Ansel schrieb:Es muss aber mehr Zeit zwischen Vermissen und Sichtung liegen, denn der Weg vom Wohnhaus, vorbei an den anderen Häusern bis hin zum Gartendreieck ist sehr kurz Die Großeltern hätten Emile, wenn sie ihn denn in nahem zeitlichen Zusammenhang mit der Sichtung vermisst hätten, noch leicht einholen können. Auch hätten sie sehen können, ob ein fremdes Auto davongefahren wäre.
Ja, das Zeitfenster ist sehr klein. Emile hat bis um 17 Uhr geschlafen. Aufgestanden, jemand hat ihm sicher die Wanderschuhe angezogen und dann ist er raus in den Garten. Angenommen, Emile hat sich um 17:10 Uhr vom Haus der Großeltern entfernt und um 17:15 Uhr wurde schon sein Verschwinden bemerkt, dann sind das 5 Minuten, in denen er die Straße runtergelaufen ist. Zum Gründreieck sind es ca. 70 m, da, wo ihn diese Zeugen noch gesehen haben. Und dort endet auch die Spur, die die Hunde aufgenommen haben.
Um 17:15 Uhr bemerkt die Familie, dass der Bub weg ist. Wo schaut man dann zuerst nach? Im Haus, im Garten, an der Straße.
Direkt gegenüber dem Großelternhaus befindet sich dieser Dorffestplatz, eine Freifläche plus überdachter offener Halle. Dort findet z.Bspl. auch dieses jährliche Saint-Pancrace-Fest statt, das in Haut Vernet gefeiert wird.
Diese Halle und Freifläche ist nicht auf Straßenniveau, sondern liegt etwas höher als die Straße. Auf einigen Fotos in div. Zeitungsartikeln ist diese Halle auch zu sehen.
Wenn man nun auf diesem Vorplatz der Halle steht und dadurch, dass das alles höher als die Straße liegt, hat man einen ungehinderten Blick von Höhe Großelternhaus bis runter zu diesem Gründreieck/Bistro Ringuous. Von dort aus hat man doch sicher auch runtergeschaut, bevor man überhaupt die Straße runtergelaufen ist.
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