Vorfall nicht mehr daran erinnern kann, ist das eben ein weiterer Punkt, bei dem es äußerst zweifelhaft ist, ob er wirklich die Wahrheit sagt. Sicherlich kann man für alles irgend eine Entschuldigung finden, aber die Häufung von mehr als bedenklichen Vorgängen, die hier in diesem Fall vorliegt.
Hier vielleicht mal die Punkte, welche zum ersten Geständnis mittlerweile bekannt sind bzw. bzgl. der Glaubwürdigkeit der Ermittler eine wesentliche Rolle spielen:
- Ohne Anwalt
- Ohne Beistand
- Ohne Tonaufzeichnung, angeblich weil Geräte abgebaut werden mussten
- Nur reines Gedächtnisprotokoll
- Nur von einem verhört
- Von mehreren unterschrieben, obgleich nur von einem verhört
- Die letzen zwei Punkte waren im ersten Verfahren nicht bekannt. Die Ermittler wären hier jedoch verpflichtet gewesen das aufzuklären
- Zumindest für einen der Ermittler ist die Glaubwürdigkeit deutlich geringer
- Als dem Ermittler gefragt wurde, ob er gesagt habe, dass er nicht mehr sein Freund sein, sagte er nach der Presse: Das habe er SO nicht gesagt. Auch hier eine Aussage der nur auf die Wörtlichkeit und nicht den Sinn anspricht. Sprich vom Sinn her könnte er es durchaus gesagt haben, was die Glaubwürdikeit dann natürlich auch abträglich ist
So wenn man diese Liste sieht, kann es alles nur auf einem Zufall beruhen, aber allein mir fehlt da der Glauben.
Hilmar K. hat den "Vorfall" mit Walter H. nie zur Anzeige gebracht.Wer wissen will warum,der sollte Hilmar K. selbst fragen.Ob es sich damals um Bedrohung,Nötigung oder einen "schlechten Scherz" handelte,spielt doch überhaupt keine Rolle.
Im Beleidigungsprozess von Walter H. gegen Karl-Heinz H. hätten die beiden eidesstattlichen Versicherungen zur Bestätigung des "Vorfalls" gedient.Da das Gericht aber nur die Beleidigung verhandelte,fanden sie keine Verwendung.Die Aussagen,die Walter H. in diesem Zusammenhang tätigte und die Tatsache,dass Geier die Verleumdungsklage plötzlich zurückzog,hinterlassen aber einen faden Beigeschmack.Hätte sich Geier vielleicht damals schon eventuell in Widersprüche verstricken können oder hatte er vielleicht Angst vor RA Eulers möglichen unbequemen Fragen?
Man weiss es nicht.
Aber bevor man sich dazu Gedanken macht,ist es scheinbar wichtiger,das Unrechtsbewusstsein in der Wildwestgemeinde Lichtenberg in den Vordergrund zu rücken.Die Nichtanzeige des Hilmar K. scheint verwerflicher zu sein als ein betrunkener Beamter im Dienst.Ziemlich verzerrte Wahrnehmung.
Peggy Knobloch
17.04.2014 um 09:44Für mich hat diese Geschichte auch einen faden Beigeschmack, nämlich den, dass diese erst im Hinblick auf das WAV interessant wurde.
Und etwas anders scheinen Teile der Lichtenberger schon zu sein. Ein Mann wird mit der Pistole bedroht - keine Anzeige erfolgt.
Zwei Kinder sollen zum Widerruf ihrer Aussage genötigt worden sein - keine Anzeige folgt. Die Eltern kümmert das auch nicht.
Ein ganzes Jahrzehnt interessiert es keinen - kaum geht es zum WAV wird das natürlich erinnerlich? Wer es glauben mag..
Und etwas anders scheinen Teile der Lichtenberger schon zu sein. Ein Mann wird mit der Pistole bedroht - keine Anzeige erfolgt.
Zwei Kinder sollen zum Widerruf ihrer Aussage genötigt worden sein - keine Anzeige folgt. Die Eltern kümmert das auch nicht.
Ein ganzes Jahrzehnt interessiert es keinen - kaum geht es zum WAV wird das natürlich erinnerlich? Wer es glauben mag..
Peggy Knobloch
17.04.2014 um 11:12Frau.N.Zimmer schrieb:Immerhin war es mal eine Schlagzeile wert. Herr Euler hat großartig angekündigt: Die Eltern werden aussagen! Mich wundert dieser Rückzieher, wenn es denn einer ist eben.@Frau.N.Zimmer, ich kann mich nicht an eine solche Schlagzeile erinnern. Mag sein, dass Euler mal erwähnt hat, dass "die Eltern aussagen werden, wenn es denn notwendig sei...". Aber selbst daran kann ich mich nicht erinnern.
Wäre schön, wenn du den Link zur erwähnten Schlagzeile kurz einstellen würdest. Danke!
Peggy Knobloch
17.04.2014 um 12:08@BigMäc
betr. wetterdaten kannst du hier http://www.meteogroup.com/de/de/services/historische-wetterdaten.html (Archiv-Version vom 26.03.2014) eine kostenpflichtige Anfrage stellen.
ich habe mal gelernt man müsse nicht alles wissen, aber man müsse wissen, wo man Wissen findet :-) ein guter Rat für's Leben
wenn ich viel Zeit hab, suche ich dir noch gratis-Wetterdaten der Lichtenberg nächstgelegen Wetterstation raus. oder du nimmst die Herausforderung an und suchst selbst. vielleicht bist ja schneller als ich und eigene Quellen zweifelt man weniger an :-)
Dank Kachelmann hat Deutschland ein engmaschiges Netz an Wetterstationen erhalten. und Kachelmanns Anwalt spielt hier auch eine Rolle - so schließt sich der Kreis
betr. wetterdaten kannst du hier http://www.meteogroup.com/de/de/services/historische-wetterdaten.html (Archiv-Version vom 26.03.2014) eine kostenpflichtige Anfrage stellen.
ich habe mal gelernt man müsse nicht alles wissen, aber man müsse wissen, wo man Wissen findet :-) ein guter Rat für's Leben
wenn ich viel Zeit hab, suche ich dir noch gratis-Wetterdaten der Lichtenberg nächstgelegen Wetterstation raus. oder du nimmst die Herausforderung an und suchst selbst. vielleicht bist ja schneller als ich und eigene Quellen zweifelt man weniger an :-)
Dank Kachelmann hat Deutschland ein engmaschiges Netz an Wetterstationen erhalten. und Kachelmanns Anwalt spielt hier auch eine Rolle - so schließt sich der Kreis
Peggy Knobloch
17.04.2014 um 12:41@BigMäc
ich habe nicht geplant, dir diese Antwort zu schreiben. aber soeben habe ich den Entschluss gefasst dir diese Antwort zu schreiben.
eine Tat setzt eine Tatentschluss voraus.
Der Tatentschluss kann aus dem Effekt heraus kommen, aus einer sich zuspitzenden Situation /Eskalation oder aus einer Planung heraus
Planung ist eine abstrakte Tatvorwegnahme - man spielt die Tat in Gedanken durch, plant die Umstände, die Ausführung etc...
kannst du jetzt zwischen Tatentschluss und Planung unterscheiden?
“Und dann”, so Polizist H., “hat er den Entschluss gefasst: Ich bring’ sie um.”hier konstruierst du einen Widerspruch. ein Beispiel aus dem Leben:http://www.bitterlemmer.net/wp/2014/04/16/peggy-ulvi-prozess-wiederaufnahme-lichtenberg-polizei-gestaendnis-v-mann-peter-hoffmann-waffe/#more-8552
Also wenn U.K. das zu Walter H. so gesagt hat, dann ist die sich daran anschliessende Annahme der Ermittler, es habe sich nicht um einen geplanten Mord gehandelt , "seltsam".
ich habe nicht geplant, dir diese Antwort zu schreiben. aber soeben habe ich den Entschluss gefasst dir diese Antwort zu schreiben.
eine Tat setzt eine Tatentschluss voraus.
Der Tatentschluss kann aus dem Effekt heraus kommen, aus einer sich zuspitzenden Situation /Eskalation oder aus einer Planung heraus
Planung ist eine abstrakte Tatvorwegnahme - man spielt die Tat in Gedanken durch, plant die Umstände, die Ausführung etc...
kannst du jetzt zwischen Tatentschluss und Planung unterscheiden?
Peggy Knobloch
17.04.2014 um 12:52@JosefK1914
wäre dem so, hätte die Presse das ausgeschlachtet. bislang kam kein solcher Skandal zum Vorschein, aber warten wirs ab...
JosefK1914 schrieb:- Ohne Anwaltso what? nicht einer der Punkte war/ist für das WAF relevant, mit der *Ausnahme, dass dieser Punkt geklärt werden muss. Genaueres kannst du vermutlich nicht beitragen, nämlich ob jemand unterschrieben hat, das Geständnis nicht hören konnten. oder?
- Ohne Beistand
- Ohne Tonaufzeichnung, angeblich weil Geräte abgebaut werden mussten
- Nur reines Gedächtnisprotokoll
- Nur von einem verhört
- Von mehreren unterschrieben, obgleich nur von einem verhört *
- Die letzen zwei Punkte waren im ersten Verfahren nicht bekannt. Die Ermittler wären hier jedoch verpflichtet gewesen das aufzuklären
- Zumindest für einen der Ermittler ist die Glaubwürdigkeit deutlich geringer
wäre dem so, hätte die Presse das ausgeschlachtet. bislang kam kein solcher Skandal zum Vorschein, aber warten wirs ab...
Peggy Knobloch
17.04.2014 um 13:06@lawine
Wir sind bereits im WAV. Und da wird alles nochmals geprüft, nicht nur die zwei Punkte die zum WAV führten.
Geh, a bisserl ärgerts Di scho, des WAV?;))
Wir sind bereits im WAV. Und da wird alles nochmals geprüft, nicht nur die zwei Punkte die zum WAV führten.
Geh, a bisserl ärgerts Di scho, des WAV?;))
Peggy Knobloch
17.04.2014 um 13:09@Waidmann
jetzt hast du bei mir Verwirrung gestiftet. es gab den Beleidigungsprozess Walter H. ./. K.H. Hörteis aber wieso zog Geier welche Verleumdungsklage plötzlich zurück, wo führen welche Stränge zusammen?
für eine Außenstehenden ergibt sich nun mal kein andres Bild. die Begründung des damaligen BI Mitglieds hab ich mitgeliefert und die ist heftig und eindeutig:
@Schimpanski
a wo, mir isch recht was die da machet
jetzt hast du bei mir Verwirrung gestiftet. es gab den Beleidigungsprozess Walter H. ./. K.H. Hörteis aber wieso zog Geier welche Verleumdungsklage plötzlich zurück, wo führen welche Stränge zusammen?
Waidmann schrieb:Die Nichtanzeige des Hilmar K. scheint verwerflicher zu sein als ein betrunkener Beamter im Dienst.sry, aber das hat niemand gesagt. Die Verwerflichkeit von Alkohol im Dienst ist unbestritten. Nur, wo blieb die Anzeige beim Dienstherrn??? Warum kein Disziplinarverfahren, wenn der Walter H. als Polizist dermaßen dienstuntauglich gewesen sein sollte? die Antwort kann doch wieder nur lauten: weil die Lichtenberger sich untereinander kennen und keiner den anderen anzeigt. Macht man unter sich aus...kann gut gehen, muss nicht gut gehen.
für eine Außenstehenden ergibt sich nun mal kein andres Bild. die Begründung des damaligen BI Mitglieds hab ich mitgeliefert und die ist heftig und eindeutig:
Karl-Heinz Hörteis ..."Was ich mit meiner provokanten Attacke, die ja eine Reaktion herausfordern sollte, beabsichtigt hatte, wurde erreicht: Die Glaubwürdigkeit des Beamten, seine Aussagezuverlässigkeit als Zeuge gegen Ulvi Kulac, ist absolut zerstört und weniger wert als das Schwarze unterm Fingernagel."da sei der Amtsarzt vor!!
Hörteis ist das für ein mögliches Wiederaufnahmeverfahren im Mordfall "Peggy" besonders wichtig, denn der von ihm beleidigte Polizist ist einer der Beamten, denen Ulvi Kulac den Mord an dem Lichtenberger Mädchen zuerst gestanden hat. Dafür gibt es jedoch, wie von der Initiative immer wieder heftig kritisiert, keinen Beweis auf Tonband (Hörteis: "Absicht ist keineswegs auszuschließen"), sondern lediglich das Gedächtnisprotokoll der Ermittler. Der 60jährige Nailaer fragt sich: "Ein verbeamteter Alkoholiker wird plötzlich zum korrekten, zuverlässigen Polizisten?"
@Schimpanski
a wo, mir isch recht was die da machet
Peggy Knobloch
17.04.2014 um 14:18Im vorliegenden Fall sind manche offenbar sogar bereit, ihre eigene berufliche Existenz bzw. Pensionsansprüche aufs Spiel zu setzen?
a)
So hat der Polizist Walter H. ein Strafverfahren wegen Falschaussage gegen sich laufen, da er in einem anderen Verfahren vorgetragen haben soll, dass er in dem Verhör, in welchem Ulvi gestand, nicht dabei gewesen wäre. Und nun wird im jetzigen Verfahren vorgetragen, Ulvi hätte quasi nur ihm gegenüber gestanden, während die anderen sich nur im Nebenraum versammelt hätten bzw. einer sich in die Tür gestellt habe.
b)
Wieso haben dann aber angeblich 3 Beamte das Gedächnisprotokoll unterschrieben?
Und wieso steht im Protokoll nichts darüber, wie es zu dem Geständnis kam?
c)
Auf die Frage, ob der Polizist Walter H. auf dem Gerichtsflur wenige Minuten zuvor mit dem anderen Beamten über den Fall geredet habe, antwortete Walter H. vor dem Gericht zuerst nur mit einem klaren "Nein.". Nach einer Pause ergänzte er dann "Nur Allgemeines.". Erst auf verärgerte Nachfrage gab er zu, dass die Beamten tatsächlich zusammen auf dem Flur den 02.07. Revue passieren lassen und über das Tonbandgerät gesprochen hätten.
d)
Bei der Befragung des Ermittler Klaus O., der den Kontakt zum V-Mann Peter Hoffmann hatte, wurde dieser gefragt, ob Peter Hoffmann ausschließlich nur UK aushorchte und Informationen weitergab, oder ob er auch nur über weitere Personen aus dem Bezirkskrankenhaus Informationen an die Polzei weitergab. Auch hier antwortete der Ermittler mit einem klaren "Nein." UK sei angeblich der Einzige gewesen. Sodann wurde ein Schreiben eines anderen Rechtsanwalts verlesen, dessen Mandant ebenfalls aufgrund von Informationen von Peter Hoffmann verurteilt worden sei, der diese angeblichen Informationen an die Polizei weitergeleitet hatte.
http://www.bitterlemmer.net/wp/2014/04/16/peggy-ulvi-prozess-wiederaufnahme-lichtenberg-polizei-gestaendnis-v-mann-peter-hoffmann-waffe/#more-8552
Die Ermittler machen es dem Gericht im vorliegenden Fall aber auch nicht einfach. Wie soll das Gericht denn bitte jetzt noch in ein Urteil schreiben, dass keine Anhaltspunkte bestünden, dass die Ermittler vor dem Gericht die Unwahrheit sagen und damit ihre eigene berufliche Existenz aufs Spiel setzen würden? Denn sie tun es und man muss sich fragen: warum tun sie es, wenn alles in Ordnung wäre?
a)
So hat der Polizist Walter H. ein Strafverfahren wegen Falschaussage gegen sich laufen, da er in einem anderen Verfahren vorgetragen haben soll, dass er in dem Verhör, in welchem Ulvi gestand, nicht dabei gewesen wäre. Und nun wird im jetzigen Verfahren vorgetragen, Ulvi hätte quasi nur ihm gegenüber gestanden, während die anderen sich nur im Nebenraum versammelt hätten bzw. einer sich in die Tür gestellt habe.
b)
Wieso haben dann aber angeblich 3 Beamte das Gedächnisprotokoll unterschrieben?
Und wieso steht im Protokoll nichts darüber, wie es zu dem Geständnis kam?
c)
Auf die Frage, ob der Polizist Walter H. auf dem Gerichtsflur wenige Minuten zuvor mit dem anderen Beamten über den Fall geredet habe, antwortete Walter H. vor dem Gericht zuerst nur mit einem klaren "Nein.". Nach einer Pause ergänzte er dann "Nur Allgemeines.". Erst auf verärgerte Nachfrage gab er zu, dass die Beamten tatsächlich zusammen auf dem Flur den 02.07. Revue passieren lassen und über das Tonbandgerät gesprochen hätten.
d)
Bei der Befragung des Ermittler Klaus O., der den Kontakt zum V-Mann Peter Hoffmann hatte, wurde dieser gefragt, ob Peter Hoffmann ausschließlich nur UK aushorchte und Informationen weitergab, oder ob er auch nur über weitere Personen aus dem Bezirkskrankenhaus Informationen an die Polzei weitergab. Auch hier antwortete der Ermittler mit einem klaren "Nein." UK sei angeblich der Einzige gewesen. Sodann wurde ein Schreiben eines anderen Rechtsanwalts verlesen, dessen Mandant ebenfalls aufgrund von Informationen von Peter Hoffmann verurteilt worden sei, der diese angeblichen Informationen an die Polizei weitergeleitet hatte.
Die Ermittler machen es dem Gericht im vorliegenden Fall aber auch nicht einfach. Wie soll das Gericht denn bitte jetzt noch in ein Urteil schreiben, dass keine Anhaltspunkte bestünden, dass die Ermittler vor dem Gericht die Unwahrheit sagen und damit ihre eigene berufliche Existenz aufs Spiel setzen würden? Denn sie tun es und man muss sich fragen: warum tun sie es, wenn alles in Ordnung wäre?
Peggy Knobloch
17.04.2014 um 15:04@-9-
Kernfrage: Wo war der Mandant des andren Anwalts zu der Zeit, als Hoffman Informationen über diesen weitergab?
Weißt du es?
ob Peter Hoffmann ausschließlich nur UK aushorchte und Informationen weitergab, oder ob er auch noch (?) über weitere Personen aus dem Bezirkskrankenhaus Informationen an die Polzei weitergab. Auch hier antwortete der Ermittler mit einem klaren "Nein." UK sei angeblich der Einzige gewesen. Sodann wurde ein Schreiben eines anderen Rechtsanwalts verlesen, dessen Mandant ebenfalls aufgrund von Informationen von Peter Hoffmann verurteilt worden sei, der diese angeblichen Informationen an die Polizei weitergeleitet hatte.wie so oft, liegt der Keim für Missverständnisse bereits in der Fragestellung. Vorausgesetzt, alle Infos liegen vor, kann man hier ernsthaft keine Widerspruch erkennen. Was soll er antworten, wenn er IM BKH keine weiteren Patienten aushorchte? Wäre die Frage anders gestellt, zB ob er jemals über andere Mitgefangene und BKHMitpatienten Infos an die Polizei gab, sähe die antwort anders aus. Für den Laien schwer verständlich, für Richter, STA und Anwälte tägliche Arbeit.
Kernfrage: Wo war der Mandant des andren Anwalts zu der Zeit, als Hoffman Informationen über diesen weitergab?
Weißt du es?
Peggy Knobloch
17.04.2014 um 15:54Das steht im benannten Link:
"Das Verurteilte, Hanno H., sei ein Mitinsasse in der Psychiatrie Bayreuth gewesen."
"Das Verurteilte, Hanno H., sei ein Mitinsasse in der Psychiatrie Bayreuth gewesen."
Peggy Knobloch
17.04.2014 um 16:39ok.