Itaka1983 schrieb:Also wenn man das gelesen hat ,was ich bisher zu diesem Fall in diesem Forum geschrieben habe, dann weiss man auch , das ich davon ausgehe das zuerst der Stein genommen wurde und dann die Messer.
Im Podcast wird gesagt sie wurde erstochen und nicht erschlagen.
Ich gehe nicht davon aus, dass der Stein zuerst genommen wurde. Eher zum Ende hin und ich schrieb auch, warum. Kiefer zertrümmern, damit sie nicht mehr reden kann und ihr Gesicht nicht sehen wollen.
Itaka1983 schrieb:Und ein Kind kann sich deiner Ansicht so sehr wehren das ein erwachsener es für nötig sieht diesem Kind mit einem Stein den Kiefer zu zertrümmern und es dann mit zig Messerstichen zu erstechen (Uebetoetung)? Diesen Gedanken finde ich mindestens genauso schräg wie du meine.
Ja, auch ein Kind wird sich wehren. Nicht umsonst zog sich wohl die Tat durch das ganze Haus. Eben weil sie sich wehrte und versuchte zu fliehen, zu überleben. Die Übertötung spricht ja schon eher für eine Beziehung - also dass Täter und Opfer sich kannten. Und
ghita schrieb:Nachtrag und eine Frage in die Runde: hat schonmal einer von euch so einen merkwürdigen Satz bei XY oder generell von einem Ermittler gehört, dass es sich bei der DNA um einen männlichen Täter handelt und dann als Zusatz: "eines Menschen"..
"eines Menschen" - damit sollen vielleicht mögliche Zeugen angesprochen werden. Stichwort: Entmonstern.
Wie du ja auch selber meinst. Ich teile deine Ansicht.
ghita schrieb:Zu dem Zusatz mit "eines Menschen", fiel mir eben das mit der "Entmonsterung" des Täters ein. Vllt. war das der Beitrag aus der Ermittlerseite, den Täter damit zu "entmonstern"? Ok - das würde ein wenig Sinn ergeben.
Im Podcast wird die Ermittlerin gefragt, ob die Tötungswerkzeuge aus dem Haus stammten, woraufhin die Kommissarin sagt: Wenn Sie das so sagen. Und geht da nicht mehr drauf ein. Im weiteren Verlauf wird sie gefragt, ob die kriminaltechnische Spurenanalyse heute noch zur Lösung des Falles beitragen könne (bezogen auf die sichergestellten Spuren - den Teilabdruck, bzw. die Zellen) - da sagt die Ermittlerin. Die Hoffnung haben wir. Punkt!
Hätten sie damals schon diese Möglichkeiten, hätten sie den Täter wohl zeitnah ausgemacht.