Bevor ihr in überbordende Phantasien abdriftet, wartet doch besser weitere Neuigkeiten ab, es ist auch nicht schlimm, wenn man mal nichts mehr posten kann, weil es nichts Neues gibt, anstatt sich in wilde Spekulationen zu ergehen.
Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden
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Vermisst, Kind, Frankreich ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefundenÉmile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden
05.09.2023 um 14:43Haut Vernet ist bis zum 15. September erneut Sperrbezirk. Das hat der Bürgermeister aktuell veranlasst, nachdem sich die Einwohner über Journalisten beschwert haben.
Die Verbotsverfügung soll am 15. September enden. Der Bürgermeister von Vernet hat diese Entscheidung gerade nach Beschwerden von Anwohnern getroffen, die von Journalisten belästigt wurden.
Mehr als zwei Monate nach dem Verschwinden von Emile ist der Weiler Haut-Vernet (Alpes-de-Haute-Provence) erneut für diejenigen gesperrt, die dort keinen Haupt- oder Nebenwohnsitz haben.
Quelle:
https://www.bfmtv.com/bfm-dici/disparition-d-emile-le-hameau-du-haut-vernet-de-nouveau-interdit-d-acces_AV-202309050489.html
L’arrêté d’interdiction doit prendre fin le 15 septembre. Le maire du Vernet, vient de prendre cette décision suite à des plaintes d’habitants qui auraient été importunés par des journalistes.Übersetzung:
Plus de deux mois après la disparition d'Emile, le hameau du Haut-Vernet (Alpes-de-Haute-Provence) est de nouveau interdit à celles et ceux qui n'y possèdent pas de résidence principale ou secondaire.
Die Verbotsverfügung soll am 15. September enden. Der Bürgermeister von Vernet hat diese Entscheidung gerade nach Beschwerden von Anwohnern getroffen, die von Journalisten belästigt wurden.
Mehr als zwei Monate nach dem Verschwinden von Emile ist der Weiler Haut-Vernet (Alpes-de-Haute-Provence) erneut für diejenigen gesperrt, die dort keinen Haupt- oder Nebenwohnsitz haben.
Quelle:
https://www.bfmtv.com/bfm-dici/disparition-d-emile-le-hameau-du-haut-vernet-de-nouveau-interdit-d-acces_AV-202309050489.html
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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden
05.09.2023 um 15:24Da fragt man sich, wie lange die Sperrungen Haut-Vernets noch notwendig sein werden, und befürchtet, das wird noch eine ganze Zeit so weitergehen.
Offenbar ist das Medieninteresse in Frankreich nach wie vor gross und einige Journalisten schrecken vor nichts zurück.
Die Einwohner sind wirklich zu bedauern. Sie müssen mit dem Schock, den das Verschwinden des Kindes auslöste, und den Belästigungen, die ja auch an die Substanz gehen und nicht einfach so wegzustecken sind, fertigwerden.
Offenbar ist das Medieninteresse in Frankreich nach wie vor gross und einige Journalisten schrecken vor nichts zurück.
Die Einwohner sind wirklich zu bedauern. Sie müssen mit dem Schock, den das Verschwinden des Kindes auslöste, und den Belästigungen, die ja auch an die Substanz gehen und nicht einfach so wegzustecken sind, fertigwerden.
Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden
05.09.2023 um 16:48lemystere schrieb:Offenbar ist das Medieninteresse in Frankreich nach wie vor gross und einige Journalisten schrecken vor nichts zurück.Ich befürchte für den Ort, dass sich das auch nicht ändern wird, solange man Émile nicht findet und dann auch nicht, bis die Umstände, wie er (wahrscheinlich) zu Tode kam, geklärt sind.
Einerseits ist es gut, dass er nicht aus den Nachrichten verschwindet, anderseits ist es, zumindest für die Bewohner des Weilers auch ein Fluch, denn so wird das sicher herrschende gegenseitige Misstrauen nicht zur Ruhe kommen und somit die Lebensqualität dort massiv gesunken sein.
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05.09.2023 um 17:56@BigMäc
Ja, leider. Ich fürchte zudem, Medienleute werden sich sogar dann immer wieder auf dieses Dörfchen und seine Einwohner stürzen, wenn sich neue Entwicklungen ergeben und Émile (woanders) gefunden werden sollte.
Ja, leider. Ich fürchte zudem, Medienleute werden sich sogar dann immer wieder auf dieses Dörfchen und seine Einwohner stürzen, wenn sich neue Entwicklungen ergeben und Émile (woanders) gefunden werden sollte.
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05.09.2023 um 22:47CorvusCorax schrieb:Haut Vernet ist bis zum 15. September erneut Sperrbezirk. Das hat der Bürgermeister aktuell veranlasst, nachdem sich die Einwohner über Journalisten beschwert haben.Da haben die Einwohner ja immerhin Glück, daß sie in so einem kleinen Sackgassendorf wohnen. Überall sonst müssen die Bewohner in Fällen von Aufsehen erregenden Verbrechen oder bei sonstigen Ereignissen von breitem Interesse, den Einfall von Journalisten und Schaulustigen meistens weitest gehend über sich ergehen lassen.
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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden
05.09.2023 um 23:05@Mickelangelo
Leicht wird die Verhängung der Sperren dem Bürgermeister vermutlich nicht gefallen sein. Es ist ja das letzte Mittel, zu dem man greift. Ausbleibende Einnahmen aus dem Tourismus inklusive.
Leicht wird die Verhängung der Sperren dem Bürgermeister vermutlich nicht gefallen sein. Es ist ja das letzte Mittel, zu dem man greift. Ausbleibende Einnahmen aus dem Tourismus inklusive.
Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden
05.09.2023 um 23:07Mickelangelo schrieb:Da haben die Einwohner ja immerhin Glück, daß sie in so einem kleinen Sackgassendorf wohnen. Überall sonst müssen die Bewohner in Fällen von Aufsehen erregenden Verbrechen oder bei sonstigen Ereignissen von breitem Interesse, den Einfall von Journalisten und Schaulustigen meistens weitest gehend über sich ergehen lassen.Ich denke, dass es schon daran liegt, dass das Dorf so klein ist und so extrem wenige Menschen dort wohnen. Für die wenigen Einwohner besteht so kaum eine Möglichkeit, dort evtl. rumlungernden Journalisten aus dem Weg zu gehen, sich "in der Menschenmenge zu verstecken" und wenn 10 oder 20 Journalisten dort hinfahren ist das eine Journalistendichte von fast 1 Journalist pro Einwohner.
Insofern kann ich es schon nachvollziehen, dass in so einem kleinen Dort eben andere Maßstäbe gelten als in einer anonymen Großstadt.
Und ganz ehrlich: was wollen die Journalisten denn da? Einwohner zu ihrer Meinung befragen und als "Augenzeugen" interviewen.... Aber die Einwohner wissen doch auch nicht mehr, als sie der Polizei erzählt haben.
Insofern denke ich nicht, dass der Öffentlichkeit irgendwelche wichtigen Informationen entgehen wenn das Dorf gesperrt bleibt. Und ich würde auch nicht erwarten, dass irgendein "investigativer Journalist" durch geschickte Interviews der Einwohner dort Informationen aufdecken könnte, die zur Klärung des Falls beitragen könnten.
Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden
05.09.2023 um 23:35cododerdritte schrieb:Und ich würde auch nicht erwarten, dass irgendein "investigativer Journalist" durch geschickte Interviews der Einwohner dort Informationen aufdecken könnte, die zur Klärung des Falls beitragen könnten.@cododerdritte
Es ist nicht die Aufgabe von Journalisten Kriminalfälle zu lösen, sondern so darüber zu berichten, das ihr Auftraggeber davon profitiert. Da geht es nicht darum, die Wahrheit aufzudecken, sondern Geld zu verdienen.
Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden
06.09.2023 um 00:09Dr.Edelfrosch schrieb:Es ist nicht die Aufgabe von Journalisten Kriminalfälle zu lösen, sondern so darüber zu berichten, das ihr Auftraggeber davon profitiert. Da geht es nicht darum, die Wahrheit aufzudecken, sondern Geld zu verdienen.Eben, und darum ist es auch nicht allzu tragisch, wenn sie ein paar weitere Wochen die Einwohner von Le Haut Verner nicht belagern können....
Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden
06.09.2023 um 10:19Der Staatsanwalt Jean-Luc Blachon äussert sich weiterhin nicht zu den laufenden Ermittlungen, versichert aber, dass diese nicht still stehen.
Zwei Monate später bleibt das Verschwinden des zweieinhalbjährigen Émile in einem Alpendörfchen ungeklärt und die Ermittler „nutzen weiterhin Hinweise aus“. Eltern halten an ihrem Glauben fest und haben „keine Angst, Gott um ein Wunder zu bitten“. Die Akte sei heikel, doch die Staatsanwaltschaft von Aix-en-Provence habe „nichts Wesentliches zu sagen“. „Nein, die Ermittlungen stehen jedoch nicht still, wir gehen weiterhin den Hinweisen nach“, versichert Jean-Luc Blachon.
Der Richter lehnte es ab, „über die laufenden Ermittlungen zu sprechen“, erinnert jedoch daran, dass „eine sehr aktive nationale Ermittlungszelle“ an der Akte beteiligt sei. Ende Juli wurden die Ermittlungen, die zunächst der Staatsanwaltschaft von Digne-les-Bains übertragen und dann den Ermittlungsrichtern von Aix übertragen wurden, auf die strafrechtliche Einstufung „Entführung“ und „Sequestrierung“ umgestellt. Eine rein technische Entscheidung, die nicht an einen bestimmten Vorstoß geknüpft sei, betont die Staatsanwaltschaft, die aber „mehr Flexibilität“ bei den Ermittlungen ermögliche.
Deux mois après, la disparition d’Émile, deux ans et demi, dans un hameau alpin, reste inexpliquée et les enquêteurs « continuent à exploiter des pistes ». Les parents, eux, se cramponnent à leur foi et n’ont « pas peur de demander à Dieu un miracle ». Le dossier est sensible, mais le procureur de la République d’Aix-en-Provence n’a « rien de significatif à dire ». Pour autant, « non, l’enquête n’est pas au point mort, on continue à exploiter des pistes », assure Jean-Luc Blachon.Die Dorfbewohner sorgen sich um die Wiedereröffnung des Weilers.
Refusant de « parler des actes d’investigations en cours », le magistrat rappelle cependant qu'« il y a une cellule d’investigation nationale très active » sur le dossier. Fin juillet, l’enquête, d’abord confiée au parquet de Digne-les-Bains puis transférée à des juges d’instruction d’Aix, a basculé sur une qualification criminelle « d’enlèvement » et « séquestration ». Une décision purement technique qui n’est pas liée à une avancée particulière, insiste le parquet, mais qui permet « plus de souplesse » dans les investigations.
Im Dorf sah der Hotelbesitzer Polizisten und Journalisten vorbeikommen und achtete darauf, dass sich ihre Wege nicht kreuzten. Sie befürchtet nun die Wiedereröffnung des Weilers, die möglicherweise viele Neugierige und Pseudo-Ermittler mit sich bringt. „Wir haben mit der Germanwings-Stele schon viel Kuriositätentourismus. Eines Tages wagten es die Leute sogar, mich zu bitten, den für Familien reservierten Gedenkraum zu öffnen“, sagt Cécile Cloître.
Au village, l’hôtelière a vu défiler gendarmes et journalistes, faisant en sorte qu’ils ne se croisent surtout pas. Elle redoute maintenant la réouverture du hameau, qui risque de charrier son lot de curieux et de pseudo-enquêteurs. « On a déjà beaucoup de tourisme de curiosité avec la stèle de la Germanwings. Un jour, des gens ont même osé me demander que je leur ouvre la salle mémorielle réservée aux familles », raconte Cécile Cloître.Quelle: https://www.sudouest.fr/france/disparition-du-petit-emile-deux-mois-apres-ou-en-est-l-enquete-le-mystere-reste-entier-16530220.php
Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden
06.09.2023 um 10:53J.Doe schrieb:Eltern halten an ihrem Glauben fest und haben „keine Angst, Gott um ein Wunder zu bitten“.Das ist das Einzige was ihnen bleibt, ihr Glauben und die Bitte und Hoffnung auf ein Wunder.
Manche Menschen wissen, dass es die kleinen und auch großen Wunder gibt,
auch wenn man leider durch viele ähnliche Fälle eben auch andere Ergebnisse erfahren mußte.
Nicht nur der Weiler, die ganze Familie von Emile, sondern alle die diesen Fall kennen,
würden sich und den Eltern dieses besondere Wunder wünschen.
Keine Angst- Gott zu bitten, oder keine Angst allgemein!?
Letzteres ist vllt dann an ihrem Glauben ansich gekoppelt.
lemystere
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06.09.2023 um 13:40@Sabsy
"...n'ont pas peur de demander à Dieu un miracle" würde ich in dem Fall nicht mit "haben keine Angst, Gott um ein Wunder zu bitten" übersetzen, sondern: "sie scheuen sich nicht, Gott um ein Wunder zu bitten".
Letzteres scheint mir mehr den Kern der Aussage zu treffen. Bin aber nur Autodidakt.
"...n'ont pas peur de demander à Dieu un miracle" würde ich in dem Fall nicht mit "haben keine Angst, Gott um ein Wunder zu bitten" übersetzen, sondern: "sie scheuen sich nicht, Gott um ein Wunder zu bitten".
Letzteres scheint mir mehr den Kern der Aussage zu treffen. Bin aber nur Autodidakt.
Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden
06.09.2023 um 15:51lemystere schrieb:@SabsyDanke, das ist dann auch stimmig für mich
"...n'ont pas peur de demander à Dieu un miracle" würde ich in dem Fall nicht mit "haben keine Angst, Gott um ein Wunder zu bitten" übersetzen, sondern: "sie scheuen sich nicht, Gott um ein Wunder zu bitten".
Letzteres scheint mir mehr den Kern der Aussage zu treffen. Bin aber nur Autodidakt.
und auch sowas passiert manchen Menschen schonmal,
ich wünsche es wie viele hier der Familie von ganzem Herzen.
Wir fühlen und nennen es Wunder, weil es rückblickend nicht erklärbar ist,
oder nicht nachvollziehbar und dennoch zum Positiven für uns geschieht.
(persönlich 3 x bewusst erlebt in versch. krassen Lebenssituationen)
Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden
06.09.2023 um 19:48lemystere schrieb:Gott um ein Wunder zu bitten" übersetzen, sondern: "sie scheuen sich nicht, Gott um ein Wunder zu bitten".Und wo ist da der Unterschied im Kern der Aussage ? Ich verstehe da vielleicht nicht die Subtilitaet der deutschen Sprache 😅
Letzteres scheint mir mehr den Kern der Aussage zu treffen. Bin aber nur Autodidakt.
Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden
06.09.2023 um 20:34petitprince schrieb:Und wo ist da der Unterschied im Kern der Aussage ? Ich verstehe da vielleicht nicht die Subtilitaet der deutschen Sprache 😅Es hört sich einfach plausibler und geläufiger an, denn warum sollte jemand Angst davor haben, Gott um etwas zu bitten.
Im Ergebnis ist das Jacke wie Hose, denn sie beten für ein Wunder. Vielleicht schöpfen sie in den Gebeten Kraft. Ich habe mal in einer Extremsituation erlebt, wie selbst ungläubige Menschen in ihrer Verzweiflung anfingen zu beten, nachdem sie über die Grenzen von dem kamen, was ein Mensch ertragen kann.
lemystere
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06.09.2023 um 20:44@petitprince
Der Unterschied besteht darin:
Man hat nicht zwangsläufig Angst, wenn man etwas scheut / vermeidet / vor etwas zurückscheut. Es können dafür auch andere Gründe ausschlaggebend sein. Als gläubige Menschen haben Émiles Eltern sicherlich keine Angst vor Gott und davor, ihn um etwas zu bitten, darum ging es mir in der Übersetzung. Das Wort "Scheu" trifft es mMn besser. Ansonsten schliesse ich mich JamesRockford's Ausführungen an.
Der Unterschied besteht darin:
Man hat nicht zwangsläufig Angst, wenn man etwas scheut / vermeidet / vor etwas zurückscheut. Es können dafür auch andere Gründe ausschlaggebend sein. Als gläubige Menschen haben Émiles Eltern sicherlich keine Angst vor Gott und davor, ihn um etwas zu bitten, darum ging es mir in der Übersetzung. Das Wort "Scheu" trifft es mMn besser. Ansonsten schliesse ich mich JamesRockford's Ausführungen an.
Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden
08.09.2023 um 10:23Jacques-Charles Fombonne, ehemaliger Kommandeur des nationalen Ausbildungszentrums für die Kriminalpolizei der Gendarmerie, sagte heute gegenüber " France Télévisions", dass die Ermittlungen noch Jahre andauern können.
„In diesen Fällen müssen wir immer an die Zukunft denken, denn sie können fünf, zehn, fünfzehn Jahre dauern. Wir müssen eine Bestandsaufnahme aller Elemente machen, auf die wir danach keinen Zugriff mehr haben: die Fadetten [detaillierte Telefonrechnungen], Rückmeldungen.“ von Telefonweiterleitungen, Zeugenaussagen ...“
"Il faut toujours, dans ces affaires, penser à l'avenir car elles peuvent durer cinq, dix, quinze ans. Il faut faire le récolement de tous les éléments auxquels on n'aura plus accès après : les fadettes [factures téléphoniques détaillées], les remontées des relais téléphoniques, les témoignages..."Die Hundespur hat die Ermittler bisher auch nicht weitergebracht.
Die letzte Spur von Emile geht jedoch noch auf den 8. Juli um 17.15 Uhr zurück: Zwei Zeugen behaupten, ihn damals in einer Gasse des Weilers in der Nähe des Waschhauses spazieren gesehen zu haben. Einer sagte, er habe gesehen, wie er zu Boden ging, der andere wieder hochkam, sagte eine Quelle, die mit den Ermittlungen vertraut war, gegenüber France Télévisions. Seitdem nichts. Die Arbeit der Spürhunde lässt uns kein Weiterkommen zu. Ihre „einigen Markierungen“ seien in dieser „Bergumgebung“, in der es „parasitäre Elemente geben kann“ , mit Vorsicht zu genießen , bemerkt Rémy Avon während einer Pressekonferenz.
Pour autant, la dernière trace d'Emile remonte toujours au 8 juillet, à 17h15 : deux témoins affirment l'avoir vu déambuler dans une ruelle du hameau à cette heure-là, près du lavoir. L'un dit l'avoir vu descendre, l'autre remonter, confie une source proche de l'enquête à France Télévisions. Depuis, plus rien. Le travail des chiens pisteurs ne permet pas d'aller plus loin. Leurs "quelques marquages" sont à prendre avec précaution dans ce "milieu montagnard" où il "peut y avoir des éléments parasitants", relève Rémy Avon lors d'un point-presse.Quelle: https://www.francetvinfo.fr/faits-divers/disparition-du-petit-emile/disparition-du-petit-emile-apres-deux-mois-d-enquete-un-fait-divers-qui-tourne-a-l-enigme-judiciaire_6048338.html
Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden
08.09.2023 um 11:23J.Doe schrieb:Die Hundespur hat die Ermittler bisher auch nicht weitergebracht."Ihre "wenigen Markierungen" sind in diesem "Bergmilieu", in dem es "parasitäre Elemente geben kann", mit Vorsicht zu genießen." - d.h. dann also, man kann die Hundespuren auch nicht für 100%ig gesichert annehmen.
Somit bleibt alles offen. Heute auf den Tag sind es zwei Monate, dass Emile vermisst wird.