Marla333 schrieb:Angenommen der Täter hätte den Rucksack mitgenommen warum wollte er ihn dann nicht auf nimmer wiedersehen verschwinden lassen und schmeißt ihn in den Wald? Es hätte so viele Möglichkeiten gegeben ihn komplett zu vernichten.
Dass der Rucksack in dieser Farbe, ein Jahr später überhaupt noch gefunden wurde im 30 km Entfernung, dass war auch blanker Zufall, trotz Plakatfahndung.
Der Täter wird ihn entsorgt haben ohne davon auszugehen, dass es eine Fahndung nach dem Rucksack geben wird, geschweige denn dass er tatsächlich gefunden wird.
Das war ja ein absoluter Glücksfall, dass sich Jemand, nachdem er das Plakat gesehen hat, an einem Rucksack erinnern konnte und dass er auch noch an Ort und Stelle lag.
....oder der Täter hat sich einfach überhaupt gar nix gedacht und hat den Rucksack weg geschmissen (ich geh davon aus, dass den Rucksack nur der Täter bei sich hatte).
Sollte es Letzteres gewesen sein, war/ ist Niedernhausen vermutlich ein Dreh- und Angelpunkt des Täters, oder war die emense Waldfläche dort ausschlaggebend?
Hab mir mal via Maps angeschaut wie die Strecke zu bewältigen ist, z. B. per Fahrrad.
Eine Stunde ist nicht tragisch und man kommt zügig von der Stadt raus (besonders mit Adrenalin), fast schon ideal. Allerdings ist es nicht wahrscheinlich, dass der Täter die bei Maps angegebenen großen Straßen verwendet hätte.
Ob es abgelegenen Wege mit dem Fahrrad gibt zwischen Höchst und Niedernhausen wäre interessant.