abberline schrieb:abberline schrieb am 01.07.2021:
Hier auch was zum Blut
Menetekel schrieb am 05.03.2018:
Quelle: Frankfurter Neue Presse
Datum: 26.03.2001
"...Und dennoch könnte der Abdruck dem Killer zum Verhängnis werden. Denn anders als ursprünglich angenommen, stammt das Blut, das ihn hinterließ, nicht von dem 13 Jahre alten Jungen, sondern von seinem Mörder. Das ist das Ergebnis aufwendiger Untersuchungen im Kriminaltechnischen Institut Lausanne, wie der Frankfurter Polizei-Vizepräsident Wolfgang Daschner gegenüber der FNP bestätigte..."
Das war mir neu mit der Aussage von Daschner.
Die Staatsanwaltschaft hat dies aber scheinbar nie offiziell bestätigt, von wem das Blut stammt.
Macht es jedoch nicht auch viel mehr Sinn, dass das Blut von Tristan stammt und eben nicht vom Täter?
Schließlich soll der Täter auch die Schnitte sehr präzise ausgeführt haben.
Der Täter hat sicher auch nicht damit gerechnet, dass sein Fingerabdruck aufwendig aufbereitet wird und somit zumindest für manuelle Abgleiche zur Verfügung steht.
Ansonsten muss er ja wohl auch nicht Penibel auf das Nicht-Setzen von Spuren geachtet haben, der Tatort mit dem vielen Wasser dürfte es ihm leicht gemacht haben, mögliche weitere Spuren zu vernichten.
Auch der Rucksack war wohl stärker Witterung ausgesetzt, was die DNA unbrauchbar gemacht hat.
Und Fingerabdrücke dürften auf einem Rucksack schlecht haften, oder?