Mordfall Tristan
23.12.2020 um 18:52Reißzähnchen schrieb:Ähm ich dachte sie hätte such das Leben genommen also SuizidDas mag sein, aber jedenfalls war sie auf Drogen...damit nahm wohl alles seinen Anfang.
Reißzähnchen schrieb:Ähm ich dachte sie hätte such das Leben genommen also SuizidDas mag sein, aber jedenfalls war sie auf Drogen...damit nahm wohl alles seinen Anfang.
Niederbayern23 schrieb:Der Täter hat ja auch den riskanten Aufwand betrieben, nach der Tat den Schuh zu holen, Tristan am Sockel zu positionieren, die Hose hochzuziehen. Der Zeitaufwand war riskant.
<b>Nach nüchternen Pragmatismus hört sich das nicht an.</b>
Diese Handlungen sind belegt.
Der Ausdruck Pragmatismus (von altgriechisch πρᾶγμα pragma „Handlung“, „Sache“) bezeichnet umgangssprachlich ein Verhalten, das sich nach bekannten situativen Gegebenheiten richtet, wodurch das praktische Handeln über die theoretische Vernunft gestellt wird.Quelle: Wikipedia: Pragmatismus
Niederbayern23 schrieb:Der Zeitaufwand war riskant.Yepp, da gebe ich dir Recht.
stauffi schrieb:Das sollte eigentlich zeigen, dass der Täter vom Anfang bis zum Ende Herr seiner Sinne war. Es scheint so, als ob er aus dem Nichts gekommen und dorthin auch wieder verschwunden ist.Sehe ich auch so.
stauffi schrieb:Man könnte nach den vielen Jahren davon ausgehen, dass der Zopfmann anscheinend keine zielführende Spur ist. Am Ende stelle ich mir die Frage, ob diese Person in der Realität existiert hat oder eine Fantasiegestalt ist, die durch die Vernehmungsführung entstanden ist.Sehe ich genau so.
schnuffon schrieb:Das Bachbett führt direkt nach dem Tunel nach rechts und dann weiter unter der Fussgängerbrücke durch und dann gleich unter der Fahrbahnbrücke für Autos zu eine relativ freie Fläche auf der linke Seite.Ich gehe mal davon aus, dass dieser Parkplatz 98 existierte und für die Mitarbeiter der Farbwerke genutzt wurde.
Dort konnte durchaus ein Fahrzeug parken.
Niederbayern23 schrieb:Ich gehe mal davon aus, dass dieser Parkplatz 98 existierte und für die Mitarbeiter der Farbwerke genutzt wurde.Wie es 98 dort aussah, dass weiss ich es nicht.
Ein Parkausweis war vermutlich nicht nötig.
Pestilenz_61 schrieb:Das mag sein, aber jedenfalls war sie auf Drogen...damit nahm wohl alles seinen Anfang.Und was spielt der Tod der Mutter für eine Rolle bezüglich Tristans Tod? Absolut nicht konstruktiv dein Post. Was konkret du meinst mit : damit alles seinen Anfang nahm, verschweigst du auch. Der Tod von T hat wahrscheinlich nichts mit den Umständen seiner Mutter zu tun, naiv das überhaupt anzunehmen. Der Täter allein trägt die Schuld das der Junge tot ist, weder familiäre Umstände noch sonst etwas.
allmythoughts schrieb:Und was spielt der Tod der Mutter für eine Rolle bezüglich Tristans Tod? Absolut nicht konstruktiv dein Post. Was konkret du meinst mit : damit alles seinen Anfang nahm, verschweigst du auch. Der Tod von T hat wahrscheinlich nichts mit den Umständen seiner Mutter zu tun, naiv das überhaupt anzunehmen. Der Täter allein trägt die Schuld das der Junge tot ist, weder familiäre Umstände noch sonst etwas.Die Nachhilfelehrerin plauderte auch aus, dass der Vater ein Alkoholproblem hatte...das fand ich etwas schade, da sie sich ansonsten sehr wohlwollend und sympathisch gegeben hat.
Niederbayern23 schrieb:Die Nachhilfelehrerin plauderte auch aus, dass der Vater ein Alkoholproblem hatte...das fand ich etwas schade, da sie sich ansonsten sehr wohlwollend und sympathisch gegeben hat.Desswegen schrieb ich vorhin das niemand anderer außer der Täter für den Tod Tristans Veranwortung trägt.
Der Alkohol des Vaters, hat den Jungen nicht umgebracht und der Kommentar verleitet nur zu wilden Spekulationen.
allmythoughts schrieb:Mein Kommentar vorhin verleitet in keinster Weise zu Spekulationen, ganz im Gegenteil, weiß nicht wie du darauf kommst?Der Kommentar der Lehrerin.
Niederbayern23 schrieb:Die Nachhilfelehrerin plauderte auch aus, dass der Vater ein Alkoholproblem hatte...das fand ich etwas schade, da sie sich ansonsten sehr wohlwollend und sympathisch gegeben hat.Ja da stimme ich dir zu. Der Junge hatte es nicht leicht, jedes Kind leidet wenn es einen Elternteil verliert, dabei spielt es keine Rolle wie die Mutter gestorben ist. Das Leid ist dasselbe für ein Kind.
Der Alkohol des Vaters, hat den Jungen nicht umgebracht und der Kommentar verleitet nur zu wilden Spekulationen.
Niederbayern23 schrieb:Wäre es heute technisch möglich, nachzuvollziehen, wer sich im Darknet über diese Anleitung Zugang verschafft hat?Darknet? Das war ein in Deutschland gehostetes legales und frei zugängliches Forum. Nichts mit Darknet.
schnuffon schrieb:Wie es 98 dort aussah, dass weiss ich es nicht.Interessant finde ich folgendes Bild von 1998, welches einen zusätzlichen Parkplatz zeigt (siehe rote Markierung). Leider wurde das Bild so geschnitten, dass der von euch angesprochene Parkplatz nicht abgebildet ist:
allmythoughts schrieb:Der Tod von T hat wahrscheinlich nichts mit den Umständen seiner Mutter zu tun, naiv das überhaupt anzunehmen. Der Täter allein trägt die Schuld das der Junge tot ist, weder familiäre Umstände noch sonst etwas.Vor dem Hintergrund der uns bekannten Schicksalsschläge, kann ich deine Haltung absolut nachvollziehen. Ich preise es dir hoch an, dass du die familiären Umstände verteidigst und diese von der eigentlichen Tat abgrenzt. Zudem finde ich es richtig, dass du die alleinige Schuld dem Täter zuweist, denn genau so ist es auch aus meiner Sicht. Weder die Mutter noch der Vater tragen die Schuld an diesem schrecklichen Mord. Es ist jedoch riskant zu behaupten, dass die Umstände rund um die Mutter „wahrscheinlich nichts“ mit dem Tod zu tun haben. Solange es keinen Gegenbeweis gibt, ist es sehr wohl möglich, dass diese Umstände wahrscheinlich sein könnten und die Brühbachs sich in einem riskanten Umfeld bewegt bzw. Kontakte zu zwielichtigen Personen hatten.
allmythoughts schrieb:Desswegen schrieb ich vorhin das niemand anderer außer der Täter für den Tod Tristans Veranwortung trägt.Mit der Verantwortung sieht es in diesem Zusammenhang dann aber auch komplett anders aus. Der Vater hat keinerlei Schuld, trägt jedoch die klare Verantwortung für seinen minderjährigen Sohn. Selbst das Gesetz regelt das so und Eltern haften für ihre Kinder. Aufgrund seiner damaligen Arbeitstätigkeit ist es jedoch vollkommen nachvollziehbar, dass er dies nicht vollends erfüllen konnte und der Junge hier und da auf sich alleine gestellt war. Im Rahmen der Erziehung ist es umso unerlässlicher das eigene Kind auf die Gefahren da draußen hinzuweisen. Oder, in diesem Fall, zu erklären, dass der Bahnhof kein Aufenthaltsort für Kinder ist. Vielleicht hat er das auch getan und Tristan war nicht vorsichtig genug. Vielleicht war er zur falschen Zeit am falschen Ort und wurde zum Zufallsopfer. Den Vater trifft keine Schuld aber die Verantwortung obliegt leider ihm, egal wie es letztenendes war.
anonymous91 schrieb:Es ist jedoch riskant zu behaupten, dass die Umstände rund um die Mutter „wahrscheinlich nichts“ mit dem Tod zu tun haben. Solange es keinen Gegenbeweis gibt, ist es sehr wohl möglich, dass diese Umstände wahrscheinlich sein könnten und die Brühbachs sich in einem riskanten Umfeld bewegt bzw. Kontakte zu zwielichtigen Personen hatten.Ich habe keine Behauptung aufgestellt, schon aufgrund des Wortes "wahrscheinlich" . Und das in allen Richtungen ermittelt wurde/wird ist selbstredend.
anonymous91 schrieb:Mit der Verantwortung sieht es in diesem Zusammenhang dann aber auch komplett anders aus. Der Vater hat keinerlei Schuld, trägt jedoch die klare Verantwortung für seinen minderjährigen Sohn. Selbst das Gesetz regelt das so und Eltern haften für ihre Kinder. Aufgrund seiner damaligen Arbeitstätigkeit ist es jedoch vollkommen nachvollziehbar, dass er dies nicht vollends erfüllen konnte und der Junge hier und da auf sich alleine gestellt war. Im Rahmen der Erziehung ist es umso unerlässlicher das eigene Kind auf die Gefahren da draußen hinzuweisen. Oder, in diesem Fall, zu erklären, dass der Bahnhof kein Aufenthaltsort für Kinder ist. Vielleicht hat er das auch getan und Tristan war nicht vorsichtig genug. Vielleicht war er zur falschen Zeit am falschen Ort und wurde zum Zufallsopfer. Den Vater trifft keine Schuld aber die Verantwortung obliegt leider ihm, egal wie es letztenendes war.Du vergleichst hier Äpfel mit Birnen. Eltern haften für ihre Kinder, das ist richtig, jedoch haften Eltern nicht für einen irren Täter der ihr Kind ermordet. Aufsichtspflicht hin oder her, außerdem ist mir nichts bekannt, das an diesem Tag eine Aufsichtspflichtverletzung seitens des Vaters gegeben war. Hast du eine Quellenangabe für deine Aussage ?
allmythoughts schrieb:Du vergleichst hier Äpfel mit Birnen. Eltern haften für ihre Kinder, das ist richtig, jedoch haften Eltern nicht für einen irren Täter der ihr Kind ermordet. Aufsichtspflicht hin oder her, außerdem ist mir nichts bekannt, das an diesem Tag eine Aufsichtspflichtverletzung seitens des Vaters gegeben war. Hast du eine Quellenangabe für deine Aussage ?Stimmt Eltern haften für ihre Kinder,aber in tristans fall ist es so gewesen das er eigentlich nach der Schule zum Hort sollte bis Herr Brühbach von der Arbeit heim kommt, allerdings ist Tristan lange nicht mehr dort gewes (diese Aussage wurde in einer der Dokumentation geäußert),meine Frage diesbezüglich ist weshalb hat niemand der hort Betreuer oder die Hortleitung den Vater diesbezüglich informiert? das wäre deren Pflicht gewesen!,der Vater wusste nicht das Tristan den Hort quasi ,,schwänzt,, um am Bahnhof rumzuhängen!.Vlt hätte Herr Brühbach seinen sohn vlt schützen können wenn er zum Tatzeitpunkt im Hort gewesen wäre und nicht am Bahnhof
allmythoughts schrieb:Was die Ermittler diesbezüglich sagten, muss ich nachlesen, aber zogen die Ermittler dies in Betracht oder bestätigten die Ermitter dies ?Die Ermittler äußerten des weil es auch bekannt war beim hort Betreuer das tristans Revier um den höchst Bahnhof verlief als auch der liederbach,er hatte ihn dort schon gesehen,aber nochmals zu den Ermittlern sie sagten aber auch das sie Tristan keine kriminellen Machenschaften unterstellen nur weil er dort rumhing!
Reißzähnchen schrieb:,meine Frage diesbezüglich ist weshalb hat niemand der hort Betreuer oder die Hortleitung den Vater diesbezüglich informiert? das wäre deren Pflicht gewesen!Wir hatten weiter oben die Diskussion über diese Frage schon einmal, und dazu muss man sagen, dass Betreuung für Schüler nach der Schule (die von 8 bis 13 Uhr ging) damals noch nicht besonders verbreitet war. Und die Sache mit der Aufsichtspflicht wurde damals noch nicht so streng genommen wie heute. Ich wurde z. B. als Grundschulkind (allerdings war das noch ein paar Jahre früher) mehr als einmal einfach wieder nach Hause geschickt, wenn die Lehrerin krank war. Da hat niemand gefragt, ob denn zu Hause überhaupt jemand da ist.