Mordfall Tristan
20.01.2022 um 03:56Ich verweise nochmal auf Bild 193, wo ich das Mehrfamilienhaus vor fast 1 Jahr fotografiert habe.
Beitrag von InspectorGa (Seite 1.041)
Könnte es möglicherweise auch sein, dass im Tunnel drin die Szene angefangen hat, Tristan geflüchtet ist und der Täter ihn dann eingeholt und verprügelt hat, um ihn wieder in den Tunnel zu bringen und sich die Schleifspuren dadurch erklären lassen? So ganz nach Plan schien dem Täter die Tat nicht gelungen zu sein.
Ich schau mir derzeit "Medical Detectives" an. Da erkenne ich, dass die US-Polizei eine andere Vorgehensweise hat als die deutsche. Da werden kleinste Spuren (auch mal nur ein einziges Haar) als Beweisstück verwendet und das Umfeld komplett durchleuchtet. Der Zopfmann war kein Geheimnis, er war min. 5 - 10 Kindern bekannt gewesen. Gegenstimmen sagen hier ja, er muss es nicht gewesen sein. Dann hätte man aber mehr Licht ins Dunkle gebracht, wenn man ihn ermittelt hätte.
Wenn sich der mutmaßliche Täter 2 Jahre später nochmal am Tatort aufhält, ist das ein Indiz dafür, dass er es wohl nicht allzu weit hat und möglicherweise vielleicht mehrmals dort war. Eins steht fest: "Dieser" oder "Der" Zopfmann hat nach der Tat mit den auffälligen Taten (hinterherlaufen, Süßigkeiten usw.) allem Anschein nach aufgehört, ggf. jedoch hat er es noch einmal gemacht. Er ist auch dem Zeugen (Spiegel TV) nicht mehr hinterhergelaufen als die sich (zufällig) wieder begegnet sind. Für mich ein Indiz, dass wir es mit einer Person zu tun haben, die nach der Tat sehr vorsichtig war. Das könnte auch zur Grabschändung passen, die Tat wurde einmal strukturiert ausgeführt, möglicherweise wurde er gestört oder es haben sich Personen in der Nähe des Friedhofes aufgehalten, also ist der mutmaßliche Täter abgehauen.
Beitrag von InspectorGa (Seite 1.041)
Könnte es möglicherweise auch sein, dass im Tunnel drin die Szene angefangen hat, Tristan geflüchtet ist und der Täter ihn dann eingeholt und verprügelt hat, um ihn wieder in den Tunnel zu bringen und sich die Schleifspuren dadurch erklären lassen? So ganz nach Plan schien dem Täter die Tat nicht gelungen zu sein.
abberline schrieb:Angenommen jemand ging den Trampelpfad zum Austreten, Dealen etc runter, während der Täter Tristan in den Tunnel zog, findet das Messer mit dem Blut, wischt es am Schulbuch ab und hinterlässt den Abdruck.Wenn derjenige aus der Umgebung dort gewesen ist, müsste er aber bei der Fingerabdruckentnahme aufgefallen sein, es sei denn, die Person war unter 18 Jahre alt. Aber warum sollte jemand sowas machen? Zunächst müsste derjenige ja deutlich in den Tunnel rein.
Iva schrieb:Und zum Zeitpunkt des Angriffes war es früher Nachmittag [...] ob sie so etwas überhaupt wahrgenommen hätten? Bei dem Lärm von Bahn und Straße?und auf ihren Balkonen hinten raus, ob die da wirklich sitzen bei dem romantischen Ausblick auf die GleiseAuf den Balkon geht man bspw. auch zum Rauchen, wobei es damals üblicher war als heute, innerhalb von Räumen zu rauchen. Der Straßen- und Bahnhofslärm dürfte viele andere Geräusche unterdrückt haben.
Ich schau mir derzeit "Medical Detectives" an. Da erkenne ich, dass die US-Polizei eine andere Vorgehensweise hat als die deutsche. Da werden kleinste Spuren (auch mal nur ein einziges Haar) als Beweisstück verwendet und das Umfeld komplett durchleuchtet. Der Zopfmann war kein Geheimnis, er war min. 5 - 10 Kindern bekannt gewesen. Gegenstimmen sagen hier ja, er muss es nicht gewesen sein. Dann hätte man aber mehr Licht ins Dunkle gebracht, wenn man ihn ermittelt hätte.
Wenn sich der mutmaßliche Täter 2 Jahre später nochmal am Tatort aufhält, ist das ein Indiz dafür, dass er es wohl nicht allzu weit hat und möglicherweise vielleicht mehrmals dort war. Eins steht fest: "Dieser" oder "Der" Zopfmann hat nach der Tat mit den auffälligen Taten (hinterherlaufen, Süßigkeiten usw.) allem Anschein nach aufgehört, ggf. jedoch hat er es noch einmal gemacht. Er ist auch dem Zeugen (Spiegel TV) nicht mehr hinterhergelaufen als die sich (zufällig) wieder begegnet sind. Für mich ein Indiz, dass wir es mit einer Person zu tun haben, die nach der Tat sehr vorsichtig war. Das könnte auch zur Grabschändung passen, die Tat wurde einmal strukturiert ausgeführt, möglicherweise wurde er gestört oder es haben sich Personen in der Nähe des Friedhofes aufgehalten, also ist der mutmaßliche Täter abgehauen.
Anya1981 schrieb:ich wünsche mir zwar keine todesstrafe wie in den usa z.b. aber mehr möglichkeiten bei mord zu ermitteln und höhere haftstrafen bei gewaltverbrechen.In den USA werden die Taten vergolten, in Deutschland ist es viel mehr die "Resozialisierung" (spielt in den USA kaum eine Rolle) und der Schutz der Gemeinschaft vor der Person. Ich persönlich finde eine lebenslange Strafe (bis zum Tod) schlimmer als die Todesstrafe. Außerdem müssen einige dort mehr oder weniger Zwangsarbeit für wenige Dollar leisten - bei Verurteilten dort legal. Die Amerikaner gehen aber einen Schritt weiter. Soviel ich weiß, ist Vollzug der Todesstrafe immer zeitlich unbestimmt. Derjenige muss praktisch täglich damit rechnen (zumindest wenn einige Jahre vergangen sind). Im Schnitt dauert der Vollzug der Todesstrafe ganze 16 Jahre - eine echte Qual, da würde ich es mir wirklich 2mal überlegen, ob ich das in Kauf nehme. Das ist noch mal eine Stufe höhere Bestrafung/Vergeltung. In Ländern wie Saudi-Arabien, Iran usw. werden sie dagegen relativ zeitnah nach dem Urteil vollstreckt (natürlich sind dort die Rechte ganz anders und die Urteile oftmals auch unverhältnismäßig oder politisch angeordnet).