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Mordfall Tristan

24.431 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Aktenzeichen Xy, Frankfurt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Mordfall Tristan

Mordfall Tristan

23.12.2020 um 18:52
Zitat von ReißzähnchenReißzähnchen schrieb:Ähm ich dachte sie hätte such das Leben genommen also Suizid
Das mag sein, aber jedenfalls war sie auf Drogen...damit nahm wohl alles seinen Anfang.


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Mordfall Tristan

23.12.2020 um 22:58
@Pestilenz_61

Kanntest du Tristans Mutter, oder behauptest du nur, daß sie "auf Drogen" gewesen sei? Und wann denn?
Mir erzählten Freunde von ihr, daß sie die Drogen überwunden hatte. Aber vielleicht weißt du ja mehr, dann belege das aber bitte!

Es gibt ja Einige, die irgendwann in ihrem Leben eine Episode mit Drogen gehabt haben, heißt aber nicht automatisch, daß sie darauf hängen bleiben, wie der Herr Hadayahtulla Hübsch zum Beispiel, der Tristan in seinem Pamphlet so niederträchtig dämonisiert.
Der hattte durch LSD-Erfahrungen Halluzinationen, die ihn eine Weile in eine geschlossene Psychatrie-Abteilung gebracht haben.
Es lohnt sich, über diese Person mal etwas im Internet zu recherchieren.
Und nur ein Jahr nach der bestialischen Ermordung, Tristan in seinem Text als (arme) "Sau" zu diffamieren, zeugt schon von einer bemerkenswerten moralischen Verfaultheit.


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Mordfall Tristan

23.12.2020 um 23:48
Zitat von Niederbayern23Niederbayern23 schrieb:Der Täter hat ja auch den riskanten Aufwand betrieben, nach der Tat den Schuh zu holen, Tristan am Sockel zu positionieren, die Hose hochzuziehen. Der Zeitaufwand war riskant.
<b>Nach nüchternen Pragmatismus hört sich das nicht an.</b>
Diese Handlungen sind belegt.
Der Ausdruck Pragmatismus (von altgriechisch πρᾶγμα pragma „Handlung“, „Sache“) bezeichnet umgangssprachlich ein Verhalten, das sich nach bekannten situativen Gegebenheiten richtet, wodurch das praktische Handeln über die theoretische Vernunft gestellt wird.
Quelle: Wikipedia: Pragmatismus

Pragmatiker handeln nicht vernünftig und auch nicht "nüchtern", sie wollen ihren Ziel erreichen, davon unabhängig ob die Art der Ausführung für Dritte sinnig erscheint oder nicht.

Die Vorgehensweise mit den Schuhen und mit der Hose war entweder bewusst geplant oder wurde als Routine (resultierend als Verhalten aus vorherigen Tätigkeiten) ausgeführt. Evtl. hat der Täter irgendwas vergleichbares des öfteren gemacht, z.B. entkleiden, anziehen und die Schuhe auf die Klamotten legen (z.B. im Umkleideraum).
Zitat von Niederbayern23Niederbayern23 schrieb:Der Zeitaufwand war riskant.
Yepp, da gebe ich dir Recht.
Falls es bewusst geplant war, dann war es für den Täter sehr sehr wichtig. Logisch für Dritte muss das nicht unbedingt sein.
Falls es Routine war, dann hat der Täter die Handlungen mit der Hose und Schuhen einfach ausgeführt, ohne nach zu denken.


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24.12.2020 um 00:39
Zitat von stauffistauffi schrieb:Das sollte eigentlich zeigen, dass der Täter vom Anfang bis zum Ende Herr seiner Sinne war. Es scheint so, als ob er aus dem Nichts gekommen und dorthin auch wieder verschwunden ist.
Sehe ich auch so.
Das Bachbett führt direkt nach dem Tunel nach rechts und dann weiter unter der Fussgängerbrücke durch und dann gleich unter der Fahrbahnbrücke für Autos zu eine relativ freie Fläche auf der linke Seite.
Dort konnte durchaus ein Fahrzeug parken.
Falls der Täter dort durchgelaufen ist, dann war er auf dem Fluchtweg nicht sichtbar.
Die Fläche grenzt an einer grosse Kreuzung, mögliche Fahrtrichtungen:
- Mitte Höchst
- nördliche Gebiete von Höchst, u.a. zur A5 (über Höchst oder Zeilsheim)
- südliche Richtung über die Mainbrücke zur B40

Bildschirmfoto vom 2020-12-24 00-19-14Original anzeigen (1,1 MB)

Der Fluchtweg ergibt mehr Sinn.


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Mordfall Tristan

24.12.2020 um 00:58
Zitat von stauffistauffi schrieb:Man könnte nach den vielen Jahren davon ausgehen, dass der Zopfmann anscheinend keine zielführende Spur ist. Am Ende stelle ich mir die Frage, ob diese Person in der Realität existiert hat oder eine Fantasiegestalt ist, die durch die Vernehmungsführung entstanden ist.
Sehe ich genau so.
Ich bin etwa vor 10 Jahren in die Nähe von Höchst gezogen.
Ich habe von dem Fall erst mal hier gelesen und das Zopfmann-Bild kannte ich überhaupt nicht ...
... und ich wohnte vorher in der Stadtmitte von Frankfurt.
Ja, ich kaufte auch hin und wieder die Frankfurter Rundschau oder andere Zeitungen und das Radio ist bei mir immer an.

Nichts, ich wusste absolut nichts über dem Fall. Sogar das Phantombild war mir völlig unbekannt.

Die Entstehungsgeschichte des Phantombildes ist schon rätselhaft und die zeitliche Angaben ergeben überhaupt keinen Sinn.


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Mordfall Tristan

24.12.2020 um 01:26
Zitat von schnuffonschnuffon schrieb:Das Bachbett führt direkt nach dem Tunel nach rechts und dann weiter unter der Fussgängerbrücke durch und dann gleich unter der Fahrbahnbrücke für Autos zu eine relativ freie Fläche auf der linke Seite.
Dort konnte durchaus ein Fahrzeug parken.
Ich gehe mal davon aus, dass dieser Parkplatz 98 existierte und für die Mitarbeiter der Farbwerke genutzt wurde.
Ein Parkausweis war vermutlich nicht nötig.
Jedoch verhält es sich bei Firmenparkplätzen so, dass mal ein Schwung Mitarbeiter (man bedenke den Fluchtzeitpunkt), ggf. Fahrgemeinschaften, den Parkplatz betreten. Wenn da mal Jemand in ein fremdes Auto steigt... mir würde das auffallen.
Wusste der Täter über die zeitliche Fluktuation des Parkplatzes Bescheid?


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Mordfall Tristan

24.12.2020 um 01:40
Zitat von Niederbayern23Niederbayern23 schrieb:Ich gehe mal davon aus, dass dieser Parkplatz 98 existierte und für die Mitarbeiter der Farbwerke genutzt wurde.
Ein Parkausweis war vermutlich nicht nötig.
Wie es 98 dort aussah, dass weiss ich es nicht.
Es wäre auch vorstellbar, dass dort auch einige geparkt haben, die mit dem Öffentlichen (z.B. S-Bahn) weiter gefahren sind.
Um den Höchster Bahnhof sind die Parkmöglichkeiten begrenzt ;-)


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Mordfall Tristan

24.12.2020 um 09:33
@Pestilenz_61
Zitat von Pestilenz_61Pestilenz_61 schrieb:Das mag sein, aber jedenfalls war sie auf Drogen...damit nahm wohl alles seinen Anfang.
Und was spielt der Tod der Mutter für eine Rolle bezüglich Tristans Tod? Absolut nicht konstruktiv dein Post. Was konkret du meinst mit : damit alles seinen Anfang nahm, verschweigst du auch. Der Tod von T hat wahrscheinlich nichts mit den Umständen seiner Mutter zu tun, naiv das überhaupt anzunehmen. Der Täter allein trägt die Schuld das der Junge tot ist, weder familiäre Umstände noch sonst etwas.


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Mordfall Tristan

24.12.2020 um 09:46
Zitat von allmythoughtsallmythoughts schrieb:Und was spielt der Tod der Mutter für eine Rolle bezüglich Tristans Tod? Absolut nicht konstruktiv dein Post. Was konkret du meinst mit : damit alles seinen Anfang nahm, verschweigst du auch. Der Tod von T hat wahrscheinlich nichts mit den Umständen seiner Mutter zu tun, naiv das überhaupt anzunehmen. Der Täter allein trägt die Schuld das der Junge tot ist, weder familiäre Umstände noch sonst etwas.
Die Nachhilfelehrerin plauderte auch aus, dass der Vater ein Alkoholproblem hatte...das fand ich etwas schade, da sie sich ansonsten sehr wohlwollend und sympathisch gegeben hat.
Der Alkohol des Vaters, hat den Jungen nicht umgebracht und der Kommentar verleitet nur zu wilden Spekulationen.


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Mordfall Tristan

24.12.2020 um 10:07
@Niederbayern23
Zitat von Niederbayern23Niederbayern23 schrieb:Die Nachhilfelehrerin plauderte auch aus, dass der Vater ein Alkoholproblem hatte...das fand ich etwas schade, da sie sich ansonsten sehr wohlwollend und sympathisch gegeben hat.
Der Alkohol des Vaters, hat den Jungen nicht umgebracht und der Kommentar verleitet nur zu wilden Spekulationen.
Desswegen schrieb ich vorhin das niemand anderer außer der Täter für den Tod Tristans Veranwortung trägt.

Beide Eltern sind tot und sollten nicht mit den wildesten Vorwürfen u. Spekulationen belastet werden!

Mein Kommentar vorhin verleitet in keinster Weise zu Spekulationen, ganz im Gegenteil, weiß nicht wie du darauf kommst?


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Mordfall Tristan

24.12.2020 um 10:19
Zitat von allmythoughtsallmythoughts schrieb:Mein Kommentar vorhin verleitet in keinster Weise zu Spekulationen, ganz im Gegenteil, weiß nicht wie du darauf kommst?
Der Kommentar der Lehrerin.


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Mordfall Tristan

24.12.2020 um 10:27
@Niederbayern23

Ach so, entschuldige bitte da hab ich was missverstanden 🙏
Zitat von Niederbayern23Niederbayern23 schrieb:Die Nachhilfelehrerin plauderte auch aus, dass der Vater ein Alkoholproblem hatte...das fand ich etwas schade, da sie sich ansonsten sehr wohlwollend und sympathisch gegeben hat.
Der Alkohol des Vaters, hat den Jungen nicht umgebracht und der Kommentar verleitet nur zu wilden Spekulationen.
Ja da stimme ich dir zu. Der Junge hatte es nicht leicht, jedes Kind leidet wenn es einen Elternteil verliert, dabei spielt es keine Rolle wie die Mutter gestorben ist. Das Leid ist dasselbe für ein Kind.


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Mordfall Tristan

24.12.2020 um 11:13
Zitat von Niederbayern23Niederbayern23 schrieb:Wäre es heute technisch möglich, nachzuvollziehen, wer sich im Darknet über diese Anleitung Zugang verschafft hat?
Darknet? Das war ein in Deutschland gehostetes legales und frei zugängliches Forum. Nichts mit Darknet.


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Mordfall Tristan

24.12.2020 um 14:21
Zitat von schnuffonschnuffon schrieb:Wie es 98 dort aussah, dass weiss ich es nicht.
Interessant finde ich folgendes Bild von 1998, welches einen zusätzlichen Parkplatz zeigt (siehe rote Markierung). Leider wurde das Bild so geschnitten, dass der von euch angesprochene Parkplatz nicht abgebildet ist:


41EA0E5D-2521-45E5-806B-85AE2B5F2C50Original anzeigen (0,9 MB)


Quelle: https://mordfall-tristan.de/tatort/

———
Zitat von allmythoughtsallmythoughts schrieb:Der Tod von T hat wahrscheinlich nichts mit den Umständen seiner Mutter zu tun, naiv das überhaupt anzunehmen. Der Täter allein trägt die Schuld das der Junge tot ist, weder familiäre Umstände noch sonst etwas.
Vor dem Hintergrund der uns bekannten Schicksalsschläge, kann ich deine Haltung absolut nachvollziehen. Ich preise es dir hoch an, dass du die familiären Umstände verteidigst und diese von der eigentlichen Tat abgrenzt. Zudem finde ich es richtig, dass du die alleinige Schuld dem Täter zuweist, denn genau so ist es auch aus meiner Sicht. Weder die Mutter noch der Vater tragen die Schuld an diesem schrecklichen Mord. Es ist jedoch riskant zu behaupten, dass die Umstände rund um die Mutter „wahrscheinlich nichts“ mit dem Tod zu tun haben. Solange es keinen Gegenbeweis gibt, ist es sehr wohl möglich, dass diese Umstände wahrscheinlich sein könnten und die Brühbachs sich in einem riskanten Umfeld bewegt bzw. Kontakte zu zwielichtigen Personen hatten.
Zitat von allmythoughtsallmythoughts schrieb:Desswegen schrieb ich vorhin das niemand anderer außer der Täter für den Tod Tristans Veranwortung trägt.
Mit der Verantwortung sieht es in diesem Zusammenhang dann aber auch komplett anders aus. Der Vater hat keinerlei Schuld, trägt jedoch die klare Verantwortung für seinen minderjährigen Sohn. Selbst das Gesetz regelt das so und Eltern haften für ihre Kinder. Aufgrund seiner damaligen Arbeitstätigkeit ist es jedoch vollkommen nachvollziehbar, dass er dies nicht vollends erfüllen konnte und der Junge hier und da auf sich alleine gestellt war. Im Rahmen der Erziehung ist es umso unerlässlicher das eigene Kind auf die Gefahren da draußen hinzuweisen. Oder, in diesem Fall, zu erklären, dass der Bahnhof kein Aufenthaltsort für Kinder ist. Vielleicht hat er das auch getan und Tristan war nicht vorsichtig genug. Vielleicht war er zur falschen Zeit am falschen Ort und wurde zum Zufallsopfer. Den Vater trifft keine Schuld aber die Verantwortung obliegt leider ihm, egal wie es letztenendes war.


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24.12.2020 um 14:45
@anonymous91
Zitat von anonymous91anonymous91 schrieb:Es ist jedoch riskant zu behaupten, dass die Umstände rund um die Mutter „wahrscheinlich nichts“ mit dem Tod zu tun haben. Solange es keinen Gegenbeweis gibt, ist es sehr wohl möglich, dass diese Umstände wahrscheinlich sein könnten und die Brühbachs sich in einem riskanten Umfeld bewegt bzw. Kontakte zu zwielichtigen Personen hatten.
Ich habe keine Behauptung aufgestellt, schon aufgrund des Wortes "wahrscheinlich" . Und das in allen Richtungen ermittelt wurde/wird ist selbstredend.
Zitat von anonymous91anonymous91 schrieb:Mit der Verantwortung sieht es in diesem Zusammenhang dann aber auch komplett anders aus. Der Vater hat keinerlei Schuld, trägt jedoch die klare Verantwortung für seinen minderjährigen Sohn. Selbst das Gesetz regelt das so und Eltern haften für ihre Kinder. Aufgrund seiner damaligen Arbeitstätigkeit ist es jedoch vollkommen nachvollziehbar, dass er dies nicht vollends erfüllen konnte und der Junge hier und da auf sich alleine gestellt war. Im Rahmen der Erziehung ist es umso unerlässlicher das eigene Kind auf die Gefahren da draußen hinzuweisen. Oder, in diesem Fall, zu erklären, dass der Bahnhof kein Aufenthaltsort für Kinder ist. Vielleicht hat er das auch getan und Tristan war nicht vorsichtig genug. Vielleicht war er zur falschen Zeit am falschen Ort und wurde zum Zufallsopfer. Den Vater trifft keine Schuld aber die Verantwortung obliegt leider ihm, egal wie es letztenendes war.
Du vergleichst hier Äpfel mit Birnen. Eltern haften für ihre Kinder, das ist richtig, jedoch haften Eltern nicht für einen irren Täter der ihr Kind ermordet. Aufsichtspflicht hin oder her, außerdem ist mir nichts bekannt, das an diesem Tag eine Aufsichtspflichtverletzung seitens des Vaters gegeben war. Hast du eine Quellenangabe für deine Aussage ?


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Mordfall Tristan

24.12.2020 um 15:17
Zum Thema Parkplatz... ich gehe einfach mal davon aus, dass nach der Tat die umliegenden Parkplätze nicht gesperrt wurden.
(Wer denkt schon an sowas bei einer solchen Tat!?)
Das wäre allerdings meines Erachtens nicht schlecht gewesen, da der Täter ja nicht unbedingt den geplanten Fluchtweg benutzen konnte.
Das Auto hätte irgendwann Jemand abholen müssen.
Selbst ein Moped oder ein Fahrrad hätte man rückverfolgen können (außer es wäre gestohlen gewesen).
Mir ist klar, dass er mit zeitlichen Aufwand und Risiko auch das Auto auf der „falschen Seite“ erreichen hätte können. Den Gang durch den Bahnhof kann ich mir allerdings schwer vorstellen.


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Mordfall Tristan

24.12.2020 um 16:05
Zitat von allmythoughtsallmythoughts schrieb:Du vergleichst hier Äpfel mit Birnen. Eltern haften für ihre Kinder, das ist richtig, jedoch haften Eltern nicht für einen irren Täter der ihr Kind ermordet. Aufsichtspflicht hin oder her, außerdem ist mir nichts bekannt, das an diesem Tag eine Aufsichtspflichtverletzung seitens des Vaters gegeben war. Hast du eine Quellenangabe für deine Aussage ?
Stimmt Eltern haften für ihre Kinder,aber in tristans fall ist es so gewesen das er eigentlich nach der Schule zum Hort sollte bis Herr Brühbach von der Arbeit heim kommt, allerdings ist Tristan lange nicht mehr dort gewes (diese Aussage wurde in einer der Dokumentation geäußert),meine Frage diesbezüglich ist weshalb hat niemand der hort Betreuer oder die Hortleitung den Vater diesbezüglich informiert? das wäre deren Pflicht gewesen!,der Vater wusste nicht das Tristan den Hort quasi ,,schwänzt,, um am Bahnhof rumzuhängen!.Vlt hätte Herr Brühbach seinen sohn vlt schützen können wenn er zum Tatzeitpunkt im Hort gewesen wäre und nicht am Bahnhof


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Mordfall Tristan

24.12.2020 um 16:10
Zitat von allmythoughtsallmythoughts schrieb:Was die Ermittler diesbezüglich sagten, muss ich nachlesen, aber zogen die Ermittler dies in Betracht oder bestätigten die Ermitter dies ?
Die Ermittler äußerten des weil es auch bekannt war beim hort Betreuer das tristans Revier um den höchst Bahnhof verlief als auch der liederbach,er hatte ihn dort schon gesehen,aber nochmals zu den Ermittlern sie sagten aber auch das sie Tristan keine kriminellen Machenschaften unterstellen nur weil er dort rumhing!


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Mordfall Tristan

24.12.2020 um 16:11
Zitat von ReißzähnchenReißzähnchen schrieb:,meine Frage diesbezüglich ist weshalb hat niemand der hort Betreuer oder die Hortleitung den Vater diesbezüglich informiert? das wäre deren Pflicht gewesen!
Wir hatten weiter oben die Diskussion über diese Frage schon einmal, und dazu muss man sagen, dass Betreuung für Schüler nach der Schule (die von 8 bis 13 Uhr ging) damals noch nicht besonders verbreitet war. Und die Sache mit der Aufsichtspflicht wurde damals noch nicht so streng genommen wie heute. Ich wurde z. B. als Grundschulkind (allerdings war das noch ein paar Jahre früher) mehr als einmal einfach wieder nach Hause geschickt, wenn die Lehrerin krank war. Da hat niemand gefragt, ob denn zu Hause überhaupt jemand da ist.

Daher finde ich es nicht so verwunderlich, dass man seitens der Betreuungseinrichtung nicht gemeldet hat, dass T. nicht mehr kam. Zumal das auch eher eine offene Sache gewesen sein kann, wo die Kinder bzw. Jugendlichen nicht jeden Tag kommen mussten, sondern gehen konnten, wenn sie Lust hatten.


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