Mordfall Tristan
26.01.2021 um 12:06Da stimme ich Dir insofern zu, dass Hoden-/Fleischentnahme wahrscheinlich nicht mehr wirklich blutig war, der Kehlschnitt an sich (von Ohr zu Ohr, immerhin so tief, dass fast der Kopf abgetrennt wurde), muss jedoch ziemlich blutig gewesen sein, vermute ich.Ventil schrieb:es wird gar nicht so blutig zugegangen sein...der Täter hat Tristan nach dem Kehlschnitt im Bach ausbluten lassen, die Entnahme der Hoden und des Fleisches war dann eher sauber, blutarm.
Tristan war circa 1,50m groß, der "Zopfmann", der beobachtet wurde, wird als etwa 1,75m groß beschrieben, d h wenn man sich vorstellt, dass Tristan und der "Zopfmann" sich bei Ausführung des Kehlschnittes (halbwegs aufrecht) gegenüberstanden, müsste die Oberbekleidung des Täters ziemlich blutbesudelt gewesen sein.
Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, beschrieb das 14-jährige Mädchen, das den "Zopfmann" am Liederbachtunnel gesehen hat, doch, dass dieser eine (schwarze) Lederjacke trug, da wären Blutflecken wohl nur bei genaueren Hinsehen aufgefallen.
Naja, im Jahre 1998, als Tristan ermordet wurde, war das Internet noch längst nicht so verbreitet wie heutzutage, dass es in dieser Zeit "so viel einfacher" für einen Täter mit möglicherweise kannibalistischen Motiven gewesen wäre, via Internet ein "passendes Opfer" zu finden, würde ich daher bezweifeln.allmythoughts schrieb:warum sollte der Täter eine Tat begehen, wenn es denn im Internet "so viel einfacher" für den Täter wäre, wenn dieser "Kannibalfixiert" wäre.
Sagte die Zeugin, das 14-jährige Mädchen nicht auch etwas davon, dass ihr bei dem "Zopfmann", den sie am Liederbachtunnel gesehen hat, nasse/feuchte Bekleidung / Hose aufgefallen ist?Iva schrieb:Und Blut erkennt man ja nicht wirklich ich schwarzer Kleidung, und ob man Nässe von weitem erkennt?