Mordfall Tristan
29.10.2017 um 13:40
So , nachdem ich die halbe Nacht damit verbrachte mich über diesen Fall zu informieren und circa 100 Seiten dieses Threads gelesen habe, wollte ich nun auch mal meine Theorie zu diesem Fall mitteilen.. Was es jz genau ganz aktuell zum Fall gibt, ich nehme an ich bin jetzt nicht vollends informiert aber na gut...
Ich bin der Meinung es sind die Jugendlichen, welche die Frau mit dem Hund hinterher bei Tristan auf der Bank gesehen hat, gewesen. Oder es ist ein einzelner Täter oder 2 die zusammen diesen Plan ausgeheckt haben. Denn nach einer spontanen Idee sieht das für mich nicht aus.
Nehmen wir an es waren vllt die Jugendlichen oder zumindest einer davon. Sie kannten Tristan vllt und sahen ihn vllt auf dem Weg von der Schule zum Bahnhof. Sie verfolgten ihn in den Park, sahen wie er sich mit der Hundebesitzerin unterhielt und warteten bis diese Weg war und setzten sich zu ihm auf die Bank und bedrohten ihn vllt. Tristan wollte eventuell vor ihnen Flüchten und sie verfolgten ihn und richteten ihn vielleicht als Rache so hin.
Oder Tristan flüchtete vor ihnen und lief dem Täter genau in die Arme. Das wäge ich aber ab, weil die Jugendlichen ihn bestimmt verfolgt hätten und den Täter gesehen hätten.
Möglich wäre auch, dass die Jugendlichen mit dem Täter zusammen gearbeitet haben, wobei ich nicht weiß, ob diese Jugendlich auch ausfindig gemacht worden und befragt worden sind?!
Dann bleibt noch meine Theorie, dass 1 oder 2 Männer zusammen gearbeitet haben. Bei einem einzelnen bleibt meine Vermutung, dass er die Tat wahrscheinlich geplant hatte, aber kein spezifisches Opfer hatte, sondern zufällig eins ausgesucht hat. Auch glaube ich das der Täter Kenntnisse hatte, was das metzgern angeht. Gut das ausbluten kannte er vielleicht aus nem job oder was weiß ich. Auch glaube ich das er Kannibale ist und wahrscheinlich diese Entfernten Sachen gegessen hat. Das brachte ich direkt mit dem Kannibalen von Rotenburg in Verbindung, da dieser meines Wissens nach auch die Hoden gegessen hatte. (Verbessert mich, falls ich etwas falsch in Erinnerung hab).
Das er den Leichnam nach seiner Tat wieder weitesgehend verdecken wollte, spricht meiner Meinung nach dafür, dass er entweder den Anblick nicht ertragen konnte, also vielleicht ein kleiner Reue Akt, oder er wollte ihn eventuell von weitem wie einen Obdachlosen aussehen lassen, damit niemand so schnell denkt mist da liegt n Leiche. Das ihn die zwei Kinder gesehen haben, machte ihm wahrscheinlich nix aus da er vielleicht wusste, dass man ihn nicht gut erkennen konnte.
Was den Auftritt in der Anwaltskanzlei angeht, da würde die eventuelle zweite Person ins Spiel kommen, welche dann den Part dort übernahm. Oder er hat vielleicht sein Aussehen etwas verändert, man weiß es nicht.
Da aber ein Mädchen genau den selben Typen sah, wie die Gehilfen in der Kanzlei, könnte es ja sein, dass dieser vielleicht nochmal zurückkehrte wegen dem Rucksack, was mir aber grad beim schreiben selber als nicht richtig erweist, meines Gefühls nach.
Was jetzt noch offen bleibt wäre der Rucksack mit der Tschechischen Karte und die Teile vom Campingkocher (falls diese damit was zu tun haben) und natürlich der Müllsack. Ich denke er hatte vllt 2-3 Müllsäcke dabei um seine "Errungenschaften" drin zu transportieren. Hat dann halt nur 2 Gebraucht. Da es aber auffällig wäre mit 2 Mülltüten, wo man denk ich gesehen hätte was sich drin befand, durch die Stadt zu laufen, kam er auf die idee Tristans Rucksack zu nehmen. Leerte die Bücher ins Gebüsch und packte sowohl die beiden befüllten Beutel darein, als auch den übrigen leeren. Das Messer wischte er im Schulbuch ab, damit der Rucksack keine auffälligen Flecken bekam und tat es ebenfalls in den Rucksack. Die Karte war entweder eine falsche Fährte oder er kaufte sich diese nach dem Mord um vielleicht einen Plan zu schmieden, und sich abzusetzen. Falls der Campingkocher was damit zu tun gehabt hat, hat er vielleicht in nem Wald oder irgendwo eine Art Speiseritual mit seinen "Errungenschaften" vollführt. Vielleicht war es auch in diesem Wald wo der Rucksack schlussendlich gefunden wurde. Vielleicht wurde er dabei gestört und floh ohne die Sachen. Aber ich denke, dann wäre er wieder gekommen um sie zu holen. Was mich dennoch stutzig macht ist, dass der Mann der den Rucksack fand, ihn ja angeblich schon Monate zuvor gefunden hatte. Aber warum informierte er erst Monate später die Polizei?!
Was die Grabschändung Jahre später angeht, bin ich mir noch nicht schlüssig, ob das Zufall war, dass es Tristans Grab traf, oder ob es gewollt war.
Außerdem bin ich der Meinung, dass es ein Ortskundiger gewesen sein muss. Ich las, dass der Tunnel nicht einfach zu finden wäre.
Auch strebe ich die Vermutung an, dass der Täter immer noch in der Nähe lebt, und eventuell doch weiter gemordet hat, nur anders. (Hoffe ihr versteht was ich meine). Er benutzt dann vielleicht andere Weisen, um nicht aufzufallen.
Auch bin ich der Meinung, dass der natürlich Psychisch total einen Weg hat. Denn er hätte die Kehle nicht bis zur Wirbelsäule durch schneiden müssen, um sicher zu sein das Tristan tot ist.
Auch ich hoffe, dass der Täter vielleicht noch gefasst wird, obwohl sowas nach knapp 20 Jahren echt knapp ist.
Und danke an alle, welche sich meinen Text bis hier hin durchgelesen haben!
mfG
xAnnax