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Mordfall Tristan

24.431 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Aktenzeichen Xy, Frankfurt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Mordfall Tristan

Mordfall Tristan

29.10.2017 um 16:58
@Menetekel
Danke für den Hinweis auf Markus Wachtel, das hatte ich, gerade mit dieser zeitlichen Nähe nicht auf dem Schirm.


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Mordfall Tristan

29.10.2017 um 16:59
Zitat von MenetekelMenetekel schrieb:Wenn Täter und Opfer sich kannten, hätte der Täter doch die Möglichkeit gehabt Tristan irgendwo hinzulocken wo sie ungestört gewesen wären, oder?
Ich habe es schon mehrfach geschrieben. Die massiven Hämatome im Gesicht und das bis zur Bewusstlosigkeit schlagen bzw. würgen, deutet meiner Meinung klar auf einen eskalierenden Konflikt hin. Hätte der Täter mit geplanten Vorsatz gehandelt, hätte er gleich das Messer verwendet, das er ja mitgeführt haben muss (Schnitt durch die Kehle). Das wäre geräuschloser und einfacher gewesen.

Ich gehe davon aus, dass Tristan den Täter kannte und dieser ihn zum Rauchen begleitete oder Tristan wollte über die Tunnelabkürzung nach Hause und traf den Täter, den er kannte. Im Gegensatz zu vielen hier im Forum liegt mein Augenmerk nicht so sehr auf den Nachtathandlungen (die vllt auf eine andere Spur locken sollen (z.B. "Perverser Täter oder gar "Kannibale")), sondern darauf "wie die Tat begann". Das ist der essentielle (weil unverfälschte) Beginn. Und der sieht nach einem eskalierenden Konflikt aus.


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Mordfall Tristan

29.10.2017 um 17:05
@seneca22
Laut der Beschreibung im Eingangspost des BKA sind aber gerade die Handlungen interessant, die nach der Tötung verübt wurden. Der Beginn unterscheide sich nicht wesentlich von anderen Tötungsdelikten. Ich denke, daher sind die "Nachtathandlungen" für das Profiling des Täters wichtiger.


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Mordfall Tristan

29.10.2017 um 17:11
@seneca22

Ich bin mir jetzt nicht so sicher, was angenehmer ist...
Ein paar heftige Schläge bis zur Bewusstlosigkeit und dann die Kehle durchgeschnitten zu gekommen, oder bei vollem Bewusstsein die Kehle aufgeschnitten zu gekommen?

Vielleicht ist es aber auch logischer zu erklären...
Egal was jetzt im Tunnel passiert ist? Ob Tristan zufällig Opfer wurde, oder ob er mit jemanden den er kannte in den Tunnel ging.
Vielleicht merkte Tristan das etwas nicht stimmte.
Der Täter griff an und Tristan wird sich heftig gewehrt haben!
Er sprang in den Liederbach, der Täter hinterher...
Es kommt zu Gerangel, das Kind schreit...
Der Täter gerät ebenfalls in Panik...
Immerhin gehen hin und wieder Leute durch den Tunnel, es führen Wege dran vorbei... Irgenwer könnte das schreiende Kind hören...
Ein paar heftige Faustschläge lassen Tristans Gegebnwehr schwinden...
Erst jetzt kann der Täter Tristan in den Schwitzkasten nehmen, und ihm die Kehle durchschneiden..


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Mordfall Tristan

29.10.2017 um 17:14
Zitat von SubwaySubway schrieb:Ich denke, daher sind die "Nachtathandlungen" für das Profiling des Täters wichtiger.
Wenn die Nachtathandlungen "wahrhaftig" gesetzt wurden, ja, wenn sie gesetzt wurden, um vom Täter abzulenken, dann nicht. Aber viellicht können Sie erklären, weshalb ein Täter, der ein Messer bei sich hat und die Entnahme von Organen plant, das Opfer aber zunächst langwierig schlägt und würgt (Tristan konnte sich ja auch vmtl losreißen(Schuh!!) und sich somit dem Risiko der Entdeckung viel eher aussetzt.


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Mordfall Tristan

29.10.2017 um 17:23
Zitat von seneca22seneca22 schrieb:wenn sie gesetzt wurden, um vom Täter abzulenken, dann nicht.
Könnte sein. Könnte auch sein, dass jemand ausprobieren wollte, wie scharf sein neues Messer ist. Halte ich aber für unwahrscheinlich.


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Mordfall Tristan

29.10.2017 um 17:34
Zitat von xAnnaxxAnnax schrieb:Was mich allerdings bei der Sache stutzig macht ist, dass bei dem besagten Markus der Kopf ja entwendet wurde,aber wiederum bei Tristan begannen die Täter an der Fußseite an zu buddeln
Ich denke die Täter waren keine Profis. Bei Tristan wars vielleicht die erste Graböffnung. Sie brauchten zu lange und sie wurden gestört?
Beim zweiten Mal gingen sie gezielter vor. Weil 13-jährige Ermordete sind selten.
Noch ein Fehlschlag konnten sie sich nicht leisten...
Zitat von SvensvensonSvensvenson schrieb:@Menetekel
Danke für den Hinweis auf Markus Wachtel, das hatte ich, gerade mit dieser zeitlichen Nähe nicht auf dem Schirm.
Ich musste es auch erst nochmal nachlesen...
Da Markus Wachtel verschwand am 7. März 1998
Tristan wurde am 26. März 1998 ermordet

Hier ein Bericht aus dem Spiegel, der interessante Ähnlichkeiten beider Fälle hervorhebt

Eine Woche vor der Grabschändung in Stederdorf hatten Unbekannte in Frankfurt versucht, das Grab des Mordopfers Tristan Brübach zu öffnen, wurden offenbar aber gestört. Auch hier hoben die Täter die Gruft "fast professionell" aus, so Klaus Buhlmann von der Kriminalpolizei in Peine.
Mehr der Gemeinsamkeiten: Beide Opfer waren 13 Jahre alt, beide waren Jungen, beide starben im März 1998 - und beide wurden grauenhaft zerstückelt. Trotzdem glaubt die Polizei allenfalls bei der Grabschändung an einen Zusammenhang. Die Art, wie die Jungen zerschnitten worden sind, lasse auf unterschiedliche Täter schließen: Bei Tristan, der in einem Bahnhofstunnel aufgefunden wurde, sei es wohl eher ein Geisteskranker gewesen, der den Jungen "regelrecht angefallen" habe, mutmaßt Polizeipsychologe Volker Ludwig, der ein Täterprofil erstellt hat. Die Peiner Mordkommission geht hingegen davon aus, Markus' Mörder habe sein Opfer nur zerstückelt, um die Leiche besser transportieren zu können.


Quelle: http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-14977408.html

Markus Wachtel´s Mörder wurde allerdings ermittelt.
Bei der Obduktion findet man ein fremdes Stück Haut.
Durch eine DNA Überprüfung findet man den Mörder.
Einen zur Tatzeit 16-jährigen Kasachen...
Angeblich sei es zu einem Streit um Zigaretten gekommen.
Der Kasachen würgte Markus Wachtel, der dabei zu Tode kam...
Nach 56 Verhandlungstagen rückt der Staatsanwalt vom Mordvorwurf ab und fordert stattdessen sechs Jahre Jugendstrafe wegen gefährlicher Körperverletzung mit Todesfolge für den Angeklagten.
Das Landgericht Hildesheim verurteilt den 19-Jährigen wegen Körperverletzung mit Todesfolge zu sechs Jahren Jugendhaft.

Ich möchte hier keineswegs andeuten, dass Markus und Tristans Modernen derselbe ist, sondern eher auf die gemeinsame Grabschändung hinweisen...
Was meiner Meinung daraufhinweist, das nicht der Mörder ans Gran zurückkehrte, sondern das jemand auf Trophäen Jagd ging und gestört wurde...


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Mordfall Tristan

29.10.2017 um 18:12
Zitat von MenetekelMenetekel schrieb:Ich denke die Täter waren keine Profis. Bei Tristan wars vielleicht die erste Graböffnung. Sie brauchten zu lange und sie wurden gestört?
Beim zweiten Mal gingen sie gezielter vor. Weil 13-jährige Ermordete sind selten.
Noch ein Fehlschlag konnten sie sich nicht leisten...
Ja aber wenn ich den Kopf haben will, was denk ich mal das Ziel war, fang ich auch an oben am Kopfende zu buddeln und nicht an den Füßen oder?

Oder lieg ich falsch mit meinem Gedanken und sie wollten den Sarg komplett frei legen um ihn zu öffnen? (Kann natürlich auch sein, ich dachte jz dran einfach am Kopfende n loch und da dann das Holz zertrümmern um an den Kopf zu kommen)


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Mordfall Tristan

29.10.2017 um 18:30
Zitat von seneca22seneca22 schrieb:Ich gehe davon aus, dass Tristan den Täter kannte und dieser ihn zum Rauchen begleitete oder Tristan wollte über die Tunnelabkürzung nach Hause und traf den Täter, den er kannte. Im Gegensatz zu vielen hier im Forum liegt mein Augenmerk nicht so sehr auf den Nachtathandlungen (die vllt auf eine andere Spur locken sollen (z.B. "Perverser Täter oder gar "Kannibale")), sondern darauf "wie die Tat begann". Das ist der essentielle (weil unverfälschte) Beginn. Und der sieht nach einem eskalierenden Konflikt aus.
Zitat von SubwaySubway schrieb:Laut der Beschreibung im Eingangspost des BKA sind aber gerade die Handlungen interessant, die nach der Tötung verübt wurden. Der Beginn unterscheide sich nicht wesentlich von anderen Tötungsdelikten. Ich denke, daher sind die "Nachtathandlungen" für das Profiling des Täters wichtiger.
Ich finde, das schließt sich nicht aus. Wenn der Täter Tristan gekannt hat, wären die Nachtathandlungen ebenfalls erklärbar. Denn gerade, wenn es zuvor einen persönlichen Kontakt gab, und Tristan einfach blind in die Falle tappste, wäre eine Art Widergutmachung denkbar.

Ich persönlich glaube immernoch an zwei oder mehr Täter, einer oder zwei, die Tristan zum Tunnel lotsten und ihn dort attackierten und einen Auftraggeber, der alles Weitere im Tunnel übernahm.


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Mordfall Tristan

29.10.2017 um 18:38
@AveMaria
Eine "Wiedergutmachung" inwiefern? Eine Wiedergutmachung dadurch, dass der Täter die Hoden entnimmt oder, dass er die Schuhe auf seinen Körper stellt? Letzteres könnte man evtl. noch als "Wiedergutmachung" verstehen, ersteres mMn nicht.

Aufgrund des Tathergangs glaube ich nach wie vor an eine sadistisch motivierte Tat.


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Mordfall Tristan

29.10.2017 um 18:56
@Subway
Ich meine das Abdecken der Wunden mit den Schuhen und der Versuch, die Hose wieder richtig zu platzieren. Also direkt das Nachtatverhalten nach Mord und Entnahme der Körperteile. Dieses wurde ja als Widergutmachung gewertet. Wenn ich etwas widergutmachen möchte, ist mir das Opfer nicht egal. Was u.U. darin begründet sein könnte, dass es zuvor eine persönlichke Bekanntschaft gab. Könnte, aber nicht muss.


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Mordfall Tristan

29.10.2017 um 19:02
Zitat von SubwaySubway schrieb:Aufgrund des Tathergangs glaube ich nach wie vor an eine sadistisch motivierte Tat.
Ich persönlich gehe eher von einem nekrophil- oder kannibalistisch motivierten Täter aus. Für eine sadistisch motivierte Tat ist mir der Beginn zu drastisch und schnell. Ein Sadist will ja leiden sehen und das möglichst lange. Daran berauscht er sich. Auch die Widergutmachungsversuche zeugen für mich nicht davon, dass jemand sadistische Absichten verfolgte. Aber wir wissen es halt nicht.


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Mordfall Tristan

31.10.2017 um 15:56
Zitat von seneca22seneca22 schrieb:Ich gehe davon aus, dass Tristan den Täter kannte und dieser ihn zum Rauchen begleitete oder Tristan wollte über die Tunnelabkürzung nach Hause und traf den Täter, den er kannte. Im Gegensatz zu vielen hier im Forum liegt mein Augenmerk nicht so sehr auf den Nachtathandlungen (die vllt auf eine andere Spur locken sollen (z.B. "Perverser Täter oder gar "Kannibale")), sondern darauf "wie die Tat begann". Das ist der essentielle (weil unverfälschte) Beginn. Und der sieht nach einem eskalierenden Konflikt aus.
Man kann unendlich viel spekulieren. Ich hatte das in der Vergangenheit auch getan und tue es noch. Ich sehe manches aber anders, seit ich mir vor zwei Jahren die Örtlichkeiten angeschaut habe. Wenn man es nicht besser wissen würde, wäre man geneigt zu sagen: "Nie und nimmer kann sich ein so grauenhaftes Verbrechen am hellichten Tage dort abgespielt haben. Der Tunnel ist extrem mystisch und ich sage das nicht als pubertierender Teenager. Aber die ganze Location liegt nicht irgendwo im finsteren Wald in the middle of nowhere, sondern in einem recht stark frequentierten Bereich. Auch ein sich wehrendes und laut schreiendes Opfer müsste wahrgenommen werden. Wie stark der Ort begangen wurde besagt ja auch die Tatsache, dass der Täter bei der Tatbegehung gesehen wurde und es weitere Personensichtungen zur tatrelevanten Zeit gab.
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Mordfall Tristan

31.10.2017 um 18:12
Zitat von SubwaySubway schrieb:Aufgrund des Tathergangs glaube ich nach wie vor an eine sadistisch motivierte Tat.
Der Tathergang spricht überhaupt nicht dafür. Die Tötung erfolgte wohl relativ schnell, lange musste er nicht leiden. Tristan wurde kurzzeitig, zum Ausbluten, im Bachbett gelassen und dann ging es im Tunnel erst mit der "eigentlichen" Tat los.

Auch das versuchte Ausheben des Grabes, würde für Nekrophilie sprechen.

Ich habe letztens erst wieder eine Reportage gesehen, die hier sicherlich schon verlinkt wurde und in der jene Zeugen zu Wort kommen, die den Zopfmann gesehen haben wollen. Manche sogar mehrmals, über einen längeren Zeitraum (Wobei ich bei Manchen die Aussagen anzweifle).

Es ist unfassbar, dass dieser Mensch - bis zum heutigen Tage - nicht gefasst werden konnte.


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Mordfall Tristan

31.10.2017 um 18:36
Vielleicht haben sie ihn ja jetzt doch gefasst. Ich hoffe sehr, dass es da Überprüfungen gibt, ob der jetzt im Fall J.B. als TV festgenommene, evtl. der Zopfmann aus diesem Fall sein könnte. Es wird sich doch herausfinden lassen, ob er sich 1998 regelmäßig oder gelegentlich am Höchster Bahnhof aufgehalten hat. Man sollte dem auch schon alleine nachgehen, weil dieser Zopfmann ja seinerzeit im Vorfeld auch andere Kinder ansprach. Er war scheinbar auf der Suche nach einem Kind, u.U. als Opfer. Ob er dann mit der Tat von Tristan in Verbindung gebracht werden kann, ist eine andere Sache. Es würde schon reichen, wenn man endlich sagen könnte: Ja, wir haben den besagten Zopfmann gefunden und prüfen nun eine mögliche Tatbeteiligung auch im Falle Tristan, schon wegen der örtlichen Nähe.

Ich persönlich habe ja noch immer die Idee von zwei Tätern im Kopf, einen, der gewalttätig war und einen, der nekrophil oder kanibalistisch veranlagt war. Ich stelle mir daher vor, der gesuchte Zopfmann könnte Kontakt zu M.S. gehabt haben. Dann dürfte er aus der Umgebung um Schwalbach / Frankfurt kommen.


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Mordfall Tristan

31.10.2017 um 19:33
Das schnelle und brutale Töten Tristans - bezogen auf den interessanten Beitrag von Goermi - kann ja auch (nur) dem Zweck zu dienen bestimmt gewesen sein, im Wissen des stark frequentierten Bereichs um den Höchster Bahnhof jegliche Gefahr der Entdeckung auf ein Minimum zu reduzieren. Es muss nicht unbedingt für einen eskalierenden Konflikt sprechen und es muss auch kein Widerspruch sein, dass sich Täter und Opfer persönlich gekannt haben könnten. Vielleicht diente das brutale Vorgehen einzig und allein dem Ziel, schnell und genau zu töten, um nicht entdeckt zu werden.


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Mordfall Tristan

31.10.2017 um 20:38
@Goermi
In welchem Monat hast Du das Foto vom Tunneleingang gemacht? Ich habe gelesen, daß es am 26. März 1998 nur 12 Grad warm gewesen sein soll. Dann wäre die Vegetation, bzw. das Laub der Bäume wohl noch nicht so üppig gewesen, wie auf diesem Bild, und der Blick auf den Tunneleingang wäre zumindest von der Brücke aus, sogar noch weniger verdeckt gewesen, als man auf dieser Aufnahme sehen kann.


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Mordfall Tristan

31.10.2017 um 20:51
Zitat von Banshee202Banshee202 schrieb:In welchem Monat hast Du das Foto vom Tunneleingang gemacht?
Das Foto ist Anfang Juni entstanden.Selbstverständlich ist die Vegetation in einem kalten März nicht so ausgeprägt.
Wie es sich damals zur Tatzeit mit dem Bewuchs darstellte, kann man nur den alten Fotos aus dem Netz entnehmen.
Aber auch bei dieser starken Begrünung ist der Bereich noch gut einsehbar, aber vor allem (Ab-)HÖRBAR!


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Mordfall Tristan

01.11.2017 um 00:22
@Goermi

Zu Deinem Bild.
Die Büsche neben dem Weg sind kurzgeschnitten.
Ich bin der Meinung die waren zum Tatzeutpunkt fast mannshoch.
Am 26.03.1998 herrschte auch noch die Winterzeit.
Ich weiß jetzt nicht mehr genau was für ein Wetter war, aber nach 16:00 Uhr
wirds auch schon früh dunkel, oder?
Der Täter griff Tristan im vorderen Tunnelbereich an, nicht vor dem Tunnel!
Er schleifte ihn während der Tat bis zur Mitte des Tunnels, wo er ihn auf dem Podest ablegte...
Die Kinder die auf den Täter trafen, sahen einen Mann der sich in Inneren über etwas beugte, sie sahen aber nicht was es war...
Der Täter attackierte schnell und heftig, würgte ihn bis zur Bewusstlosigkeit, um ihn dann die Kehle durchzuschneiden...
Viel Gegewehr, wir nicht gewesen sein, auch wenn Tristan sich kurz losreißen konnte, wird er nicht mehr weit aus dem Tunnel gekommen sein...

Also mit Leuten die was gehört, oder gesehen haben könnten, siehts da mau aus...
Auch vergesst ihr immer wieder das über dem Tunnel die Züge und S-Bahnen fahren... Es holpert und poltert und quietscht doch beim Bremsen der Züge, oder?

Würde man auch beim einfahren eines Zuges oder S-Bahn etwas hören können?


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Mordfall Tristan

01.11.2017 um 09:19
Zitat von MenetekelMenetekel schrieb:Also mit Leuten die was gehört, oder gesehen haben könnten, siehts da mau aus...
Auch vergesst ihr immer wieder das über dem Tunnel die Züge und S-Bahnen fahren... Es holpert und poltert und quietscht doch beim Bremsen der Züge, oder?

Würde man auch beim einfahren eines Zuges oder S-Bahn etwas hören können?
@Menetekel Warst Du vor Ort? Jeder hat als Kind sicher schon einmal einen Tunnel oder eine Unterführung durchquert und dabei "Schreiproben" unternommen. Die Tunnelröhre pontenziert Schreilaute um ein vielfaches. Wie ich geschrieben hatte, ich war niemals zuvor am Höchster Bahnhof, kann also nicht sagen wie sich die Situation im Tatfrühjahr dargestellt hat. Aber so bei Lichte betrachtet, ist es schwer vorstellbar obwohl es sich ja so zugetragen hat.


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